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Zeitschrift des Sächsischen Statistischen Landesamtes
- Bandzählung
- 80/81.1934/35(1936)
- Erscheinungsdatum
- 1936
- Sprache
- German
- Signatur
- Z. 4. 375-80/81.1934/35
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1724953540-193400009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1724953540-19340000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1724953540-19340000
- Sammlungen
- LDP: SLUB
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die sächsischen Sparkassen 1929 bis 1935
- Autor
- Hoffmann, Georg
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die Reichsfinanzstatistik für die Rechnungsjahre 1932, 1933 und 1934 mit einem Rückblick auf die Entwicklung der sächsischen Finanzwirtschaft seit dem Rechnungsjahr 1930
- Autor
- Hoffmann, Georg
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftZeitschrift des Sächsischen Statistischen Landesamtes
- BandBand 80/81.1934/35(1936) -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- ArtikelDie Volks-, Berufs- und Betriebszählung vom 16. Juni 1933 1
- ArtikelDie Ergebnisse der Volks- und Berufszählung 1933 2
- ArtikelDie Ergebnisse der land- und forstwirtschaftlichen ... 71
- ArtikelDie gewerbliche Betriebszählung vom 16. Juni 1933 113
- ArtikelGemeindeverzeichnis 1933 nach dem Gebietsstande vom 1. Juni 1936 268
- ArtikelDie selbstständigen Gutsbezirke 296
- ArtikelMarktregelverzeichnis für das Land Sachsen 301
- ArtikelDie Bautätigkeit in Sachsen in den Jahren 1925 bis 1934 313
- ArtikelDie Ergebnisse der Bodennutzungserhebung 1935 339
- ArtikelDie Statistik der Fürsorge in den Rechnungsjahren 1932 bis 1934 350
- ArtikelDie sächsischen Sparkassen 1929 bis 1935 360
- ArtikelDie Reichsfinanzstatistik für die Rechnungsjahre 1932, 1933 und ... 375
- ArtikelDie Ergebnisse der familienstatistischen Erhebung vom 16. Juni ... 421
- ArtikelDie Bevölkerungsentwicklung in Sachsen seit 1933 454
- ArtikelDie Konjunkturentwicklung in Sachsen von Herbst 1933 bis ... 456
- ArtikelDie Beschäftigung in der Industrie nach den Ergebnissen der ... 463
- ArtikelDie Statistik über die der Gewerbeaufsicht unterstellten ... 475
- ArtikelEntwicklung der Gemeinden nach ihrer Größe 528
- ArtikelDie Zählung der Edelpelztiere im Lande Sachsen zu Anfang Februar ... 534
- ArtikelDie stehenden Gewässer des Landes Sachsen im Jahre 1934 537
- ArtikelDie Elektrizitätswirtschaft in Sachsen 539
- ArtikelDie Arbeitsgerichtsbehörden in den Jahren 1933 und 1934 541
- ArtikelDie Entwicklung gewerblicher Betriebe nach deren Zahl und Größe 546
- SonstigesLiteraturbesprechungen 551
- SonstigesKleinere Mitteilungen 555
- RegisterAutorenregister der Zeitschrift des Sächsischen Statistischen ... 565
- BandBand 80/81.1934/35(1936) -
