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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.02.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-02-09
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193202099
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19320209
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19320209
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1932
- Monat1932-02
- Tag1932-02-09
- Monat1932-02
- Jahr1932
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.02.1932
- Autor
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Riesaer H Tageblatt Dienstag, S. Februar 1SS8, abend« 8S. Jahr, Inzeigenteil: Wilhelm Dittrtch, Riesa. MayLlMs^YTssT »agäblvtt Mft«. Fermmf Nr. VS. »oftsach Nr. SD Postscheckkonto: Le«,den IS«. Etrokasse: «iesa «r. «L M Mm ms dkl MWMEM. Genf. (Funkspruch.) Der stellvertretende Führer der «mertkanischeu Delegation, Botschafter Sihs,«, führt« auf ider heutigen Versammlung der Abrüstungskonferenz aus, Amerika «erde nichts rmversucht laste«, um tatsächlich einen Fortschritt in der Begrenzung nnd Herabsetzung der Rüstungen zu erzielen. Man müsse kleinliche Sonderinter- «ffen vergessen und auf eine großzügige Zusammenarbeit hlnstreben. Amerika halte die gegenwärtigen Ausgabe« der Welt für RüstuugSzwecke für «««Stig »nd «neutschuld- bar. Niemand könne bestreiten, daß diese Rüstungen nicht nur die Folge, sondern auch die Ursache der gegenwärtigen politischen Unsicherheit sind. Niemand könne bezweifeln, daß st« nitk nur »um wirtschaftlichen Niedergang beitragen, sondern den Weltfrieden ernstlich bedrohen. Das amerika nische Volk betrachte die Fortdauer dieser Zustände als ein Versagen der Staatsmänner. Die Zeit sei vorbei, wo die Weltvölker dieses Versagen ruhig mit ansähen. Das Wett rüsten und die Militärbündnisse, seit Jahrhunderten in Europa üblich seien nicht imstande gewesen, den Frieden zu erhalten, sondern hätten im Gegenteil Kriege hervor gerufen, unter deren Folgen Sieger und Besiegte leiden. Das System -er Antikriegsverträge reduziere die Not wendigkeit nationaler Rüstung arH erstens die Wahrung -er Ruhe und Ordnung tm Innern und zweltenS dj« Vertei digung der Landesgrenzen. Amerika habe von den Vorschlägen TardieuS und Sir John SimonS mit Interesse Kenntnis genommen. Di« amerikanische Regierung habe keinen neuen allumfassenden Plan. Aber die amerikanisch« Regierung befürworte fol gende Punkte: 1. Zugrundelegung des Konventionsentwurfes als prak tische DiSkussiouSbafiS unter völliger Bereitschaft, zusätzliche Vorschläge zu Li»kuti«ren,- , 2. Verlängerung der Lebensdauer der bestehenden Flottenabkommen unter möglichstem Beitritt Frankreichs und Italiens; S. Proportionale Herabsetznng der Tonnagezrffern t« 'Len Klottenabkommen, sobald alle Unterzeichner des Washingtoner Abkommens dem Londoner Flottenvertrag beigetreten find; 4. Abschaffung -es Unterseebootes; 5. Möglichst wirksame Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung vor Fliegerangriffen; ö. Abschaffung von tödlichen Gasen und bakteriologischer Kriegsführung; 7. Beschränkung der Landheere auf di« notwendige Zahl für die Ordnung tm Innern und den Grenzschutz; 8. Beschränkung -er Verwendung von Tanks und schwe ren fahrbaren Geschützen; S. Begrenzung -er Ausgaben für Material, damit