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Weißeritz-Zeitung : 22.02.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-02-22
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193202225
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19320222
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19320222
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1932
- Monat1932-02
- Tag1932-02-22
- Monat1932-02
- Jahr1932
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 22.02.1932
- Autor
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WeHeritzJeitung WWageszeUmig and Anzeiger siir Dippoldiswalde, Schmtedederg ». L -JA S R «rttspr Lett«»« D«s »«»ß«»« » > »M^««v»«msch«fr, De« Amlsgeri« im» Ak»Ä«»lr<ü» »» DlP»sl»i«»al»« >u V V<nmt»«MÜ« N^ckl«»; M«riL ««Du«. — «NX» m» D«l«r G«r TM»» dl 98. Jahrgang Montag, am 22. Febmar 1932 Nr. 44 s k-- "1 8! 3. ? 8 lS3A<S 2 2. 13^3 > > ! i LS k> M -s st! NU iL § - L r !e«^.rr 3 ^-Z 5 W! W Bezugspreis: Für einen Monat 2.— RM. gilt Zutragen; einzelne Nummern 10 Rpfg. :: Gemeinde-VerbandS-Glrokonto Nr. 3 :: Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 408 Postscheckkonto Dresden 125 48 T' - 1.! Anzeigenpreis: Die 42 Millimeter breite Petilzelle 20 Reich-Pfennige, Singesandt und Reklamen SO ReichSofermige 3 ff" §?A Schluß der Versammlung der Erwartung Ausdruck, daß es auch im neuen Geschäftsjahr weiter aufwärts gehen möge und daß die VerbandSmitglieder sich ihrer Stellung als Mitglieder einer sich für die Rechte der Angestellten voll einsehenöen Gewerkschaft bewußt sind. — „2m Dienste der Liebe" ist der Name des wert vollen Films der Inneren Mission, der in dieser Woche in verschiedenen Gemeinden der hiesigen Ephorie gezeigt wbk. Mel Not Leibes und der Seele ist da zu sehen, daß es einem ost wehe tut, zuwellen erschüttert, aber man sieht auch, wie christ liche Liebe in vielgestaltiger Arbeit der Not zu steuern und Hilfe zu bringen sucht. Diese Arbeit, „Dienst der Liebe", ist noch immer viel zu wenig bekannt in unseren Gemeinden. Nun, diese Woche ist Gelegenheit, sie im Mm näher kennen zu lernen. In Dippoldiswalde findet die Vorführung Freitag, den 26. d. M., in der „Reichskrone" statt und zwar nach mittags für Kinder, abends 8 Uhr für Erwachsene. Natürlich können Erwachsene auch am Nachmittag kommen. Dippoldiswalde. 2m ganzen Reiche fanden am Sonn tage Kundgebungen der Eisernen Front statt. Auch hier stellten die daran Beteiligten bereits am frühen Morgen und rückten bald nach 9 Uhr zum Stellplatz in Schmiedeberg ab. Gegen >/2l2 Uhr traf der Werbeumzug, an dem sich gegen 900 Mann beteiligten, hier wieder ein und zog durch die Strotzen der Stadt nach dem Marktplatze, wo Kupke und Erahle— Schmiedeberg Ansprachen hielten und darin den Willen der Eisernen Front betonten. 2m Anschluß daran löste sich der Zug auf. Die Kundgebung verlief in vollkommener Ruhe und Ordnung. Lichtenstein-Lallnberg. Auf der Strecke St. Egidien— Stollberg wurde die 21 Jahre alte Textilarbeiterin Else Nitzschke aus Rödlitz von einem Zuge ersaht und so schwer verletzt, datz sie dem Bezirkskrankenhaus hier zugeführt werden mutzte. Die Ursache des Unglücks ist noch nicht geklärt. Der Verstelgerungstermin vom 23. 2. 1932, Blatt 10 des Grundbuchs für Hilschbach, Eigentümer Schönberg, ist aufgehoben. Amtsgericht Dippoldiswalde, 20. 2. 1932. Za 28/30. Ms Ws "S-"3Z 2.« 8 3<SZ- 3 ZkS '3 s—,3 ^2^3 LZ L? L Metlep küi» morgen: Zeitweise lebhafte Winde aus nördlichen Richtungen. Meist stark bewölkt. Allmählicher Temperatur-Rückgang. Zeitweise Niederschläge, im wesentlichen als Schnee. S3--Z Z s -.