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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.10.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-10-18
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193810186
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19381018
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19381018
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1938
- Monat1938-10
- Tag1938-10-18
- Monat1938-10
- Jahr1938
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.10.1938
- Autor
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Riesaer Tageblatt 91. Jahrg. NeaStag, 18. Oktober 1988, «be«»S F-S4» Drahtanschrift« Tageblatt Ries« Fernruf 12»7 Postfach Nr. « P^kscheckkont« »««den ISN» Girokaffer »iesa Nr. SL RI-!.-- tz»-. r« Erurch Postbezug RM. 2.14 einschl. Postgebühr ^ohne ZuftEÜgeb h ), h 2 ErsAetnen an bestimmten Tage» und Plätzen wird nicht übernorümen. Grundpreis ^ür die Nummer de» Ausgabetage» sind bi» in Uhr "ormfttag»aufzug«beu,«tue »ewahr t iw » zv Rpf. (Grundschrtft: Petit 8 mm hoch). Ziffergebühr 27 Rpf., tabellarischer die gesetzt« «S mm breite mm.Z«ile oder deren Raum 9 Rpf., die «mm breit«, » gespaltene mm-Zeti« tm Probeabzüge schließt der Verlag die Jnanspruch. Satz 60°/. Aufschlag. Bet fernmündlicher «nzeigen-Bestellung ober f er nm ü n d l tcher Ab°" u I „ rd «^wa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung «d'ZaNun^undÄerW Höh-«Gewaft,B.ttlebSstü?un^n «sw entbinAu den Verlag* on allen «tngegangenen Verpflichtungen Geschäftsstelle- Riesa, Oi^strabeA. ««d Anreise» sEidedlM«d Atyrtzeü. veratamwaotri« in VelSMim t Dieienigen Londoner Kreise, die für die völlig der» fehlte bisi>erige Paläsiina-Polilik verantwortlich sind, ba det auch für die Sprengung von insgesamt 1600 ara- blschen Häusern, schemen selbst durch die Kritik im eigenen Lande nicht umzulerneu. Je^enk-'I's lassen Londoner Mel dungen darauf schließen, daß man nicht etwa den al ein gesessenen wirklichen Herren des Landes, den Arabern nunmehr zwecks Beilegung des Konfliktes zu ihrem Recht verhelfen will, vielmehr bereitet man einen regulären Vernichtungskrieg gegen die arabischen Freiheitskämpfer vor. Da man aber in dem sehr unübersichtlichen schwie rigen Gelände größere Truppenformationen schlecht ent wickeln kann und die Araber ihren Abwehrkampf fast ausschließlich durch Bandenkrieg führen, io will man, um einen Ausdruck de» „News Chromcle" zu benutzen, den arabischen Guerilla - Krieg mit einem englischen Guerilla-Krieg beantworten. Hu diesem Zweck will man das gesamte palästinische Gebiet, da» ia großenteils be reit» von den Arabern beherrscht wird, mit einem engen Netz aus Detaclreinents von etwa 40 Mann überziehen, die durch fliegende Abteilungen miteinander verbunden und unterstützt werden. Gefechte mit den Arabern sollen keinesfalls mehr abgebrochen, sondern bis zur Vernich, tung des Gegners sortgeführt werden. Dabei sollen auch Kampfwagen Verwendung finden, die als Lastauto» ge tarnt sind, also die gleiche Funktion Haven werden, wie die englischen ll-Boot-Fallen im Weltkriege- Die technische lleberlegenheit der englischen Streit- macht, die Palästina „zurückerobern" soll, steht außer Frage. Vor allem durch den Besitz an schnellen