Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.04.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-04-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188604254
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- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18860425
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1886
- Monat1886-04
- Tag1886-04-25
- Monat1886-04
- Jahr1886
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- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.04.1886
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Erste Anlage znm Leipziger Tageblatt und Anzeiger. 115. Touutag bm 25. April 1886. 80. Jahrgang. Gstern! Am Ostermorgeu, wenn di« Lerche Sich »us zum blaue» Lether schwingt» Und in den soanenlichtea Höhe» Die ersten LenzeSpsalwen singt, Daun schwebt, wie einst um Ziou» Stätte, Uufichtbar. segueud durch die Luft Der Engel, der am Ostermorgen Geöffnet einst de< Heiland» Ernst. Er schwebt hinauf zur Berge-Halde, Hinab zum grünen Wiesengrund, Und lügt die Veilchen auf die Augen. Und küßt die Rosen aus den Mund. Und ««kl am muntren Bach die Weide», Deo Goldstern, der im Wald versteckt. Und alle« blüht, — denn es muß blühen. Wa» dieser Osterkuß geweckt. Und wo auf den besonnten Fluren Er trifft ein junge« Menschenkind, Küßt er d«< Mägdlein» runde Wangen, Küßt er de» Burschen Mund geschwind. Da steigt die Lust geheimer Minne Empor au« ihre» Herzen» Grund. Und i» de« Ostermorgeu» Strahle Schließt sich ein heil'ger Herzen«buud. Und wo er sieht ein Tug' in Lhräneu» Da eilt er, süßen Trost zu weih», Und i» ein Herz, da» Sorgen quälen, Gießt er der Hoffnung Lenze«scheiu. Da kehrt zurück zur Brust die Freude» Die sie iu Winternächten floh, Uud ia de» Ostermorgeu» Glühe» Wird jede» Herz verjüngt und froh. D'ru« eilt am lichten Ostermorgen Än Gotte» schöne Welt hinau». Schweift durch die lenzbeglückten Auen Und durch de» Walde» rauschend Hau». Daß Euch in all' der Osterwenne Mit feinem Kuß zum Blühen ruft, Der Engel, der am Ostermorgeu Geöffnet einst de» Heiland» Gruft! Hermann Pilz. Aus Gesterreich-Ungaru. Mau schreibt un« au» Wien: * Die Mitglieder beider Häuser de» österreichischen Neich»rathe» habe» zwar schon vor einigen Tage» ihre Oster ferien angetrete». ave, gerade die«mal ist durch die Ver tagung der Sitzungen in den weitesten volk-kreise« Oesterreich» keineSweg« ein« politische Ruhepause eingetreten. Di« jüngsten Verhandlungen und der bekannte Beschluß de» Abgeordnetenhäuser über da» Lanbsturmgesetz haben viel mehr in allen öffentlichen Kreis« Oesterreich» eine tiefgehende Bewegung zurückgelaffen, die vorau«sichtlich noch längere Zeit währen dürste. ,a sogar uach Außen hin hat da» in dem aenanntea Gesetz zum Ausdruck gelangte Bestreben, die Wehr kraft Oesterreich» wesentlich zu erhöhen, zu mancherlei Aus lastungen Gelegenheit gegeben. So äußerten sich deutsch feindliche russisch« Blätter, vor Allem di« chauvinistisch« Petersburger .Wiedomost«', Deutschland und besonder» Oesterreich hätten »m Hinblick aus die Weltlage allen Grund, sich militairisch vorzuseheu. Wa» nun die Stimmung gegenüber dem erwähnten Ge setz« in Oesterreich selbst betrifft, so will man in erster Linie di« allerding» nicht zu leugnende Thatsache ausfällig finden, daß die so wichtige, in di« Verhältnisse der Vdlker Oester reich» tief einschneidende Landsturm-Vorlage vom Abgeord« »etenhause so rasch und wenig verändert angenommen worden lli. Diese» Bedenken versuchen indeß unsere regierungsfreund lich eu Wiener Blätter durch den Hinweis zu entkräften, e» fei von den Rednern der Rechten mehrfach betont worden, daß «» sich nicht allein um eine nothwendig artvordene Steigerung der Wehrkraft Oesterreich» im Allgemeinen, sondern auch um ein« möglichst