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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 14.11.1915
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1915-11-14
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19151114024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1915111402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1915111402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-11
- Tag1915-11-14
- Monat1915-11
- Jahr1915
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Diese« Platt wird de« Lesern von Druden und Umgebung am Tage vorher bereit, al. (lorabend-vlan ,»gestellt, wahrend « dl, Vos^Begteher am Morgen in einer Selainiauegab« erhalten. SO. Jahrgang. O SIS. Sonntag, 14. November 1915. Drahtanschrift. Nachrichten Dresden. Fernsprecher-Tammelnummer: 28241. HsgvLrrrSel L8SS >qng».<v«bahe vlerteljlhrUch in Druden d,t ^«Imallger Zutrogung «an Sonn- und Montagen nur ein- mal) ».88 M., in den Vororten 8.80 M. Bel einmaliger Zustellung durch die Post 8 M. lohne Bestellgeld). Anzeigen-Preis». Die »Inspalllge Zeile «etwa 8 Silbe») 80 Pf.. Dorzugspltltze und Anzeigen in Nummern nach Sonn- und Feiertage» laut Tarif. — AuowSriigeAustrilge nur gegen Vorauobezahlung. — Belegblaii IN Pf. Schriflleilung und HauptgeschLstsstelle: Maricnstmfte 38/t«. Druck u. Verlag von Lievsch L Relchardt in Dresden. Nachdruck nur mit deutlicher Quellenangabe «..Dresdner Nachr.') zulliistg. — Unverlangte Schriftstücke werden nicht auibewahri. chnnokm» varrlniliohor SaroinlsLon. -in- unct Voriesui von Vitorlpapioron. --- Llnlüsungf von 2in,-. 0owinnortrSLnI»,otio!non unct au»Lolo«ton Wvttpapioron. ------ Xrockitvorkokr gagaa Wockpapivro unct Waran. 8n- unct Voriesui trvmctor Oolctsorton. Scsioclcvorlcohr. ----- --- --- ----- vre^ner Hanäel8bank ^lLtl6Q8^S8Sll80tlsrt ll8tkS-AIIes S. im «sm iler IsllkivrWzcbskl - LedllllMkrlllg 7. Linriskung unct ^nlesuf von Wsciirsln. Verwaltung von Wertpsplsrsn, sowis /tuibswslirung gsseßlossecior Wertpslcsts. Vsrmistung von iousr- unct oinbruchsiebsrsn Stsfisfsoliorn unter Vorsotiluk ctes d/listsrs unct dlltvsrschlull clor Lsnle. --- Erfolgreiche Verfolgung der Serben. Mcktritt khurchillr. — IM Serben gesangengenomme«. — Sine neutrale griechlich-bulgariiche Sone. — Belgiens Kriegs- Kontribution. — Die neue srauMchr Anleihe. — Vernichtung einer englischen Unterseebootes vor den Dardanellen. Der amtliche deutsche Kriegsbericht. lAmtlich.) Großes Hauptquartier, 18. November. Westlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Oestlicher Kriegsschauplatz. Die Lage ist unverändert. Vereinzelte russische Vorstöbe «nrden abgewiescn- Balkan'Kriegsschauplatz. Die Verfolgung im Gebirge schreitet fort. Die Paß- höhen dcö Iastrebac jBerggruppe südöstlich von Kruse, vacj find von unsere« Truppe« genommen. Ueber 11 vv Serbe« siele» gefangen in unsere Hand, ein Geschütz u>nrdc erbeutet. lW. T. B.j Oberste Heeresleitung. Eine neutrale griechisch-bulgarische Zone. b. Aus Athen wird gemeldet, Satz eine neutrale griechisch-bulgarische Zone von den griechischen und bulgarischen Militärdelegiertcn abgegrenzt wurde. Infolgedessen herrscht an der griechisch-bulgarischen Grenze vollständige Ruhe. Die bulgarischen Komitatschis seien wie durch Zauber verschwunden. Mau sieht das als einen Be weis des aufrichtigen bulgarischen Wunsches an, gute Be ziehungen mit Griechenland zu pflegen. Aus Nisch. Wie dem Budapcitcr »Az Est" aus Sofia gemeldet wird, fanden bulgarische Truppen in Nisch im Minister- ratSgebäude und in den Wohnungen einzelner Minister stanze Arsenale von Handgranaten. Messern und dandscharcn. als ob dort eine Leibwache für die Negierung bestanden hätte, zum Schuhe gegen etwaige Angriffe durch die Bevölkerung. (»Köln. Ztg."s Bedrängnis der Heinde in Mazedonien, d. „Guerre Mondiale" bringt eine ausführliche Be sprechung der Kämpfe an der