Delete Search...
01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 31.12.1904
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-12-31
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19041231011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1904123101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1904123101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-12
- Tag1904-12-31
- Monat1904-12
- Jahr1904
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 31.12.1904
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
sr D « O n iv aus der Stadt Denver in Colombo, wo sie mit ihren üppigen Tänzen rohe» Grubenarbeitern die Köpfe verkehrt und das Geld aus der Tasche gelockt habe» Diese neuen Verehrer des christ lichen Korvbanteiitums nennen sich die ,,Anbeter oes brennenden Dornbusches", ihre Leiterin, Frau Obadia ans Co.orado. predigt mit heiserer Stimme die Lehrlatte der Feuersäule, und ihre Predigt wird durch Tänze rotwangiger München mit kurzen Röcken veranschaulicht. Ans der mit eineni scharlachroten Teppiche bedeckten Einpore empfangen eine Fra» Kenk White und ei» Herr Harvey in ihrer Eigenschast als Psinastprediaer die reuigen Sünder und nehmen mit deren Sündenbekenntnis auch die ent sprechenden Silberlinge für die Vergebung ab. Gestern kam es in, WaichhauS in Camberwell zu wilden Austritten, da daS Ge bäude, daS nur 2000 Personen fassen kann, von weiteren 2000 Menschen erstürmt wurde, welche tue eisernen Pforten umrissen. Auch im gelobten Lande der Methodisten, im Fürstentum Wales, ist eine hochgradige religiöse Bewegung auSgebrocheii, an deren Spitze ein begeisterter junger Grubenarbeiter. nainenS Evans Robert, steht, der >m Rhondatal von Dorf zu Dort zieht und bis lief in die Rocht hinein predigt. Aus allen Dönern der Um aebnng strömen die rauhen Arbeiter mit ihre» Kranen und Kindern in die Zusammenkniiste, um de» zündenden Worten des beqsifterten ISiäbrigen ^»»glmgS zu lauschen, der von fugend liche» Sängerinnen uiitersinül ivird: denn die Walliser sind ei» langsrohes Völklein Prechgl und t5l>vrgesaiig zusammcii habe» Wunder bewirkt. Die härtesten Siiiidt-r sind bekehrt worden: man hört keinen Fluch mehr in den Dönern der Grubenarbeiter, die Robert mit seinen Sängerinnen besucht bat: die Kneioen Und verödet, die Tingel-Danael geschlossen, die Polireirjchter haben nichts mehr zu tun Denn alteS strö'ut in die Versamm- lnnaen des jugendlichen Apostels: >agar die Geistlichen der anafl- kanischen StaaiSkirche, deren verödete tKottestzäuser nichts so An- ziehendes zu bieten oermögen ivie die Tchennen, i» denen Robert predigt, haben die Kircheniüren zuaeichiageii und ich dein tollen Zuge angeschlossen, den sie N'bl n>ehr aushalten können, * Hungrige Bären. Der Kapitän deS Dampfers „Harold". Dollar, der ans Sstnbinen in St Fraii:-S'o e'nl'ei, berichtet, daß die Städte und Dorier der D'ttüste von Kamtschatka imter einer vallständi en Bäreiwlaae