rasche Erhöhung derselben handele. Deshalb erschien da» Mittel, welche» tormell da» richtigste gewesen wäre: nämllch Zusätze zum Wehrgesetz zu machen, von vornherein ausgeschlossen: solch« Zusätze hätten theil» wegen der Verhandlungen mit Ungarn, theil» wegen der Unmöglichkeit, aus die bereit» ausgedienten Mannschaften zurückzugreisen, einen zu langen Zeitraum erfordert. Durch die Heranziehung de» ersten Aufgebote» der au»- gedienten Männer von SS bi» 87 Jahren zur Ergänzuni der Linie wird aber thatsächlich die Wehrpflicht um sün Jahre verlängert. Die» zu bewilligen war nicht allein für di« Opposition «ine bedenkliche Ausgabe, sondern ebenfalls für di« Rechte, weil diese dadurch in arge Conflicte mit ihren Wähler» gerathen konnte. Ohne die vollständige Erkenntni der driugendeu Rothweudigkeil diese« Schritte» hätte also diesen die Rechte kaum unternommen. Ebenso wenig hätten die 24 Mitglieder de» gemäßigten deutsch-österreichischen Club», welche bei der dritten Lesung de« Gesetze« für dasselbe stimmten, sich ia dieser Weise von ihren linksseitigen deutsch- »ationaleu GesinnungSgenvffen getrennt, aber jene 2« Mit glieder haben schließlich die Erklärung abgegeben, das sie die Annahme de» Gesetze» für ihre patriotisch« Pflicht halten. Andere 37 Mitglieder de» deutsch-vstcr> reichischen Elub», unter diese» Herbst. Plener und Sturm, stimmten mit den Deutschnationalen und Demokraten gegen da» Gesetz, wodurch abermal» der tiefe Riß iu der deutschen Oppositionspartei offenkundig wurde. Dir übrigen deutschen Altliberalen eutsernlen sich vor der Abstimmung und die Ab geordneten Tirol» italienischer Nationalität sind schon am zweiten Tag« der General-Debatte nach ihrer Heimath ab gereist. So ist da» ganze Gesetz mit wenigen Abänderungen >n kürzester Zeit zu Stand« gekommen. Wre sich die officiöse Prager .Politik" von hier melden läßt, wirb da» Herrenhaus sich mit de» Landsturnl-Gosetz erst dann beschäftige», wenn da» ungarische Abgeordnete,>l>au» über die Vorlage Beschluß gefaßt haben wird. Da die Heeresleitung entschieden wünscht, daß der Landsturm in beiden ReichShälftcn aus den gleichen gesetzlichen Bestimmungen beruhe, da» ungarische Abgeordneten haus aber möglicherweise einige Abänderungen vornehme» könnte, so bliebe den beiderseitigen Herrenhäusern die Aus gabe. dem Gesetze eine Form zu geben, welche beide Ab geordnetenhäuser anzuoehmen geneigt wären. Voraussichtlich wird da» ungarische Abgeordnetenhaus sogleich nach seinen Osterferien die genannte Vorlage in Bcrathung ziehen. Hier i» Wien hat auch da» Landsturmgesetz der demokra» I tischen Partei Veranlassung zu einer oppositionelle» Agitation gegeben, die vor Allem die endlich« Einführung de» allgw I ich auch »« Coucert- um der Siilhettlichkeü »Ule» zu wünsche», ha sie ha»« and Obftmartt befind«. „ _ _ „ st» Abschnitt H wird bedauert, baß dl« ««neu Wahlrecht» verlangt. De, wiener demokatisch« ktb- l ^»Ai-nnS beider Anpfi«>z»»-e, t»*ose»l l»ordnete stronawetter hat in dieser Richtung im Abgeordneten-1 LAstim.' sause eine festige Red« gehalten und beabsichtigt demnächst > d«wrcht, ge» de» <«a««m»w hätte» fich hiert» »Mttgt. , frühere» «Rasche de» I Herrn v thale, »muentllch bezügl. I Herr lg« worde» sete». Diel »Rusch« eine große Volksversammlung einzuberusen. welch« dem Ver lange» „ack dem allgemeinen Wahlrecht Ausdruck geben soll. Auch au» Pest wird von einer ähnlichen Agitation unter de» dortigen Arbeitern gemeldet, die in einer großen Versammlung egen da» Landsturmgesetz und für da» allgemeine Wahlrecht > Stellung nehmen wollen. Dazu bemerkt da« fortschrittliches »Neue Pester Journal", die Landsturmgrsetz-Borlage ia Ungarn ei ganz dazu angethan, um die Forderung nach dem allge meinen Wahlrecht in heftigen Fluß zu