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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.02.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-02-23
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193902238
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19390223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19390223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-02
- Tag1939-02-23
- Monat1939-02
- Jahr1939
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.02.1939
- Autor
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Riesaer Tageblatt zu Sroßenha' und be» Hauptzollamte» Metßeu 88 Arbruer 1888, «»en»S SS. Jahrg. Postscheckkonto Dresden 1580 Girokasi«: Riese Nr. 5» «»d A»)»rg»r MedlM Mld AnMger). Dies« Zeitung ist bei z« Veröffentlichung »er amtlichen Bekanntmachungen de» Sandra« coßenhatü behördltch bestimmt« vlatt »ub enthält amtliche Bekanntmachungen beb Finanzamtes Riesa » Riesaer Tageblatt erscheint lebe» Ta« abend» V,6 Uhr mit AnSnabm« der San»» und Festtage. Bezugspreis, bet Vorauszahlung, für eine« Monat L Mark, ohne Zustellgebühr, ck Postbezug RM. 2.14 «tnschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), b«1 Lbholnn« in der Geschäftsstelle Wochenkarte t» aufeinanderfolgende Nr.) 5ö Pfg., Einzelnummer 15 Pf,g. 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Drahtanschrift» Tageblatt Riesa Fernruf 12»7 Postfach Nr. « Fs 4« Da» " bnrc di«!. »te gesetzte 40 »m l Latz KV'/, «itfschla« nähme au» Mäxgel »ad Zahluna unl Frau S»»Up«N«« Ml Jahr« »«iMtraueatützreri» lrumn^o»»»«« u-i Am 24. Februar 1984 wurde Frau Scholtz-Klink zur Führung der NL.-Krauenschaft und de» Deutschen Frauenwerks im Reiche berufen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie als Gaufranenschaftsleiterin die nationalsozia listische Frauenarbeit im Gau Baden ansgebaut und gelei- tet: als Mitglied des Badischen Innenministeriums ver trat sie dort die Frauen ihre» Gaues. ES war eine gewal- tige Aufgabe, die Frau Sckoltz-Klink übernahm, al» sie mit nur wenigen Mitarbeiterinnen den planmäßigen Auf- bau der Frauenarbeit im Dritten Reich begann. Entspre chend den dringlichsten Anforderungen der Zeit schuf sie zu- nächst den NcichSmtttterbtenst, dem sie die Aufgabe stellt«, .körperlich und seelisch tüchtige Mütter" heranzubilden, .die überzeugt sind von den hohen Pflichten der Mutterschaf« die erfahren sind in der Pflege und Erziehung ihrer Sin der und die ihren hanswirtschaftlicken Aufgaben gewachsen sind". Die zweite Abteilung: Volkswirtschaft—Hauswirt schaft wurde aufgebaut, um die notwendig gewordene volkswirtschaftliche Aufklärung der Frau einheitlich auSzu. richten und dadurch die Maßnahmen der Regierung auf wirtschaftlichem Gebiet wirksam zu unterstützen und zu fördern. Bon diesen praktischen Aufgaben ausgehend wandte sich Frau Sckoltz-Klink dann den kulturellen zu, und so entwickelte sich das große dentscke Frauenwelt ganz organisch und sinnvoll zu einer Gemeinschaft, die unter den Frauenorganisationen der Welt vorbildlich da steht. Führende Frauen aller Länder haben ihrer Bewun derung für dieses Werk Ausdruck gegeben und manche An- regung, manches Beispiel in ihre eigene Arbeit hinein, getragen. Frau Sckoltz-Klink, der im November der Titel „Reichsfrauenführerin" verliehen wurde, ist im Laufe der Jahre zur Mitarbeit in alle die Organisationen berufen worden, deren Tätigkeit den Lebenskreis der Frau stark berührt. So ist sie Mitglied des Sachverständigenbeirates für BevölkerungS- und Raffenpolitik; sie arbeitet mit in der Akademie für Deutsches Recht und gehört dem Obersten Ehren- und Disztplinarhof der DAF. sowie dem Ehren- fitbrerring des ReichSbnndeS der Kinderreichen an. Im November 1986 ehrte sie der Führer durch Verleihung des Goldenen Parteiabzeichen». Trotz aller Pflichten und Anforderungen, di« ihr Amt an sie stellt, ist