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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 02.03.1913
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1913-03-02
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19130302019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1913030201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1913030201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1913
- Monat1913-03
- Tag1913-03-02
- Monat1913-03
- Jahr1913
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 02.03.1913
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57. 3«hr»«g. SO. S!«KW: S«M. und M-nla,-n nur «Inm-5 r.»0 «.. I>»r«,au»wLr»i,,««>>. mIUonar« bl»t.«>v! «»> «tnmali^r Itruun, r»>ch.Un»»r, »Id »r. Sch«ij d.u Alk». 7.17 Ltr«. - nur mit l 0u«l>«n- ,Dr«»dn» - Un- Somttag, 2. Mörz 1913 Telegramm-Adresse: «achrichte» Trelde». Fernsprecher: 11 » S0S6 « ZSOl. 185S Druck und Verlag von Liepsch L Reichardt in Dresden. fs^f°i°rcKm»L>!°r^ fonr/snk-6/ioc:o/ol/s > ^ kkadm- Ldoeotscks l pee lnfei sa^ F/toco/»ck» / A »zeige«-Tnrif. Annahnu von Ankün digung«» bi» nachm, u Uhr, Lonnlag-, nur Vklorienstraln du non II bi» >„I III». Dm rinlpolltae Zelle «elwa N LillienI M PI. die Iweilpoliige Zelle ous -«riskile 7N Pf., die Mellpali. Reklaineeelle l.KU M.. Familie» Nachrichten au» Deka de u die «inspall Zeile lli PI. - Zn Nm» mern nach Sonn und Feiertagen erhöht» 7orII. — AurwSetige '.'luItrSge nur «egen VorautdcMhlung — 2ede»Lclegblattl0Pi. Loasc» />«> o-LS«^/- ,»5 vsekon vors 2,40 bl. ^»^3—iD^i^—^ Hauptgeschäftsstelle: Maricustraße 3>i 46. für Küläer mit. 6 fskreo 90 Ukx., lür Kiocker üb. 6 fahre 35 ?kx., kür Lnvaebsene 56 ptz. Oexen diackenrvürmor „^laclQn- v»riurLp5otiea >», Achacktel 50 Pix. m. xenauer Oebrsuclrs- Lnveisunx. llcdt laüven - lU potkslr«. m. ^uksckr. „l-voolcaei". Vemanck ll. LU8VV. Vrv««1«v, Seleiilimins! SeseilNSillle :: lür jscks biodrurt. :: gatvetlguilg illlngtgsueerdlleksr Ssleuvktungd-Körper. 6rös«ts ^usvvsdl. Viola Kekerollrea. «Julius SetiSMiek, kde» »s« ie» grmrrimprmartimr »»c»». Vn4»Ini7»H»an Klmsrlilie Immlil iiocd sMr »eiiiikileii iii iIMcliiii». mgl. p U llpovi, Uokf »i»s,»»«k»L «I». ziiegg ;M Visre, zlittMsileiitlieli diilii« kreise. " """"" Ülsriellütr. 2ü, Aüv oUrgo Lsse^ Mutmaßliche Witterung: Aufheiterung, «acht- starker Demperaturrückgang. ^ Die Kaiserin ist mit -cm hohen Brautpaar gestern in Gmunden «ingetroffen. Die neue Inszenierung und Einstudierung der „Wal küre" fand gestern im König!. Opernhaus« starken Beifall. AnderTechnischen Hochschule zu Dresden wurde der Rektoratswechsel in der üblichen Weise vollzogen. Die kommunalpolitischen Vereine in Nicderlößnitz sprachen sich gegen eine Vereinigung mit Dresden aus. Der Reichstag trat am Sonnabend in die Beratung des Marineetats ein. Die Heeresvorlage wird nach einer Meldung der „Nordd. Allg. Zig." Mitte März an den Bundesrat gelangen und soll bis Pfingsten zum Gesetz erhoben sein. Zur Deckung des Offiziers-Ersatzes im deutschen Heere ist eine BergrößcrungderKadettenanslalten in Aussicht genommen. „P. L- 14" geht nach vollkommen gelungener Probe fahrt in die russische Heeresverwaltung über. Die deutschen und die französischen Sozial demokraten veröffentlichen Aufrufe gegen die von -«» Regierungen geplanten Militärvorlagen. Die französische Regierung plant eine Er höhung der Etat stärke der Kriegs marine. Zur Schaffung einer schwedischen Luftflotte wurde dem König Gustav ein Teil der 4M MO Mk. betragenden Geldsammlungen überreicht. Ein falscher Alarm englischer Truppen fand, vermutlich auf Veranlassung der Frauenrechtlerin nen, in Pontypool statt. Sie Sttmmrechtlerimeu. Angesichts der Taten der englischen Suffragetten könnte man an die Leichenrede des Perikles an die Witwen der gefallenen Athener erinnern: sie lautete: „Ihr werdet großen Ruhm ernten, wenn ihr euch nicht schwächer erweist, als die Natur euch schuf, und groß ist schon der Ruhm der Frau, von der