bringen, welche» man dem Volke so lange vorenthält. ja von dem man jetzt sogar eine neue Blutsteuer verlangen will. Schließlich möge noch aus die natürlich große Befriedigung der gesammten ossiciösru Presse Oesterreich» hingewiesen wer den. welche diese über die Spaltung empfindet, welche in den Reiben der deutsche» Opposition gelegentlich der Abstimmung über die Landsturm-Vorlage zum AuSvrucke gekommen ist. So findet e» die alte .Presse", da» Leiborga» de» Grafen Toaste. bemerkenSwertb. daß selbst der sonst so schneidige deutschliberale Führer Ehlumeckv^ sich in der Landstnrmsrag^ von seinen oppositionellen Genossen getrennt und für da» Gesetz gestimmt hat. Da» genannte osficivse Blatt erblickt in dieser „kläglichen Zerbröckelung" der „alt- und jungdeutschen" Opposition einen neuen großen Sieg der Politik de» Grasen Taaffe. der nun wirklich die Bildung einer deutschen Mittel« x»rtei gelungen ist. Dabei fehlt e» auch nicht an Hinweisen, daß, sollten nicht iörenve Zwischenfälle eintreten, die Besetzung de« offene» )andel»m>nisterposten» wahrscheinlich au» dem Kreise der neuen Mittelpartei erfolgen werde. Man behauptet sogar, Chlumecky habe nur d«»halb für da» Lanbsturmgesetz gestimmt, weil er glaube, daß er sich dadurch al» HandelSminister- Eandidat ganz besonder» empfehle» könne. Gessentl. Verhandlungen der Stadtverordnete» <u» »1. März 188«.«) (Aus Grnud de» Protokolle« bearbeitet und mitgethellt.) Dle von »6 Stadtverordntte» und de» Herren Oberbürgermeister vr. Georgs. Stadträthe» vr Mefferichmidt, Wagner und Volt,»an» besuchte Plenarsitzung eröffnet« der Vorsitzende, Herr Borsieher Recht-auwalt vr. Schill, mit Verlesung folgender Rcgistraadenein ginge: a. Rathrschreibrn, Pensionirung de» Schutzmannes D. tz. E. Löscher mit «inein jährliche» Ruhegehalt von 472 >ckl 50 vom 1. Mai lausenden Jahre« ab betr. b. Daiikschretben de« Herrn Inspektor« Sermon« für gewährte Wohnung-eatschädigung. v. Einladung de- Kircheubauvereln» zu der am 4. April d. I stattfiadenden Einweihung der Lutherkirche. Die Karte» uud Progranime liege» au«; sollte» mehr davon ge» wünscht werde», so bittet der Herr Vorsitzende die« aus dem Bureau aazuzetae» R. Rothtschrride», die Verwendung der Laffenbeträge verschiedener ausgelöster Juuuuge» »ur Gründun, riue» Foud« behus« l. Gewährung vo, Stlpendir« und Unterstützungen a» Gewerbe, schüler uud Baugewerkenichüler betr. «> RalhSschreibe», di« »»träge de« Collegium» bezüglich der b»d- gelitten Gebalt», und Lohnerhöhungen betr.. towttt diese» 7 Schreibe» nicht a» de» vrrsaffuag». und Finanzausschuß ver- / wiese» ist. t. Angabe der Herreu Dorn!, und Sem ta PaunSdors weg» wiederaufhebu», vo» ß. 20. Absatz 1 de» Straßeapolizei. regulativ«. Dt« Eingabe würde »ach g. 23 der Geschäftsordnung st» Pos 21 wird zwar Genehmig»», ««»fohl»», ioch »Rusch« man. daß über die Kreuzung de» betr. Fadoege« »ur t« Schritt »«ritte» »erd« uud diese Vorschrift a» dort ansznßellende, varunn-»- tasel» augebrach« werde» soll. Pos. 14 wird uicht zur Auuahm« empfohlen, mell die Krümmung I der betr. vanmrrihe ttü» sehr geringe tst, Hs« Bäum« siGr hübsch sin» »ad man «ss daher bei ft«, alte» Znstnnft» b niöchic. I, Betreff de« Augnstusplotze» wird «Geregt. noch dort ewige Bänke ouszustelle». «»trag K wird gestellt, «eil ans de« betreffenden Wiesrustreise» läng« der Bitmarckstraße bel tzochmnssrr Rvelrtrcheude Dümpel sich bilde». Herr Oberbürgermeister glebt z», daß ftl« Stadt eine Veran lassung ein Denkmal säe Poniatowsktz z» errichte», nicht habe« würde. Doch sei e« einmal Vorhand«, und im Eigenthnm der Stadt, »ad könne man »« nicht »eriolle, lassen. Herr Redner thetlt Einige« über die Geschichte de« Denkmal« mit; daffelb« sei s. Z an» schlechte« Sandstei» hergcsielll uud ein größerer