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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.06.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-06-02
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193206020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19320602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19320602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1932
- Monat1932-06
- Tag1932-06-02
- Monat1932-06
- Jahr1932
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.06.1932
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NMI über die lMtsWWe Lage des ßanwerks m Monat Mai M. RH. Vom Neichsverband des deutschen Handwerks wird uns geschrieben: Bei Betrachtung der Wirtschaftslage des Handwerks im Monat Mai drängt sich die Erkenntnis auf, daß die Wirr- schastsknrve immer noch nach unten gerichtet ist. Diese Ent wicklung läßt berechtigte Zweifel an der Richtigkeit der Wirtschaftspolitik der Reichsregierung auskommen, die auf Deflation abgestellt ist und durch rigorosen Preisabbau die imrnieherliegende Wirtschaft ankurbeln will. Selbst die Saisonbelebung hält sich, soweit sie überhaupt eingetreten ist, in sehr engen Grenzen. Im Baugewerbe, als dem Schlüsselgewerbe, ruht die Tätigkeit beinahe noch immer vollständig. Die wenigen Neuaufträge beschränken sich auf einige Gelegenheitsbauten und kleinere Siedlungshäuser. Etwas günstiger liegen die Verhältnisse in den Bau nebengewerben, ivie bei den Malern, Töpfern usw., die zum Teil eine geringe saisonmästige Zunahme der Reparatur arbeiten auszuweisen haben. Auch die Hanbwerksberufe, die für die Reparatnrarbeiten an landwirtschaftlichen Geräten und Maschinen in Frage kommen, Haven infolge der Bc- stellungsarbeiten auf dem Laude eine leichte Besserung er fahren. Durchweg wird jedoch immer wieder betont, dast die Belebung in diesem Jahre nicht nur weit hinter dem llmsang der üblichen Saisonbesserung, sondern auch hinter der FrühjahrSbelebnng des Vorjahres zurückbleibt. Etwas günstiger lagen die Verhältnisse bei den BckleidnugSgewer- ben, die infolge der wärmeren Witterung und des Pfingst festes eine Zunahme der Aufträge aufzuweisen hatten. Bei den Berufen, die nicht Saisonschwankungen unterworfen sind, bezw. für die das Frühjahr keine Saison bedeutet, brachte der Berichtsmonat eine weitere Verschlechterung ihrer Lage, so bei den lcder- und papiervcrarbeitendcn Ge werben, dem Nahrungsmittelhandwerk und dem Holz gewerbe. Im ganzen gesehen must festgcstellt werden, dast das Handwerk sich in einer wirtschaftlich durchaus gefährdeten Lage befindet. Eine erhebliche Anzahl Gewerbetreibender lebt bereits seit längerer Zeit von der Substanz, weil der Betrieb nicht so viel abwirst, um daraus die Lebenshal tungskosten zu decken. Neben den geringen Aufträgen und den stark gedrückten Preisen wird vom Handwerk auch die übermäßig langsame Bezahlung seiner Forderungen als überaus nachteilig empfunden. Besonders stark sind aber nach wie vor die Klagen über die Schwarzarbeit, die sich all mählich zu allergrösster Gefährdung des Handwerks aus wirkt. Auch die Regiebetriebe der Industrieunternehmungen sowie der Städte entziehen dem Handwerk zahlreiche Auf träge. Die Arbeitslosigkeit unter den Gehilfen ist ungewöhn lich groh. Es werden im Durchschnitt nur mehr 5 bis 10 