zu leide» baben. Die halb vechunne>te„ Tiere belagern die Srtstknisten »ollsländig, 4l„ einem Tage schätz man nicht weniger als 150 Bä>e». In PetropawlowSk sah man sich genötigt, die Schulen z» schließen, * Aut die Verhältnisse in Sibirien wirst die folgende Meldung ein überraschendes Streulicht: Der Vernich der drei Brüder Pistsen, in Kainsk eine» Mordversuch auSzn- iiben, hat Licht in eine olnie Beispiel dastehende Verdrecherae-ell- ichan gebracht. Die Ge-ellsrl'ait ivar bekannt unter dem Rainen „Bund sür barmherzige BEeiiiguna" und seiit Zweck irar, alle an -AtterS'chmäche und unheilbaren Leiden Erkrankten zu best-it'gen. Die Mitglieder des Bundes pflegten sieb in einer lief im Walde gelegenen Hütte zu tretten, wo sie feierliche Sitzungen abhielten und über Leben und Tod ihrer betaglen und liechen Anver wandten abstiminlen, Der Betreffende, über den abgestimmt wurde, iatz aut einem erhöhten Stuhl inmitten der Versammlung und wurde selbst um seine Meinung, od er leben oder sterben wolle, betragt, Wenn das TodesloS gefällt war, wurde der Betressende in einen Hain gebracht, in ein tiefes Grab gelegt und ihm die Drosselnder gewütet. Die Verwandten einer reichen Bäuerin mit Rainen MalinSkn, versuchten dieses Svstein zu ihrem Vorteil zu benutze,! und sich deS GetdeS ihrer Verwandten zu bemächtigen Die Bäuerin litt an Rheumatismus und die Brüder erklärten dem Bunde, das; daS Leiden ihr nach und nach zu ^opfe steigen und sie binnen eines Monats töten würde. Die Versammlung beschloß, daß die Malinskv sterben müsse, woraus sie sich stellte, als wen» ste in Lhnmacht falle. Da eS gegen dis Gepflogenheit des Bundes war, Bewußtlose zu töten, wurde die Ausführung des Verbrechens aittae-choben, Es gelang der MaliuSky. während der Rächt zu entfliehen, und sich unter den Schutz der Polizei zu begeben, * Schon früher einmal ist der Einfall geäußert worden, die Mondkrale r seien überhaupt kein vulkanisches Erzeugnis, sondern entstanden durch den Aufprall von Meteoren, die wohl die Mondoberfläche im Verhältnis ebenso häuflg treffen müssen, wie ste ans die Erde niedersallen. Jetzt hat nach der „Köln, Volksztg." der Physiker RomaneS das wieder ausgenommen und in geistreicher Weise weiter verfolgt. Er weist nämlich folge richtig daraus hin, daß die Berührung des Mondes mir eineni Meteor ganz etwas anderes auf sich haben wüste, als ein älm- liches Ereignis sür die Erde, Wenn ein Meteor aus die Erde zustürzi, >o Ehen wir eS auflcuchten, weil es sich in der Reibung mit der Lufthülle der Erde so stark erhitzt, daß es glühend wird und o't genug in Stücke oder gar in Staub zerspringt, ehe eS die Erdoberfläche erreicht k>rt, Un ere Lnübulle bildet also eine Art von kugelsicherem Panzer um die Erve, der fast alle Himmels- aeschoste unschädlich macht, ehe sie an ihrem eigentlichen Ziel ent kommen. In der Tat kennt die Chronik nur einen einzigen Fall, daß ein Menich von einem Meteor erschlagen worden