Dhttl deffrlben t» «ine« Zustande, de» sich durch Reparaturen dauernd nicht mehr adhelse» taffe- Außerdem sei die Stellung und Umgebung de« Denkmal« «iue sehr «naünstiae und maageldaiie. Wolle man überhaupt da« Deukmal erhalte», so sei mit einer io kleinen Summe, wie sie der Herr Referent genannt bade, nicht au-zutommeu. verschiedene Lotrüge wegen Ueberlaffung de- Platze-, dez. de« Denkmal«, seien vom Rath« obgelehnt morden. Mau werde sich kaum der Nolhweudigkeit «erschließen könne», jetzt I eine größere Summe für ta- Denkmal anSzngeben, wen» mau nicht! ? alle Jahre größere Reparaturen habe» «oll«, lieber die Erneuerung » » sind Suiachiea von Herrn vaudirertor Luht »ud Herr, Bildhauer Werner Stein abgegeben worde», welcht leider de« Collegium uicht mit zugegange» seie». Hadr auch PoniatowSky keine Verdienste »» Deutschland oder um Leipzig, io sei er doch »in ehrenhafter Mau» gewesen, der de» heldeniod gestorben sei, und e« sei daher auch in dieser Richtung woh! kein Bedenken gegen dir Erneuerung de« Denkmal« zu erhebe». Er diit« die betreffend« Budgeipost zu genehmigen. 8» Pos 14 bemerke er. daß keine-weg« die betreffende» Bäume sämmllich, sondern nur zum Theil entfernt wrrden sollen. Wegen der Coaisklen Anpflanjungeu im Rosenthal sei die Ansicht de« A»-ich>iffe«. daß seine Bejürldtungen i» dieser Beziehung sich besiäiigt haben, etwa« verfrüht. Im Rosenthal allein könnten ver suche »I» der Anpflanzung vou Evnisereu gemacht werden, und Hab« man diesen versuch wohl nicht zu bereuen. Ter Wunsch wegen Ausstellung von Bänken aus dem Augustn»- platz werde ihunlichst in E>i»>g»ng gezogen werden. Wa- den Anlrag wegen de« Wiesenstreisen« am Iohannopark anlange, so erkenne er zwar die Nolhw.ndigkeit an, allein mau könne allerding« wohl z. Zt diele Herstellung kaum vornehmen, so lange Nicht der Plan für die Nrgulirung de« ganzen betreffenden Ter- rain» seststeb«. Herr Res er ent erwidert, daß nach der Ansicht de- sachverständige« >u«schußmiigliede« einige Hundert Mark genügen, »m da« Denkmal für PoniatoivSkv in Stand zu s>tz-n, während nach dem Bouamtt- aaschlaq die Einsriedigiing allein über 2000 ^l kosten solle. Wen» Pole» sich erboien haben, da« Denkmal aus ihre Koste» angemessen zu erneuern, so lei nicht erfindlich, warum man da« An erbieten nicht angenommen habe, wodurch doch Eigenthum und DiS- position«recht der Stadt nicht geschmälert worden wären Wa« die Eonileren Aiipflanzung im Roienihol ans der große» Wies« anlangt, so dolle man dies« dort namentlich auch um de» »Ren nicht für geeignet, weil sie durch die Riederschläge vo» Ranch »ud Ruß an» der Psaffendorser Fabrik sehr leide». Herr Sch «ei der bittet, dem Ausschußautrag wegen de» Poala- tow-tv-DenlmalS brizutretr». Man Hab« in Leipzig wohl keine Veranlassung, daö PonlatowSkp- Denkmal mit einer Summe vo» 4000 ^ zu rrueueru und damit diese» Mau» zu verherrlichen, um so weniger, al« man neulich uicht eiumal ISO ^ für «ia tu Pirkeuhammer prvjectirte« Denkmal für DH. Körner bewillig» Hab«. Herr Oedler macht einige thatsächlich« Mitthellnage» über de» Herr Resere»» pflichtet de, AuSsühraugeu de« Herrn Schneider del; rr seldst Hude tu aleicher Meise vor 2 Jahren für de, rrkrautte» vr. Howard rrserirt. . . Prass« spricht zu Pos IS Kege» de» Autschußoutra, »ud di« «ubriuguag eine» hohe» Asenftacket» wie »ach der Vor lage projectir«. btttet auch dir Promeuadeuaulagr» überhaup, möglichst dar veruurriuigunge» zu schütze». . . ^ Herr Oberbürgermeister vr Georgt bebt hervor, daß di« An« pflaaznnae» »wische» de» Etrebepseiler» der Kirche vom Kirchen- darstaud seldst beauttag« Word», seie». . Herr LaudgerichtSairettor Schmidt hat Schluß der Debatte daauttagt. e« Hot fich aber auch Riemaud weiter zum Worte gemeldet. Oie Debatte mird