Prozent der in normalen Zeiten üblichen Zahl der Arbeit nehmer beschäftigt. Die Beibehaltung der tariflich gebun denen Löhne wirkt sich zum Teil für die Städte, die an diese Tarife gebunden sind, nachteilig zugunsten der Landbezirke aus, in denen diese Tariflöhne nicht gelten. Gemein-epolitik 7,4 Millionen Fehlbetrag in Dresden Der Rat der Stadt Dresden verabschiedete den Entwurf des diesjährigen Haushaltsplanes Er schließt bei 145 458 727 Reichsmark Ausgaben und 138 040 311 RM Einnahmen mit einem Fehlbetrag von 7 418 416 RM ab. Bei der im Haus haltsplan nach 400 Prozent Zuschlag zum bisherigen Landes- satze mit 6 Millionen RM Ertrag vorgesehenen Bürger steuer beschloß der Rat zu weiterer Abdeckung des Fehlbe trages den Vorbehalt, die Bürgersteuer anderweit mit dem Ziel der Erhöhung ihres Ertrages festzusetzen, falls Reichs und Landesvorschriften dies zulassen. Die Feuerschutzsteuer soll mit 22 RM für 1000 Brandversicherungseinheiten er hoben werden. Auch die nächstfälligen Vorauszahlungen wer den von 25 RM auf diesen Betrag gesenkt. Der Haushalts plan der Grundrenten- und Hypothekenanstalt wurde für 1V32 mit 2 579 746 RM in Einnahme und Ausgabe festge stellt. Steuerzuweisungen für Nerchau gesperrt tzn der Stadtverordnetensitzung von Nerchau teilte Bür- germeister Ackermann mit, daß die weitere Auszahlung der Gehälter, Löhne und Unterstützungen infolge der minimalen Steuereingänge und des dauernden Ansteigens der Unter stützungssummen stark gefährdet sei. Um die Unterstützungen auszahlen zu können, habe er als Stadtoberhaupt Staats steuern nicht rechtzeitig abgeliefert. Es sei deshalb gegen ihn ein Disziplinarverfahren eingeleitet worden. Als Strafmaß nahmen seien der Stadt die Steuerzuweisungen gesperrt wor den. Wege« Konkursvergehens verurteilt. Breslau. Nach zweiwöchiger Verhandlung sprach gestern die 6. Graste Strafkammer den Holzkausinann Kom merzienrat Fritz Licbrecht wegen Betruges in fünf Fällen frei, verurteilte ihn dagegen wegen Konkursvergehens zu vier Monaten Gefängnis. Eine Bewährungsfrist für die Strafe wurde abgelehnt. Der früher gegen ihn ergangene Haftbefehl wurde aufgehoben. Kommerzienrat Licbrecht, der eine führende Stellung im Holzhandel Schlesiens innchatte, wurde am 1t. Januar 1S3O verhaftet. Liebrecht hatte ein Vergleichsverfahren an gestrebt und schließlich einen sogenannten Anschlußkonkurs anhängig gemacht, in dessen Verlauf eine Reihe von Un regelmäßigkeiten im Geschäft des Licbrecht aufgedeckt wurden. Wchll Mts PklMWWlls l!l Mmkks. )( Ta, a (Marokko). Sin Pulvermagazin, das der Ve- sellschaft g«h«rt, dir die Eisenbahn Frk-Oudja baut, wurde geftrrn ndend durch eine Explosion zerstört. Bier Einge borene wurden getötet. 5 Europäer und 5 Eingeborene erlitten schwere Verletzungen. Di« Ursache der Explosion ist »och nicht festgestellt. Tammbruch am Colorado-River. 250« Familie« auf der Flucht. ' Rewyork. Aus Mythe (Colorado) wird gemeldet, daß dar Paloverde-Tal infolge eines Dammbruchs von de» Fluten des Colorado-River, der seinen Höchstwafser- stand seit 1921 erreicht tat, aufs schwerste bedroht sei. Sin Farmer, der den Dammbruch entdeckt», raste in scinem Kraftwagen durch die gefährdete Gegend, um die Ein- wohuer zu warnen. 