13 Einzelheiten des Verfahrens. drisclie Gestalt besitzen und uni eine, ihren Endflächen parallele Axe rotiren und deren Füllung durch eine der Endflächen erfolgt. Tn diesen Apparaten wird eine sein gründliche Durchmischung erzielt. Wenn die Reaction beendigt ist, so unterscheidet sich das Product von der angewandten Alkali-Cellulose lediglich durch die blassgelbe Farbe, die es angenommen hat. Es ist noch nicht zusannnengebacken. Wenn man es aber zu lange stehen lässt, so verwandelt es sich in eine zähe Masse, ln diesem Zustande ist es sein un handlich. Man entfernt daher das Product, so lange es noch locker ist, aus den zu seiner Herstellung dienenden Gefässen, wobei aber unter keiner Bedingung Wasser zu demselben gelangen darf. Am besten fegt man das Product aus dem Herstelhmgsgefäss in einen flachen Trog aus Holz oder Zinkblech. Es darf nichts in dem Fass Zurückbleiben, anhaftende Theile werden durch Klopfen oder unter Zuliülfenahine einer trocknen Bürste abgelöst. Ehe wir dazu übergehen, die Ueberführung des er haltenen Productes in Yiscose durch Lösung desselben in Wasser zu beschreiben, wollen wir einige Bemerkungen über practisclie Einzelheiten und Yorsichtsmaassregeln bei dem geschilderten Process voranschicken. 1. Inhalt der Apparate. Die Grösse der erforder lichen Gefässe berechnet sich leicht aus der Thatsache, dass 1 Kilo locker liegende Alkali-Cellulose den Raum von etwa 2 Litern einnimmt. In einer im Betrieb stehen den Fabrik werden in einem Gefäss von 200 Litern Inhalt 50—70 Kilogramm Material bequem verarbeitet. 2. Form des Gefässes. Ein Zusammenhacken der Masse wird am besten verhindert, wenn die Gefasse keine zu grosse Tiefe haben. Im Betrieb haben sich Gefässe von über 200 Litern Inhalt nicht als praktisch erwiesen.