Dresdner neueste Nachrichten : 02.07.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-07-02
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
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- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193707025
- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19370702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-07
- Tag1937-07-02
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- Dresdner neueste Nachrichten : 02.07.1937
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Kreitag, 2. Juli 1937 45. Jahrgang Konkrete Vorschläge in der spanischen Frage König Heinrichs Gebeine in Quedlinburg beigeseht - Oer Rückgang -es Kranken — Blomberg aus Budapest abgeflogen SowjelfliMiW über Amurinseln Sitzung des Londoner Ausschusses Moskau will seine Grenzposten nicht zurückziehen - Japan besteht auf Räumung Line deutsch-italienische Erklärung test.«»ÜU _ und Italien, wenn man «»»so nenn«« will, btt Le» mangelud»n gute« Mill«» «üb de» vöütgj XLondon, 2. Juli. In der Sitzung -es Ausschusses -es Tlichleinmischungsausschusses haben der deutsche und -er italienische Vertreter im Namen ihrer Regierungen neue konkrete Vorschläge zur Wiederherstellung -es lleberwachungsplanes überreicht, die einen weiteren Beweis der konstruktiven europäischen Friedenspolitik der beiden Mächte gebracht haben. Die deutsch-italienische Erklärung hat folgenden Wortlaut: Werden ihn Frankreich und England torpedieren? - Stärkster Bottsfrontdruck auf Chautemps - Plumpe Drohungen gegen Deutschland und Italien Meuternde Gowjettruppen? "Sondrrkab«lb1enst der Dresdner Neuesten Nachrichten Tokio, 2. Juli. lDurch United Preß) Die Spannung, mit der man in der japanischen Hauptstadt die Entwicfjnng der Amurkrise ver« folgt, erhält durch eine sensationelle Meldung des Korrespondenten der Agentur Domai in Hciho neue Nahrung. Die Meldung spricht von einer schweren Meuterei einer Sowjetgarnison in einer Ortschast am Amur. Bsi der Meuterei sei eS ossenbar zu schweren Kämpfen gekommen, zahlreiche Häuser seien in Flammen aufgcgangen und viel« Menschen ge tötet worden. Die Meldung bestärkt hiesige politische Kreise in der Auffassung, daß die Moskauer Zentrale die fern östlichen Truppen nach dem Tuchatschewski- Prozeß nicht mehr vollständig in der Hand habe. Nr. 152 * Möglichkeit einer Anerkennung General FrancosalSetncrkriegführendenMacht gesprochen (bisher behandelt man General Franco in England immer noch als „Rebellen", die bolschewistisch anarchistischen Machthaber in Valencia aber als „Re gierung"! und angeblich auch die französische Negierung bereits für diesen Gedanken gewonnen. Man hatte allerdings Labet vergessen, daß daö Kabinett Chau- tempS trotz seiner hochkapttaltstlschen Finanz- und Währungspolitik ein Volksfron tkabtnctt ist und bleibt und als solches von den Stimmen der Kommunisten abhängt. Infolgedessen wurde von den Volkssrontparteien ein immer stärkerer Druck auf Chautemps ausgetlbt, um unter allen Umständen eine Annahme des englischen Vorschlags und eine An- exkcnnung beider spanischer Bürgcrkrtcgspartctcn zu verhindern. Das Kabinett hat sich diesem Druck nicht entziehen können und nun seinerseits wieder auf England einen Druck auSgeiibt, die Frage der An erkennung Frqncos vorläufig wenigstens «och zurück- Nellen zu wollen. Wie weit