-I >Z.L," S°LL -Lo- 8 s 2 "-<8 3->. Deutsche Anklage vor dem Rat. - Genf, 21. Februar. In der Aussprache im Völkerbundsrat über die Rlemel- frage verlangte der Berichterstatter, Eolban. in seinem Vor- schlag an den Rat Feststellung der jetzigen anormalen Lage im Memelgebiet, dringende Maßnahmen, um eine weitere Verschärfung der Lage zu verhindern, und sofortige Bildung eines verfassungsmätzigen Direktorium» auf der Grundlage des Vertrauens des Landtags. Dieses Direktorium müsse sich unverzüglich dem Landtag vorslellen. Der Rat müsse darauf dringen, datz endlich der gesetzliche Instand im Me melgebiet wiederhergestellt werde entsprechend den Bestim mungen des Memelobkommens. Zur Klärung der Rechts frage schlug der Berichterstatter vor, ein Gutachten de» Haager Gerichtshofs einzuholen. Der litauische Außenminister Zaunius lehnte den Bericht ab. Er behauptete, die gegenwärtige Mehrheit im Landtag stände unter fremdem Einfluß. Die litauische Regierung werde daher zu einer Auslosung des Landtags schreiten müssen. Staatssekretär von Mow - - «rA s Gericht über Litauen Haager Urteil im Ulemelkonflikt gab dann in ungewöhnlich scharfem Ton eine längere Er klärung ab, in der er darauf hinwies, daß ohne jede recht liche Begründung seit Jahren im Memelgebiet ein Kriegs zustand herrsche, daß die litauische Regierung die in der Autonomie festgelegte Presse-, Versammlung- und persön liche Freiheit eingeschränkt habe und Schutztruppen aus landfremden Elementen gebildet worden seien, die nur ein Machtmittel in den Händen des Gouverneurs seien, um die Bevölkerung dem Willen des Gouverneurs gefügig zu machen. Von Bülow nannte dann den Namen des Panzer wagens, den die litauische Regierung in Memel zur Ein schüchterung der Bevölkerung benutze. Seit Jahren liegen fortgesetzte planmäßige Eingriffe der litauischen Regierung gegen die Memelautonomie vor. Anter der Gewalt Kowuos Das Verbot der Reise der Mitglieder des Landtag« nach Genf sei ein deutlicher Beweis dafür, datz die litauische Re gierung offensichtlich alle» Interesse habe, den wahren Zu stand im Memelgebiet zu verschleiern. Leider habe der Völ- Versammlungen und Borstandssitzungen Vereins- und Schul fragen beantwortete, sich aber auch durch Vorträge über Wohl- fahrtspslege und Gesetzeskunde u. a. für weitere Gebiete in teressieren ließ. Nach Bekanntgabe des geprüften Kassen- abschlusses auf 1931 wurde dem Kassierer Matthes, Dippol diswalde, mit Dank Entlastung erteilt. Der glatte Verlauf der Dorstandswahlen, der die einstimmige Wiederwahl der Kol legen Riecke, Weschke, Matthe», Günther, Müller—Paulsdorf und Grunicke—Seifersdorf ergab, legte das beste Zeugnis ab, datz von dem Vorstände, in erster Linie von Riecke, die Be lange des Vereins rein sachlich, streng energisch, aber doch auch im ausgleichenden Sinne behandelt werden. Als Ver treter für die Versammlungen des S.L.D. wurden Riecke, Grunicke und Matthes—Hausdorf gewählt. Für 1932 werden als Prüfer des Kassenberichts die Kollegen in Reinholdshain bestimmt. Bei Aufstellung des Arbeitsplanes für dieses Jahr wurde auch für den Sommer eine Wanderversammlung auf der Wilischbaude vorgesehen. Ueber den Kassenstand der Witwen- und Waisenkasse gab Oberlehrer i. R. Schmidt Auf schluß. Demnächst soll von den Mitgliedern dieser Kasse über deren Uebernahme seitens des B.L.V. verhandelt werden. Vom Kollegen Hänel war eine große Anzahl von Büchern mit Klassenlesestoffen ausgelegt worden. Kollege Müller be sprach Maßnahmen in Krankheitsfällen, und Kollege Matthes — Hausdorf lud zu einem Vortrag über rin naturwissen schaftliches Gebiet auf Mittwoch und Schulleiter Hesse auf l. März zu einer Filmvorführung, beide in unserer Stadt schule, rin. Dippoldiswalde. In der am Freitag abgehaltenen Haupt versammlung der Ortsgruppe Dippoldiswalde des Zentral- verbandes der Angestellten wurde der bisherige Ge samtvorstand einstimmig wiedergewählt. Nachdem der Vorsitzende drei neu etngetretene Berbandsmitglieder besonders