unter den Männern möglichst wenig Gerede gemacht wird". Es scheint fast, als hätten sich die Suffragetten Londons diesen Satz zum Vorbild genommen, ihm aber in sei rem zweiten Teil den Sinn gegeben, daß groß der Ruhm der Frau sei, „von der unter den Männern möglichst viel Gerede gemacht wird". So gestaltet, würde er voll und ganz auf Frau Pankhurst und ihre Kameradin nen angeivendet werden können. Denn die eng lischen Suffragetten, die man jetzt übrigens „Bombasines" nennt, erweisen sich nicht schwächer als die Natur sic er schaffen hat: Beweis dir Bomben, die in Mr. Llovd Georges Haus flogen, der Hungerstreik, den die edlen Ladies schon mehr als einmal im englischen Untersuchungs gefängnis mit — Erfolg durchgeführt haberr. Auch das „viel Gerede" über die Stimmrcchtsdamen und über die augenblickliche Führerin und Märturerin Krau Pankhurst hat sich an ihnen erfüll«. Damit ist ja auch zunächst der Hauptzweck der Bombenwürfe erfüllt. London und das ganze große britische Reich, ja die ganze Welt sollte, so ist cs der Wunsch der Frau Pankhurst, von ihren Taten für die Befreiung der englischen Frauen aus dem unwürdigen Fach sprechen. Altengland und seine Minister müßten dem Fluche der Lächerlichkeit verfallen — zu diesem Zwecke drangsaliert man jetzt Lloyd George, nachdem man im vorigen Jahre Mr. ASauith durch drei Suffragetten ver prügeln ließ. Frau Pankhurst, die bereits im vorige» Sommer zum „Generalstab der Suffragetten" gehörte, leistete damals noch ein übriges, indem sic vor Gericht die großen Worte gelassen zu den Richtern sprach, die ihr eine» Monat Gefängnis zudiktiert hatten: „Ich bitte um Ver zeihung. daß ich den Polizeiin'pektor ins Gesicht geschlagen habe, aber was ich getan habe, hätte ich gern der ganzen Regierung angetan". Seitdem sind dreiviertel Jahre ver flossen und schon il« cs über ein Jahrzehnt her. daß die Betätigung der Susiragetten gls lärmender Straßensport in London eingcsi'vl hat Niemand ist mehr vor diesen fanatischen Vertretern holder Weiblichkeit sicher und wenn man. wie es tatsächlich dieser Tage in London geschehen ist. nichts böses ahnend, in einer Trambahn von einer jungen Dame plötzlich mit dem Fuß einen heftigen Stoß gegen das Schienbein erhält oder eine kräftige Ohrfeige auf seiner Backe fühlt, dann darf man sich nicht wundern, denn jene junge Dame fügte gleich hinzu: „Ich bin eine Suffragette". , Fenstereinwürse und Attentate gegen Briefkästen. Zer störung der Telegraphen- und Telephondrähtc, der Golf plätze sind Alltägliches und schaffen stets neue Verbitte rung in der Bevölkerung, vermehrte Feindschaft gegen die von den Suffragetten vertretenen Wünsche und Forderun gen. Das ist ja gerade das merkwürdige in dem Verhalten der Sttmmrechtlerinncn. daß sie nicht begreifen können, wie sehr sie sich selbst und ihrcu Zielen schaden durch ihr gesetzwidriges Gebaren. Wie verhält sich nnn die Regierung und die öffentliche Meinung Englands zu den Gewaltakten? Die Regierungskreife schweigen. Die in allen anderen Kragen so energische, ja rücksichtslos ihren Willen durch setzende englische Regierung zeigt sich hier ausfallend schwächlich und zögernd. Zwar ist es in England üblich, daß jeder seine Meinung vertreten kann, wie es ihm dünkt und gefällt. Jeder Bewegung wird freier Spielraum ge lassen. Der Hyde-Park ist namentlich des Sonntags be völkert von Agitatoren aller Art. die der vorübergehenden Menge ihre Lehren verkünden. Regierung und Polizei kümmern sich um keinen von ihnen. So hat man es auch den Suffragetten gegenüber lange Zeit hindurch gehalten. Anfänglich hatte man der maßvoll auftretenden Frauen bewegung gewisse Zugeständnisse gemacht. Mau bewilligte chnen das allgemeine aktive Stimmrecht bei den Kvm- munalwahlen und später das aktive und passive Wahlrecht bei den Gemeinderats- und Distriktswahlen. Seitdem die Suffragetten sich gewalttätiger Mittel bedienen. Entgegenkommen auf. Im Jahre 1906 war von der Re gierung der Versuch gemacht