ihm dies gelungen ist, -mtrH-nnf-dev MontagSsttznng' drr'bkttifchetk'KaSfneltS zutage treten. Alles steht danach aus, als ob England und noch mehr Frankreich in den nächsten Tagen eine starke VerzögerungS-politik treiben werden. Hauptziel ist dabei, die Verantwortung eines völligen Scheiterns der NichteinmischnngSpolittk von sich abzuwälze». Dieser Versuch wir- gründlich mißlingen. Heute ist der Londoner NtchtelnmischungSausschuß wieder -usammengetreten. Auf seiner Tagesordnung steht der Plan einer auf England und Frankreich be schränkten Kontrolle, der spanischen Seeküsten,und die Frage einer Zurückziehung der Freiwilligen. Aus den letzten hier vorliegenden Pariser und Londoner Mel dungen geht hervor, daß England und Frankreich an ihrem einseitigen Kontrollvorschlag sestzuhalten ge denken. Durch allerlei mehr oder weniger versteckte Drohungen sucht man Deutschland, Italien und Portugal zu einer Ausgabe ihres ablehnenden Stand punktes zu zwingen. Derartige Drohungen können natürlich aus nlsnmnd Eindruck machen. Auch nicht, wenn man z. B. tu Parts erklärt, im Falle eines Zu sammenbruchs der Kontrolle der Nichteinmischung bis herigen Stils die Pyrenäengrenze zu öffnen. Angeb. sich hat sich der französische Außenminister DclboS gestern im Kammerausschub für auswärtige An- gelegenhette« in dieser Richtung geäußert. Aber auch englische Blätter deuteNch«ut»anpFtünZrtzichck»NNe nach völlig«, W-eitig»««-des «vntrollsystrmck^n größerem Auömaßr Truppen und Material über die spanische Landgrenze an die Bolschewisten senden. In englischen Regierungskreisen hat man sich in den letzten Tagen ausführlich über das unterhalten, was geschehen soll, wenn die Nichteinmischung in der jetzigen Form zusammenbricht. Man hätte von der Deutschland nutz Italien habe» mit diese« Vor schlag aus» neu« eine« konstruktive» Beitrag ^r Behandlung »ek spanische« Krise und zur Sicherung de» Fried««» in Europa geliefert. Deutschland Nstb Italien.habey sich also durch die betrüblichen und erschwerenden Zeichen mangelnden und sogar ausgesprochen schlechten Willen», die Eng land und Frankreich gegeben Haven, nicht von der klaren Linie ihrer auf Ordnung und Frtedenaertchte- test Polsttk abdrängen lasten. Obwohl Detzstchlänb - - - - * Tokio, k. Juli Di« gespannte Lage am Amur hat sich «och ver- schiirst durch das überraschend« Erscheine« dreier Sowsetslngzenge über der Amuriusel Sennnsa. Die Flugzeuge ttbersloge«, wie bi« Agentur Dom'ei be richtet, die Insel «nd unternahmen einen Erkundungs slug über de« japanisch-mandschurische« Stellungen am rechten Amnruser. Diese neue Grenzverletzung der Bolschewisten gewinnt besondere Bedeutung an gesichts brr Nachricht, daß bei der gestrigen Besprechung des japanischen Botschafters in Moskau mit Litwinow« Finkelstein über de« letzte« Zwischenfall auf dem Amur «nd die Streitfrage, unter weste« Oberhoheit die Kachantzu« «ud Bolshoiinsel« stehen, Sowjetrnß- land den japanischen Protest abgelrhut und auf die Forderung Japans aus Zurückziehung der sowjet- .russtsche« Grenzposten auf den Insel« und der sowjet russische« Kanonenboote keine eindentlge Antwort gegeben hat. Der Botschafter hat daraus ans «eiter« Unterredützgen verzichtet nnd.»e»eJustrntti,»en^,»s Tokio erbäte«. Wie aüS Hsinking verlautet, sind fünf sowjet russische Kanone n b o o t e erneut in mandschu risches