2500 Familien haben sich zur Flucht vorbereitet. Alle in der Gegend verfügbaren Männer wurden an die Bruchstelle beordert, um den Fluß mit Sand säcken einzudämmen. Fünf Kinder ertrunken. Warschau. (Funkspruch.) Vier Mädchen und «in SsiLt» HZttea ^tsttr» t» «in« Boot« ans dem Riemen bei Erodno «in» Spazierfahrt unternommen. Als die Kinder in de« voote wild «mhersprangeu, kenterte es. Alle fünf Kinder ertränke«. Gin gelungenes Fernsehexperiment. London. (Funkspruch.) DaS große Metropole-Kino bot gestern feinen Besuchern «ine ganz besondere Ueber- raschung. Der Schluß des Derby avurde "auf drahtlosem Wege auf die Kinoleinewand übertragen. DaS Experiment, das erste dieser Art, kann, wenn man die großen technischen Schwierigkeiten berücksichtigt, als wohlgelungen bezeichnet werden. Man sah deutlich, wie daß siegreiche Pferd die an deren überholte und im scharfen Galopp durch bas Ziel ging. Vorher sah man die Pferde in den Ring gehen und die Aufstellung zum Start. Der Verlauf des Rennens selbst, der nicht gezeigt wurde, wurde durch einen Ansager von Epsom aus geschildert. lwstelluntzen M I M MM Riesaer Tageblatt nehmen noch an alle Zeitungsausträger und zur Vermittelung an diese die Tageblatt- Gescbäftsftelle, Riesa, nur Goetbeftr. 5«. Telefon Nr. 20. Erläuterungen zum Reichsbankansweis zum »1. Mai 1932. Berlin. iFunkspruch.) Nach dem Ausweis der Reichs bank vom 31. Mai 1932 Hai sich in der Ultimowoche die gesamte Kapitalanlage der Bank in Wechseln und Schecks Lombards und Effekten von 878.1, Millionen aus 3629.2 Mil lionen RM. erhöht. Im einzelnen haben die Bestände an Handelswechseln und Schecks nm 129.9 Millionen auf 2990.2 Millionen RM., die Bestände an Reichsschahwechseln um 16,7 Millionen auf 18.2 Millionen NM. und die Lombard bestände um 162.1 Millionen aus 287.3 Millionen RM. zu genommen. An Rcichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammen sind 239.9 Millionen RM. in den Verkehr abgeflossen und zwar hat sich der Umlauf an Rcichsbanknoten um 221.3 Mil lionen auf 3960.6 Millionen RM., derjenige an Reuten- bankschcinen um 18.6 Millionen auf 413.3 Millionen NM. erhöht. Dementsprechend haben sich die Bestände der Neichs- bank an Rentenbankscheinen um 13.0 Millionen NM. er mäßigt. Die fremden Gelder zeigen mit 430.6 Millionen Reichsmark eine Zunahme um 66.0 Millionen RM. Die Bestände an Gold und dccknngssähigen Devisen haben sich um 0.4 Millionen RM. auf 991.3 Millionen NM. erhöht. Im einzelnen haben die Goldbestände um 6.4 Mil lionen auf 862.7 Millionen RM. zugenommen und die Be stände an deckungsfähigen Devisen um 6.0 Millionen RM. auf 128.6 Millionen RM. abgenommen. Die Deckung der Noten durch Gold und deckungsfähige Devisen betrug am Ultimo 25 Prozent gegen 26.5 Prozent am 28. Mai d. I. Mel M MMWlt. Dresdner Börse vom 1. Juni. Am Mittwoch lag die Börse nach der innerpolitischen Klärung ausgesprochen fest. Da natur gemäß wenig Material an den Markt kam, konnten sich die Kurse auf allen Gebieten um mehrere Prozent befestigen. Waldschlöß- chen, Reichelbräu je plus 5, Radeberger Exportbier plus 6. Erste Kulm plus 3, Schubert L Salzer plus 11, Zwickauer Kammgarn plus 9, Reichsbank plus 5, Trapp L Münch plus 5, Mimosa plus 5,25 Prozent, ferner Wanderer, Elektra, Industrie Plauen, Chem. Heyden, Dresdner Gardinen usw. bis 3 Prozent höher. Anleihen lagen durchweg schwach, die Abschläge gingen bis 3 Pro zent. Auch Pfandbriefe lagen eher