Kampf- wagen und vor allem an Fliegergeschwadern. Aber diese lleberlegenheit wird zum mindesten dadurch ausgeglichen, baß bas Gelände für Kampfwagen ivenig geeignet ist, ferner dadurch, daß die überwiegend fletnen arabischen Freischärlertrupps kein ausreichende» Ziel für Flieger angriffe bieten, und schließlich dadurch, baß die Araber wett bessere Ortskenntnis haben und zudem den klimati- schen Einwirkungen naturgemäß viel weniger ausgesetzt sind als die europäischen Teile der englischen Truppen. Japan fordert unbedingte Neutralität Drei Rote« an die fremden Mächte — Da» kriegsgrbiet vnd da» «otwendig« Verhalte« der Ausländer genau nw» risse« )l Schanghai. (Ostastendienst des DNB.) Der japa nische Gesandte in Schanghai hat de« ausländische« Ver» tretuugen drei Roten zustellcn lass««. In der ersten läßt der japanische Flottenchef darauf Hinweisen, baß im Jangtse-Abschnitt zwischen Hwangschikang und Hankau größere Kampfhandlungen geplant seien. Die Mächte wer- den ersucht, das neutrale Eigentum, ihre Schiffe und ihre Häuser klar zu kennzeichnen, damit Zwischenfälle vermieden würden. Die Rote enthält im einzelne« solgende Forde» r««gen: 1. Die ausländischen Schiffe auf dem Jangtse sollen oberhalb Hankaus stationiert werden. Die Mächte tollen Schritte ergreifen, damit ausländische Häuser und da» an diese angrenzende Gebiet nicht durch die Chinesen für mili tärische Zwecke benutzt werden. 2. Die Mächte sollen bei der chinesischen Regierung schärsstens gegen Flaggenmtßbrauch durch chinesische Fahr zeuge protestieren. Di« japanische Flotte werde gemäß KriegSrecht alles al» chinesische» Eigentum behandeln, wenn angenommen werden müsse, daß die Chinesen fremde Flaggen über einem Eigentum gehißt hätten, da» nicht voll ständig neutralen Besitzern gehöre. 8. Di« Durchfahrtlücken in den Schiffssperren unterhalb und oberhalb Shihweipao bleiben für die Schiffahrt — aus genommen für japanische Martnefahrzeuge — geschloffen, bi» der Flottenchef entscheidet, daß bi« japanischen Opera tionen durch bas Befahren mit Schiffen dritter Mächte nicht mehr gestört werden. In der zweite« Rote wirb deutliche Kennzeichnung de» ausländischen Eigentums in den Städten Poklo und veit- schau im Kriegsgebiet von Südkwantung angeraten. In der dritte« Rote wird nochmal» darauf hingewiefen, daß das Gebiet 200 Kilometer um Kanton und 100 Kilo meter um Swatau besonders gefährdete» Krteasgebtet btl- det, innerhalb dessen die ausländischen Mächte Maßnahmen zur Sicherheit ihrer Standesangehörtgen und ihres Eigen tumes treffen sollten. »Deutschland will nicht der übrigen Welt den Rücken zeigen" Starke Beachtung der Ausführungen FuukS über seine Güdost-Reise i« London ««d Paris . 1l London. Die Erklärungen des ReichswirtschaftS- Ministers Funk über die deutsche« Handelsausfichte« aus dem Balkan haben bei den Londoner Blättern große Be achtung gefunden. In dem Berliner Bericht der „Times" heißt es nach einer ausführliche» Wiedergabe der Wort« Funks, Deutschland «olle nicht »er übrige« Welt de« Rücken zudrehen und sein wirtschaftliches Geschick allein mit Südost-Europa abschließen. Der ReichswirtschaftS- Minister hoffe, auch zu einer gründlicheren Bereinigung der deutsch-englischen Handelsbeziehungen zu gelangen: )s Parts. Die