ist. Dem Mond tehlt nun dieger Panzer, denn er besitzt keine oder so aut wie keine Lust- oder GaShülle. Demzufolge müssen ihn die Meteore mit unverminderter Gewalt iresien. Selbst wenn die Oberfläche des Mondes sich nie in einem annähernd flüssigen Zustand befunden hat. würde der Aufprall eines größeren Meteors vermutlich genügen, eine so große Hitze an der A»f- tchlagstelle zu erzeugen, daß die Mondfläche dort im Augenblick :chmilzt und das Meteor in sie eindringi, RomaneS hat eine Probe gemacht, indem er einen- künstlichen Mond aus Blei und künstliche Meteore in Gestalt von Flinteiikugeln anwandte. An den Stellen, wo der bleierne Mond von den Geschossen getroffen wurde, zeigten sich Vertiefungen, die in allen Einzelheiten der Gestaltung den sogenannten Mouokratern ähnlich waren, ein- -chlieifllch sogar des kleinen Hügels in der Mitte der .Haupt- vcrtie'nng, wie er sich bei den Mondgebilden glcich-alls in ans- 'allendcr Weste findet. Es wurde auch »estgestellr^ daß im Äug'N- blick des Aufpralls der Bleirand um die Dchnßttclle in Rotglut ver''etzk wurde. Aus demselben Wege erklärt Romane« auch die geheimnisvollen Strahlen um den Mvndkratcr Tycho, die den HimmelSsorichern jo viel Kopfzerbrechen gemacht. Er hält ste nämlich sür Lagen kristallinischen Standes, der bei dem Auforal! des Meteors entstand und jetzt das Sonnenlicht m gewissen Richtungen widerspiegelt. Auch die Entstehung neuer Krater würde darnach ihr Außerordentliches verlieren, weil sie nicht als ein Zeichen noch vorhandener vnlkani'cher Kreiste ans dem Mond, der lonst als eine wandelnde Leiche gilt, betrachtet zu werden brauchten. * TerSiebensortenslegel, Arthur Schopenhauer, dessen Deutlichkeit im Verkehr bekanntlich sehr verblüffend wer den konnte, hatte einmal selbst Gelegenheit, über ein neues und sonderbares Schimpfwort nachzugrübeln. Der amüsante Vor gang wird in der Biographie des Frankfurter DialektdichtcrS Friedrich Stoltze erzählt, die von Johannes Prölß herausgegeben ist. Ein Gärtner hatte den Pudel Schopenhauers, der an der Gartentür seine Visttkarte abgegeben hatte, etwas unsanft mit einer Bohnenstange gezüchtigt. Der Herr Professor, berichtet Stoltze, ivar sehr indigniert ob dieser Behandlung seines treuen Pudels, „Sie Baucrnbengcl!" rief er dem Gärtner zu. Die-'er aber, der auch wegen seiner Höflichkeit noch nicht bestraft wor den war, überschüttete nun den Weisen von Frankfurt mit dem ganzen Kompstmcntierbuch von Frankfurt und Sachsenhau'en und warf dann zum Schluß dem Herrn Professor auch noch einen „Siebeniortenflegel" au der Kops, — -Siebcusortenslegel'? — Dieses vielversprechende Wort imponierte Schopenhauer, aber nicht in unsreundlicher Weise, Er lxttte es noch nie gehört und lächelte. Mich hatte das Geschrei de« Gärtners hcrbeigelockt. und der Herr Professor fragte mich: „Sagen Sie, weis versteht nian unter Sieben'ortcnflegel? Es muß, dem Worte nach, al'o sieben Sorten von Flegeln