Hoheitsgebiet auf dem Amur eingrbrungeu und sollen die Sowjets insgesamt fünfzig Schisse in das strittige Gebiet beordert haben. Japan, das durch aus eine Haltung „aufmerksamen Abwartens" be wahrt und durchaus bemüht ist, trotz der bolsche wistischen Provokation die Ruhe zu bewahren, besteht auf der ««gehenden Räumung der Amurinseln, die Litwinvw-Ftnkelstein in früheren Verhandlungen schon zugesichert hatte, und lehnt es ab, über die gleich zeitige Zurückziehung der japanischen Truppen auf dem gegenüberliegenden Amuruser zu verhandeln. Mandschukuo bestehe auf seinen Bcsitzrechten über die beiden Inseln, überlaste allerdings die endgültige Re gelung dieser Frage einem Einvernehmen, das nach Herstellung des Status quo angestrebt werden könne. Wie weiter von halbamtlicher Seite mitgcteilt wird, kann das Auswärtige Amt in Tokio keine Zusagen in der Richtung machen, daß die Amurinseln nach der er folgten Räumung durch die Sowjcttruppen nicht von der japanischen Armee besetzt würden, weil auf Grund der japanischen Verfassung das Oberbefehls recht über militärische Bewegungen allein dem japa nischen Kaiser zusteht. Man beurteilt hier die Lage wenig optimistisch, hosst aber dennoch auf eine sriedliche Beilegung deS Kousltkts durch die sofortige Räumung der Inseln, und in der Presse wird daraus hingewiesen, baß in Deutsch land und Italien der japanische Standpunkt gegenüber Moskau erfreulicherweise voll gewürdigt werde. tere« gegenüber den neutralen Staate« di« voll« Ver antwortung sür die Führung deS Krieges in der Lust, ans dem Lande «nd zur See übernehmen. 8. Di« Alottenpatronill« durch die vier Mächte, die gänzlich sehlgeschlagen ist, sowohl wie jedes andre System der Klottenparad« würde» überflüssig werden. 8. Di« fchwerwiegenden Lücken» die in dem vor herigen System vorhanden waren, würde» anSgeschal« tet «erden, da die Schisse, di« entweder bi« spanische Flagg« oder die Flagge «ichteuropäischer Länder füh ren, von de« zwei Parteien einer wirksamen Form der Kontrolle unterworfen würden. H. Mit Ausnahme des Patrouillensystems, das, wie bereits auSgesührt würde, sich al» gänzlicher Fehl schlag herausgestellt hat und Häher nicht fortgesetzt werden kayn, soll da» gegenwärtige UeberwachungS« system, wie es vom Komitee genehmigt wurde, bei behalten werde«. Di« deutsche «NA italienisch« Regie rung rägen demgemäß an, daß sowohl bi« Neber» wachung bet Landgrenze Spanien» wie auch das System der Ueberwachnng sowohl in de« Häfen »nd durch Beobachter» bi« sich an Bord der Richtet»« mischnngSschisfe besindrn, ausrechterhalte« »erde« sollte«. lll. Die deutsch« «nd italienisch« Regierung wür de» jede «eiter« Anregung ans diese« Grundlinie« begrüße«. sichtbar wurde, sind die Kulissen der Nichteinmischung». und der Kontrollpoltttk umgrstoße» worden. Daß - England und Frankreich im Nichteinmischungsaus- schuß und im Kontrollsystem nichts andres als Ku- lissen sahen, hinter denen die Politik der Begünsti gung der Roten verborgen werden sollte, hat die Zwischenzeit mit letzter Deutlichkeit erwiesen. Am Donnerstag wurde von London aus die Nach richt verbreitet, die englische Regierung bestehe darauf, daß die Kontrolle in den spanischen Gewässern nun mehr von England und Frankreich allein ansgeübt werde. Sollten Deutschland und Italien einer solchen Regelung nicht zustimmen, würde Eng- land die