Ausführungen des ReichswittschaftS- Ministers werden auch von der Pariser Frühpreffe mit leb haftem Interesse verfolgt. Die Blätter geben meist Aus züge und übernehmen die Ueberschrift „Eine wirtschaftlich« Achse von der Nordsee bi» zum Schwarzen Meer". Feierstunde -er iudelendeutfAen Schulen Festlicher Vegirm des erste» Schuljahres des Sudetenlandes im grokdeutschen Reich schon in der Stunde von Versailles hätten 3>z Millionen Deutsche im Sudetcnlaud die Hände gereckt und verlangt, zu Deutschland zu kommen. Da habe sich gezeigt, daß da» richtige und gute Wort, die Völker lollten über sich selbst bestimmen, eine Lüge gewesen sei im Munde der anderen, denn wo Deutsche nach Deutschland riefen, da habe bas Wort nicht gegolten. . ... « „Ihr fläudet nicht hier, und ich stände nicht vor Such, «eine deutschen Jungen und Mädel", so ries der Minister aus, „wen« nicht i« Euch der Wille des Blotes «»ge schwächt trotz Versailles lebendig wäre. Und wenn cs in dieser Stunde etwas gibt, was sür alle Zeiten einen Fingerzeig Gottes bedeutest soll, dann ist es dieses Bild: Zwanzig Jahre haben sie sich Mühe ge- geben. Euch in den Schulen ein Bild beizubringcn, das den Herren von Versailles gepaßt hat, aber all die Mühe war vergebens. Wenn wir ans Licht kommen aus deutschem Boden, aus deutschem Blut, dann ist unsere Bestimmung von Gott besiegelt, dann sind wir Deutsch« und nicht» weiter!" , , Nichts anderes als diesen Gedanken habe ein Mann im Deutschen Reich gepredigt mit den Worten: „Deuiichland erwache!" Er habe gesagt: Ihr möget im Leben diese» oder jenes werden, von Gott bestimmt seid Ihr vo« Ratnr aus zu dem Schicksal, das das eine Wort umsaßt: Deutsch land Nach dem Weltkriege seien zunächst immer neue Fah nen der Parteien hochgczogcn worden, und mit jeder neuen Parteifahne sei Deutschland ohnmächtiger und ärmer ge worden. „Endlich wurde eine Fahne ausgezogen, das ist die Fahne, die Ihr flattern seht, das ist die deutsch« Fahne, und sie hat einer geschaffen und einer hochgehalten und aufgezogen, bis alle an sie glaubten und sich bekannten: Adolf Hitler. Hätte der Führer diese Fahne nicht ausge zogen, dann wäret Ihr heute noch einem sremden Volk« untertan. Alles, was Großes geworden ist i« Deutschland, ist es durch die Parole „Deutsche Arbeiter der Stirn in» der Faust vereinigt Euch!". Durch die deutsche Volks» gemelnsckiaft sind die Ludetcndeutschen frei geworden and werden in alle Ewigkeit nur durch die deutsche Volks» gemeinschast groß und stark sein." Je schmäler der Raum ist, auf dem wir unser Brot bauten, um so größer und ernster müsse das Schassen sein. „Such aber, deutsch« Lehrer und Erzieher", so ftihr der Minister fort, „neune ich ein Wort, das der Führer anj dem Obersalzberg 1»33 gesprochen hat: Die größten Re»»» lntioncn der Weltgeschichte find gescheitert, weil ihre Füh rer nicht erkannten, daß die Erziehung die Lchicksalssrag« aller Revolutionen ist. Das eine muß uns klar sein: SS werden deutsche Kiuder geboren, aber deutsche Männer und Frauen werden erzogen. Ihr müßt die Jugend so erziehen und formen, daß das deutsche Bewußtsein niemals mehr verloren geht. Dem Glück seine Feierstunden, aber der Zukunst die Arbeitsstunden." „Run geht an die Arbeit", so schloß Reicbsmimster Rust, zu den