eine Kleinigkeit schwächer. Leipziger Börse vom 1. Juni. Die Festigkeit der heutigen Börse wurde von Meinungskäusen des Publikums begleitet, die in Spezialpapieren mehrorozentige Kursbesserungen einbrach ten. Schubert L Salzer plus 8,5. Thüringer Gas plus 7. Kasse ler Jute plus 5, Reichsbank plus 3,75 Prozent. Anleihen waren anqeboten. Reichsanleihen konnten sich aber im Verlause etwas erholen. Chemnitzer Produktenbörse vom 1. Juni. Weizen 268—273; Roggen 211—215; Sandroggen 219—227; Sommergerste 195— 205; Wintergerste 190—195: Haser 169—168; Weizenmehl 4A75; Roggenmehl 31,75; Weizenkleie 10,75 Roggenkleie 10,75, Wie senheu lose 7,75; Eetreidestroh drahtgepreßt 5.00, Die Berliner Börs« hatte am Mittwoch zunächst wiederum »ine sehr feste Tendenz. Mehr als 25 Papiere erschienen mit Plus-Plus-Zeichen. Gleichzeitig hatten di« festverzinsliche« Papiere weiter« Verluste. Im Ber- lauf« schlug die Lend««» in das Gegeuteil um. I. S. batten 6 Prozent gemounen, Kaliw«rt« hatten sämtlich PluS- Plus-Zeichen, Braunkohle«werte ebenfalls starke Srminne. Der Satz für TageSgeld betrug 6 Prozent und mehr, für MonatSgrld 6—8 Prozent, PrivatdiSkont unverändert. Rückschlag an de« Gctreidemärkten. Nachdem bereits gestern mittag eine Erklärung vorlag. daß währungspolitische Experimente von niemandem beab sichtigt seien, trat an den Getretdemärkten eine merkliche Beruhigung ein, die in den niedrigeren Schlußnotierungen ihren Ausdruck fand. Die Kauflust, besonders für Herbst getreide, ging stark zurück, dagegen trat verschiedentlich Abgabeneigung hervor. Bis zu Beginn des heutigen Marktes nahm diese Bewegung an Umfang zu, zumal auch das Wetter eine erhebliche Besserung erfahren hat. Am Weizen-Promptmarkt betrugen die Rückgänge etwa drei bis vier Mark. Im handelsrechtlichen Lieferungs geschäft lagen die Anfangsnotierungen 4Vs bis (L/e Mk. unter dem gestrigen Schluß. Roggen, der an der Auswärts bewegung der letzten Tage nicht so stark beteiligt war, war aus diesem Grunde heute weniger scharf rückgängig. Das Angebot in märkischer Waggonware dürfte wieder von der staatlichen Stelle ausgenommen werden, während Kahnware nur sehr schwer unterzubringen ist. Am Lie ferungsmarkt waren besonders die späteren Sichten emp findlicher gedrückt; die Verluste betrugen IVs bis -U/s Mark. In Mehlen herrscht nach wie vor schleppendes Geschäft, Herbstweizenmehl ist selbst zu den bis 50 Pfg. niedriger lautenden Forderungen schwer abzujetzen, auch die Forderungen für prompte Waren wurden teilweise um 25 Pfennig ermäßigt. Promptes Roggenmehl lag etwa stetig. Der Herbst war hier vernachlässigt. Am Hafer markt betrugen die Preisrückgänge bei anhaltend sehr kleinem Geschäft 2 bis 3 Mark. Gerste lac, weiterhin rubra. Schlachtviehgattung und Wertklassen I. S. Z 5- 1. 2. 7. 33-34 33—34 32-33 30-33 S. 3. 4. 5. 8. 4. 42 43 44 43 36—42 30-35 24-28 e«b«nd. ^««lachi. Gewicht Bericht über den Schlachtviehmarkt am 2. Juni 1KSL ,u Dresden. 53 53 48 Rinder: ll. Ochsen (Austrieb 2 Stück): Bollfl., auSgemkstete, höchsten Schlachtw. 1. funge 2. ältere sonstige vollfleischige 1. funge 2. ältere fleischige Gering genährte ». Bullen (Auftrieb 27 Stück): 1. fiingere, vollfleischige, höchsten Schlochtwertes 2. sonstig« vollflrischige oder auSgemästet« . . . 