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375 Die Erhöhungen sind die Folge des erweiterten Geschäftsumfangcs und werden dadurch beeinflußt, daß bis zur Zusammenlegung von Alt- und Neugeschäft auch die Gewinn- und Verlustrechnung für beide Geschäfte getrennt geführt worden ist. Anderseits ist die Herabsetzung der Zinsen nicht ohne Einfluß geblieben, da die Zinsen auf beiden Seiten der Gewinn- und Verlustrechnung den Hauptposten bilden. Aus der Aufwandsseite sind sie von 1929 bis 1931 von 32,3 auf 38,8 und 42,2 Millionen gestiegen und erreichten stets mehr als 69 v H- der Gesamtsumme, im Jahre 1930 sogar als Höchstanteil überhaupt 70,7 v. H. Im Jahre 1932 erfolgte ein scharfer Rückgang auf 32,3 Mil lionen oder 66,0 v. H. der Gesamtsumme. Seitdem sind die ab soluten Beträge wieder auf 33,3 und 40,4 Millionen gestiegen, die Anteile aber auf 60,S bzw. 60,9 v. H. zurückgegangen. Auf der Er tragsseite ist bei den absoluten Zinsbeträgen ebenfalls bis 1931 eine starke Steigerung von 43,7 auf 58,1 Millionen und nach dem Rück gang des Jahres 1932 auf 47,2 Millionen wieder eine Zunahme auf 51,7 und 59,4 Millionen festzustellen, anteilig aber ging die Steigerung bis zum Jahre 1932, in dem der Höchststand von 96,5 v. H. gelosten Wertpapieren gesondert erfaßt worden sind, 1934 aber da neben auch die buchmäßigen Gewinne an den vorhandenen Wert papieren in Höhe von 3,3 Millionen Die Berwaltungskosten sind in allen Jahren fast gleich geblieben. Der Reingewinn ist erst in den Jahren 1933 und 1934 etwas gestiegen und hat zuletzt 11,4 Millionen oder 17,2 v. H. der Gesamtsumme betragen. Uber seine Verwendung gibt die Übersicht 11* Auskunft, Übersicht 11*. Jahr Verteilung des Reingewinns Sicherheits rücklage sonstige Rücklagen Gewähr gemeinde Zwecke zusammen 1929 5 135 311 629 328 1 211314 153 619 7 129 572 1930 5 409 980 494 448 1 340 823 199 245 7 444 496 1931 4 061 763 937 559 1 070 227 253 913 6 323 462 1932 4 477 277 471312 1 256 510 142199 6 347 298 1933 7 355 948 128 054 2 193 361 202 643 9 880 006 1934 8 414162 332 359 2 489429 153 690 11 389 640 z»s. 34 854 441 2 993 969 9 561 664 1 195 399 48 514 474 erreicht wurde. Auch im Jahre 1933 hielt sich der Anteil noch aus die zeigt, daß in den Berichtsjahren zusammen 48,5 Millionen er- 94,0 v. H. und sank erst 1934 auf 89,5 v. H. herab. In v. H. der Zinsen- , zielt worden sind. Von diesen sind 34,9 Millionen oder 71,84 v.H. einnahmen machten 1929 die Zinszahlungen 73,96 v. H. und 1934 nur der Sicherheitsrücklage und weitere 3,0 Millionen 5AF (6,17 v. H.) 68,09 v. H. aus. Der Überschuß hat sich also vergrößert, und zwar von sonstigen Rücklagen, insbesondere der Kursausgleichsrücklage zugeführt 11,4 Millionen im Jahre 1929 ans 19,0 Millionen 5?^ 1934. ! worden, während den Gewährgemeinden nur 9,6 Millionen Neben den Zinsen verdienen noch Erwähnung von dem Aus wand die Abschreibungen und Rückstellungen, die von 0,4 auf 6,1 Mil lionen 3LF gestiegen sind, und von den Erträgen die Kursgewinne, die sich bis 1933 nur gering erhöht hatten (von 0,2 bis 0,3 Millionen 1934 aber 4,0 Millionen betrugen, und zwar lediglich deshalb, weil bis 1933 nur die tatsächlichen Gewinne an verkauften oder aus (19,71 v. H.) zugeslossen sind, die diese bestimmungsgemäß zu wohl tätigen Zwecken verwenden mußten. Endlich ist ein Rest von 1,1 Mil lion (2,28 v. H.) zu sonstigen Zwecken verbraucht worden. Gerade diese Zahlen lassen den gemeinnützigen Charakter der Sparkassen er kennen, die zwar gemeindliche Betriebe sind, aber nicht den Zweck haben, den Gemeinden große Gewinne zu bringen. Die