Der sächsische Erzähler : 08.12.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-12-08
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193812086
- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19381208
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1938
- Monat1938-12
- Tag1938-12-08
- Monat1938-12
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- Titel
- Der sächsische Erzähler : 08.12.1938
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MMMLiMkr 93. Jahrgang Nr. 28« mögen. Dieser Jakob Goldschmidt war auch einer der Ur heber der Verschuldung des deutschen Volkes und der deut schen Wirtschaft an das Ausland, wobei die jüdische Hoch finanz abermals gründlich verdiente. Wie gründlich da deutsche Volk damals ausgeplündert wurde, geht schon dar aus hervor, daß die Reichsbank fast ihren gesamten Goldbe stand von über zwei Milliarden Mark in das Ausland ab fließen lassen mußte, also an die jüdische Hochfinanz, die „Kredite" gewährt hatte. Jakob Goldschmidt und her Teil haber des Bankhauses Mendelssohn L Co., Dr. Fritz Mann heimer in Amsterdam, sind die beiden „deutschen" Finanz juden, die in und nach dem Kriege das deutsche Volksver mögen um Milliarden von Mark geschädigt haben. Nutz nießer: Alljuda! Aleukirch und Atrngegend Unabhängige Zeitung für alle StLndein Stadtund Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustrierte» Sonntaasblatt Heimatkundliche BeUage Frau und Heim > Landwirtschaftliche BeUage — Druck und Verlag von Friedrich May in Bischofswerda — Postscheck-Konto Amt Dresden Nr. 1821. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. S4 Aazttgenprewr Dle 4ü mm breite einspaltig» MMImeterzeU« 8 Rpf. Im Leztteil dl» V0 mm breit« MIllimeterzeU« 26 Rpf. Nachlaß nach den gesetzlich vorgeschrtebenen Sätzen. Für da» Erscheinen von Anzeigen ln bestimmten Nummern und an bestimmten Plätzen keine Gewähr. — Erfüllungsort Bischofswerda. fmoerda Nr. 444 mW 446 ingen oder Unterbrechung der t Häher« Gewalt bat der ve- ieferung oder Rachlieferung der »hlung de» Bezugspreise». Bor -em Stapellauf -es ersten Flugzeugträgers -er -rutschen Kriegsmarine Kiel in Erwartung des Führers Tagröläü firAistßo^verda Einzige Tageszeitung im Amtsgertchtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Da e^fis^E^äU W aMtchen Bräunt- < B Blatt schaftlicher Leerlauf an der Börse war, das haben wir in einem anderen Zusammenhang sowohl in der JnflÄkon selbst als auch unmittelbar nach der Inflation erlebt. Nach der Inflation wurde unter Leitung von Jakob Goldschmidt von der Danatbank jene Häufle in Wertpapieren industrieller Unternehmungen eingeleitet, dle die Kurse zunächst schwin delnd hoch trieb, um jäh in sich zusammenzubrechen, als jener schwane Freitag am 13. Mai 1S27 herankam, ein Frei tag, der deshalb schwarz war, weil die Reichsbank es abge lehnt hatte, für. die wilde Spekulation an der Börse Gelder zur Verfügung zu stellen. Das ganze Kursgebäude war Ju denschwindel, hatte der jüdischen Hochfinanz wieder unge heure Summen eingübracht, die daS deutsche Volk ebenso verloren hatte wie in der Inflation daS zuvor ersparte Ver ¬ des Schiffes. Deutschland ist dabei, den Vorsprung, den an dere Marinen in der Zeit der schamlosen Unterdrückung deS deutschen Volkes gewinnen konnten, durch die Tatkraft und den unbeirrbaren Willen seines Führers einzuholen; an einem zweiten Flugzeugträger dröhnen bereits auf der Ger maniawerft die Hämmer. Gan» Kiel steht im Zeichen des großen Ereignisses und wird diesen Tag aufs neue zu einem gewaltigen DankesSe- kenntnis zum Führer und Befreier gestalten. Bon den frühen Morgenstunden an sind der Hauptbahn- Hof der Kriegsmarinestadt, der Weg zum Hafen und das ge samte Ufer besetzt von einer unübersehbaren, freudig ge stimmten Menschenmenge. Tausende von Bannern des neuen Deutschland wehen über Stadt und Hafen, über Werftge bäude und Helgen. Nur wenig Zeit stand bis zum Kommen des Führers und seines treuen Paladins Hermann Gö- jring