01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.09.1904
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-09-27
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19040927010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1904092701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1904092701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-09
- Tag1904-09-27
- Monat1904-09
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vrolledtLlkatarrd LlMKvlldlutvll LlwKviiIvlävll MLKvlllviävv Erkranft« wollen sich die Zeit nehmen, endstehende Hrilungsberichte zu prüfen. Es ist dies nur ein verschwindend kleiner Theil der fortgesetzt eingehenden. Sie werden ohne jeden Kommentar veröffentlicht, weil man die Ueberzrugung hat, daß da« leidende Publikum sehr wohl im Stande ist, sich leibst ein Urteil zu bilden. Die Briesauszüge sind, kleine stilistische Abänderungen abgerechnet, wortgetreu: weggelassen sind alle Ausdrücke der Dankbarkeit, sowie etwaige Kritiken über vorangegangene erfolglose Kuren. Tie Origtnalbriefe liegen zur Einsicht au- und wird dringend gebeten, hiervon umfangreichen Gebrauch zu machen. Behördlicherseits ist dies vereits geschehen. Abweichungen von der Wahrheit, gleichviel ob sie in dielen einleitenden Worten ober in den nachfolgenden Heilung-bertchlen gefunden würden, zögen strenge Strafen nach sich. — Um den Laien die Möglichkeit an die Hand zu geben, nicht erst den Ausbruch der Krankheit abzuwarten, sondern bet Auftreten auch nur eine» einzigen Symptome- sich rechtzeitig nach Hilfe umzusehen, folgen hier einige der am häufigsten verkommenden »MM» M Hüfte«, vielfach zum Erbrechen reizend. — Answnrf zähen Schleimes. — Stechen auf Brust und Rücken. — Druck in den Schulterblättern. — Rachtschweitze. — Zn der Regel kalte Hände und Aütze. — Athemnoth. LhVIllllllll llvillt- - — Da» Athmr« ist später von hörbarem pfeifenden und schnurrenden Geräusch begleitet. — Blutspucken. — Oft heftiger unregelmäßiger Herzschlag, verbundeu mit starkem Angstgefühl. — Mangelhafter Schlaf. — , Schlechte Verdauung re. re. L« Lvr-Etnlettung sind uöthtg die genaue Letdensbeschreibung, die Angabe der Beschäftigung und ob kalte Küste vorhanden sind. Man adrrfsire: Kui'-Inslilul „8pwo spsno", vKS8ä6n-^isäsrIö88ml2, Hokslstua^s Ar. 124b. Erst ungefähr S Jahre» litt ich zeitweise an Alhmungsbeschwerden, welche sich bei Anstrengungen steigerten; es war aber immer noch erträglich, sodaß ich ärztliche Hilfe nicht i» Anspruch nehmen durste. Seit einem Jahre aber verschlimmerten sich Liese An. fäll«, sodaß schließlich Asthma eintrat; besonders hatte ich Nacht- unter diesen Anfällen zu leiden, an einen Schlaf war nicht zu denken, in der Brust ließ sich beim Athmen ein pfeifendes Geräusch hören, eS stellten sich starke Rückenschmerzen ein, hatte aber keinen Auswurf und fo gesellten sich noch starke Brustbeklemmungen dazu. Diese Anfälle wurden immer schlimmer, ich konnte meinen häuslichen leichten Verrichtungen nicht mehr nach- gehen und nur mit großer Mühe einige Schritte weit lausen. Verfchiedentliche Hilfe, welche ich in Anspruch nahm, zeigte sich leider erfolglos. Durch die Zeitung auf Ihr werthes Institut aufmerksam gemacht, wandte ich mich an Sie; die Kur schlug auch sofort an, sodaß ich nach 14tägigem Gebrauch beinahe