Wardar-Linie, woselbst der serbische Ober st Wass Lisch von dem übrigen ser bischen Heere abge schnitten wurde. Als die Bul garen Babuna angriffcn, erbat Wassitsch von Sarrail, dem Befehlshaber der Verbündeten, Hilfe; dieser lehnte jedoch ab, weil er im Falle eines Mißlingens Frankreichs An sehen aufs Spiel gesetzt hätte. Ihm war eS nur möglich, westlich von Krivolac die Bulgaren zu beunruhigen, welche nunmehr bei Babuna eine feste Stellung be haupten. Bisher ergab die Aktion SarrailS geringfügige Resultate, da seine Streitkräft« unzureichend sind, um eine größere Offensive vorzunehmen. Aber nur diese könnte eine Entscheidung bringen. Da nun die öffentliche Mei nung in Frankreich die Unterstützung Serbiens verlangt, operiere Sarrail südlich Strumitza. Die Bulgaren hatten jedoch dort uneinnehmbare Grenzbefestigungen, ähnlich wie an den Dardanellen, errichtet, so daß nur eine er- brückende Uebcrzahl sie hinauSwerfcn konnte. Die Aus sichten des VlerverbandeS in Mazedonien sind daher un- llünstig. Ueber die Beschieß«»« von Debeagatsch «ob Porto Lagos durch die englische und die französische Flotte wird von der bulgarischen Grenze berichtet, daß der angerichtctc Schaden ziemlich bedeutend sei, daß aber irgendein mili tärischer Erfolg dadurch nicht erzielt wurde. Die Bevölke rung ist am schwersten geschädigt und wütend auf die Fran zosen und Engländer. l,,Köln. Ztg."j Grieche« »ud Entente-Truppe«, b. „Eorriere bella Sera" meldet aus Saloniki: Die Truppenlandungen der Verbündeten werden in den letzten Tagen mit außerordentlicher Lebhaftigkeit gefördert. BIS Mitte November soll das französisch-englische Truppen- kontingent auf eine sehr bedeutende Höhe gebracht werden. „Wenn es nur noch zur rechten Zeit cintrifst," fügt der Korrespondent hinzu. Sehr bedeutend ist die Zahl der griechischen Truppen in Saloniki. Sie könnte nicht größer se,n, wenn Griechenland eine militärische Aktion in dieser Gegend beabsichtige. Man schätzt die griechischen Soldaten in Mazedonien auf 200 ONO Mann. DaS Ver hältnis der griechischen Militärs zu den Verbündeten ist sehr eigentümlich. Die griechischen Soldaten erhielten Sen Befehl, die französischen »nd englischen Offiziere zu grü- ßen, und sie grüßten auch. Aber die griechischen Offiziere grüßen die Offiziere der gelan- dkten zumeist nicht. Die französischen §M»^re grüben fast immer, die englischcn nicmalS. ?^devolkerung ,st zumeist deutschfreundlich, die Juden, .NOM von 200NM Einwohnern, weil sie russenfcindllch sind, die Türken, weil ihr Sinn nach Konstanttnopel steht, und die Griechen, weil sie eS nicht mit der Entente halten wollen. Sehr viel hat das Zugeständnis der bulgarischen Negierung, Griechenland mit Getreide zu versorgen, zur Annäherung zwischen Griechenland und Bulgarien bci- gctragcn. Der Unterseekrieg. „Gioruale d'Jtalia" meldet aus Civitavecchia, daß dort V6 Ueberlebende des am Sonntag im Mittclmeer ver senkten Dampfers „France" angckommen sind. kW. T. B.) Rücktritt Churchills. Ehurchillhat in einem Briese an Asquith seinen Rücktritt angeboren und u. a. erklärt: Als ich die Ad miralität verließ, nahm ich eS auf Ihr Ersuchen auf mich, an der Arbeit des Kriegsratcs teilzunchmen und dem neuen Ministerium mit den Kenntnissen bcizustehen, die ich damals in gewissem Maße besaß. Die Ratschläge, die ich erteilt habe, sind im Protokoll der NeichSvcrteidigungS- kommission und in der Denkschrift verzeichnet, die ich den Mitgliedern dcS Kabinetts vorlcgte. Ich lenke Ihre Auf merksamkeit darauf, daß ich augenblicklich vollständig mit der Bildung eines kleinen KricgsrateS üb-ercin- stimme. Ich billigte Ihre vor sechs Wochen geäußerte An sicht. mich in diesen aufzunchmen. Ich sah damals nicht voraus, mit wie großen persönlichen Schwierigkeiten Sic bet der Zusammenstellung des KriegsrateS zu kämpfen haben würden. Ich beklage mich durchaus nicht darüber, daß Ihr Plan geändert