zur Verfügung, und doch haben Tausende von Händen die Stadt in ein Meer von Flaggen und Girlanden ver wandelt. Endlos ist die Reihe der Fahnenmaste längs Les Hafens; zahlreiche Lautsprecher werden es jedem Volksgenossen er möglichen, die stolze Stunde mitzuerleben. Der Führer wirb dem ragenden Neubau seine Weihe geben, und wenn nach den Sinn und Größe dieser Stunde deutenden Worten des Generalfeldmarschalls das Klirren der am Bug zerschellenden Flasche sich mit den JubelrUfen von Zehntausenden vereinen wird, beginnt eine neue Epoche deutscher Seemacht. Vor -em Stapellauf — Auf -er Werft Kiel, 8. Dezember. Auf dem Gelände der Deutschen Werke find die letzten Vorbereitungen für den Stapellauf Le erste« deutschen Flugzeugträger- getroffen. Auf den Helgen dieser Werft find viele Meisterwerke deutscher Technik und deutscher Schiffsbaukunst erstanden. Hier wurde La- erste deutsche Nachkrieg-Panzerschiff „Deutschland" gebaut, Kreu zer, Zerstörer und U-Boote erstanden «eben de« ersten Schlachtschiff „Gneisen««", dem nun der erste Flugzeugträger folgt. Fieberhaft ist gearbeitet worden, um da- Schiff -um festgesetzten Termin ablaufbereit zu machen. Dem Auge schon von weitem sichtbar, erhebt sich der mäch tige SchiffSrumpf. Aus den primitivsten Anfängen ent wickelt, gilt heute der Flugzeugträger al- eine- Ler unent behrlichsten Kampfmittel und als wichtigste Einheit Ler Flotte nach dem Schlachtschiff, eine Tatsache, die sich selbst dem Nicht fachmann beim Anblick Liese- Schiff-kolofse-, auf Lessen Deck die RrichSkriegSflagge und zahlreiche Wimpel lm Winde flat tern, mit zwingender Gewalt einprägt. Zu beiden Seiten des Neubaues, dessen hochaufragender Bug mit der Reichsslagge und Tannengirlanden geschmückt ist, haben Abordnungen der Kriegsmarine, der Luftwaffe und der Parteiglieberungen Aufstellung genommen. Neben zahlreichen Ehrengästen haben sich viele Zehntausend« von Volksgenossen aus allen Schichten der Bevölkerung eingefun den. Besonders zahlreich ist die Gefolgschaft der Bauwerfk erschienen, aus deren Augen unverhohlen der Stolz über diese erhebende Leistung deutschen Schiffsbaues spricht, art der sie selbst mit Hand und Herz mitarbeiten durfte. Von der Anlegestelle, wo der Führer mit Generalfeld marschall Göring und seiner Begleitung den Boden der Werft betritt, führt der Weg zu einem als Ehrenhof auSge- stalteten Pkatz, den Tannengrün festliches Gepräge verleiht. Hochaufragende Masten mit wallenden Hakenkreuzbannern flankieren den Weg. den der Führer vorbei an den auS Kom panien der Kriegsmarine und der Luftwaffe bestehenden Ehrenavteilungen nimmt. Mit klingendem Spiel find die Ehrenabteilungen angerückt. (Der wettere Bericht lag bei Drucklegung noch nicht vor.) Kiel, 8. Dezember. (Eig. Funkm.) Wenige Monate erst sind verstriche«, flit in Gegenwart Le- Führer- n«L Reich-- kanzler- Ler schwere Kreuzer „Prinz Engen" seinem Element übergeben wurde. Etz ist ein neue-Kennzeichen Ler Lurch Len Latwillmr Le- Führer- ueuerstarktrn Wehrkraft zur See, Latz heute Wiederum La- bedeutsame Ereignis Le» Gta- VeSaufr- einer Ler grüßten Einheiten unserer junge» Flotte die Herzen Ler KriegSMarinestabt und Larübrr hinaus des ganzen bentsche« Volkes höher schlage« läßt. ES entspricht der Müße dwst- .Tagr-, Laß Ler Führer ««» Reichskanzler selbst, mit dem Lhef Ler deutschen Lastwaffe, GeneralfelL- marschall Görism, in Kiel Welle« wird, um Ler Stapellauf, stier LtS erstrn FlugzeugtrSger» Ler Leutschen Kriegsmarine burch sti«e Anwesenheit Lst Bedeutung zu gebe«, die diesem Lage als neu erreichten Abschnitt i« Lem große« frieden- sichernden und La- Lebe« unsere» Volke» schirmende« Auf- banwerk unserer Wehrmacht beizumessen ist. i Deutschbmd tritt heust in die Reihe der Nationen ein, die eine enge Zusammenarbeit zwischen Kriegs marine und Luftwaffe durch den Bau großer Flug zeugträger verwirklicht haben. Unsere junge Wehrmacht ist in der glücklichen Lage, sich mit Lem Bau dieses neuen Schiffstyps