geben?" -- „Allerdings, Herr Pro fessor, So gut es sieben Weste von Griechenland, sieben gegen Theben, sieben Meister, sieben Wunder der Welk und sieben Tod sünden gibt, gibt eS auch sieben Flegel!" — „Und die sind?" — „Erstens: der Urflegel: zweitens: der geborene Flegel: drittens: der Hauvtslegel: viertens: der Erzstegel mit der Unterabteilung: Grob wie Packtnch: stinstens: der Univerialflegel mit der Unter abteilung: Grob wie Saiibohnenstroh; sechstens: der Mordsflcael und siebentens: der göttliche Flegel. Derjenige nun, der. alle diese sieben Sorten von Flegeln in seiner Perlon vereinigt, ist ein Siebeniortenflegel," — Schopenhauer lachte laut auf ünd sagte: „Run, so weit lzabfichs doch noch nicht gebracbt," Misten uvtl kTkälltingen. Wer Hullen oder Erkältung . . fürchtet, vcr uche . . Krott.? Gnilitsion. Scott» Emulsion ift vorzüglich oeelanet. Huste» Md Erkaltungen vorziibeugeii, denn sie bringt rwck, neue Kräste^ und macht den Körper widerüandssädia, er» möglich! ibm, Husten und Erlültnngr» zu bannen. Scott» Emulsion sängt mit dem ersten Löffel voll den Wiederausbau der Kracke an. ScottS Emulsion ist der moderne Weg, Lebertran ciiijimelmlen »nd Ilckert raschere . . . . und günstigere Eriolge maE Scott» Tiuulslon wird von un- anS'chlitkilich tu» groken a» Ilport'c'en und i^r-handln».,?« vertoufk. und zwar nie lole „ack Grwlcht oder Mas,. 1v»d,»n nur tn versiegelte» Original« fla chen in K ai ton nur la<1»4fa,d,gt-,„ Umschlag der unterE Schutzmarke Mischer ».»t grotzen» Lo, ch auf dem Rücken) tragt. Hcott ch ^owlie. G in. b. § nlani.»crt a. M. Bestandteile: sieirllier Medlzuial-Lebertran 150.0. prlm» Glucerin unkklptwtzpbaslgtattrer Kalk 4.3. untervdol- Vdorlataure- Natron 2.ü, ruilo L»miaut < 0. feinster arad. Gummi vulv 2.0. destiil. Iraner 1 -!!*> liol I I 0. hierzu «romot» che -mulflon mit Zimt-, Mantz«i' und Saulthena-Osl Ir ^ Lropien. KemLililiepkegs liLp fi'slieiiliil'ellelipsl'oeiiie. Um wiedeihvlt votgekonintinen NN»«»»«»! >»ll,init «I« n Dü„tr>cc t» niietci « n nu« I> n,„ ««>»»,« eiel^n. aber mit un>» in Ic«-ln«>>u Lu«n>nn,«»t»»»er mivlie-nel«»» im I.ttnesse »nseier (steiiieindeglieder s«»«'rin- I»«.ujx«-„, wird hie,mit daians hiugewteie». dntz nn»v«-«r Ge ne idepstege sich I^« u»>ni l.t !> ., te« « i «I«->- -,-»«- b>findet und also Rat nud Htlie suchende Gemeind,glieder sich «t«p«l»iu lediglich zu wenden haben, TrcSden, den 30. Dezember 100T Dev Airchenvorstand. v Uonr. Pillnitzerstr. 14, Tel Wettuicrstr. 17. . Freiberger Pl. 1, vllniinstraste 4. Strcblcucrstr. 20, Lromveterstr. 7. l. l. > 1.17.35. I l, W57, i.tltick. I. 2!>07. Zöllnerstrane 12, Eingang Striciener Slr„ Tel. I. 2Ä6 Hcck,tstras,e 27, Tel, II. 211, Kontor u, Lager Wölfnihftr. I. Telephon I, 1034. in besten Qualitäten, dabei dort, sehr vreiswert: ff. Aielev Spick-rlal, stark, von allsgezeichueiuii Wohlgeschniack Pfd. »00 ff. ger. Stromlachs, »»^ scttflietzcnd und milde, i» Stücken . . Pfd, Iri-0 ^ ff. Oftseesprotteil, K t- 80» ff. Astrachaner Kaviar,« b » rei„,.Psd. 750 Oz Psd, 300 .'