morden, den Frauenrecht lerinnen nochmals eutgegenzukommen. Die eingereichte voko kor vomen-Bill gelangte zwar im Unterhausc zur Annahme, doch das Oberhaus verhielt sich ablehnend. Da außerdem im Ministerium allzu große Begeisterung für den Entwurf nicht geherrscht hatte, horte man nichts mehr von dem Plane. Seitdem datiert der Haß der Suffragetten gegen den Premierminister Asauith, den man als Ver räter ansah. Er hatte den Fehler begangen, zuerst den Ent wurf einzubringcu und später das allgemeine Frauen stimmrecht als nationales Unglück hinzuslellen. Auch Lloyd George, der radikale Frauenrechtler, verfiel dem Hasse der Suffragetten, denn er hatte sich nicht genügend für die Vor lage. nach Ansicht der Anhängerinnen des Stimmrechts, eingesetzt. Nach den ständigen Ausschreitungen der Damen kann es die Regierung nicht wagen, nunmehr das Frauenstimmrecht einzuführen. Anderseits aber fürchtet man sich, durch strenge Maßnahmen die Suffragetten noch stärker zu reizen, und so treibt man munter Vogel-Strauß- Politik. Die Oeffcntlichkcit dagegen, die ja tagtäglich unter den Schreckenstaten zu leiden hat. ist dermaßen erregt, daß man die unglaublichsten Maßnahmen in der Presse emp fiehlt. Man wünscht die Stimmrechtlerinnen in einer An stalt sür wahnsinnige Bcrbrecherinncu unterzubringcn oder unter Polizeiaufsicht zu stelle», empsiehlt Zwangs arbeit und dergleichen Dinge mehr: doch um die rechten Mittel anzuwenden, haben beide Teile nicht den nötigen Mut. So ist cS möglich, daß die Heldentaten der Damen immer abschreckender werden. Die Suffragetten berufen sich ständig auf andere Staaten, in denen das Frauenstimmrecht schon eingeführt ist. Wie ist cs damit bestellt? Politisches Stimmrecht für Frauen hatten z. B. in den Vereinigten Staaten von Nordamerika die Staaten Utah, Wyoming, Idaho, Kolvvado und Washington: ferner Neuseeland, Finnland. Norwegen. Man sollte annchmcn, daß die Ver hältnisse in diesen Staaten nun ganz besonders erfreuliche sei» müßten und das Frauenstimmrecht dort Lcbcns- bcdingungcn geschaffen hätte, die zu denen ohne Frauen stimmrecht in krassem Gegeniatz ständen. Ein Vergleich, den Professor Dr. F. SiegeSmund zwischen den amerika nischen Frauen- und Männerstaalen in einer Schrift niedergelegt hat. läßt aber gerade das Gegenteil erkennen. Aus ihr ergibt sich u. a.. daß die BevölkcrungSzunahme in den vier nordamerikanischcn Frauenstaatcn sich nicht bester entwickelt hat als in den benachbarten Männerstaaten, in denen die Frauen keinen Einfluß auf die Gestaltung der politischen und wirtschaftlichen Lcbensbcdingiingen haben. Die Schulausgaben waren in den Frauenstaatcn bedeutend niedriger. Der Frauenstaat Colorado meist die meisten jugendlichen Verbrecher aus. Mit der öffentlichen Sittlich keit steht es in den Frauenstaaten besonders schlimm, und von der Bestechlichkeit der politischen Frauen bei Wahlen werden mancherlei interessante Dinge erzählt. Diese An gaben finden zum großen Teil ihre Bestätigung in einem amtlichen Bericht deS OLerdirektors des statistischen Zevtral- burcauS in Stockholm, der im Aufträge seiner Regierung Erhebungen über die Wirluugcn des Frauenstimmrechts angcstellt hat. Auch er erkennt keineswegs eine soziale Besserstellung der Frauen in den sog. Frauenstaaten und verweist aus die bemerkenswerte Tatsache, daß in den Frauenstaaten der nordamerikanischcn Union die Frauen in weit geringerem Maße, als cs sonst durchschnittlich iu den Vereinigten Staaten der Kall ist. sich einer direkte» gewinnbringenden Beschäftigung widmen. Die Zahl der Wirtshäuser ist im Verhältnis zur erwachsenen männlichen Bevölkerung bedeutend großer als anderwärts. Daraus ergibt sich, daß die Zustände in den amerikanischen Frauen- staatcn keineswegs durch das Frauenstimmrecht bester ge worden sind, vor allem ist das Los der Frau teilweise sogar noch ein übleres, als in den amerikanischen Männer- staalcn. Betrachten wir nun das Wesen der nordischen Staaten, die das Frauenstimmrecht