die Reichsfrauenführerin ihren vier Ktn- dern eine sorgende Mutter und frohe Kameradin. Sie hat einmal die ideelle Aufgabe des Mütterdienstes in einem Wort formuliert, da» so recht bezeichnend für ihr Wesen ist: .Wenn es uns über den Retchsmütterbienst gelingt, der deutschen Mutter in ihrem oft so harten Leb,« ein Lächeln, vielleicht sogar ein Lied auf die Lippen zu bringen, dann wird auch der Reichsmütterdienst seine Aufgabe als gelöst betrachten dürfen, denn frohe Mütter werben frohe Kinder erziehen". Und lachende, frohe Kinder sind es, mit denen sie alljährlich zur Abventszett im Sachsengau Ein kehr hält, denn .Nirgends kann man so schön Advent er leben, wie bei Euch im Erzgebirge!" Dann sitzt sie mit ihren Kindern im Kreise der strahlenden Erzgebirgskinber, eine rechte deutsche Mutter, dem Zauber deutscher Borweih- nachtsstiinmung fröhlich hingegeben. Anläßlich der Eröffnung der „Feierohmd-Schau" in Schwarzenberg am 1. Advent 1937 hat Frau Gcholtz-Kltnk selbst ausgesprochen, was ihr diese innige Vorweihnachts- seier im Erzgebirge bedeutet. Mitten in der großen Arbeit des Jahresendes, mitten in all der Müdigkeit, di« die starke Anspannung gerade in dieser Zeit mit sich bringt, da ist ihr „wie ein kleines Licht bas Wissen, baß vor der här testen Zeit der nächsten Wochen die schöne Feier im Erz gebirge steht". Denn diese Feier schenkt ihr neben all dem heimlichen Brauchtum erzgebirgtscher Vorweihnacht ein paar Stunden froher Gemeinschaft im Kreise der Frauen, die im kleinen Mitarbeiten an dein Werk, dessen Führung ihr« Lebensaufgabe jst. .Gemeinsam mit ihnen hält sie be» Konrad Senlein eröffnet die Ausstellung .Ver neue Reichsgau - SudetendeuffcheS Land und voll )t Leipzig. Die Ausstellung des Deutschen Museums für Länderkunde .Der «en« Retchsgau — Sudetendeutsches Laub und Volk" wvrbe heute Donnerstag in der Mittags stunde durch ihren Schirmherr« Neichskommtssar Gauleiter Kourad Heulet« in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste au» Partei, Staat, Kunst und Wissenschaft namentlich aus dem Sudetengaa seierlich eröfsnet. Ein vrahmscher Quartettsatz gab den festlichen Auf klang. Stadtkämmerer Dr. Köhler wies in seinem Will- kommenSgruß aus die engen Beziehungen hin, die stets zwischen der Buch- und Reichsmessestadt und dem Gudeteu- raum bestanden und fetzt in der Ausstellung de» Deutschen Museum» sür Länderkunde ihren schönsten Ausdruck ge funden hätten. Der Direktor de» Museums. Pros.-Dr. Reinhard, gab anschließend einen Ueberblick über die Ausstellung, ihren Aufbau und ihre Gliederung. Dann leiteten Haydnsch« Klänge zur Eröffnungsansprache des Reichs kommissar» Gauleiter Konrad Henlein iiber. Kourad Heuleiu führte nach einem Rückblick auf da» gewaltige Geschehe» de» Jahre- 1988 u. a. auS: Dieser Ausstellung kommt dadurch eine besondere Be deutung zu, daß e» die erste Schau ist. di« einen umfassen den Ueberblick über zwei Jahrtausende sudetendeutscher Geschichte, de» bunten Reichtum und die Vielfalt dieses Lande», seiner Natur und Wirtschaft und seiner Kultur gibt. E» hat ein gewaltiges Maß an Arbeit erfordert, in mitten einer Zeit de» Umbruches und de» Neubaues di« Sammlung de» Material- burchzusühren und zu einer bildhaften und einprägsamen Darstellung des Wesen» die se» ReichsgaueS zu verarbeiten- Natur und Landschaft der Sudctrnländer sind reich und vielfältig wie kaum in einem anderen Gau. Nahezu all« deutschen Stämme und Großlandschaften reichen herein über den GebirgSring der Sudeten. Denn sind im Lubetengau nicht Wirtschast-zweige heimisch, die einzig in der Welt dastanbenk Ich meine die Wuuderwelt des böhurifche» Glase», dl« M»fiki»str»«euteut»duftrie und die Porzellau- erzeuguug. Ich verweise auf die hochentwickelt« Textil« industrie. Und wie sehr lohnt sich ein Ltrriszug durch di« Geschichte diese» Gaue». Hier wird Vorgang und Ausmaß sehr oft deutscher