/«Pfd. 200°) , '/»Pfp, 1054 Fvifche Fische. Ia. I »fe-Irnn«!«-!^ Pfd Kt? 4 In. klt-Icn,>»lk«-u Psp S«» 4 In. bi«>I„-I>II»«-Ii, „Helgol,". vortionsaroß Psd. 22 4 In. >i«-I,<-tM»«-Ii. „Helgolmittelgroß . P,d. 25>i 4. I«. bioeI««-I»M, nur Flei-ch, „n ganzen . Psd, 2<» 4, I«. «.»ui-i-Iialru, hochfein Pfd. 2« 4, Oelsardinen, feinstes Helle? Sei, reiiflchmeckeiide Sardinen, die Dose 2S. 4«, 1.^. .4». «4, 8». IU«. 12«. »««.,»«, 20«, 22«, 20« 4,, je nach Marke und Große, Spezialität««»: In. ri*» In«r Io v«Ie« . . . I». Herl»« Io Vulvv . . . In. Ilr-nliik Io Ovlo«: . . In. IIpi4ozr In O^Ie«; In. 4»I Io ««lev, czirastark Ia. 4al In 4S«;Iv«, eptrastark . Ia. 4al In Velev, eNrasta k I». Il^Iir« I^i onooNnnii»«», Ia. II?I«. I^r»»vnliu»»n»v» Ia. ro««. I^ponxai «Itnv» Ia. io"». Knao^nniltn«'» Ia. ru"«. I4^on«>ai «Itnc>» Ia. e«Iit.ttlip1«ttanla- »nvliavi« 1-Pid-Lose 50 Ia. eoI»1.OIii Iutlaol»-4noliovt>,2 Psd -Dose 90 Ia. «v!i1.SIirIn1IanI»- 4nrIio» I»8 Psd -Dose 250 Ia. ««-Iit.IIteo.-LIi'Ielten, 5St pro l-Pfd,-Dose 95 Ia.eoI>«.NIe«.-I»i'I<'Ic«o, 10 It„ p,2-P>d,-Dose 180 4, la.votll.NIeo.-vi'Ioltvn, 20 2t, p.-I-Pid.-Dose 350 4, Ia. zxi ätvol. l»«IIIcnt.-IIv> Ins« 1 Psd -Tose 125 4 Ia. «i »tonl. I»cIIIcat..IIvntnn« 8 Psd-Dose 2M 4 Ia. eoUt« 0„t»e«-voIlIca1.-4 e»»Ii«-i In««», hock delikat, ohne Gräte», In div sauce», >/z Ts,704, 'c>Ts 1 >04, Ia. «Iv»sn-Si'a1I»e»'In8« . . . 8-Pfd.»Toie 150 4, Ia. Lartv Lviaueliorte Llänizedi o«t Psd 190 4 K«-I,t«r äppetltsll«!, Schlüssel-Dose, etwa 175 is. 40 4, kli-Uter ^p,»vt„-,II«I, Schlüssel-Dose, etwa 225 s> 55 4. krUt« en»il. ^neliovi'-Nont« . . . Dole 60 H Ia. «eatnel»« /4aeI»o»4»-I>a»tv Schli ss Dose 45 ^ 1- Pfd.-Tose 35 4, 2- Psd,-Dose 65 4. PPid.-Dose ,10 4 8-Pid.-Dose 180 4, 1- Psd,-Dosc 95 4, 2- Ptd,-Dosc 180 4 TPsd,-Dole 310 4, 'DPsd.-Dose U>5 4, I-Psd.-Dosc -200 4, 1 Psd.-Dose 50 4. -SPtd.-Doie 90 4, 8 Psd.-Dose 200 4, 4 4^ 4 4, a. HVlt«e,Schefselstr 13.1!., für qevrime Krankheiten.! dsi vrssLsn. Behufs Erledigung nachstehender Tagesordnung werden di« Aktivnäre zu einer welche Mlvoed äen 18.^30ULr 1905 nachmittaas 8 Uhr im Saale der Dresdner Kaufmannschaft, Ostra-Allee 9. Erdgeschoß, zu Dresden, abgehalten werden soll, ergebenst eingeladen. Tagesordnung: 1) Beschlußfassung über AnSgabe von Genußscheinen. Fest stellung ihrer Form und ihrer Rechte, sowie der Bedingungen sür üne Anolieserniig an die Aktionäre; 2) Brichlußsiissung über Aender»»^ von 8 7 des GeselUchasts- verlrages dahin, daß im eisten üsatze das Wort „gibt" durch „hat" ersetzt, „ach de», Worte „aus" das Wort .gegeben" eingeschoden und das Wort „vorleck" in „vorlegte^ ver wandelt. nach letzterem Worte aber folgender Satz neu ein- gefiigt werde: „In Gemäßheit des Beschlusses der außerordentlichen Generalversammlung vom l8. Januar 1905 gibt die Griellschas; z» jeder ihrer mit den Rummern 1 -3000 