8. fleischige gering genährte c. Kühe (Auftrieb — Stück): jüngere, vollfleischige, höchsten Schlachtwert«» sonstig« vollfleischig« oder auSgemästete . . fleischige ' gering genährte Holsteiner Weiderinder V. Färsen (Kalbinnen) (Auftrieb — Stück): 1. voUfleisch., auSgemästete höchsten EchlachtwerteS 2. sonstige vollfleischige bl. Fresser (Auftrieb — Stück): mäßig genährtes Jungvieh Kälber (Auftrieb 653 Stück): 1. Doppellender bester Mast 2- beste Mast- und Saugkälber z. mittlere Mast- und Saugkälber 4. geringe Kälber geringste Kälber Schafe (Auftrieb 25 Stück): beste Mastläinmer und jüngere Masthanvnel: 1. Weidemast 2. Stallmast mittlere Mastlämmer, ältere Masthammel und 3. gutgenährte Schafe 4. fleischiges Schafvieh 5. geringgenährte Schafe und Lämmer .... Schweine (Auftrieb 477 Stückj: 1. Fettichweine über 300 Pfd. . 2. vollfleischige Schweine von 240—300 Pfd. . . 3 vollfieischige Schweine von 200—240 Pfd. . . 4. vollfleischige Schweine von 160—200 Pfd. . . 5. vollfleischige Schweine von 120—160 Pfd. . 6. fleischige Schweine unter 120 Pfd Sauen . . Ueberstand: 2 Ochsen, 6 Bullen, 33 Kälber. Geschäftsgang: Schweine langsam. Von dem Auftrieb sind 103 Kälber und 100 Schwein« wem« ländischer Herkunft. kmttick ksstsssvtrls Preis« sn cier prvciuktsndörse ru Ssrlin Getreide und Oelsaaten pro 1000 kg, sonst pro 100 kg in Reichsmark I 1. Juni 2. Juni Weizen, märkischer, 269,00-271.00 265.00-267,00 per Juli 277,00-277,50 271,00-270,50 per September 238,00-239,00 232.50-231,50 per Oktober 240,00-239,00 234,00-232,50 per Dezember 243,75-243,00 236,50—236,00 Tendenz^ schwankend flau Roggen, märkischer 196,00-198.00 )95,00-197,00 per Juli 190,50-190,00 188,50-188,00 per September 187,00-188,00 184,00 per Oktober 187,50 184,50 per Dezember 189,50 186,00 Tendenz: schwankend matt Gerste, Braugerste — — Futter- und Jndustriegerste . 175,00—182,00 175,00-185,00 Wintergerste — —- Tendenz: ruhig ruhig Hafer, märkischer 164,00-167,00 162,00-165,00 per Juli 177,50 175,00 per September 156,00-155,00 153,00-152,00 per Oktober — — per Dezember —— — Tendenz: fest matter MaiS, rumänischer .... — — Plata — — Tendenz: — — Weizenmehl perlOOKg, sr.Verlin, br. incl. Sack (feinste Marken über Notiz) 32,25-35,75 32,25—35,75 Roggenmehl verlOO kg, fr.Berlin, br. incl. Sack .... 25,85-27,75 25,75—27,75 Weizenkleie frei Berlin . . . 10,75-11,25 10,75-11,25 Roggenkleie frei Berlin . . . 9,60-10,10 9,70-10,20 Weizenkleie-Melasse — — Raps — — Leinsaat — — Diktoriaerbsen 17,00—23,00 17,00-23,00 Kleine Speiseerbsen 21,00-24,00 21,00-24,00 Futtererbsen 15,00-17,00 15,00-17,00 Peluschken 16,00—18,00 16,00—18,00 Ackerbohnen 15,00-17,00 15,00—17,00 Wicken 16,00-18,00 16,00-18,00 Lupinen, blaue 10,00—11,50 10,00-11,50 gelbe 14,00-15,50 14,00-15,50 Seradella, ne« — — Rapskuchen, Basis 38"/, . . . — — Leinkuchen, Basis 37°/, . . , 10,60 10,50-10,60 Trockenschnitzel 8,80 8,80 Soya-Extractionsschrot,Bas.4S"/, — — Kartoffelflocken — — Speisekartoffeln — —» Allgemein« Tendenz: fester schwach Wafferwiirme: 17 Grad. Wasserstände l. S. 32 2. «. 32 Moldau: Kamaik ^-292 4-I9S Modran ....... -j-342 Eger: Laun . ....... -j-l64 4-134 Elbe r Nimburg........ -i- 7S -j- 80 Brandeis ...... -j-132 4-242 Melnik ....... -j-360 -j-362 Leitmeritz -j-31L 4-353 Aussig -f-361 Dresden -f-102 -j-271 Riesa Z-124 4-320
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