NIchtetnmischungSpolitik aussltegen lasten. So versuchte man, die Prüfung der letzten englischen Vor- schlüge im Nichteinmischungsausschuß, zu der man in Berlin und Rom sich bcreitgcsnndrn hatte, mit Droh- ungenzu begleiten. Die „Gemeinschaft der Mächte", für die England und Frankreich in den spanischen An gelegenheiten mit feuriger Beredsamkeit warben, sollte nur eine Tarnung der BegUnstigungSpolitik sein. Nachdem cS nicht mehr möglich war, diese Tarnung ausrechtzuerhalten, hab man die wahren Absichten nachgtrade schamlos enthüllt. Es ist mittlerweile in brr ganzen Welt erkannt worhen, daß die englische und sranzöstsche Kontrolle nicht funktioniert hat. Diesen Mächten nun allein die Kontrolle zu über tragen, hieße nichts andres, als unter dem Deckmantel des Wortes »Kontrolle" jede tatsächliche Kontrolle zu beseitigen. Daö Ziel Deutschlands und Italien» war von Anfang an «Nd ist e8 weiter, die wirkliche Nichteinmischung im Rahmen des Möglichen ausrecht- zurrhalten und damit eine Lokalisierung -er spanischen Auseinandersetzungen auf jeden Fall zu erreichen. Deutschland und Italien haben sich nach diesem Grund satz nur der durch die Unaufrichtigkeit der andern wechselnden politischen Situationen elastisch angepaßt. Die deutsche und bi« italienische Politik in der spa nischen Frage war «nd ist aufrichtig und unbefangen. Deutschland und Jialirn haben auch setzt Miedet den einzigen Weg gewiesen//»» aus dem Wirr«- sal führt, in da» die durch Machtttzteressen bestimmte Pblittk England» und Frankreich» Europa getrieben batk ' ' „Str dentfche und die italienische Regierung haben tn den letzten Tage« die tatsächlich« Lage der Nichteinmischung in Spanien berate«. Sie sind fest entschlossen, den Grundsatz »er Nicht einmischung anfrechtzuerhalG«. Der Vorschlag des Vorsitzenden, der in der Er klärung enthalten war, die er im Namey der britischen und der französischen Regierung Dienstag den 29. Juni abgab, kann von der deutschen und der italienischen Regierung nicht als eine befriedigende Lösung dieser Frage angesehen werden, und zwar aus -en Gründen, die bereit» aus der vorigen Sitzung -argelegt worben sind. Der Hauptgrund besteht daran, daß das Gleich gewicht tn der Behandlung der beiden Parteien in Spanien, das unter dem Vtermächtevlan gewährleistet war, zugunsten einer Partei tn Spanten gestört wor den ist. Die beide» Regierungen sind sich der ernste« Schwierigkeiten in d«c Lage bewußt »nd sind der «»ficht, daß «» n« sä «ehr Pflicht aller ist. neue Wes« und Methoden zj» fuchs«, »m die Nichteinmischung so wirksam wie möglich zu siestaft«»., In» Hindltck ans diese» Ziel sind sie übereingekomme«, diesem Ans» schütz solgende neue konkrete Vorschläge vorznlegen: l. We tnteressierieN Mächte kommen üdereln, ideide« Vorteien in Spanien die Recht« einer krieg führenden Macht zuzugestehen. Eine solche Entscheidung würde die diplomatische -Strkun» haben, daß die P oltttk det Nichtein mischung gestärkt würde, da tatsächlich alle europä- tschen Mächte zu ihren Verpflichtungen al» Signatar- Mächte deS NtchteinmtschungSabkommen» die Pflichte» hinzufügen würden, die neutralen Staaten ,«fallen, und »war gemäß den Grundsätzen de» int er- ng.dtonaleu Rechts da» der -«sonderen Lag« in Spanten angepaßt ist. Die vorgefchlagrnen Maß nahmen würden darüber hinaus folgende Borteile sichern: ..4. ' ' 1. -Mtzch chewährnng eine» internativualeti Recht»- fumde» au Haid« PaWete» t» SpaMeü wüirdetz H»« letz« Dresdner Neneste Nachrichten mit Handels- und Industrie-Zeitung Einzelnummer 10 Rpf., a»-.