Kolonisation klar, durch die dieses Sied lungSgebiet dem deutschen Geschickt»- und Kulturboden ge wonnen wurde. Hier biete» sich überzeugend« deutsch« Beispiel« »er Landnahme der Dorsanlage «ud der Städte« gründ»»», de» Berg, »»d Hüttenwesens »»d des Kunst schassen». Ausstiege und Rückschläge lösen einander ab und immer siegt die stärker« Kraft de» Volkstumes, siegt jene unzer störbare Substanz, die auch die schwersten Zeiten über dauert hat, bi- Adolf Hitler und das nationalsozialistische Deutschland dieses Land wieder heimholte in das Reich seiner Herkunft. Nun, da wir von einem unnatürlichen Zwang befreit sind, kann sich die freie Schöpferkraft wieder nach ihren Gesetzen entfalten. Wa» bedrückt »ar, ist zu »e»e« Lebe» a»sgebroche». Da» »atioualsozialistische Deutschland wird vor «le« »»sere» wirtschaftlichen Ausstieg deschle»»ige». Wir habe« viele» nachzuholen, woran wir durch 2vjährig« Fremdherrschaft behindert waren. Alles Wachstümliche unseres völkischen Lebens und namentlich unserer Kultur wird künftig nicht mehr ge hemmt sein, weil wir nicht mehr dem Zwang der Not unterliegen. Wir wollen den freien Gestaltungswillcn unserer Besten aufrusen, um Ansehen und Würde sudeten deutschen Schaffens auch in Zukunft aufrecht zu erhalten. An diesem Wendepunkt unserer Geschichte gibt di« Ausstellung Bericht über die Vergangenheit und Bekenntnis zur gemeinsamen großdeutschen Zukunft. Die Ausstellung wird von vielen Deutschen des Altreiches besucht werben, die das Sudetendeutschtum dadurch noch genauer kennen lernen mögen. Mögen auch viele Ausländer während der Leipziger Messe den Weg hierher finden, die das Sudeten deutschtum bisher nur als ausschließlich politischen Faktor gekannt haben! Sick alle werden in ihrem Verständnis sür die Ereignisse des Jahres 1938 gefördert werden. So eröffne ich die Ausstellung .Der neue ReichSgau — Sudetendeutsches Land und Volk" und bringe die Erwar tung zum Ausdruck, daß diese Schau hier in Leipzig und ans ihrem weiteren Wege durch Städte Großdeutschlands recht viele Freunde gewinnen möge. a Die Ausstellung des Deutschen Museums für Länder- künde .Der neue Reichsgau — Zudetendeutsches Land und Volk" war schon seit Jahren geplant. Sie sollte, wie seiner- zeit die.Saar-Ausstellung" des Museums, eine Art Kampf- ausstellung werden mit dem Ziele, der Öffentlichkeit zu zeigen, auf welcher Leite in dem Lelbstbehauvtungskamps der Sudetendeutschen bas Recht stand. Mit den vorberei tenden Arbeiten war auch schon begonnen worden. Der Verwirklichung der Pläne stellten sich jedoch damals allzu grobe Schwierigkeiten entgegen, namentlich infolge de» Widerstandes brr tschechischen Behörden, die die Besckas- jung des notwendigen Ouellenmaterial verhinderten. Nach der Befreiungsrat des Führers konnte endlich daran ge gangen werden, die Pläne in die Tat nmzusetzen. Die Ziel- setzung brauchte gegenüber den ursprünglichen Plänen nu, wenig verändert zu werden. Es sind dieselben mannig- faltigen geographischen, geschichtlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Tatsachen, die einst die Grundlagen des sude- tenbrutschen Kampfes bildeten und die nun in lebendiger und anschaulicher Darstellung die deutschen Volksgenossen im Altreich mit Sand und Leuten in den Gebieten vertraut machen sollen, die ins große deutsche Vaterland zurückge kehrt sind. Das Material für die Ausstellung ist nach Be hebung der anfänglichen Schwierigkeiten bis in die letzten Tage und Stunden so reichlich eingegangen, daß bei weitem nicht alles untergebracht werden konnte. Es ist daher be- abstchtigt, die Schau, die von Leipzig aus ihren Weg durch das Reich antreten und im Oktober gelegentlich des Deut schen Geographentagr» in der Gauhauptstadt Rcichenberg selbst gezeigt werben soll, bis dahin noch zu erweitern und auszubauen. Aber bereits jetzt gibt sie in ihrer Reichhaltigkeit und klaren Gliederung