die Erfahrungen anderer Marine zunutze zu machen und so von vornherein den jüngsten Neubau unserer Kriegsflotte mit einem Höchstmaß von Sicherheit und Schlagkraft auSzustatten. Es war eine Selbstverständlichkeit, daß unsere Kriegs marine dieser neuen Waffe im Hinblickgauf die stolze Ent wicklung der deutschen Luftwaffe ihre ganz besondere Auf merksamkeit widmete. Der imposante Neubau deS Flugzeugträgers „ä" lenkt die Gedanken zurück auf eine andere Waffe, die dank der Ein satzbereitschaft und dem wagemuttgen Geist der deutschen Marine, aufbauend auf der genialen Schöpfung des Grafen Zeppelin, unvergängliche Ruhmesblätter in daS Buch der Geschichte deS größten Krieges aller Zeiten einträgt. Unsere Marineluftschiffe als ausgesprochene Kampfwafst haben -war den Fortschritt der Technik das Feld räumen müssen, der Geist ihrer Schöpfer und Gestalter aber und der kühnen Kämpfer in der Luft wird in den neuen deutschen Flugzeug trägern fortleben, die wie Schützer und Schirmer der Hei mat sein werden. ES ist ein schönes Beispiel einer in die Zukunft weisenden großen Tradition, daß die Tochter des Pionier- der deutschen Luftfahrt, des Grafen Zeppelin, Grä fin Hella von Brandenstein-Zeppelin, dem ersten deutschen Flugzeugträger die Taufworst sprechen wird. Wuchtig und gewaltig erhebt sich der Schiffskoloß von den Helgen der Bauwerft empor. Der Unterschied gegenüber den anderen Flotteneinheistn tritt besonder» durch LaS breit ausladende Flugdeck hervor, da» sowohl al» Start- wie als Landeplatz bient. Unendlich lang, ganze 2S0 Meter, dehnt sich die nicht weniger al» 27 Meter breite Fläche des Flug decks über dem gesamten Schiffskörper hinweg. Man sieht im Geist, wie ganze Schwärme von Flugzeugen, wohl an ein halbe» Hundert, vom Mutterschiff in die Lüste empor steigen, wie sie anderseits reibungslos und ohne Schwierigkeiten langsam über die ganze Länge deS Flugdecks auSrollen, zu ihrem schwimmenden Flughafen zurückkehren. Dieser erste deutsche Flugzeugträger wird schon jetzt für den Beschauer zum Sinnbild gewaltigster Kampfkraft und entschlossensten Abwehrwillen». Die außerordentlich starke Bestückung erhöht den Eindruck einer schwimmenden Trutzburg. Sechzehn is- Zenttmetergeschütze und zehn d Zentimeterflakgeschütze so- wie zwetund-wan-ig 8,7-ZenNmeterflakmaschinengewehre können eine durchschlagende Feuerwirkung gegen Kreuzer- und Zerstörerangriffe, wie auch gegen Flugzeugüberfälle entfalten. Mit einer Geschwindigkeit von rund 32 Knoten wird Flugzeugträger „ä" bei einer Wasserverdrängung von über 19000 Tonnen die Meere durchfurchen. Alle Aufbmttrn. wie Schornsteine, Mast und Brücke lie gen in einer sogenannten „Insel" auf der Steuerbordseite Jüdische Hochfinanz DaS Bankhau» Mendelssohn L Lo. in Berlin gehört nunmehr auch wie andere jüdische Finanzhochburgen Ler Bor- und Nachkriegszeit -er Geschichte an. Die Rothschild, die Bleichröder, die Mendelssohn L Eo. find al» Korn- und Geldjuden im IS. Jahrhundert hochgekommen, immer al» Nutznießer einer Entwicklung, die daS kapitalistische System ausbildete. Der Aufstieg de» HauseS Rothschild ist hierflir besonder» typisch, denn sowohl der alte Meyer Amschel wie seine berüchttgten fünf Söhne machten mit Staaten und Fürsten sowie mit einflußreichen Würdenträgern Geldge schäfte, bei denen da» verdienen für die Rothschild immer groß geschrieben wurde: In die Futztapfen der Rothschild waren auch die Bleichröder und Mendelssohn getreten, be günstigt dadurch, d-ß in der zweiten Hälfte de» iS. Jahr hunderts für gewisse Staaten und Regierungen die Verbin dung mit der Hochfinanz eine Lebensfrage war. Es ist leider so, baß da» Bankhaus Bleichröder seinen Aufstieg just zu der Zeit begehen konnte, in der BiSmarck die Politik einleitete, die wenige Jahre später zur Begründung des Zweiten Rei che» führte. Fast das gesamte Bankwesen in Preußen, später in Deutschland, war damal» schon in jüdischen Händen. Aber eS ist nicht so. Laß -le jüdischen Bpnken und Bankers, deren sich BiSmarck Lttriente, um für den Staat Geld zu beschaffen, die» aus staatlicher Gesinnung besorgten, sondern deshalb, Weil in verhältnismäßig kurzer Zeit ungeheure Summen mit diesen Geschäften zu verdienen waren. Und diese «nge- heuren Summen, die sich in Kapital mnfchlugett, also in ge ronnene ME waren tRcker die Voraussetzung für den un- gavSHNkich starke» politischen Einfluß, den die Mische Hoch- flnanz ausüben konnte. "So wie es BlMröder gelang, mit dem Zweiten Reich inF Geschäft zü kommen, so wie e» den Rothschilds möglich war, IN allen HauptstAlten Europa» die Finanzjuden zu werbe», so brachte es Mendelssohn fertig, für das Zarenreich da- zu sein, waS Ler Rothschild in Wien und Paris war. Es ist den Juden oft nachgesagt worden, sie hätten sich deshalb dem Bank- und Geldgeschäft -»wenden «rüsten, well sie vom Mittelalter bi» zur Emanzipation unter dem Druck der Ju- deugesetze und deS Judenve gezwungen gewesen seien, vom Gelbverleih und voll rzinsen zu leben. Diese Vor belastung hätte sie dann besonders fiir daS Bankgeschäft ge eignet gemacht was aber « irdisches Märchen ist, denn die Technik deS Bankwesens wüide im Mittelalter und in der Neuzeit wie da» kapitalistische System überhaupt nicht von Juden geschaffen und durchgebildet; ste find immer nur Mitläufer und Nutznießer gewesen, für die dex Kapitalis mus nicht Mittel zum Zweck war, Wirtsthast und Produk tton zu befruchten, sondern Selbstzweck. Als Deutschland in der zweiten Hälfte deS iS. Jahrhundert» sich -um Industrie staat entwickelte, al» da» deutsche Volk in Len Werkstätten nick» Kontoren, in de» Hörfälen der Technischen Hochschule» daranging, in unermüdlicher Arbeit eine Industrie ohne- Reichen auSzubau-n, waren die Juden bestimmt nicht in den Werkstätten zu finden. Auch nicht in den Kontoren der In dustrie, wohl aber in den Kontoren der Banken sowie in den Börsensälen. Der Jude war eS, der eine Börsentechnik ent- w ckelte, die schon zur Zeit de» Aufkommen» von wirklichen WirtschaftSmännern ÄS ungeheurer Leerlauf empfunden und bqeichnet wurde. Wer eS erlebt hat, wie es etwa in den neunziger Jahrm in den Berliner Börsensälen zuging, wie ti? Direktoren und Bevollmächtigten der jüdischen Berliner Großbanken aufmarschiertrn, um sich gegenseitig Schlachten zu liefern, nämlich wilde Spekulationen um das Auf und Ab der Kurse sowie Termingeschäfte in Getreide und anderen wichtigen Waren, der weiß auch. Laß hier auf der einen Seite von der jüdischen Hochfinanz Geld und Kapital ge macht wurde, daß auf der anderen Seite die Dummen, die sich Aktien hatten aufschwatzen lassen, bGahlen mutzten. Damals war der Finanzjnde so recht in seinem Fahr wasser. Wer weiß heute, wie diese Börsenschlachten einge leitet wurden? ES wurden Notizen in die Presse lanciert »der Gerüchte über die» oder jene» Unternehmen verbreitet, um je nach Wunsch und Willen der jüdischen Drahtzieher die Kurse bestimmter Wertpapiere in die Höhe zu treiben oder w werfen. In den Berliner BörsensSlen gab eS um die Jahrhundertwende und später kaum ein arische» Gesicht, am allerwenigsten in den Reihen der Käufer und Verkäufer von Wertpapieren. E» konnte ntcht auSbleiben, Latz sich ein Bör senskandal an den anderen reihte, so Latz in den neunziger Jahren der Reichsregierung nichts anderes übrigbliev, als Maßnahmen anzukünbtgen und zu ergreifen, «m die schlimmsten Auswüchse abzustellen. Eine Börsenenquete saß jahrelang beisammen, hielt Sitzungen über Sitzungen ab, veröffentlichte dicke Protoköllbände, um schließlich, wie das immer so geht, au» dem kreißenden Berg ein ganz winziges MäuSleln herauszulasten. Der Einfluß der jüdischen Hoch- finanz war eben viel zu mächtig, al» Latz es eine Regierung deS Zweitrn fittiche» hätte-wagen könne», den ganzen Säu- stall an der Börse auszukehren. WaS da» für ein Volkswirt «jörlnnmgeetnrubwaoea VLee kein«« Anmruch < Zeitung oder auf Donnerstag, de« 8. Dezember 1938
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