Kindern gewandt, seine mit stürmischem Jubel auf genommene Rede, „nicht als Schulkinder, sondern als di«, die «ach u»S die Fahne tragen." )s Troppau. Reichsminifter Rust, der zur Zett im Sudetenland weilt und die dortigen Schulen besucht, traf am Montag in Troppau ein, um hier aus dem Marktplatz die Feierstunde der sudetendeutschen Schnle« anläßlich der Befreiung des Sndetendentschtums von iOjähriger Unter drückung etnzuleiten.' Die Ankündigung, daß zum ersten Male seit der Ein gliederung des SubetenlandeS in da» Deutsche Reich ein Mitglied der Reichsregterung in die alte Landeshauptstadt an der Oppa kommen werde, batte unter der Bevölkerung Freude und Jubel hervorgerufen, und eifrig macht« sich alles ans Werk, um die Stabt für den Empfang de» hohen GasteS würdig zu schmücken. Bon allen Häusern wehten bald zahlreiche Hakenkreuzfahnen, und grüner Girlanden schmuck rankte sich über die Fassaden und Straßen. Selbst von dem hohen SchmetterhauSturm grüßen Hakenkreuzfahnen wett in die Lande. Am Montag morgen marschierten die Schüler unter Führung der Lehrerschaft auf, nachdem die Bevölkerung schon lange vorher den Platz gefüllt hatte. Unmittelbar vor der Tribüne aus dem Marktplatz hatte das MusikkorpS der Wehrmacht sowie rin SptchmannSzug der Troppauer Jungturner Ausstellung genommen. Wie in Troppau stand auch im gesamten Subetenlanb die deutsche Schuljugend mit ihrer Erzieherschaft zur glet- chen Stunde vereint, um den Beginn de» ersten Schul jahre» im Großdeutschen Reich festlich zu begehen, ein Tag. der mit den Geschehnissen in der alten Landeshauptstadt an der Oppa feinen Höhepunkt sand. Brausende Jubelrufe kündigten da» Eintreffen de» Reichserziehungsministers aus dem Troppauer Marktplatz an. Unter fortgesetzten, immer wieder aufbrandrnden Sieg-Heil-Rusen, aus denen die Hellen Kindernimmen be sonders herrlich klangen, betrat Reichsminifter Ruft die Tribüne, wo er von den Ehrengästen begrüßt wurde. Zwei kleine Mädchen boten ihm hier ein frohe» Will kommen und überreichten einen prachtvollen Rosenstrauß, worauf «in Troppauer Mittelschüler einen Borspruch vor trug. Nach Begrüßungsworten de» Kreisleiter» Barwig und de» Troppauer Bürgermeister» Reinhart Snndltch ergriff zunächst der Beauftragte für kulturwesen im Subetenlanb, Dr. Eichholz, bas Wort. Reichsminifter Rust sprach in Troppau „Die Erziehung ist die Schicksalsfrage aller Revolutionen" Im wetteren Verlauf der Feierstunde der subeten- deutschen Schulen auf dem Marktplatz in Troppau gelobte der Beauftragte für das Schulwesen im Subetenlanb, Dr. Sichholz, in, Rawe« der sndetendeutsche« Lehrerschaft, alle» z« tu«, «m di« Jugend so zu erziehen, daß sie «in würdiger Bestandteil des gesawte« dentsche» Volkes werde. Anschließend sprach Reichsminifter Rnst, der nach Be- grttßungSwortrn an die Jungen und Mädel und bas ganze deutsche Volk de» SubetenlandeS zunächst einen kurzen Rückblick über die letzte« zwanzig Jahr« gab. Ueber- all seien Stücke vom Deutschen Reich abgeschnftten worden im Namen des SelbstbestimmungsrechteS der Völker. Aber Wr 120 Millionen 3low m>» Holz und landwirtschastlichen Erzeugnissen. Außerdem wird von polnischer Seite eine Anzahlung in Form van Holz, uud Getreideliescruugcn geleistet, die mit de» späte ren deutschen