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Gebrauchsgraphik
- Bandzählung
- 1.1924,5
- Erscheinungsdatum
- 1924
- Sprache
- German
- Signatur
- Z 47
- Vorlage
- Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kunstbibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Gebrauchs- und Reklamegrafik 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id397892187-192400506
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id397892187-19240050
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-397892187-19240050
- Sammlungen
- Kunst
- Zeitgenössische Kunst
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Fritzchen Blitz
- Autor
- Weigand, Karl Wigo
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ort
- Baden-Baden
- Titel
- Abbildungen zum Text
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Abbildung
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ort
- Stuttgart
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftGebrauchsgraphik
- BandBand 1.1924,5 -
- DeckelDeckel -
- WerbungAnzeige Erasmusdruck Berlin -
- TitelblattTitelblatt -
- ArtikelDer Wert des Humors in der Reklame 3
- AbbildungContinental-Gebote von Karl Wigo Weigand 17
- ArtikelFritzchen Blitz 21
- ArtikelEine Rusterfahrt Reklame-Feuilleton 26
- ArtikelAus der Werkstatt 29
- ArtikelKapitän Priemkes elftes und zwölftes Abenteuer 30
- AbbildungPlakatentwürfe von Jo Steiner 32
- AbbildungVerschiedene Entwürfe von Fritz Ahlers 33
- ArtikelErich Lüdke - Berlin 35
- ArtikelPitje Backspiers Nordpolfahrt und Indienfahrt 40
- AbbildungOriginalfön 42
- AbbildungEntwürfe "DER DIE DAS" Zeitschrift 43
- AbbildungEntwurf Plakat für Kopfwasser 46
- AbbildungProspekte, Inserat und Titel von Walter Trier 47
- WerbungBildreklame für M. K. Papier von Walter Trier 50
- WerbungInserat und Plakat von Walter Trier 51
- WerbungBildreklame für M.-K. Papier von Paul Simmel 52
- AbbildungAus der Habakuk-Proppke-Serie aus der Berliner Morgenpost 54
- WerbungUntergrundbahnplakate und Inserat Wenesti 57
- WerbungVarietéplakate 60
- WerbungKnorke aus Amerika 62
- WerbungFestplakate von Gerhart Stein 63
- WerbungVarietéinserate von Karl Bertsch 64
- AbbildungBekannte Gebrauchsgraphiker in der Karikatur 67
- ArtikelReklame und Volkswitz 68
- ArtikelDie Französische Werbekunst der Gegenwart 72
- AbbildungZigarettenkistendeckelbilder von Fritz Wolff 74
- WerbungInserate von Fritz Wolff 75
- ArtikelLichtbildreklame im Film 76
- ArtikelWeitere Gedanken über Lichtbildreklame und Schönheit bei Flaschen 78
- ArtikelLandschaftsreklame muss verschwinden -
- WerbungWerbung für einen Füllfederhalter -
- WerbungReklamepostkarten Lucca Likör -
- BandBand 1.1924,5 -
- Titel
- Gebrauchsgraphik
- Autor
- Links
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KARL WIGO WEIGAND / BADEN-BADEN DIE FEUERPROBE Zu seinem Werk jedwedes Ding Vom Meister soviel Kraft empfing, Wie just zu seinem Dienst genügend. Und wenns nun.seinerPflichtsich fügend, Vollbringt, was es zu tun vermöglich, So ist's darob zu loben höchlich. Wer lobt es drum? — Es ist betrüblich, Daß bestenfalls Nichtachtung üblich. Doch wenn ein Ding zusammenbricht, Im Übermaß der Überpflicht, Gibts Leute, mit moral’schen Trümpfen, Die noch das weiland Ding beschimpfen. Seht her, hier steht der Meister Flick Mit wutumflortem Geisterblick, Weil just in dieser wicht’gen Stunde Der Zehner Motor ging zu Grunde. Und das kam so: Der Meister Flick, Der hatte jüngst mit Drähten dick Zwei Sicherungen, die verletzt, Mit frevlem Mut instand g$$etzt. Die prangten auf der. Tafel neben Der dritten mit dem schwachem Leben. Nun ward der Motor überlastet. Und wi^ er keucht, und wie er hastet, Bekommt die schwächre Sicherung ln ihrer Seele einen Sprung; Sie stirbt, indes die ändern beiden Yoll Dickdrahtkraft den Tod vermeiden. Entwichen dem zu schwachen Joch Der jäh verblichnen Sicherungbase, Fehlt jetzt dem Motor eine Phase. Die ändern beiden hat er noch. Dem freien Wickel, vordem schwül, Wird’s nun an Leib und Seele kühl, Derweil die beiden ändern schwitzen Und immer toller sich erhitzen. VI ... . So gehts noch eine kurze Zeit, Bis, schmerzerregt, der Motor schreit, Und bis der Lack, aus seinen Nuten, Grauschwarz beginnt hervorzubluten. Er ächzt und stöhnt, und plötzlich zischt Sein flammend Herz, und es erlischt. Die Sicherungen mit dem dicken Verruchten Draht vor Glut ersticken. Zischzisch! stöhnts noch von ihnen her, Sie schmelzen, und sie sind nicht mehr. Flick, ders dem Motor arg verübelt, Daß er verschied, steht da und grübelt: Wie meid ich, armer Unglückssohn, Den Schaden meiner Direktion? Doch darf er hier kein Schweigen üben ; Er muß den hohen Herrn betrüben. Ein schöner Schade! Meister Flick, ]j)urch Ihren Mangel an Geschick! Sjpricht wenig heiter hier der Leiter, Wie aber kommen wir nun weiter?! Ich schlage vor: Der 12 PS Wird umgekuppelt schnell, indes Der Zehner wird instand gesetzt . . . Zur Not gehts so zu guter Letzt. Wie aber wollen Sie bewahren Den Zwölfer vorm Insjenseitsfahren? Wenn wir den auch noch überlasten, Dann muß die ganze Werkstatt fasten! Auf diese Frag’ war er gefaßt, Drum holt hervor mit froher Hast Aus seiner Tasche Meister Flick Ein Flugblatt übern Schaltwart SBIK Und reicht es seinem hohen Herrn. Der liest es aufmerksam, und gern Erfährt er, was — so fein erdacht — Die Technik hier hervorgebracht. 24
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