nicht in der Qualität um die Wette gerüstet werde, wenn io der Quantität Begrenzung vereinbart ist. »nd Attsrkg^ (LldtdlM »a Ttyes-er). Da« Rigaer Tagodlatt ist das zur Berössentkichung der amtlich« Bekanntmachungen der AmtShauptmannschaft Großenhain. de« Amtsgericht« «nd der AmtSamvaltfchast beim Amtsgericht Mesa, in« Rate« der Stadt Riesa, de« Finanzamt« Riesa und de« Hauptzollamt« Meitze« behördlicherseits bestimmte Blatt. > - find beauftragt, mit aller Energie die Verwirklichung diese« Zieles z» betreibe». Die beutsche Delegation kann aber z«m Ausgangspunkt der praktischen Arbeite« nicht de« Konventionseutwnrf nehme«, de« die vorbereitende Kommisfio« ausgeardeftet hat. Dieser Entwurf «»tspricht «icht de» Erfordernisse« deS Tage». Er ist lückenhaft »nd schweigt über wesentlich« Paukte. Die deutsche Delegation behält sich vor, z» gegebener Zeit der Konferenz Vorschläge zn «nterbreite«. die diesem Mangel abhelfe«. Ziel dieser Vorschläge wird sei«, de» allgemeine« »nd wirksame» Herabsetznng der Rüstungen praktische Wege zu eröffne« uud de« i» neue» Bertrags- werkeu, insbesondere dem Selloggpakt erfolgte» Verzicht auf de» Krieg durch Verbot und besondere Beschräukuug aller der Waste» Rechnung zu trage», die vorzugsweise de« Au griff biene». Nur solch« Maßnah««», die Sern nnd Wese« der Rüstungen treffen, könne« die letzten Ziele dieser Kon ferenz verwirklichen: Alle» Staate« ihr Recht aus gleich« Sicherheit ,, gewährleiste». Es wird keinen Borschlag gebe», za beste» objektiver Prüfung die deutsche Delegation nicht bereit wäre. Ihre Zustimmung und Unterstützung ist allen Anregungen sicher, die tatsächlich ohne weiteren Verzug einen wirklichen Ab- rüftungseffekt erzielen. Sobald diese grundlegend« Vor aussetzung gesichert ist, bleiben Methode und Weg« für Verwirklichung dieses Zieles der Erörterung und Verein barung offen. Vorschläge allerdings, die «her «iuer Um gehung als einer Verwirklich«»,, des von deu Völker» er» «artete» Konferenzzieles diene« könnte», würde» aus die sachliche Kritik und de« pflichtmäßige» Widerftaud aller derer gefaßt sei» müsse», die der Weltöffentlichkeit »ad den kommende« Generatione« gegenüber sich für ei» gerechtes und lebeusfähiges Ergebnis dieser Beratungen »erantwort- lich fühlen. Ich mache keinen Hehl daraus, daß, wie übrigens auch sonst in der Belt, in Deutschland nach manche» bittere« Erfahrnnge» vielfach ei« starker Zweifel gegeuüber de« Gmefer Arbeite« lant grword«» ist. Aber eS liegt nur an der positiven Arbeit dieser Konferenz, solche Zweifel zn wider legen Sie »erde« verschwinde«, wen« hier das große Ziel erreicht wird. Nirgends in der Welt würde das mit tieferer Befriedigung begrübt werden, als in Deutschland, denn da» deutsche Volk trägt in seinem Herze» aufrichtigen Friedenswille«. Es ist sich klar darüber, daß nur durch eine allgemeine, nachhaltige, gleichzeitige, ohne Vorbehalte und Hintergedanken beschlossene und durchgesührte Abrüstung die lähmende Spannung in der Welt beseitigt und die Menschheit wieder mit Vertrauen und Unternehmungslust erfüllt werden kann. Ich erkläre hiermit, daß Deutschland als ei« vollberech tigtes und vollverpslichtetes Mitglied des Völkerbundes und dieser hohen Versammlung mit allem Nachdruck eintrete» wird für eine allgemeine Abrüstung, für eine Abrüstung ««mißverständlicher Art, wie sie im Völkerbnudspakt für all« Mitglieder in gleicher Weise vorgesehen ist, eine all gemeine Abrüstung, die für alle Völker «ach denselben Grundsätze» durchgeführt wird und für alle Völker ei» gleiches Maß von Sicherheit schafft. Deutschland wird im Geiste weitgehender Solidarität und Verständigungsbereitschaft aber auch mit «ubeirrbarer Euergie diese« Ziele zustrebeu. Sm krelsm in Am In Sens. Genf. (Funkspruch.) Die Rede des Reichskanzlers auf -er Abrüstungskonferenz ist das Ereignis des heutige» TageS. Sie hat einen außerordentlich starke« Eindruck i« alle« Kreise» der Konferenz gemacht. Die Rede wurde von den groben Nachrichtenbüros teilweise in vollem Wortlaut ausgenommen und nach dem Auslände übermittelt. Der Andrang deS Publikums war heute besonders stark. Schon lange vor Beginn der Sitzung waren die Publikums tribünen überfüllt. Die Reihen der Delegierten, di« sich während -er Uebersetzung der Rede Gibsons etwas gelichtet hatten, füllten sich rasch, als in den Wandelgängen Glocken zeichen ankündigten, daß der deutsche Vertreter das Wort ergreifen werde. Die Tribünen der Diplomaten und Fach berater -er Delegationen waren brechen- voll. Kurz vor 11 Uhr flammten an -er Stirnseite des Saales die Lichter auf und -er Präsident verkündete unter lautloser Stille der ganzen Versammlung: «Das Wort hat Dr. Brüning, Kanzler des Deutsche« Reiches-. Ms Dr. Brüning, der in »er 1. Reihe seinen Platz Hai, der Rednertribüne »«eilte, wurde er von der Versamm lung -urch Händeklatschen stürmisch begrüßt. ES dauerte einige Minuten, bis der Kanzler das Wort ergreifen konnte. Allgemein wurde bemerkt, -aß bis jetzt reine« Redner vou der Versammlung eitle solche Ovation dargebracht wurde, wie -e« deutscheu Kanzler. Wiederholt wurden die Ausführungen Dr. Brünings von der Ver- sammlung mit starke« Betfast unterbrochen, insbesondere uuverlierbar vor Auge». Weuu «S nuferer Generation, der Generation der alte« Kombattanten, nicht gelingt, ei« Boll werk gege« die Wiederkehr solcher Katastrophe« wieder auf zurichten, wie fall es dann de» Nachfahre» gelinge«, die die Verhinderung des Krieges wohl als Ideal, aber nicht so lebendig wie wir als ««bedingte Notwendigkeit »nd Pflicht empfinde» »erde«? Der Wille zum wahren Friede«, ei« Gebot der christ liche« Gesinnung, das ist das erste »nd wesentlichste Erfor dernis, das jeder, der an dieser Konferenz beteiligte« Staate« mitbring«» «uß, «en« sie eine» Erfolg habe« soll. Nicht einzelne Personen, nicht Gruppe« pazifistischer Träu mer, sondern die organisierte» Millionen der Kirchen, der Arbeiterschaft «nd, immer bedentungsvoll, der Fr«»«» haben ihre» Wille«, ihr Verlangen klar ^»« AuSdrnck gebracht. Ich bin überzeugt, baß auch jede der hier vertretene» Re gierungen wünscht, daß eS ihr gelinge« möchte, die Lebens ziele ihres Landes auf friedlichem Wege z» erreiche«. Daher muß der neue Wille zum Friede« di« Verfolgung eines Interesses aus kriegerische« Wege als Mittel der nationale« Politik bewußt außer Rechn«»- stelle«. Jeder muß mit ehrlichem Gewisse« prüfe«, wieweit er unter der Voraussetzung einer allgemein gleiche» Abrüstung aller Staate« seine Rüstung«» ans das im Völkerbuudspakt vorgesehene Miutum« »ur irgendwie senke» kau». Daher begrübe« wir die Gefiunnng, die vor einiger