versehenen Aklien einen »weiten, mit der entsprechen den Rümmer »nd dem Anspruch „Zweiter Genußtchein nedörig zur Aktie Nr," versehene» Geii»ßschr>n nebst Leiste und Gewinktantr-ilicheine» n» denimigen Aktionär nus. welcher die mit der gleichen Nummer versehene Aktie rwtlegt," Das nächste Wort „diese" ist durch „die" zu ersetzen, 3) Ermächtianng des AnssickstsrateS zur Bornahme von Aende- rnngeu des Geiellschastsvertrages, welche nur dessen Fassung betreffen. Die Anmeldung findet von 4V, Uhr an statt. Zur Teilnahme a» der Geiicralversammlnng ist gemäß ß 26 des Ge>ellsthastsvertrages >eder berechtigt, weicher dem die Präsenz liste suhlenden Notare vor Beginn der Verhandlung eine oder inekiere AIlten vorzeigt, Hinterlegnngsscheiiie über vie bei der Oleselischnst, bei der ReicdSdank. dei einer Gerichtsbehörde, bei eineni deutschen Notare oder bei der Dresdner Bank in Dresden. König Johann-Straße Nr. 3, niedergelegten Aktien berechtigen denjenigen, ans dessen Namen sie ausgestellt sind, ebenfalls zur Teilnahme an der Generalverlammlung, Jede Aktie gibt eure Stimme. Dresden-Plauen, den 29. Dezember 1904. 8 ksglM! m IM» üöi UM», VL8 virMmmn. Kämpfe, vr Eduard Wolf. Joh. LouiS Gulhmaun. 8 «1 I L lslL N, Ausflüsse, Harnleiden, Ecsrbwüre, Trdwäche re. behandelt «s«»-.^»„>»k,, Dresden, JobanncsNr. 13, I. slanmäbr, bei I»r. n,«»,I. »>»,, tätiggewewn>.täg>.v,9-4 u.6-8abds Svnnt.S-4. liossmLnos ülatorksilLostLlt VUbelmsdöbs-lLsesl. Vliiitörltiireii. , Selbst in strengen Wintcrmonaten berrlirbe Resultat«. ÜIMkineii. lllMöN n^L«It«^ti «inptalileii. '/' Flasche 1.60 und 2.10 Mark. § TlÄkt-kot-YT-giL überall käuflich. Stekt unter ständiger Kontrolle deS GerichlscheniikcrS vr. Bischofs. koMtt 3U8 6l38. 8t6llir6U8. kiicLel uvO Lupfer in deEv»teii«lep ^a«,«alil. Ltrosser I^onts« dlUisor VILssr. Becher '/« und Ltr. 8 4 Berber mit Goldrand 10 4 Wassergläser, glatt u.gemttst. 6 4, Grog- u, Pniischgläse» 10—15 4, Grog-u Pniischgläi .geschliff. 30 4 Weingläser von 10 4 an. Reiche AuStva-l MW» Mn<.Hi«t> «it NkiiiBstk ,u diNigste» Prrlse«. Zoll!!. I,k«lllllll-tlt, Bautzner Str. 3V d. » «elit und IwItlvrt M als Sofas, Polstergarnituren, Triimeaus. Büfetts. Schreib tische, Bücher- und Kleider» schränke. VertikoS. Schreib- sekretäre. Kommoden. Wasch tische. Nachtschr,. Bettstellen. Matratzen. K-üchrnschränke, Tische. Stühle, Spiegel, Tep piche, Ksotnlnt«»,»'« und IVKlt,in»»«,oI>tn«n solid und billig n» vvrlcniiss«,, -Mg Möbel - Ausstatt. - Haus M» M» Viu l8«v 31. 6. I^oiilirM. Telephon l. 5597. Langj,Garantie. Frko.-Liefer. Damen-Cht : 25 M.. Neil. haiselvttgneh Sofa 29 M,, Riihestiihl 8 M,. Betist. m. Matr. 6M,. Zimmer- klosetl 4M. harte Kommode I3M. Kilcheiischrank. wie neu. 20 M., Feines Feverbett m, Kissen 12 M.. SchrZmekiriär 15 Mt. zu verk. Schössergasfe »1. I. Ein berrschaftl. Kutscherpel» bcklig rn verk. Hechts»., Rrslaur. E. Zscheile.
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview