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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.06.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-06-23
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193906232
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19390623
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19390623
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-06
- Tag1939-06-23
- Monat1939-06
- Jahr1939
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.06.1939
- Autor
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Riesaer Tageblatt Psstscheckkont« »««dm 1»» Eirokaff« «iesa Nr. « Drahtanschrift; Tageblatt Riesa Fernruf 12»? Postfach Nr. L» ««d AuIeiger MedlMtmL Aozeizer). «» und de» Hanptzollamtes Meißen SS. Jahr, Freitag, SS. Juni LASS, abends J1I44 Da» Riesaer Tageblatt erscheint jede« Lag abends V,S Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, bei Vorauszahlung, für einen Monat 2 o^ie Zust^gÄbRK, durch Postbezug RM. 2.14 einschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bet Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte (6 aufeinanderfolgende Nr.) öS Pfg. Einzelnummer 15 P fg-Eluzeig«» f« bi« Nummer de» Ausgabetages sind bis 10 Uhr vormittag» aufzugeben,- eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten T°^n und Platzen wird nicht u di« gesetzt« 48 mm breite mm.Zeile oder deren Raum 0 Rpf., die SO mm breite, »gespaltene mm.Zeile im Textteil 25 Rpf. fGrundschrift. Petit 8 h°»^^"geb^r 27 Rcpf., tabellaruq^ Satz 58'/. Aufschlag. Bei fernmündlicher Anzeigen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung eingesandter Anzeigentexte oder Probeabzüge M/^t der Verlag die Jnanspr«^ nähme au» Mängeln nicht drucktechnischer Art aus. Preisliste Nr.4. Bet Konkurs oder Zwangsv-rgletch wird etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort f^ und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa. Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen eingegangene» Verpflichtungen. Geschäftsstelle. Ries«, Saeth Fest der Vottrstreue In den Jahrtausenden deutscher Geschichte hat die deutsche Lebenskraft schwere Aderlässe davongetragen. Zeit den Tagen der Cimbern und Teutonen, der Bastarnen und Vandalen, der Goten und Langobarden und wie die Völker alte heißen, ist das Erbgut germanischen Volkstums in die ganze Kulturwelt zerstreut worden. Ueberall in Europa und in Nordafrika haben sie ihre Staaten gegründet, ihre Kulturen entwickelt. Manchmal waren sie vom Schicksal nur dazu bestimmt, Kulturdünger zu werden: weitumher sind die Einflüsse deutschen Geistes und dcutscizen Blutes wahrzunehmen, heute noch, nach zweitausend, nach fünf zehnhundert Jahren. Damit nicht genug, gesclzahen neue, schwere Aderlässe in naher geschichtlicher Zeit, in nutzlosen Kabinettskriegen, in furchtbaren NeligionSstreitigkeiten. Nach dem Dreißig jährigen Krieg zählte die Bevölkerung Deutschlands nicht viel mehr als heute die der Neichshauptstabt Berlin. Als Auswirkung aber der mißlichen Lebensbedingungen, der Wirtschastskatastrophen und der beengten kleinstaatlichen Verhältnisse gingen weitere Millionen und Abermillionen über die Grenzen. Die Siebenbürger Schwaben, die Wolgadeutschen, die Donauschwaben sind Neste solcher deut scher Wanderschübe, genau wie die deutschen Kolonien in Südamerika. Der größte aller Verluste aber war die Auswanderung Deutscher nach Nordamerika: die größte Völkerwanderung der Weltgeschichte überhaupt, bei der zehn Millionen Men schen überS Meer fuhren, in ein ungewisses Schicksal, unter fremde Volkstumszugehörige Die Tragik des ameri kanischen Deutschtums liegt vor allen Dingen darin be gründet, daß es zum sehr großen Teile in dem allgemeinen Schmelztiegel aller abendländischen, asiatischen und ameri kanischen Nassen aufging und daß es nickt in die Lage versetzt wurde, einen seiner Stärke und 'Kulturhöhe ent sprechenden Anteil am staatlichen Aufbau der USA. zu nehmen. Die Erfahrungen all dieser Auswanderungen und Völkerwanderungen verlangen gebieterisch, baß sich das deutsch« Volk In sehr viel weitergehendem Maße um das Deutschtum jm Auslande kümmert, als es früher der Fall gewesen ist: daß dafür gesorgt wird, dem Volkstum auch die^ Volkstreue zu halten. Dies und stickts anderes ist der Sinn der deutschen Bolkstumspolitik unserer Tage, die auf der engen Zusammengehörigkeit aller Menschen deutschen Blutes und deutscher Sprache begründet ist und die vor allein anderen den Grundsatz ausstellt, daß ein guter Deutscher, sofern er Angehöriger eines anberen Staates ist. «in guter Bürger dieses Staates sein kann und muß, ohne seinem Volkstum jemals untreu zu werden. Es gibt heute zahlreiche Mittel zur Erhaltung de» Volkstumes draußen: Mittel, an die man früher kaum gedack-t hat oder die in ihrer Bedeutung nicht erkannt wurden. In 10000 Vereinen sind die Deutschen in der Welt zusammengeschlossen; 1200 Zeitungen deutscher Sprache werden außerhalb des Neicku-s geschrieben und gelesen. Es gibt zahlreiche deutsche Schulen als Zentren des Deutschtums in anderen Ländern, K ulturgemeiuden und -Institute der verschiedensten Art, meist um hervorragende Köpfe des Auslanddeutschtums geschert oder zu deren Ge denken errichtet. Auch das deutsche Buch sowie die deutsche Bücherei gehörten zu den bedeutsamen Mittlern des Geistes über die Grenze hinweg, während Film und Funk erst in den letzten zehn Jahren in bemerkenswertem Maße in den Dienst der Volkstumsarbeit gestellt werden konnten. Gerade der Rundfunk und in dessen Bereich der Kurz- tvellenfunk ist in hervorragendem Maße als Bindeglied zwischen drinnen und draußen geeignet. Er unterliegt keiner wie immer gearteten Zensur und Veränderung; er kann mit offenem Visier gegen Lügen und Verleumdungen kämpfen oder — auf der anderen Seite — jederzeit mit helfen, die ^Politik befreundeter Ttaaten zu unterstützen, die wiederum in der Pflege der deutschstämmigen Einwoh ner eine Möglichkeit sehen, das Einvernehmen mit dem großen und mächtigen Reiche enger zu knüpfen. Allerdings ist der Bolkstumskampf auch heute noch keineswegs ein klares Kapitel internationaler Beziehungen. Er unterliegt bei vorbildlichen deutschen Leistungen gegen über anderen Volksgruppen im Reick« in erheblichem Maße dem Chauvinismus und seinen Auswirkungen, wie bei spielsweise in Polen, wo 1,2 Mill. Deutscher Objekt der Unterdrückung und der Vergewaltigung sind. Neichsminister Dr. Frank in der bulgarischen Hauptstadt eingetroffen )l Sofia. Der Präsident der Akademie für Deutsches Recht, Reichsminister Dr. Frank, traf am Donnerstag, einer Einladung der bulgarischen Landesuniversität Folge leistend, mit seiner Begleitung in Sofia ein. Unmittelbar nach der Ankunft trug sich Reichsminister Dr. Frank mit seiner Begleitung in die königliche Liste iw Schloß ein. Die bulgarische Presse widmet dem Präsi denten der Akademie für Deutsches Recht, bi« mit Bulga rien enge Beziehungen unterhält, herzliche Begrüßungs- wont«. Reichsminister Dr. Krank bei König Boris ff Sofia. König Boris empfing am Donnerstag ReichSminifter Dr. Frank und verbrachte mit ihm über zwei Stunden in freundschaftlicher Unterhaltung. I« Laufe des Donnerstag nachmittag stattete Dr. Krank dem Justizminister Jotoff einen Besuch ab, desglei chen dem Kultusminister Prof. Ftloff. Beide Herren er- witzarten kurz darauf den Besuch. Vie Schwierigietten für England danern a« Pessimistischer Bericht Chamberlains über den Fernen Osten N London. Ministerpräsident Chamberlain gab im Unterhaus wiederum eine Erklärung z» den jüngsten Vor gängen im Fernen Osten ab. Chamberlain stellte fest, daß die Tientsin auferlegtcn Beschränkungen unverändert an dauern und britische Staatsangehörige beim Ueberschrciten der internationalen Grenze lange warten müßten und streng durchsucht würben. Weiter teilte Chamberlain mit, daß Vorkehrungen für den beschleunigten Abtransport von Frauen und Kindern aus Tientsin getroffen worden seien und daß bereits ein Transport abgegangen sei. Am 20. Juni sei das britische Schiff „Sandwich" in Tientsin eingetrofsen, um die „Lowe stoft" abzulösen, die aber vorläufig ebenfalls vor Tientsin bleiben werde. Weiter bestätigte Chamberlain die Landung japanischer Marine- und Landstreitkräste in der Nähe von Swalau am Morgen des 21. Juni. Für die Evakuierung britischer Frauen und Kinder aus Swatau würden Vorkehrungen getroffen. Die hierfür notwendigen Hilfsschisfe seien aus dem Wege nach Swatau. Das britische Schiff „Thanet" be finde sich jetzt in Swatau, und ein weiteres Schiss — die „Scout" — werde im Saufe des Tages eintressen. Die Lebensmittellage in Kulangsu habe sich auch be trächtlich verschlechert. da die Lieferungen von Amon und dem Festland eingestellt worden seien. Aus einem Rede- und Antwortspiel im Anschluß an die Erklärungen Chamberlains gebt hervor, daß England keine Klarheit über die weitere Entwicklung im Ferne» Osten habe. Japans Ersuchen abgelehnt Amerika stärkte England den Rücke» Nach einer Reutermeldung aus Schanghai haben di« britischen Behörden das Ersuchen der Japaner auf Zurück ziehung der britischen Schiffe und Staatsangehörigen au» Swatau abgelehnt. Diese „starke Geste" Englands, mit der di« eigen« Schwäche im Fernen Osten verschleiert werden soll, ist ohne Frage aus die von Amerika angekündigte Entsendung wei» lerer Kriegsschiffe in die chinesischen Gemäßer zurück»»« führen. Neuer Hwischenfall am Vuinoorsee 4» außeumougolilch« Flugzeuge adgeschofle» )t Tokio. lOstasiendienst des DNB.s Die Kwantung- armer meldet erneute Grenzverletzungen außenmongolischer Flugzeuge an der Westgrenze Mandschukuos. In erbitter ten Kämpfen nördlich des Buinoorsees hätten die sapani- ichen Luftstreitkräfte am Donnerstag 4» von >50 Flugzeuge» abgeichonen. Die Javaner hätten 5 Maschinen verloren. Das Anßenomt Mandschukuos überreichte brr außen mongolischen Regierung einen scharfen Protest. Hsinktnq würde im Falle weiterer Grenzverletzungen feiten» der Außenmongolei zu schärfsten Gegenmaßnahmen greife«. Arbeitstagung des internationalen Jentralbtiros „Feettde und Arbeit" Nächste „Freude und Arbeit"-Ausstellung in Belgrad )l Bukarest. Am Donnerstag nachmittag traten die anläßlich der Bukarester Ausstellung „Freude nnd Arbeit" in der rumänischen Hauptstadt anwesenden Mitglieder des internationalen Beratungskomitees zu einer Arbeit» tagung zusammen. Generalsekretär Dr. Manchen hieß die Teilnehmer willkommen und gab ein Vegrüßungstelcgramm des Präsidenten des internationalen Beratungskomitees Kirbn-Neuvork bekannt. Nachdem General Badulcscu das verdiente rumänische Mitglied, den Vorsitz der Tagung übernommen hotte, übermittelte im Auftrage des Präsiden ten des internationalen Zentralbiiros „Freude und Arbeit" Dr. Len dessen Vertreter, Vizepräsident Claus Selzner, noch einmal den Dank an König Carol, an die rumänische Regierung und alle rumänischen Dienststellen, die zum Gelingen der Bukarester Ausstellung in hervor ragender Weise beigetragcn haben. Vizepräsident Selzner schlug vor, die nächste Ausstellung in Belgrad durchzu führen. Der von der jugoslawischen Regierung autorisierte Vertreter Dr. Stoiadinowitsch teilte mit daß seine Regie rung diesem Vorschlag zustimme und die nächste Wander ausstellung „Freude nnd Arbeit" in Belgrad freudig be grüße. Der Vertreter der italienischen Regierung Puzzetti gab seiner Freude über die Wahl der jugoslawischen Haupt stadt Ausdruck. Der Vertreter der portugiesischen Regierung Dr. de Castro Fernandez überbrachte die Einladung Portugal» zur Teilnahme an den bedeutsamen Feierlichkeiten anläßlich der 100-Jahr-Feier Portugals. Das Komitee beschloß einstim- mig. mit einem Telegramm an die portugiesische Regierung die offizielle Einladung anzunehmen. Die Vertreterinnen der spanischen Regierung teilte» unter dem Beifall aller Tagungsteilnehmer mit, daß die spanische Regierung sich freuen würde, wenn di« Teilneh mer der Lissaboner Arbeitstagung auf der Rückreise als Gäste Spaniens Zwischenaufenthalt in Spanien nehme» würden. Nachdem Kultusminister a. D. Prof. LouvariS di, Arbeit des internationalen Zeutralburos „Freude und Arbeit" al» Förderung des Fricdensgedankens in der ganzen Welt ge kennzeichnet batte, übermittelte Vizepräsident Claus Lelz- ner im Auftrage Dr. Lens an sämtliche Teilnehmer der Arbeitstagung eine Einladung zur Teilnahme an der Ham- burger KdF.