vollständig von meinem Leiden erlöst war. Ich führte die Kur noch einige Zeit nach Vorschrift fort und bin nun vollständig geheilt. Habe bis jetzt nie wieder ähnliche Anfälle bekommen. Indem ich Ihnen hiermit nochmals meinen verbindlichsten Dank ausspreche, habe ich auch Ihr werthes Institut bereits meinem Bekanntenkreise warm empfohlen. Hochachtungsvoll Frau Revierförster E. Peiser in ForsthauS Hohenborau b. Carolath. Vorstehenden Bericht beglaubigt: Kölmcheu b. Liebenzig. Der Gemeinde-Vorsteher Seiler. - Mit Freuden bin ich bereit, die Ursache meiner Krankheit, sowie deren Heilung nach bestem Wissen bekannt zu geben: Ohne jegliche Vorahnung stellten sich bei mir eines Morgens kreischende und pfeifende Töne in der Luftröhre ein. Ich versuchte, dieselben durch Räuspern wieder binwegzubringen, jedoch vergeben-. Gleichzeitig gesellte sich zu diesem Uebel auch noch Athemnoth, die sich von Tag zu Tag steigerte, und kam ich bei der geringsten Anstrengung in großen Schweiß, der stet- sehr böie Folgen hinterließ. Ter Husten war so arg, daß er mich nicht selten fast bewußtlos zu Boden warf. Selbstverständlich war es mir unter solchen Umständen auch nicht mehr möglich, zu arbeiten. Nicht einmal liegen konnte ich mehr, sondern mußte Tag und Nacht sitzend zubringen. Bei jeder, auch nur geringsten Bewegung steigerte sich bei mir die Athemnoth und würde ich damals nur froh gewesen sein, wenn mit mir ein Ende gemacht worden wäre. Der Wahrheit gemäß muß ich sagen, daß ich rin jammervolles Bild darstellte. Durch vieles Suchen in den Zeitungen fand ich ein Mittel und ^war ein sogen. Asthmapulver. Dasselbe brachte mir wenigstens etwas Hilfe, doch von einer Heilung konnte keine Rede sein. Ich gebrauchte es ungesähr zwei Jahre und belies sich der Preis dasür auf ca. 70 Mk. Nun wurde mir die Kur des Kur-Institutes „8piro sporo" empfohlen und entschloß ich mich auch, dieselbe nicht un- probirt zu lassen. Schon durch die ersten Verordnungen, die mir gegeben wurden, hatte ich Hoffnung und Muth bekommen, und siehe, die letztere Kur war auch die beste. Ich habe alles energisch und fleißig durchyeführt und kann mit Recht sagen, daß ich nach Gott Ihnen meine lebensfrohen Tage, die ich jetzt wieder genieße, zu danktn habe. Ich werde es mir angelegen sein laßen, Ihre Kur bei jeder Gelegenheit zu empfehlen und verbleibt mit aller Hochachtung . Ihr dankschuldiger Kranz Laver Wagner, Haunstetten «Bayern). Die Echtheit vorstehender Unterschrift bestätigt Haunstetten (Bayern). (I«. 8.) E. Hübner, Bürgermstr. U NUKxVNlSITlVN- VIntspvlvIiSN- N. Mit freudigem Herzen zeige ich Ihnen meine vollständige Heilung an. Seit meinem 18. Lebensjahre litt ich an Kurzathinigkeit, noch nicht 24 Jahre alt, bekam ich sehr viel Auswurf und stellte sich Blutipucken ein und nach kaum zurückgelegtem 32. Lebensjahre verschlimmerte sich mein Zustand so, daß ich mich genvtdigt sah, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. AlS ich in die 40«r Jahre kam, besserte sich mein Zustand und hielt auch bis zu meinem 57. Lebensjahre an. Im Frühjahr vor 8 Jahren zeigte sich mein altes Leiden wieder und zwar bösartiger als früher, auch hatte sich noch ein Magenleiden dazu gesellt. Im Winter 1899/1000 war mein Zustand saft unerträglich geworden. Berg- sowie Treppensteigen machte mir