^ swb-orwb,n» iz Rpf. Schrlstleitvng, Verlag und SanptaeschMfielle: Nre-den-A^ Zerülaandstra-e i <m,.ig.n so ws. °u<wl. -„,<>. Zur Z«n ist Anzeigen»«^!,, n. - Ml-, po-anft-rlft: Vre-deEl, Postfach, Fernruf: Ortsverkehr Sammelnommer 24601, Fernverkehr rrssi-27983 * rele-r.: Aeoefie Dresden * Serlioer Schriftlettnng: Serlin«. ss, VMorlastr.iar Fernruf: Kurfürst -zai-szsa Postscheck: Dresden rosa - Rtchtverlangt» Einsendungen ohne Rückporto werden weder »urückgesandt noch austewahet. - 2m Falle höherer Gewalt »der Seiriedsflönmg haben unsre Lezleher keinen Anspruch auf Rachllestrung ober Erstattung des entsprechenden Entgelts sagens der andern geworden sind, haben gerade sie diejenige Lösung aufgezeigt, mit der die Ge- fahren gebannt werden können, die der spanische Krisenherd sür Europa in sich birgt. Das in der Hauptsache von England unter stetiger tätiger Mithilfe Frankreichs gezimmerte Kontrollsystem ist zusammengebrochen und mußte zusammenbrechen, weil der Gedanke, durch den es sich nach außen zu rechtfertigen fucht, in Wahrheit nicht in ihm lebte. Es, ging England und Frankreich nicht um den Wille« zur Nichteinmischung, sondern lediglich um ein neues — nachdem das andre versagt hatte — tak tisches Mittel, die Politik der Begünstigung der Roten sortzusetzen. Diese Tatsache wurde enthüllt, als der Ueberfall auf das Panzerschiff „Deutschland" geschehen war. Die selbstverständ liche gerechte und notwendige Sühne, die Deutschland sich sür diesen Angriff verschaffte, wurde anerkannt. Hter und dq allerdings mit Gesten mehr oder weniger heftigen Widerwillens. ES fehlte jedbch auf d?r andern Selts,jeb« Bereitschaft, über die ganze politische Trag weite de» bolschewistischen TtetbenS sich Rechenschaft abzulegen; noch mehr fehlte die Bereitschaft, irgend wie zu handeln. Auch die Formel, auf die nach dem Ueberfall die vier Seekontrollmächte in London sich einigten, war nur scheinbar etne Erneuerung und Bekräftigung der NichtetnmischungSpolittk. Auch dies« Formel wurde von England UNd Frankreich nur als Mittel betrachtet, Deutschland und Italien „bet der Stange zu halten", um dte Herrschaften tn Valencia vor den Auswirkungen ihrer verbrecherischen Astschläge gegen das Kontrollsystem und gegen den Frieden zu > bewahren. Daß eS so und Nicht anders war, wurde sehr bald ossenbar. England und Frankreich lehnten eS ab, dte tn London kurz zuvor feierlich beschlossenen Richtlinien in der Praxi», z« betätigen, al» sich, mit dtim Torpedo- itberfM auf die „Leipzig" die erste Be- las'ung-prob« für da» neue Abkommen ergab. Für uns -lieb keine andre Möglichkeit, als un» von einem Systzt., zurückzuztehen, da» un» wohl fnlt Pflichten belastete, Über di« al» Grgrnlristvng zugefqgttn Recht» tm SrnstM vorenthielt. ' < Mit der Zuspitzung der Lag« un» die ftzantschest Mng«. »« in ten BerzwetflunZtschrtttrn »alchrta» I. StzN 1M7 r " »d 4.H0 > «d 6.H0 1 wb 7.H0 t Nb 12.50 , ,b 24.YY > «d 32.00 » »d 7.50 n^pb 7.50 n üb 9.50 5 n «d 12.50 e» üb 1 2.50 e ri »v 28.00 r. ,d ss.oo ustpahL in, 'S - Tvaehtsnv lh« Keawatten. »t«^1»act)tew» funch,jl.scle» < ' >n >Iii u!
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