-Rcicbstagung Ende Juli d. I. Die im Geiste freundschaftlicher Zusammenarbeit aller beteiligten Staaten geleitete Arbeitstagung des internatio nalen Zentralbiiros „Freude und Arbeit" wurde mit kurze« Darlegungen des rumänischen Generals BaduleScu ge schlossen. Der Wortlaut des deutsch-italienischen Freundschafts- und Bündnispaktes veröffentlicht )s Berlin. Jm Reichsgesetzblatt vom 22. Jnni 198», Teil H, uuter Nr. 25 wirb der Wortlaut deS deutsch italie nische» Freuudfchafts- n»d Bündnispaktes veröffentlicht, der am 22. Mai 198S in Berlin abgeschloffe« wurde uud mit der Unterzeichnung in Kraft getreten ist Abschluß eines deutsch-norwegischen Handelsabkommens Das Protektorat Böhme« und Mähre« und das Sndetenland in den dentsch - »orwegisch«« Handelsverkehr eingegliedert )s Berlin. Die vor einigen Wochen eingeleiteten deutsch-norwegischen Verhandlungen über den Warenverkehr zwischen dem Protektorat Böhmen und Mähren und Nor- wegen haben -um Abschluß eines Abkommens geführt, das die Aufrechterhaltung des bisherigen Waren- und Zahlung»- Verkehrs in freien Devisen vorsieht. Gleichzeitig wurde eine endgültige Vereinbarung über die Eingliederung des Warenverkehrs zwischen den sudetenbeutschen Gebieten und Norwegen in die bestehenden deutsch-norwegischen Wirt- schaftsvereinbarungen getroffen. Die beiden vorstehend genannten Vereinbarungen treten am 1. Juli 1»3V in Kraft. Die italienischen Gäste beim Stabschef Kameradschastsabeud mit den Führer« der SA. )s Berlin. Die auf Einladung des Stabschefs der DA. in Berlin befindliche Abordnung faschistischer Miliz offiziere wurde, wie die NSK. meldet, am Abend des ersten Tages ihrer Anwesenheit vom Stabschef Lutze emp fangen. Der Führer der Abordnung, General Graf Gaut- tieri, stellte dem Stabschef die Teilnehmer vor. Der Begrüßung durch den Stabschef schloß sich ein Kameradschaftsabend an, an dem neben den faschistischen Milizoffizieren die GA.-Führer aus der Umgebung oes Stabschefs teilnahmen. Die italienischen Gäste, die in Deutschland di« Einrichtungen der SA. studieren wolle». interessieren sich besonders für die Gruppenwettkämpfe nnd die anschließenden Reichswettkämpfe der SA., da zu» ersten Male auch eine Reihe von Offizieren und Mann- ichasten der Miliz an diesen Wehrwettkämpsrn teilnehme» wird. „Gewaltige Erhöhung der Schlagkraft der beiden jungen Flotten" „Tribnna" unterstreicht di« Bedeutung der Ariedrichshase«« Klottenbesprechnnge« )l Rom. Zu den deutsch-italienischen Floitenbespre- chungen in Friedrichshafen, deren Ergebnis von der ge- iamien italienischen Presse als eine Bestätigung der engen Zusammenarbeit aus militärischem Gebier unterstrichen wird, erklärt der Direktor der „Tribuna", daß ebenso wie die Landstreitkräste auch die Kriegsmarine der beiden Län der schon heute eine gewaltige Macht darstellen, die allen denen größte Achtung einslößten. die noch bis gestern glaub- ten, die uneingeschränkte Herrschast zur See auSüben zu können. England, das niemals die deutsche Flotte besiegte, habe nach Kriegsschluß geglaubt, dgß Deutschland als See macht erledigt sei; aber wie aus so vielen Gebieten habe sich auch aus dem Gebiet der Kriegsmarine alles von Grund aus geändert. Eine neue deutsche Marine sei erstanden, die schon jetzt einen Machtfaktor darstelle, der angesichts der vielen Aufgaben, die England zumindest theoretisch im Kriegsfälle zu lösen hätte, stärkste Beachtung verdiene und im Stande sei, einen beträchtlichen Teil der englischen Flotte in den nördlichen Meeren festznhalten. Mit der Macht übernahme durch Adolf Hitler sei die deutsche Marine durch ein gewaltiges Flottenbauprogramm zu einem der modernsten KriegSinstrumcnte anSgebaut worden. — Nach einem Hinweis aus die gigantischen Leistungen der deutschen Ausrüstung zur See betont das angesehene Blatt abschlie ßend, daß die Begegnung der beiden Befehlshaber der Kriegsmarine zur engen Zusammenarbeit der beiden jun gen Flotten führen, und damit deren Schlagkraft noch ge waltig erhöhen werde.
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