eingesührt haben, so wird ein allgemeines Frauenstimmrecht in der Regel nur dort ernsthaft besprochen oder verwirklicht, wo an Stelle der allgemeinen Wehrpflicht'Söldner- und Milizheere die Bcr teidigung des Landes bilden, oder wo es sich um politisch- neutrale und ungefährdete Staaten handelt, die aus ei«ew gewissen Hang zur Ritterlichkeit heraus den Wunsch nach politischer Gleichstellung der Frau erfüllten. Daß sich solche Forderungen iu allen Staaten, natürlich auch bet u«S, geltend machen, ist bekannt. In Deutschland haben wir ja eine verhältnismäßig ausgedehnte Franeubewegung, die sich aber in ihren Grenzen hält. Die deutschen Frauen in ihrer Mehrheit verurteile» und bedauern die Lvndvner Vorgänge, denn sic sind nur geeignet, das gute Urteil über die gemäßigte Fraue»- bewegung zu schädigen, zumal die gemäßigte» Frauen rechtlerinnen von Nichtsachlundigen sehr leicht mit den raditalen gleichgestellt werden. Daß eine gemäßigte Kraucu- bewegung ihre volle Berechtigung l>at, ist in den heutigen Zeitläuften verständlich. Ein großer Prozentsatz Frauen und Mädchen mutz hinaus in den unmittelbaren Kamps um Erwerb. Daß unter diesen Umständen die im öffent lichen Leben stehende Frauenwelt sür bessere Lebens- bedingungen ringen mutz, wird niemand bestreiten wolle». Aber von der politischen Betätigung auf dem Boden der Parteien mit all dem Streit und Haß wollen wir die Frauen scrnhalten. Denn Politik setzt der Beschimpfung aus, schafft bei denen, die nicht dafür geschaffen sind — utzd die Frau ist nun einmal für den politischen Kampf nicht geeignet —, leicht Berbittcrung. In diese Gefahr soll die Frau nicht gebracht werden. Will sic aber auch ihren Teil beitragen zur Erhaltung der allgemeinen nationalen Güter des deutschen Volkes, dann findet sic in ihrem Kreise Gelegenheit zu reicher, mitunter segensreicherer Betätigung als der Mann auf dem Boden des parteipolitischen Par ketts. Man hat die Frauen nicht umsonst die Pricsterinnen der Vaterlandsliebe genannt. Auch auf sozialem Boden, außerhalb des eigenen Hauses, kann die Frau wirken für vermehrte Sorge sür Ausbildung un- Fortbildung der Jugend, sür Regelung des Arbeiterinnen- und Wöchne rinnenschutzes. in der Krankenpflege, für soziale Frauen- fürsorgc. Diese Betätigung ist in Deutschland seitens der Frauen bereits in erfreulichem Wachsen begriffen. Die Regierung zögert auch nicht, »ach dieser Richtung die Bahn frei zu machen, und hat in Erkenntnis des großen Segens des Wirkens der Frauen in manchen öffentlichen Aemtern auch Wahlrechte sür Frauen geschaffen. Aber ein politisches Stimmrecht kann nicht in Frage kommen. Niemals hat deutlicher die FraucnstimmrcchtSbewegung Englands die Berechtigung des Satzes erwiesen, daß Politik den Charakter der Frau verdirbt. Die Bombenwürfe der Mrs. Pankhurst führten ferner auch zu deutlich vor Augen, daß der Ton in der Politik durch die Mithilfe der Frauen kein besserer, sondern ein schlechterer wird. Auf diesen Fortschritt der Kultur verzichtet man gern. Ae Friedensbemühungen. Von Londoner diplomatischer Seite wird die A ujgabe der Großmächte unter folgenden Gesichts punkten dargestcllt: 1. Die Mächte haben ein Interesse an einem der Türket günstigen Friede». Sie werden ihr das Fortbestehen als asiatischer Staat sichern: denn die Zerstückelung der asiatischen Türkei würde den europäischen Frieden aufs schwerste schädigen. 2. Die Mächte haben ein Interesse an einem schiiellen Friedensschlnß. :l. Skutari darf nicht von den Verbündeten erobert werden, da sonst alle bisherige diplomatische Arbeit vergebliche Liebes mühe gewesen wäre. Der dritte Punkt bezüglich Skutaris wird ja nun in Montenegro nicht viel Beifall finden, wird doch soeben erst ans Cetinjc gemeldet: König Nikolaus crkl arte, ein Ende des Krieges ohne Skutari sei für Mon tenegro unmöglich. Es könnte sich unter Umständen auch der Fall wiederholen, daß ein Waffenstillstand ad.
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