Neichsfinanzstatistik für die Rechnungsjahre 1932, 1933 und 1934 mit einem Rückblick auf die Entwickelung der sächsischen Finanzwirtschaft seit dem Rechnungsjahr 1930. Von Oberregierungsrat Di . Georg Hoffman». Inhalt: 1. Rechnungsjahr 1932, S. 375 mit den Hauptübersichten 1 bis 6, S. 377fs. — 2. Die Finanzwirtschaft 1930 bis 1932, S. 391 mit den Hauptübersichten 7 bis 14, S. 386 ff. — 3. Die Rechnungsjahre 1933 und 1934, S. 4t9 mit den Hauptübersichten 15 bis 26, S. 396 ff. Wieder liegt ein Jahrgang der Reichsfinanzstatistik vor, der in der gleichen Weise aufgestellt worden ist wie die früheren Jahrgänge. Dieses Jahr 1932 aber bildet den Abschluß des parlamentarischen Systems in Deutschland. Daher erscheint es richtig, noch einen Rück blick auf die vergangene Zeit zu werfen. Für die Jahre 1925 bis 1930 ist dies bereits im 77. Jahrgang dieser Zeitschrift (S. 131—148) ge schehen. An diese Veröffentlichung schließt die vorliegende Arbeit an und bildet gleichzeitig die Fortsetzung der jährlichen finanzstatistischen Veröffentlichungen. Es soll daher zunächst das Rechnungsjahr 1932 behandelt werden, dem sich der Überblick über die Entwicklung seit 1930 anschließen wird. Zum Schluß werden noch einige Zahlen für die einzelnen Gemeinden mit mehr als 5000 Einwohnern und für die einzelnen Bezirksverbände angefügt. 1. Rechnungsjahr 1932. Die Erhebungsbogen sind gegen die Vorjahre unverändert ge blieben. Die Übersichten in dieser Veröffentlichung werden in der selben Form gegeben wie die für 1931, so daß ein Vergleich ohne weiteres möglich ist. r) Die Gemeinden und Bezirksverbände. Die gesamten Ausgaben sämtlicher Gemeinden und Bezirksver bände betrugen 1932 zusammen 622,4 Millionen oder H9,77 5AF auf einen Einwohner. Sie sind also gegen das Vorjahr mit 652,5Mil- lionen 5TF um rund 30 Millionen gesunken. Noch höher als im Landesdurchschnitt ist der Kopfbetrag bei den bezirksfreien Städten, nämlich 156,15 dagegen beträgt er in den Bezirksverbänden nur 42,20 3LF. Wie immer sind die Ausgaben am höchsten bei den Groß städten, die bei 300,2 Millionen 48,23 v. H. der gesamten Aus gaben überhaupt hatten, dagegen nur 35,03 v. H. der Einwohnerzahl. Einzelheiten herüber zeigt die Übersicht 1*. Aus dieser ist auch noch ersichtlich, daß beim Zuschußbedarf, also bei dem Teile der Ausgaben, der durch Steuern oder Erwerbseinkünfte — allgemeine Deckungs mittel — zu decken ist, der Anteil der Großstädte sogar 50,99 v. H. aus macht, während auf die Bezirksverbände gegenüber einem Anteile von 19,01 v.H. bei den Ausgaben nur 13,03 v.H. des Zuschußbedarfs entfallen. Es kann ferner sestgestellt werden, daß die Kopfzahlen sowohl bei den Ausgaben wie auch beim Zuschußbedarf mit abnehmender Ein wohnerzahl zurückgehen. Die Übersicht 2* zeigt Zahlen für die 13 Hauptverwaltungszweige. 282,5 Millionen 3AF Ausgaben hat das Fürsorgewesen verursacht (45,4 v. H.), wozu noch ,11 Millionen für die Jugendpflege, 38,2Millionen 3AFfür das Gesundheitswesen und21,4 Millionen für die Krisenfürsorge kommen; mithin wurden insgesamt 56,7 v.H. für soziale Zwecke aufgewendet. Dahinter treten alle übrigen Ver-
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