Warcnlieseruugeu verrechnet wird. Die Lieferungen und die Verrechnung erfolgt außer halb des deutsch-polnischen Wirtschaftsvertrages und de» deutsch-polnischen Verrcchnungsabkommcns. Es ist sicher- gestellt, daß sowohl die Lieferungen nach Polen wie auch umgekehrt die polnischen Lieserungcn nach Deutschland zu- sützlich zu dem sonstigen deutsch polnischen Warenverkehr lein werden. Ter deutsch-polnische Wirtschaftsverkehr in seiner Gesamtheit ist durch dieses Kreditabkommen auf eine erheblich verbreiterte Grundlage gestellt worden, so daß mit einem weiteren Ausschwuug der Wirtschaft», beziehuugeu zwischen den beiden Länder« gerechnet werden kann. VeMfch'poluifchrs Warenkreditablommen )s Berlin. Vertreter der deutschen und der polnischen Regierung haben in Berlin «in Warenkredftabkomme» unterzeichnet, nach dem Polen außerhalb des deutsch-polni schen Wirtschaftsvertrag«» bei ber deutsche, Industrie Be stell««,«« zur Durchführung polnischer Juvestitionsanlageu vergeben wirb. In Aussicht genommen ist ein Betrag von 118 Million«« Zlot«. Di« Lieferungen sollen insbesondere Anlagen und Einrichtungen von Fabriken, Maschinen, Ap parat« und Werkzeuge umfassen. Der Mtnbestwert einer jeden Lieferung soll 100 000 Zloty betragen. Di« Bestellfrist sür die Lieferungen ist auf 2)4 Jahre bemessen. Die Be stellungen erfolgen auf Kreditgrunblage. Die deutschen Warenforberungen werben durch die polnische staatliche Wirtschaftsbank, Bank Cospobarstwa Krajowego, garantiert. Die Abdeckung des WarenkreditS und die Zahlung »er Zinsen erfolgt durch Lieferung polnischer Waren, ««» zwar in diesen Tagen »urückgelegt. In den Flüchtlingslagern auf den Bahnhöfen, in den Sammel- Kellen, im Lotsendienst, bei der Flüchtlingsspeisung, der Bereitstellung von Transportkolonnen, der Durchführung d" Massentransporte, der Aufbringung von Kleidung und Lebensmitteln, überall spürte man Eure helfende Hand. Besonders hervorqehobcn wird der Einsatz unter Lebensgefahr, der besonders beim raschen Einsatz einiger vom roten Mob bedrängter sudetendeutschcr Orte not wendig war und wofür der Opfertod des NLKK.-Sturm- mannes Armin Franke vom Motorsturm 23/M. 8ö in mrem Gefecht bei Böhmisch-Oberwiesentbal ein ewige» Denkmal, sem wird. Der Aufruf schließt mit c.ueiu Dank sür die Treue und opsersreudige Hingabe. Für den nun- mehr beginnenden Aufbau des Korps in den sudctendeut- schen Gauen wird dieser Einsatz ein leuchtendes Vorbild und Ansporn sein. „Euer Einsatz sei leuchtendes Vorbild!" Tagesbefehl des KorpSsührerS a« di« Motorgruppe« Schlesien, Sachsen, Frauke«, va,rische Ostmark uud Ostmark , , )l Berlin. Der Korpsführer des NSKK., Reichs, leite« Hühulet«, sprach, wie NSK. meldet, den NSKK.- Männern der Motorgruppen Schlesien, Sachse«, Franken, Bayerische Ostmark und Ostmark seinen Dauk und sein« hohe Auerkeu»««- für ihren opferbereiten Dienst für die Sudetendeutschen in einem Tagesbefehl aus, in dem e» u. a. heißt: . Zehntaufenbe subetcndeutsche Flüchtlinge, die Ihr bei Nacht und Nebel durch die tschechischen Grenzwachen hin- durch über die grüne Grenze nach Deutschland brachtet, banken Euch Freiheit und unversehrtes Leben. Hundert, tausende von Kilometern habt Ihr hierbei mit Suren
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