Zeit der leitende Staatsmann einer andere« Großmacht drastisch zu« Aus druck gebracht hat, indem er sich bereit erklärte, sei« Land bis ans 10 0M Gewehre abzurüsteu, vora»sg«s«tzt, daß keine andere Ratio« «ehr behält. Daher fort mit dem Strebe«, die eigenen militärische« Kräfte so hoch wie möglich zu hal te« und die des Nachbarn fo viel wie möglich herabzn- drücken. Fort mit -em Bestrebe«, sich selbst mit dieser oder jener Interpretation der Bestimmunge» die Miiglichkeit militärischer Sraftentsaltung zu sicher» «nd sie andere» ,« nehme«. Das ist der Weg, um die Konferenz z»m Scheiter» z« bringe« und den hente bestehende« nuseelige« Zustand des bewaffnete«, auf ungleichen Rechte» aafgeba»te« Friede« anfrecht z« erhalte«. Den« die Abrüstung ist »«bedingt »ot» weudig, um neben andere« bedeutsame« Schritte» di« un erträgliche Spannung z« beseitige«, die hente lähmend auf der ganzen Welt lastet und die Weltwirtschaft von Tag zn Tag mehr zum Stillstand bringt. Bei allen internationale« Bemühungen «m Beseitigung der Not der Gege»wart ist immer «nd immer wieder in elementarster Form di« Er kenntnis znm Ausdruck gekommen, daß die erste Voraus setzung für bas Geling«» solcher Bemühung,» die Wieder- herstelluug des Vertrauens ist. Nu«, hier habe» wir die Gelegenheit, diese Voraussetzung ganz z« erfülle». Di« Ab rüstung kann «ine Realität schäfte«, die, wie nichts anderes das Vertraue« der Völker zu stärke« vermag. Die wirt schaftliche Rot der Welt beruht im gegenwärtig«» Zeitpunkt zweifellos in erster Linie auf de« politische« Zahlungen «nd de» übertriebe»«» »«gleiche» Rüstung-«. Die Welt darf »icht dara« zugrunde gehe«, das die Staatsmänner deu Mut «icht finde« könne«, die Erkenntnis, die sie in ihre« Juuer« tragen, entschlossea nnd einmütig ,« verwirklichen. Die Staatsmänner, die hier versammelt sind, trage« zudem eine besondere Verantwort««- auf Grund einer der Welt gegebene« feierliche« Zusage. Ich erinnere daran, daß die Sieger des Weltkrieges bei Vorlegung ihrer Friedensbedingungen ausdrücklich als ihr gemeinsames und feierliches Bekenntnis niedergelegt haben, daß di« allgemeine Herabsetzung und allseitige Beschränkung der Rüstungen eines der besten Mittel zur Kriegsverhütung sei und daher als eiste der ersten Ausgaben des Völker bundes betrachtet werden müsse. Hierin ist klar zum Aus druck gebracht, daß die allgemeine Sicherheit die staatlich« Sicherheit nicht gefährdet, sondern fördert, daß sie also mit der Verantwortung der Staatsmänner für die Sicherheit des eigenen Landes nicht in Widerspruch steht, sondern im Gegenteil gerade in ihrem Sinne liegt. ES gibt nichts, was «nS, die wir hier versammelt sind, von der Verantwortung für das Nichtzustandekommen einer klaren Lösung für die allgemeine Abrüstung freisisrechen könnte. Große und kleine Staaten tragen diese Verant wortung in gleichem Maße; denn das Grundprinzip des Völkerbundes ist die Gleichberechtigung. DaS Deutsche Reich, für dessen Politik ich dl« Verant wortung trage, ist bereit, an der vor «nS liegende« Aufgabe mit ganzer Seele mitzuarbeite« «nd »ach fei««« Kräfte« alles Berantwortbare zu tun, «m im Sinn« der Verkünder deS AbrüftnngSgedankenS «nd «nftyrecheud ihre« i« Böl» kerbnndSpakt niedergelegte« Gruudsätz«« diese Käufer««, ,« eine« abschließe»d«« Ergebnis,« führe». Die beutsche Reichsregier«»« «nd das de«tsche Volk sorber«, nach der eigene« Suttvaffuuug, die allgemeine Ab rüstung. Deutschland hat darauf ei««« rechtliche« und moralische» Auspruch. der vo» »iemaud tu Zweifel gezoge« »erde« kann. DaS deutsche Volk erwartet vo« dieser Kon ferenz die Lösung des Probfems der allgemeine« Abrüstung auf dem Bode« der Gleichberechtigung «ud a«f der Grund lage gleicher Sicherheit für alle Völker. Uusere Delegiert,« AkMleiMiWm. Ge «s. (Funkspruch.) Nach dem amerikanischen Ver treter nahm Reichskanzler Dr. Brüning zu seiner große« Abrüst»«gsrede Las Wort. Der Kanzler führte dabei aus: Mei«e Damen und Herren! Wen» ich in dieser feierlichen Stunde das Wort ergreife, so bin ich mir bewußt, daß diese Zusammenkunft, zu der sich die Regierungen -er ganzen Welt vereinigt haben, einen Vorgang vo» einzigartiger «ud welthistorischer Bedeutung darstellt. Seit lange« hat das deutsche Volk dies« Stund« ersehnt. Die Stunde für die Beratungen ist gut gewählt; denn die Auffassungen der Menschheit sind ohne Zweifel in der Abrüstungsfrage in einem bedeutsamen Wandel zu fort schrittlicheren und veredelten Formen »wischen staatlichem Denkens und Handelns begriffen. Was bisher als Wunsch, bild die Geister beschäftigt, soll sich ans dieser Konferenz zn« verpflichtende« Gebot des Völkerrechts »erdichte«. SS soll nicht «ehr jedes Saud allet» über sei«« Rüstungen be- sti««en, fouder« die Art «ud der U«faxg der Rüstungen solle« dnrch gemeinsame verhaadlunge« aller Staate« ver- einbarlich sestgelegt werde». DaS Fried euswerk, das mit der Gründung Les Völkerbundes etngeleitet werben sollte und durch spätere Akte, wie de« Kelloggpakt weitergesührt .wurde, r»ft gebieterisch »ach der D«rchsühr«»g des Ab» rüst»«gS-eda»ke«S als seiner naturgemäßen Vollendung und Krönung. Di« vereinbarliche freiwillige Abrüstung aller Staate« ist neben der großzügigen und entschlossenen Liquidation der wirtschaftlichen und finanziellen Restbeständ« des Kriege«, die de» Wiederaufbau der Welt stören, der wichtigste und -riugendfte Schritt, um die von der Kata strophe d«S Weltkriege» in ihrem Lebensmark getroffene Menschheit ,« neuer Gesundung und neuem «»fstieg «mpor- zuführen. Uuser«» Froutkämpser« vo« «Hede« steht das Bild deS Wektkriegrs tu seiner gauzeu Furchtbarkeit uuverwftcht und vss krsignis clss Isgss in (Zsnf oiG kvss c>SL clsutseksn kvsLkrksnlllsrr. Da« Mesa« Tageblatt erscheint jeden Tag ckiendS '/»< ühr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. vezugSdretS, gegen BorauSmhlung, für »inen Monat S Mark ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM. Ü.14 «inschl Postgebühr (ohne ZustellungSaebühr). Für den Fall d»S Eintreten« von Produktion-Verteuerung»», Erhöhungen ber Löhn» und Materialienpretse behalten wir un« da« «echt der Prei«. echühuu, und Rachforderung vor. Auzetg«, für di» Nummer de« Ausgabetage« find bi« » Uhr vormittag« aufzuaeben «nd tm oarau« zu bezahlen; ein» Gewähr für oa« Erscheinen an bestimmten Tagen und Platzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die SV mm breite, S mm hohe Brundschrist-Zeile (S Silben) Äi Gold-Pfennig«; di« SV mm breit« Reklamezeile lüg Gold-Pfennig«: zeitraubender und tabellarischer Satz 50'/, Aufschlag. Feste Tarife. 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