g»schl»ffea. Antrag 1 wird gegen t Stimme, Antrag 8» gegen 8 Stimme» «Genommen, die übrigen Anträge finden einstimmige Annahme. Hieraus berichtet Herr vr Jernsalem für den Bau-, Oekonomle« Mtd Finanzau-schuß über die Vorlage betr.: Antons de« Bolgtliader'ichen Hanögrundstückr« Rc. 13/14 a» der Harkortftraße sür 3-0,000 ^l » oonto Slammvermögea, Votantscher Garten. Dle Au«ichüsse empsehlen: di« Rath-Vorlage zu genehmige». Nach einer kurz-a Darlegung der Vorgeschichte der Angelraenhett, bemerkt der Herr Referent, daß der An kauf dir Möglichkeit zur Verbreiterung der Harkortftraße biete und daß derselbe daher sehr zu wünsche» sei. uud der Znimodiliea-Gesellschaft sür ihre Verhaav- luugr» »ud die unentgeltliche Abtretung der K»>'»rechte Dank ge bühre, de» der Herr Referent tm Rainen der Ausschüsse auSipricht. Dieselben waren allerseits sür Genehmigung der Vorlage, nach dem der Preis von 350,000 ^ erreich«, dielt man dar Geschäft für et» sehr aünftigeS für die Stadt. Auf eine Anregung, ob etwa da» Grundstück nach Verbreiterung der Straße bald wieder zu verkaus«» «au fich i» de» Au-lchüfseu allgemein dagegen au<: ma» - - 'S' daß dal Areals noch weiter im Werlbe fich steigern »erd«. .der Geschäst-ordauug z»nächst 8 Dage aus dem Vureo» auSzulkge» sei». Herr Vr. verend erklär« jedoch, daß rr dieselbe zu der selulge» I Herr Oebler macht einige thatsächlich« Mitthellunge» über de, che »ud beantragt, sie a» den versaffuiigs-urschuß. und da tech. I Zustand des Denkmal« und über von ihm für Interessent«, aug«. »ische Frage» mit etuschlagr», ouch a» dro Orkouvmic-AuSschuß zu I lerligte AnlchlSqe, und bemerk«, daß e» sich nntrr den Denkintler» verweisen. Dieser Antrag, der — da die Sach« »och keinem Ausschuß Vor gelege» ha» — keiner Unterstützung bedars, wird einstimmig an- genommen. b- Einladung der II. städtische, Fortbildungsschule für Kuabe» zu de» öffentliche» Prüfung«» »ud der Entlassung der ad- gehenden Schüler. ft. RatdSschreiben, Abhaltung einer gemeluschastlichen Sitzung am 7. April d. I. Abends '/,7 Uhr zur onderweitea Wahl «i,r< pellvertreieude» Eivil-Miigliedet der köuigl. Ecsatzcommissio» l Leipzia-Slad« betreffend. t. Rathrschreibe». Einweihung de» für die kV. VezirkSschnle be stimmte» neuen Schulgebäude» au der Porkstroße am ö. April d. I. vormittag» 10 Uhr betreffend, ft. Einladung de« Jnaung-auSschiine» der vereinigten Innungen zur Ausstellung von Gesellenstücken und LehrlingSarveitea am 4. April vormittag« 1t Uhr im Krystallpalaft. Der ia der öffentlichen Bekanntmachung unter I angezeigt« Gegenstand, dir Arege-Stiftuug betreffend, hat, da »och wettere Lerhaudlaogen schwebe», vo» der DageSorduuag abgejetzt werde» müsse». Mau tritt hieraus i» die DageSorduung ei». Herr vr. Brrend reserirt für de» Oekauomie-AuSichuß Rter! Couto 12 „Anlage»" de« diesjährige« Hau-Haliplauel. Der Ausschuß beantragt hierzu Folgendes: 1) Ausgabe» Po!. 13 „Erneuerung de« PoniaiowSkh-Deukmate« und Umgestaltung der Einsriediguag 4028 ^ außerordentlich" abzulehnea; R) Au-gade» Pos. 14 „Anpflanzung von Bäumen läng« der Pleiße aus dem Platz« o» der H. Bürgerschule Slö ^ außerordentlich" abzulehnea; 8) z» Ausgaben Pos 15 „Gartenaulagen um die neue Peter» kirch« einschließlich Einsührung der Wafferleiinng 11,347 ' oußerordeullich" zu beantragen: ». daß anstatt 208 lsd. Meter und ca. O SO Meter hohe» Eiseuftackett (18^1 Pr» Meter) eiue solche Einsriediguag (3 pro Meter), wie sie a» de» Aalagea am neue» Eoacerthausr »ud Obstmarkt« au-zesühtt ist, hergestellt wird. ft. diese Positiv» mit demjeuigen Betrage zu verwillige». welcher sich au» der Preisdifferenz «uter » ergebe» werden wird; R) Ausgaben Pos. 21 „Uulegung eines Reitwege» 5662^1 60 außerordentlich", und zwar nach Projekt ll der Pläne Rr. 3608 