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Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 10.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886
- Sprache
- German
- Signatur
- I.171.a
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454464Z2
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454464Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454464Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 20 (15. Oktober 1886)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Bekanntmachung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Erster allgemeiner österreichischer Uhrmachertag in Wien, 9., 10. und 11. October 1886
- Untertitel
- (Special-Corr. der "Deutsch. Uhrm.-Zeitung")
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDeutsche Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 10.1886 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1886) 1
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1886) 9
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1886) 17
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1886) 25
- AusgabeNr. 5 (1. März 1886) 33
- AusgabeNr. 6 (15. März 1886) 41
- AusgabeNr. 7 (1. April 1886) 49
- AusgabeNr. 8 (15. April 1886) 57
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1886) 65
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1886) 73
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1886) 81
- AusgabeNr. 12 (16. Juni 1886) 89
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1886) 97
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1886) 105
- AusgabeNr. 15 (1. August 1886) 113
- AusgabeNr. 16 (15. August 1886) 121
- AusgabeNr. 17 (1. September 1886) 129
- AusgabeNr. 18 (15. September 1886) 137
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1886) 145
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1886) 153
- ArtikelBekanntmachung 153
- ArtikelErster allgemeiner österreichischer Uhrmachertag in Wien, 9., ... 153
- ArtikelErinnerungen an "Chaux-de-Fonds"; seine Entwicklung und ... 155
- ArtikelEin neues Kaliber für Uhren mit Bügelaufzug 155
- ArtikelUeber die Ortsbestimmung zur See mit vorzüglicher ... 156
- ArtikelAus der Werkstatt 157
- ArtikelVereinsnachrichten 157
- ArtikelPatent-Nachrichten 157
- ArtikelVermischtes 158
- ArtikelBriefkasten 158
- ArtikelInserate 158
- AusgabeNr. 21 (1. November 1886) 161
- AusgabeNr. 22 (15. November 1886) 169
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1886) 177
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1886) 185
- BandBand 10.1886 -
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Autor
- Links
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CÖ> 4.0X iBiirtfoaj-Prils: pro 4gespaltene Petit-Zeile oder deren Raum *5 Pffc. Arbeitsmarkt pro Petit-Zeile SO Pfg. Erscheint monatlich 2 Ual. Alle Correspondenzen sind an die Expedition Berlin SW., larkgrafenstr. 105 zu richten. ÜÄ1P w w mm Äessels Breg AbonneBunta-Preis: pro Quartal im deutsch, und österr. Postverbande Kin. 1,5V; für Kreuzbandsendung Km. 1,75 pränumerando. Bestellungen nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen an. Kreuzbandsendungen sind bei der Expedition zu bestellen. Organ des Central-Verbandes der Deutschen Uhrmacher. Verlag und Expedition bei R.Stäekel, Berlin SW., Markgrafen-Strasse 105. X. Jahrgang. * Berlin, den 15. October 1886. * No. 20. Inhalt: Bekanntmachung des Central-Vorstandes. — Erster allgemeiner österreichischer Uhrmachertag in Wien. — Ein neues Kaliber tür Uhren mit Bügel aufzug. — Erinnerungen an Chaux-de-Fonds; seine Entwickelung und Bedeutung als Mittelpunkt der schweizerischen Uhrenindustrie. X. — Ueber die Ortsbe stimmung zur See mit vorzüglicher Berücksichtigung des Chronometers. IV. — Aus der Werkstatt (Instrument zur Herstellung einer sanften Reibung der Zeiger welle. — Eine neue Art Bohrereinsatz). —Vereinsnachrichten (Berlin.—Mittelfränk.-Verband). - Patent-Nachrichten. — Vermischtes. — Briefkasten.