ein umfassendes Bild von der Vielfalt und Schönheit des Landes, von seiner Geschichte und dem Lebenskampf des Sudetenbeutschtums. von der Wirtschaft und der Kultur der neuen Reichsgebiete. Zahlreiche hand gezeichnete Karten, Reliefs, Dioramen, Großrhoto». G«. mälde, Modelle und Erzeugnisproben vermitteln ein« lebendige Vorstellung. Deutschlands gröffte je durchgeführte Landwirtschaftsschau «d». v « rlin. Ans dem Gelände der Reichsnährstands- ausftellung in Leivzta sind fett Monaten die Vorarbeiten i» »ang« für di« bisher gr»ßte Nährstaud-scha», die in Deutschland je veranstaltet wnrde und die für die Tage xu» 4. bi» 11. I»«i vorgesehen ist. Tausend« deutscher vaueru werd«« auf dem KO Hektar groben Gelände zusam- menftrömen und «inen einzigartigen Anschauungsunterricht Über die Leistungen und Aufgaben der deutschen Landwirt- schäft in sich aufnehmen, wie der Stabsletter der Vorderer- tungSstelle für Kundgebungen des ReichSbauernführerS, Dr. Walter väcker, in der „NS.-Landpoft" berichtet. Das groß« AuSstellungsgeländ« wird ungefähr zu je einem Drittel durch die Tierschau, di« Landmaschinenschau und die Lehrschauen aufgetetlt. 2000 -er beste» Zuchttier« Deutsch- land» «ab etwa 10000 Landmaschinen und Geräte sind AuSftellungSobjekte. Di« Lehrschauen enthalten einen Lehr hof, Maschtnenlehrschau, Hau- der Wirtschaft, der Düngung und Pflanzenzucht, aber auch eine Uebersicht über Gesund- hettSsragen. Die „Bremen" in Valparaiso Starke» Jntereffe der chilenische» Bevölkerung an dem deutsche» Schiff Santiago de Ehile. Mittwoch vormittag traf der TranSozeandampfer .Bremen" des Norddeutschen Llond mit zahlreichen Reisenden in Valparaiso ein. Aus Aula» der Ankunft de- Dampfer-, der sich auf einer Südamerikareise befindet, gab die Vertretung de- Norddeutschen Llond einen Empfang, an dem eine Reihe von Mitgliedern der chileni- schen Regierung, der Verwaltung sowie Vertreter von Wirt- schäft und Industrie teilnahmen. Das Jntereffe der Be völkerung an dem deutschen Schiff ist außerordentlich stark, da »in Dampfer vom Ausmaß der „Bremen" bisher noch nie in Valparaiso anlegte. sinnliche Rückschau auf das vergangene Jahr, eh« neue, Einsatz ihre Kräfte fordert. Go kommt es, daß gerade die Sachsenfrauen ihrer Reichsfrauenführertn menschlich beson ders eng verbunden find. Sie ist ihnen niemals fern und fremd; als frohe Kameradin fitzt sie unter ihnen, die ge meinsamen Pflichten und die gemeinsamen Freude« mit ihnen besprechend. Welch« von den sächsischen Frauen entsänne sich nicht gern des großen Grenzlanbtresfens in Bad Elster, bet dem Frau Gcholtz-Kltnk zu ihnen sprach. Der Himmel war ihnen nicht hold gewesen, der Regen hatte ihnen einen Strich durch bi« Rechnung gemacht. Aber bäs konnte ihre Stimmung nicht beeinträchtigen, waren sie doch gekommen, um von diesem Tage reckt viel Kraft mitzunehmen in bi« Arbeit des Alltags, das ließen sie sich durch den Regen nicht ver-iteiu. Lit fröhliche» Rede «ußüe Fra» Scholtz-Klink die vergnügt« Stimmung ihrer Frauen noch zu erhöhen, so daß sie mitten im strömenden Regen eine lachende, lebensfrohe Gemeinschaft bildeten. So lustig hatten die Sachsenfrauen ihre Reichssrauenftthrerin noch nie gesehen, sie ist ihnen dadurch ganz besonders nahe ge kommen, und herzlich stimmten sie ihr zu, als sie feststellte: „ES war noch nie so schön in Sachsen auf einer Kund gebung wie hier in Bad Elster." Morgen, am fünften Jahrestag der Tätigkeit der Reichsfrauenführung, gedenken die Frauen des Gaues Sachsen mit Dankbarkeit der vielen, eindrucksvollen Stnn den, die ihnen Frau Gcholtz-Kltnk geschenkt hat. Ihr Idealismus, ihr starker persönlicher Einsatz ist ihnen Beispiel und Ansporn, und sie versprechen ihr. io wie bis her in Treue an dem großen gemeinsamen Wert ncitzu- iULsUeu im kstm» Glaube» au itz, Boll und seine» Führer.
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