und 36SS zu genehmigen, jedoch zu beantragen, daß vorgeschriebe» werde, über die Kreuzung de» betr. Fußwege» nur im Schritt zu reiten und daß diese vorschrist a» Warnungstafeln, die aa jener Stelle auszuftelleo siud, »age- schlagen wird: b) im klebrigen da» Conto ln Einnahme» »ad AtlSgabe» zu g« nehmigea; L) den Rath ,» ersache», den Mieseastreise», der zwffche» dem Fahrweg aa» dem Iohannopark uach der Scheibe und der vismarckstraß« liegt, bald thualichst parkähnlich herstelle» zu lasten. Antrag 1 wird gestellt, weil man keine Verpflichtung der Stadt zur Erneuerung de« Pouialvw-ky.Deuknial- anerkenne» konnte, zumal da» Deukmal nur einen Man» betrifft, der sür Denlschlaad ob« Leipzig irgend etwa» nicht geidau habe. Wolle m^u auch da» Deukmal, welche« immerhin eine Erinnern»» an die Zeit der Freiheit-kriege sei, nicht ganz verfallen lasten, s» würden doch zur Vornahme der nothwendigften Reparaturen keines wegs so große Summen erforderlich sei», sonder» ein vetrag »»» nur lOO—300 genügen. Die Anträge zu Pos. 15 werde, damit gerechisrrtigt, daß ei» hohe« Eljeustacket nicht sür nöthig balte, eine niedrige Ein- sriedigung sei bedeutend billiger, sehe auch »och bester au« and sei *) Eiugegangea bei der Nedaciio» a» 12. April. früher nicht desunde» hat, welche der Lonsrrvator der öffent lichen Denkmäler, Herr Werner Stein, mit zu überwachen hibe, wahrscheinlich wohl» weil da» Denkmal uicht a» öffentlicher Herr Pros. Richter spricht sür die Position i. Betreff de» Poniaiowökv Denkmal», welche» anch etn Deukmal französischer Niederlage sei, und »eil eiue Stadt wie Leipzig dir Verpflichtungen anz im Allgemeine» habe, ihre Denkmäler nicht versallea z» loffe». den Polen dürfe dir Erneuerung uicht überlaste» werde», da sie diese thatsache saust tu einer weise ausbeute» würde», die der Stadi wohl nicht angenehm sei» könne. Herr Resere nt erwidert, daß der Ausschuß da« Denkmal nicht beseitigen wolle, sonder» »ur uicht so große Summe» dafür ausgebe». Herr Vr. Jerusalem weist daraus hi», daß Herr Pros. Richter setuer Zeit für die Ablehnung de« Beitrag» sür da« Sücner-Denkmal tu Pirkenhammer gesprochen habe. Er — Herr Redner — bittet, dem Aulichnßoutrag zuzustimmea, und statt der Erneuerung eine» solchen Denkmal- lieber da« am Dhouberg prvjectirte Denkmal zur Erinnerung o» die VSlkerschlacht. besten Feriigpellaag für die Sladt elue Ehrenpflicht stt, au-zusühre», oder wealgsteu« eine» rinsache» Würfel ouszustelle», wofür der hier verlangte Vetrag vciiau» reiche» würde. Herr Obrrbürgrrmelster findet da« verfahre» de« Herr» Pros. Richter uicht so iuconseaueut, da da» Theodor Köruer-Drukmal »icdt hier errichtet werde» solle. Zur Herstellung de« Denkmal» für 1818 hob« di« Stadt kein« Verpflichtung übernommen. Der Grund- stet» sei setuer Zell gelegt worden ohne irgeud finanzielle» oder künstlerisch«, Pia». Da» ganze Deutschland sollte, wie ma» damals dachte, die Koste» trage». Wolle Herr vr. Jerusalem di« Au« führuug eiue» eiusache» Würfel» o» der betreffende» Stelle bean antrage», s, werde die» vom Rath« gewiß tu Erwägung gezoge» werde». Herr vr. Jer»s»kem bemerkt, daß rr allerding« nur di« Aus stellung eine» solche» eiusache» Würfel» wünsche, die sür etwa 1500 ^l zu bewirke» sei, damit weuigsten« die Stelle wiedergesuudr» »erde» könne, wo einst da» Denkmal errichtet werden sollte. Herr Vorsteher vr. Schill bittet den Rath, sein« Ausmrrksam- krtt wieder der Fortsetzung der Befestigung der Promenade zuz« »rüden. Rach Vornahme der Reparaturen aus der Strecke vou der Hallesche» Straße zu de» Bahnhöfen sei der Zustand gewiß ei» ganz befriedigender und die Forisetznng der Befestigung sehr zu wünsche,. Herr Oberbürgermeister daukt dem Herr» Vorsteher für die gegebene Anregung. Di« Besestignng der