wurde. Aber gleichzeitig mit dieser Acndcrung ist meine Arbeit für die Regierung natürlich beendet. Ich kann nicht als Mitglied der Exekutivgewalt eine Stellung mit allgemeiner Verantwortlichkeit für die Kriegspolitik einnehmen, ohne daran mitzu arbeiten. Einsicht in Ihre Entschlüsse zu haben und eine Kontrolle auszuüben. In diesen Zeiten fühle ich mich außerstande, in gutbezahlter Untätigkeit zu verharren, und ersuche Sie deshalb, dem Könige meinen Rücktritt an- zubictcn. (W. T. V.) Premierminister ALguith erklärte in seiner Ant wort auf das Schreiben Churchills: Er bedaure den Ent schluß Churchills sehr und spreche ihm seine hohe Aner kennung für die von ihm geleisteten Dienste aus. sWLB.) Winston Churchill war bekanntlich zu Beginn dcS Krieges Marineministcr, biS er anläßlich der Bildung des Koalitionskabinetts auf einen Posten gestellt wurde, an dem er weniger Unheil anrichten konnte. In der Würde des Kanzlers von Lancaster hat sich denn auch Herr Churchill schon lange nicht mehr wohl gefühlt und davon gesprochen, daß er dqs Ministeramt niederlegen und alS Offizier an die Front gehen werde. Der Entschluß, zurück- zutrcten, ist ihm durch den Aerger darüber, daß er nicht in den Kricgsrat gewählt wurde, offenbar erleichtert worden. Nun ist cs ja freilich noch unsicher, ob Asquith Churchills Demission aunehmen wird, wie die Dinge liegen, ist das aber wahrscheinlich. Erstaunlich wäre es nicht, wenn Herr Churchill nach einiger Zeit in Aegypten oder auf dem Balkan-Kriegsschauplatze wieder auftauchen würde, um sich dort die Lorbeeren zu erringen, die ihm in seiner Mintster- laufbahn nicht bcschteden waren. Nach einer Meldung eines Amsterdamer Blattes hat der plötzliche Rücktritt Churchills in London vor übergehend Aufregung hcrvorgerufen, da er un erwartet kam. Dem Vernehmen nach beabsichtigt Churchill, nach der Front zu gehen. In dem Briefe an ASquith, worin er seinen Rücktritt anzcigtc, schrieb er u. a.: Ich bin Offizier und stelle mich ohne Vorbehalt den Militärbehörden zur Verfügung. Ich mache Sic darauf aufmerksam, daß sich mein Regiment in Frankreich be findet. lW.T.B.j Haldane wieder Minister? „Morning Post" richtet im Leitartikel einen scharfen Angriff gegen Haldane. Wenn die Regierung Hal dane auf kurze oder längere Zeit zum KricgSsckretär mache, würde das Sie ganze Nation von oben biS unten spalten. Im Untcrhause sagte Grey über Haldane: ES läge im össentlichen Interesse, wenn die Verdienste HaldaneS zu politischer Tätigkeit verwendet würden, wo sie verwendbar seien. Asquith erklärt« später mit großem Nachdruck, daß Haldane im KriegSamt unschätzbare Dienste geleistet habe. (W. T. «.) Zur Mission KitcheuerS «ach Indien. „Petit Parisien" meldet aus Rom, baß Kitchcner dort cingctroffcn ist. (W.T. B.i Zur Mission KitcheuerS nach Indien schreibt der „Bert. Lok.-Anz": KitcheuerS Name ist dort eine Macht. Von Indien ist Aegypten in 10 Tagen zu erreichen. Sollte er nach Indien gehen, so wir- er dort auf der Lauer liegen, um den Kiel seines Schiffes schleunigst nach dem Suezkanas zu lenken, sobald man seiner dort benötige, lW.T.V.) Die Lage in Indien. ick. Die englischen Zeitungen melden wieder von schweren Kämpfen in Indien. „Daily Mail" bringt ein Telegramm von der Räumung wichliger Garnisonen in Hintcrindicn. Ans dem englischen Oberhaus. Bei der Beratung über die Finanzsrage im Obcrhause erklärte Lord Middleton: Das Publikum habe volles Vertrauen zu Lord Kitchcner, besondere, zu seiner neuen Aufgabe. Redner kritisierte sodann das System, unter dem Kitchcner Zchnmännerarbcit tun müsse. Er war, so führte Lord Middlcton ans, KricgSsckretär, Gcncralinspck teur, Oberstkommandierendcr in Großbritannien und Ge neralstaböchcf. Er leitete ferner die MunitionSbcschaffung. führte den Vorsitz im Finanzausschüsse des KricgSamtes d hatte wiederholt Beratungen mit den französischen ilitärbehördcn. KitcheuerS