viel Beschwerden, auch hatte ich viel Nachtschweiß, Angstgefühl, schlaflose Nächte, und ist es Nachts ost vorgekommen, daß ich nicht ausathmen konnte. Am Leben habe ich damals nicht sehr mehr gehangen. Nnes Tage- kam mir eine Danksagung von einem durch da« Kur-Institut „8piro sperv" geheilten Bergmann zu Gesicht. Ich wandte mich mit geringer Hoffnung brieflich an besagtes Institut und habe die mir zu gesandten Verordnungen, so weit es mir altem Manne möglich gewesen, stritte durchgesübrt. TaS Leiden war tief eingewurzelt und Laber etwas hartnäckiger Natur. Gegen 40 Jahre hatte ich mich mit demselben herumgeauält. Nachdem ich die Kur des Institutes „8piro sporo" 6 Monate gewissenhaft durchgesührt, konnte ich dieselbe, da ich geheilt war, auf geben und, zur Ehre Gottes sei's gesagt, ich bin gesunder als in meinen jungen Jahren. Eine Fußtour von 5 Stunden strengt mich nicht an, ebensowenig wie Bergsteigen. Ende Juli d. I. sind cs 2 Jahre, daß ich die von Ihnen verordnete Kur ausgegeben habe. Daß ich Ihnen meine Heilung erst nach bereits 2 jähriger Genesung anzeige, hat seinen Grund Larin, daß ich mich erst vergewissern wollte, ob meine Gesundheit auch von Bestand sein würde. Ich sage Ihnen nochmals meinen herzlichsten Dank für Ihre Mühe und zeichne hochachtungsvoll AppetShofen. Johannes Ulrich. Die Wahrheit und Richtigkeit obiger Angaben bestätigt durch Siegel und Unterschrift AppetShofen. <I«. 8.) Kgl. prot. Pfarramt: R. kränkilÄer Kurier Nürnberg j r-7 üeltelke, ongelekenlte unck verbreitetste — Lelegrapbilctier Sperlalffienlt politische leitung florridayern;. 4 V 14^ 4 unff vriglnaldericffte von ollen koupt- büglicsi ruel grohe Nusgaden. platzen aer weit. mit ganrleitigem telegrapliikkien tiursberiäit 6er kerliner, frankfurter, Münckener un6 Vres6ner Körle im kbenltblatt. Seioäklte? loillenlckaktllctiez Feuilleton. Spannende Crrätilungen. InlsrtjoiiZ-Orgcm ersten kange; well öle Clgenscbakten 6es uirklictien kamilisnblattes mit denjenigen 6er volkswirtktiaftlicken un6 6an6ekreitung vereinigend, lur Stellenvermittlung delonrierr empioklen. ss*» kinreigenpreis 20 Pf. 6ie leile. Mit 30 Kilo Sswictit —an erster Stells. DI« erfreut sie »lch wegen ihrer unabhängigen, unerrchrocßenen Vollung in Ilberol-äemohratinchen ausserorüentlicker Leliebtbeit. Lei alle» ihren Vorrügen ist sie Nbonnemenkpreke: Morgen- un6 6ben6-6usgabe monatlich Mk. 1.10. Morgen-klu5gode allein „ „ 0.65. Lreslauer Morgen- U Zeitung Kot unter ollen In Ureotau erslkeivenäen Partei-Teilungen ffie weitaus grösste tlbonnentenralil mut wirff in ollea Schichte» ffes kaufkräftigen uriti werktätigen Publikums gelesen, Ist ckaber wirksamstes Unsertionsorgon für alle kaufmännischen, flnonriellen unä gewerblichen Angebote. Lei grösseren loofeväeo Insertions aufträgen günstigste Kabatlbeälvgungen! Ms politische, lokale, keullletonlstlsche, vonäels- Hierdurch beehre ich mich ergebenst anzuzcigen, daß meine diesjährigen gnossvn hochedler englischer und irischer Jagd-, Reit- und Wagenpferde eingetroffen sind. Es steht nunmehr eine allen Anforderungen entsprechende Undlvnhl hon en. 1.00 TtttiE Pserden in meinen Stallungen zur gefälligen Musterung bereit. Leipzig, ürninsirilsje z. Leipzig-Connewitz, Mrieijlr. 1. Hoflieferant. 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