— Anzeigen. Die RedaKtion und Expedition der „Deutschen Uhrmacher-Zeitung:“ befinden sich jetzt SC Berlin SW., BlarKgnrafen-Strasse Ufo. 105, 1. Etage. Bekanntmachung. Zur Ergänzung unserer Mittheilungen in der vorigen Nummer lassen wir hiermit noch die vom Bundesrath zum § 44 Tit. II. der Reichs gewerbeordnung erlassenen Ausführungsbestimmungen (Reichs-Gesetzblatt 1883 Seite 177) folgen. Dieselben lauten: „Gold- und Silberwaarenfabrikanten und — Grosshändler sind befugt, auch ausserhalb des Gemeindebezirks ihrer gewerblichen Niederlassung, sofern diese im Inlande liegt, persönlich oder durch in ihrem Dienste stehende Reisende Gold- und Silberwaaren an Personen, die damit Handel treiben, feilzubieten, und zu diesem Zwecke mit sich zu führen, vorausgesetzt, dass die Waaren, welche sie feilbieten, Übungsgemäss an die Wiederverkäufer im Stück ab gesetzt werden. Dasselbe gilt von Taschenuhren- und Bijouterie- waarenfabrikantenund— Grosshändlern sowie vonGewerbetreibenden, welche mit Edelsteinen, Perlen, Kameen und Korallen Grosshandel treiben.“ Aus diesen Bestimmungen geht ganz unzweifelhaft hervor, dass Reisende von Fabrikanten und Händlern nicht befugt sind, Taschenuhren sowie Gold- und Silberwaaren bei Privatpersonen feilzubieten. Der Central-Verbunds-Vorstand. lt. Stäekel, Vorsitzender. Erster allgemeiner österreichischer Uhrmacher tag in Wien, 9., 10. und 11. October 1886. ~ (Special-Corr. der „Deutsch. Uhrm.-Zeitung“.) Der von der Wiener Uhrmacher - Genossenschaft nach Wien ein- berufene Uhrmachertag hielt am Sonnabend, den 9. October, im Festsaale der nieder-österreichischen Handels- und Gewerbekammer seine Vorversammlung ab, welcher circa 150 Theilnehmer bei wohnten. Die Versammlung wurde zunächst vom Kammerrathe Kitschelt namens der Wiener Handels- und Gewerbekammer begrüsst. Der selbe betonte, dass letztere stets ein lebhaftes Interesse für das Ge deihen des Gewerbes bekundet und dieses erst wieder in jüngster Zeit durch eine Eingabe an den Magistrat dokumentirt habe, in welcher die Einführung gewisser Beschränkungen bei Freigebung des Uhren handels empfohlen wird. (Beifall.) Gemeinderath Mat"enauer begrüsste den Uhrmachertag in Vertretung der Gemeinderepräsentanz, welche alle Bestrebungen zur Hebung von Industrie und Gewerbe mit grösstem Interesse verfolge. (Beifall.) Sodann hielt der Genossenschafts-Vorsteher, Herr Wilhem Bauer, die Eröffnungs - Ansprache, in welcher er auf die Wichtigkeit der bevorstehenden Berathungen in Bezug auf die Beseitigung drückender Mängel des Gewerbes hinwies und die Gäste, sowie die Ver treter der Presse begrüsste. Nach Entgegennahme mehrerer Zustimmungs telegramme schritt die Versammlung zur Constituirung des Bureaus und wählte zum ersten Präsidenten Herrn Wilhelm Bauer (Wien), als zweite Präsidenten die Herren J. Pfeiffer (Prag) und Karl Suchy (Wien), zu Schriftführern die Herren Ziegler (Troppau), Manger (Leitmeritz), sowie Morawetz und Balzarek (Wien). Am Sonntag, den 10. October, fanden in demselben Locale die Hauptverhandlungen des Uhrmachertages bei sehr zahlreicher Betheiligung in der Zeit von 9 Uhr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags statt. Den Vorsitz führte der dazu am vorigen Tage gewählte Präsident der Wiener Uhrmacher - Genossenschaft, Herr Bauer. — Als genossenschaftlicher Commissar fungirte Herr Magistratssekretär Victorin. Anwesend waren gegen 500 Theilnehmer aus allen Kronländem diesseits der Leitha, welche 250 Städte vertraten. Nachdem der Vorsitzende die Versammlung eröffnet hatte, erstattete zum ersten Punkte der Tagesordnung bezüglich der Gründung eines all gemeinen österreichischen Uhrmacher-Verbandes der Obmann des vor bereitenden Comites, Herr Suchy-Wien, das Referat. Derselbe wies darauf hin, dass das Uhrmachergewerbe in Oesterreich früher ein blühendes gewesen war, während es jetzt sehr vom Auslande überflügelt und bedroht sei. Hierzu kommen noch innere missliche Verhältnisse, welche den Berufszweig drücken. Es sei daher nothwendig, dass sich die Uhrmacher Oesterreichs zusammenthun, um mit vereinter Kraft das Möglichste zur Hebung ihres Gewerbes zu bewirken und einen Verband der österreichischen Uhrmacher zu gründen, dessen Sitz natur- gemäss nur in der Reichshaupt- und Residenzstadt Wien liegen könne. (Beifall.) Die Versammlung acceptirt den Vorschlag zur Gründung des erwähnten Verbandes und giebt dem gewählten Comite den Auftrag, die Statuten für den Verband auszuarbeiten. Ueber den zweiten Punkt, betreffend die Anstrebung der Gründung reiner Fachgenossenschaften referirt Herr Böck-Wien und erklärte, dass die von den Behörden mit Vorliebe durchgeführten Schaffungen
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