Genie verhinderte den mili torischen Zusammenbruch. Trotzdem wirtschaften die Deutschen aus 15 Schilling den Wert eines Pfund Sterlinge heraus, während England für jedes ausgegebene Pfund Sterling nur einen Wert von 1» bis 15 Schilling erzielt. Der Redner kritisierte die Verworrenheit der Finanzlage und sagte, er könne Nachweisen, baß i ui M u n i t i o n s m i n i st c r i n m ein Chaos herrsche. Lord Stalbwyn sagte, er habe sehr unerfreuliche Dinge über die Munitioiisaufträge in Amerika gehört. Es fehle der Negierung, namentlich dem Premierminister Asquith, an Energie und Entschlossenheit. Seine Reden über Spar samkeit seien prächtig, aber die Negierung gehe der Na tion mit schlechtem Beispiel voran. Die Finanzlage sei sehr ernst, wenn auch nicht beunruhigend. Lord Selbornc verteidigte die Regierung. Die Schnelligkeit, mit der das Munitionsministcrinm geschaffen worden sei, habe notwendig einige Fehler verursacht, sowie viel Ver wirrung und Geldvcrgcnünng. Das britische Snstem sei jedoch besser als das deutsche, bei dem die Kriegslasten ab sichtlich den Armen nvfgcbürdet würden. s!!j — Wenn Lord Selbornc glaubt, daß derartige überlegte Niederträchtig keiten in Deutschland nicht durchschaut würden, so irrt er sich. Brand im Hasen von Liverpool. Donnerstag früh entstand im Hafen von Liverpool ein Brand, der eine Anzahl Lagerschuppen z c r st ö r I c. Der Schaden wird auf viele Tausend Pfund Sterling ge schätzt. iW. T. B.j Die neue französische Anleihe. Die französische Kammer nahm einstimmig den A n trag betr. eine Zprvzcntigc Anleihe an. N i b v t erklärte zuvor, daß der Antrag den Willen Frankreichs zeige, den Krieg mit Waffen und Geld biS zum voll ständigen Siege durchzusühren. Redner erklärte, die Ne gierung der Republik biete heute einen 5prozcntigcn Zins fuß an, weil nach dem Kriege der Geldzins infolge all gemeinen Kapitalbedarfs notwendigerweise steigen werde, und Frankreich nicht wolle, daß diejenigen, die ihm wttb rend der Kriegstage Geld leihen, weniger begünstigt seien, alS die, die ihm nach dem Kriege Geld leihen werden. Ribot mahnte schließlich zur Mitwirkung aller Armen und Reichen, denn alle wüßten, daß das nationale und morulische Leben auf dem Spiele stehe. Tie Rede Nibots wurde mit großem Beifall ausgenommen und ihr öffent licher Anschlag einstimmig beschlossen. <W. T. B.j ' Die Lage in Frankreich. stk. Die letzten aus Paris eintreffenden Nachrichten tafle« erkennen, baß die innere Lage in Frank reich eine krisenhafte Gestaltung annimmt Gegen -aS neue Kabinett herrscht starke Opposition. Die fortwährenden militärischen Einberufungen, die Teuerung und die finanzielle Katastrophe erzeugen eine fast rcvoln tronäre Stimmung. In einer einzigen Nummer der „Humanito" finden sich drei heftige Artikel, in denen er bitterte Kritik an den Zustände» in Frankreich geübt wird. Der russische Offizierömangel. Ein Erlaß dcS Zaren verfügt nach einer Meldung der „Birschewija Wjcdomosti", daß Fähnriche der Infanterie nach vier Monaten befördert werden können. (W. T. B.» Die MnnitionShcrftellung in Rußland. Die Petersburger „Nowoje Wremja" wünscht, daß die Duma sich eingehend mit dem MunitionSauSschussc be fassen möge, Sa die Fabrikanten weniger für das gemeine Wohl. alS für ihre eigenen Taschen arbeiten. <W. T. B.j Die kommende Dumatagung. ick. Petersburger Zeitungen schreiben, die Tagung der Duma werde drei Tage auf keinen Fall über schreiten. DaS Ministerium habe beschlossen, weder Anträge noch Diskussionen zuzulirsicn, eS werde lediglich den Volksvertretern Aufklärung über Sen Stand der Lage geben. Die Fleischnot in Petersburg. „Birschewija Wjcdomosti" melden: Die Flcischnot in Petersburg wird immer stärker, da immer weniger Zu fuhr stattfindet. Bittschriften an den Verkehrs-Minister um größere Zufuhren bleiben erfolglos. Zufuhren aus dem
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