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Dresdner Nachrichten : 12.03.1857
- Erscheinungsdatum
- 1857-03-12
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-185703121
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18570312
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18570312
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1857
- Monat1857-03
- Tag1857-03-12
- Monat1857-03
- Jahr1857
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 12.03.1857
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I,«!. 'für - - 'S " - Uyterhflltlrng unt G-eschäftsverkehr. r— . . . 1 l/se »r- .""jd - ..(Z ?<t'. MM / - Donnerstag, den -1L MAG 18S7L» '' ErschsM «n- Har Expedition: Johannes-Alle^ spwie auch. Wai-mhquS-xaße tz pt Lo-enl- und Provittnal-Uachrichte«. Se. M. dex Mnig»hat gestattet, daß der Geheime JuAj;ath ,0. das von Sr. M. dem.Kaiser. d"r FraMsesi ichm. perliehege Ofsizierkrenz der Ehrenlegion, am nehme und trage, ebenso, daß der Bäckermstr. ,-W. Kraus« , zu -AAonstgdl-Dresden das ihm verliehene Prädikat als Hofhöckermeister Sr-K. H. des Prinzen Albrrchk »on Prepßm Mre... '! - -- —^ Das rege Interesse, welches Se. M. der König an allen öffentlichen Institutionen nimmt, führte, wie das berichtet, Allerhöchsthenselben in Begleitung des FlügeMutantep^j Ätajors Freiherr v. Falkenstein: gestern VvWsttqg auch jn. das statistischg,Büreau des Ministeriums des MM1>.-. .',Dort yonSr. Ercell. dem Staaksmimster v. Beüst, dem Geheimenrath V.Weinlig und dem Büroau- chef jq. Engel sflipfangm, geruhte Se, M. ebensowohl von den pixlen fertigevr Zusammenstellungen über) das Lrrrito- rmch.ihie Bevölkerung,-die Wdhnplätze, die matrriellen,»sitt- lich;y. ünH geistigen CullurvexhältMe des-Landes specievste Kenntniß zu Nehmen, als auch einzeln« in Arbeit begriffene in dj« verschiedenen Stadien chrer Ausführung zu verfol gen, Aflmentlich wendete Sr, M. den auf die Bevölker ungsstatistik bezüglichen- -Operationen ungethetltestk Auf merksamkeit zu. Erst gegen halb S Uhr verließ Se. M, sichtsich befriedigt von dem Dargebotenrn, die Lokalitäten des Bureaus - — Ein interessanter Besuch weilt gegenwärtig in Dresden. ES ist dies eine Expedition, welche der Kaiser von Hrqsisien zu wissenschaftlichen Zwecken nach Europa gesefldst hat und deren Mitglieder sich in unserer Stadt ein MnbezvpuS Kebsn. i Diese Männer, ausgerüstet mit einer klassischen Bildung, die einer deutschen Universität: Ehr^MstchG -würde, bestell- von einem feurigen Wisseus- drang,-zeugen von dem geistigen- Lebest,, welches in jenem schöstm .Zxropenland zu pulsierst beginnt, geben Zepgmß. von shen Eutturbestrebustgrn >des jetzigen Kaisers, PM, sei., ntMlikVtn Ustd-Mssmschafk - Dee Bäk,, ser von Brasilien, Dom Pedro, ist einer der gebildetsten, und intelligentesten Fürsten, der neben den meisten euro päischen Sprachen, auch die deutsche spricht -und - dev für deutsche -Literatur--sich. sehr, interessireu soll; I die Unterstütz-,, unger», die er einigen -der- ersten Dichter Frankreichs zu«/-< fließen läßt, dürften vielen Lesern dieses Blattes schonsbe,. kqnnt sein, -Moni.deu hier anwesenden Herren ist beson, - ders v. Hereira Franca zu nennen, derselbe hielt in den letzten Wochen einige'Vorlesungen -über, dir politischen und,., socialen Verhältnisses Brasiliens, in welchen er -manche-,, irrige M«nung, manches Mer. jenes Land bei uns Herr- , schenke Borurthell berichtigte.. Ebenso las er, zum .Besten einer chiefigrn milden . Stiftung, üb.« Camoens . und seine - Dichtungen. ,Emr,,iücht- minder, interessant«unk rrwäh- >» nrnswerthr, PersönKchkeits als v, Franya, ist Antonio Gon-- / cälyrz-Dias, drffen iRame als. Dichter in Brasilien, Spa-- nien, Portugal mit ,Anerkennung und Verehrung genannt wird, unk der auch irr. Frankreich nicht ungekannt ist, Au- ßer mehrern Bänden -lyrischer Dichtungen schrieb-er-dj« Tragödien, Lronov-. de , Meudoya, Boabdil und Beatrice iCssnei. Boabdjl, ein Schauspiel in - Aufzügen, wird deutsch - von 0. Franpa in,den nächsten Lagen-im .Druck lersch«»-,- ntn>„ Der Held des Stückes ist jener edle, aber schwach« Bo-bdil, der -durch das schreckliche Gmcht, welches rv über dje unglücklichen,,Abtticerrayen hält, den Untergang, d« arabischen, Herrschaft herbeiführt. Das Gedicht W der Witderschein »eines, südlichen Sonnenurltergangs ,.aus, di« Ruinen der Alhambra., .M <-<>; . ! ,, ^7- Eine, nicht- uninteressante Erscheinung war die unverehel. Lemme - aus Bautzen, welcht-.in der vorgestr. Ahendsitzunq vor-»Gericht -stand-, . Sie ist etliche 40 Jahre alt und hat einen förmlichen Hang, zum Stehlen, , denn sit ist bereits, l-9-Mal , bestraft worden und hat. schon Jahre im Zuchthause zugebracht. Vor Kurzem erst wiedepj ven! da zurückgüfthrt/.hatusie.abormals - metzrem Diebstähle,' »dfe zusammen »noch,-nicht ü -Thlv. betrag«^ P«üht uyh ,M:dem-Mkst„>wobei«.stt betroffen worden zugleich» sich -Widersetzlichkeit»«!! «rlaubt-. Die Angq- vertheihigte sichDbst . und. pvar un „so.beredt« Wris^-dastmagcher AdtzpM-M
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