Promenade sei gewiß ein« sehr dringende Rothwendigkett. Rur werde noch technisch erörtert, welche» Material am beste» sei. Im nöchften Budget deabsichlige er ein« Position für Befestigung der Promenade wieder auszunehmen. Herr vr. Berrud entgegnet aus eine bezüglich« Bemerkung de» Herr» Vorsitzenden, der AuSichuß Hab« sich s. Zt. nicht gegen die Befestigung der Promenade überhaupt, sondern nur gegen die trottoirähnlich« Herstellung derselbe» und gegen den Lemeutbelo» au«grsprocheu. Herr Schneider bemerkt ebeasoll», daß der Ausschuß nicht gege» Veleauug der Promenadrnwege mit festem Untergrund überhaupt geweseu sel. sondern »ur gegen den Ecmeulbelou. Er selbst Hab« im Varjahre reserirt uud dabei hervorgehoben, daß beim Aufthauea de» Froste» der Ermrutbeto» Riffe und Sprünge habe and au»- bröckel«. Herr Vorsteher vr. Schill erwidert, daß der Ausschuß doch seiner Zeit nicht blv» gege» da« Material, ionderu auch die Be festigung überhaupt gesprochen habe, z. B daß sie sich mit Rücksicht aus die Kabellegung uicht empsehlen würde Er conftalire und acceptir« jetzt aber gern den Wechsel der Aulsassung bei dcm Au», schaffe, der sich ia den Au«führungea der beide» Herren Vorredner documeuttre. Herr «oßbnch möchte, daß die Anpflanzungen aa der Pctrr». kirche uicht dich« bi» an da« Gebäude hernntretea, wa« keinen schönen Eindruck mache, und anch die Rrinlickkeit nicht befördern würde; ferner bittet er de« Rath, die Ordnung de« Platze« aa der Peter«, kirche baldmöglichst »orznurhmen. Et» etwa bet späterem verkaus z, erzielende« Pin« könne dem Cont» de» Botanische» Gatten» zu Gute kommen. Di« Ansichüffe halten e» sür bedenklich, daß der Rath die 50,000 ^l erst «ach Umschreibung anzahle, wolle; Herr volgnäuder könne hieran» vielleicht ein Moment herleitea, um vom Kaufe zurück- zntreten; die Au-schüsie wollen ans diese Gefahr Hinweisen »ab wollen auldrücklich den Rath auch ermächlig» sehe», den Kons eventuell auch ohne jene Bedingung abzuschließen I» diesem Sinne wird der Ausschnßanlrag einstimmig^ an genommen; e» ist als» auch dir vorgeduchle Lrmächlignng de» Rath« erheilt. Herr vr. Dill manu» reserirt für dca Stistnuglautschuß über da» Spec aldudget. „SiLdtiiche» Krankenhaus zu Et. Jacob" aa»- schdeßlich der Aii-gobca Pos. 77, 78, 72, 28—100 da» 1886er Hau-hallplaneS: Dir Ausschußanlräge hierzu laute»: 1) Einnahme Po!. 6 „Eurkostenbeiträge 242,000 ordentlich" nur in Höhe von 222,000 ^i einzustellen: 8> Einnahmen Pos. 15 „verschiedene Einnahmen, einschließlich der Kirchenbeckengelder und der früher von dem Anftilt»- xeistlichen bezogenen Gebühren von Leerdigungen !4lv ^ ordenliich" um 600 ^l höher, also mit 2000 ^l einzuürüe»: 8) Ausgaben Pos. 59 „Beköstigung (bei durchschnittlich 500 Kranken zu 1 ^l 2 -C täglich mit 885 Vrrpflegtuge») IW.925 Al ordentlich" aus 183,011 herobzusetz«»; 1) Ausgaben Pos. 60 „Arzaeieu 16,000 ^ ordentlich* ««s 14,000 ^l hrrabzusetze»; 5) Ausgaben Pos. 61 „Lurbtdllrfniss» >8M> ordentlich" ans 24.000 herabzusetzeu; 6) Au«gade» Pol. 62 „Vrenumaterialien 84/XV ordentlich" aus 33.0M herabzusetzen; 7) >u«gub«n Pos 69 .^rra»lenlageru,g«geaeustünde 1VMV ordrnilich" aus rnnd 10/XV herabznsetzr»; 8) Ausgabe» Pos 75 ..Leinen, Drell »nd H«ch«nt 10M> ^C ordeutlich" aus 9000 ^ herabzusetzen: 2) «»«gaben Pos. 76 „Vekleidniig-^grnstRnft« NX» «chen»- lich" aus büÄ herabzusetzeu; 10) «ulgobe» Pos. 21 ..verschwdr« A»««»»e» 5778 20 -ch ordentlich" noch unten aus 5500 abäuruude»; 11) im Uebrigeu da« Specialbudget «tt Ausschluß der UnRaaftsn Pos. 77. 78. 72. 23-100 «> Etuuahmn, ,»d An»»«, M genehmige»; U) dem Ruthe »ur Erwäguaguaa zu »eb«,. de, Prrl» für I mmer und Verpflegung aus ft» Pripatßunoue» heraft- zulrtzrn. Mau fludet e» für richtiger uach Grwtgnug all« «tnschlägigen Berhtliiiiffe, de» krankenbestand gettuaer («« durchschuittlich 480 pro Dag) anzuuehmeu, und schlägt deshalb »or, Pos. < ftre Annahmen aus 222,000 ^ herabzusetzeu. Antrag 2 wird quellt, w«U die verschied»»e» Annahme» hch Pos. 15 im Vorjahre über 2900 ergebe» Hub». Die Herabsetzuug vou Pos. 52 der Autgafte» wird ebeusal» durch Lauohme eine» niedrige» KrauIeudrRanfta» — dm »amrutliG durch die E uwirtuag der vttskraukeneols» veranlaßt »erd« — ^rrechi^rligi ; ebeus» erkläre» sich hterdnrch »t> AntrüO» ch 5, n, 7. Der Abstrich bet Auirag 10 wirft ans Grund A» V»1RhrG» Vutwet» bei dieser Position »orgeschlagen. vrr Besuch der Privatftatioae» hat sehr abgenommr», »on 1» warn, »enerdiug« »ur 8 belegt. Der Grund de» Frequeuzrückaauge« liege a» de» Bestehe» vo» Concnrrenzanftalte», de so» der» aber 4» de« etwa» Hohr» Preis« sür Zimmer »ud Verpfleg»»-. E» e». psehle fich «tu« Reduktion dieser Preise (vielleicht von 7, 2 »nft IR ans 6, bezw. 8 »nd 10 ^l). H era»« erklär« sich Anttag IR. Herr Stadtraih Waauer daukt für ft!« wohlwollend« Vehanftlnn- diese« Specialdudget», bemerk», daß di« z» Abstrich«, rmpsohle»» AuSgobe Pofitioue» aus «ruad sorgsälttgßer Erwüguug eiugestrllt seit». Ma, werde zwar mögiiidst zu spare» suchen, ab« doch vielleicht z» Rachiorderunge» genöldigt stt». Die jetzige, Preis« der Pttvatzimmer stud aus Antrog de» Collo- gtum« erhöht worden, st« wäre» srüher billiger, stud ad« allerdtn» «»» wohl etwa» za hoch auaesetzt. Er Pflicht» de« Vorschlag dm Herabsetzung ganz bei, »um DhrU werft« «an anch sochar «ns 4 N» 5 ^ herabgehea kSnne«. Herr Vorsteher bemerkt z» der AnSsührung de» Herr, Referenten, daß da» uene Krankenversicherung»wesea eine» Freanenzrückgana t» Kranlenhause zur Folg« habe, daß früher vom RathStilch nn» t» Collegium Gegenihttliae» angenommen worden sei. Man glaubte, daß da» KrontenversicherungStzksetz gesteigerte Frequenz orwirlm würde. E« wäre ihm wünscheuSwerth. zu wiffen, welch« Erkdruugl» jetzt darüber vorlieae». Sollte die Auuohme de» Herrn Referrulrn »ich« richtig sei», so würde e» ihm allerding« bedeaAtch erscheinen Abftllch« vorzuschlagen, denen gegenüber der Rath von vornhere» erttire, daß rr »uht mtt de» betreffenden Summe» anßkomme» Herr Etadtrath Wagner bemerkt, daß allerding« seit Bestehen der LrtSkrantencaffen viel« die Beipstegung in der Familie vor« ziehen. Ob sorlgejetzl die Frequenz im krankenhanle sich minder» werde, sei wohl dach nicht so ohne Weitere« z» sagen. Er bttt« doch dir budgeiirtea Positionen zu bewilligen. Herr Referent hält seine «usichl -usrech«. daß die Ort-krank«». kaffen aus den Frequenzrückganä mehr und mehr einwirkea werde», wa« bei der ost anstrelendra Abneigung der arbeitende» Vevälko- ruuglclaffen gerade gegen di« Verpflegung toi Krankenhaus« sehr Die Annahme einet Kraakenbestande« von 460 Köpsen pro Ta fel keine willkürliche, sondern stütze sich aus dir im Vorjahre gemachte» Erfahrungen, und da« au« den «nsstelluugeu de« Krankenhaus«« gewo neue Zahlenmaterial. Die AuSschußantrLge 1 — 10 werde» einstimmig angenommen; ebenso die Au-ichußaniröge 11 uud 12. Sodann berichte« Herr Zierow sür den Schulanlschuß ühcr: die Rechnung der höhere» Schul« sür Mädchen aus da» " Jahr ,884 Der Autschußanirag laut aus Richligsprechung der Rechnung. Für Legung bez. Umlegung eichene, RirmensußbvdcnS war», l880 vcrwilligt, e« sind aber nur 763 ^ 66 verautgaßt. Die Ersparniffe hat man zur Beschaffung von nicht im Budget vor gesehenen D-flecloren und andcren Bauarbeiten verwendet, ohne G«» nehmigilnn zu erbitten, auch nicht nacht,Lglich bei der Rechnung. Herr varflebec vr. Schill hat bri der Sachlage vtrsaffun^R» mäßige Bedeut:» gegen Richligsprechung der Rechnung, woran» lest
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