begrüßen konnte, wurde u. a. verschiedenen Ortsgruppenangelegenheiten die Einrichtung eines Stenographiefortbilbungs- und eines volks wirtschaftlichen Kursus besprochen. Aus den vorgetragenen Jahres- und Kassenberichten ging hervor, daß die Ortsgruppe im verflossenen Geschäftsjahr einen Aufstieg Inbezug auf Mitglieder zahl und Kassenverhältnisse zu verzeichnen hatte. Nach Erledi gung der Vorlagen hörte die Versammlung einen Vortrag des Gausekretärs Fischer, Dresden, über „die gegenwärtige Lage und die Stellung der Gewerkschaften". Der Vorsitzende gab zum > - kerbund es nicht für notwendig gehalten, sich für diese Frage zu interessieren. Völlig unhaltbar sei der gegenwärtige Zu stand im Memelgebiet. Die finanziellen Beziehungen zwi schen Litauen und dem Rlemelgeolet seien seit Jahren in Unordnung. Der Rat müsse jetzt also auch diese Frage in Ordnung bringen. Die Bildung des verfassungsmäßigen letzten Direktorium» sei nur unter dem Druck de» Ra» er folgt. Obwohl das Direktorium vom Landtag gebildet wor den sei, habe die litauische Regierung, ohne ein Verfahren einzulelten, den Präsidenten des Landtag« verhaftet, die Mitglieder ihres Amtes enthoben. Die Erklärung des litau ischen Außenministers, daß Neuwahlen vorgenommen wer den müßten, stelle einen neuen Bruch der Memel-Autono mie vor. Lr müsse in aller Form Verwahrung gegen diese Absicht einlegen. Der Berichterstatter habe einen Bericht oorgelegt, in dem der Ernst der Lage im Memelgebiet und die Dringlich keit der Abhilfe anerkannt werden. Verletzung des Memelstatuls In dem vorgehen der litauischen Regierung liege zwei fellos eine Verletzung des Memelstatuts. Die Weigerung Litauen», diese Frage der Entscheidung der höchsten In stanz zu vnterbreilen, stehe mit jedem Rechtsempfinden in Widerspruch. Abgesehen davon, daß die Haltung Litauens kein Beweis für die Richtigkeit der litauischen These zu sein scheine, müsse er entschieden Verwahrung gegen diese Hal tung der litauischen Regierung einlegen. Dem Völkerbund komme nach Artikel 17 Absatz 1 des Statuts die Rolle eine» Hüters des Statuts zu. Er sollte danach in der Lage fein, geschehenes Anrecht wiedergulzumachen, wenn der Artikel 17 nicht bloß ein Trugbild sein solle. Die Voraussetzungen des Artikels 17 Absatz 1 liegen vor. Sollte infolge wirklicher und vermeintlicher Mängel des Statuts der Rat außerstande sein, die Aufgabe zu er füllen, die ihm das Statut zuweist, mehr noch, sollte er außerstande sein, eine Aufgabe zu erfüllen, die die Welt öffentlichkeit von ihm erwartet, die Erfüllung der Verträge zu gewährleisten, gefährdet« Volksteile vor Entrechtung zu schützen, Rechtsbrüche wiedergutzumachen? Es hat keinen Zweck, daß wir uns über den Ernst der Lage täuschen. Wir haben einen ausgezeichneten Berichterstatter gewählt, der zur Beurteilung der vorliegenden Frage berufen erscheint LkltlW uni» 2WM Dippoldiswalde. Bald wollte es scheinen, als ob mit den I wenigen Tagen Sportwetter um die Milte des Monats das I Schneeschuhfahren schon zu Ende sein sollte; denn immer höher I kletterte die Quecksilbersäule tagsüber und immer mehr Schnee »nahm die Sonne von der an sich schon schwachen Schneedecke I Hinwegs Da setzte gerade noch zur rechten Zeit, am Sonnabend »früh, Schneefall ein, der die Bahn wieder besserte, hier und da I allerdings von dem starken Winde weggeweht wurde. Der Ver lkehr gestaltete sich am gestrigen Sonntag etwa dem am vorletzten I gleich. Auf der Reichsbahn wurden am Sonnabend zwei Son- Iderzüge auswärts, am Sonntag fünf aufwärts und sieben ab- Iwärts gefahren, die sämtlich voll beseht waren. Gegenüber von Ivor acht Tagen die gleiche Zahl, bis auf zwei weniger abwärts Iain Sonntag abend. Die Autobusse rollten ununterbrochen in I kurzen Abständen daher, dazu viele Privatkrafkwagen. Zwischen l ö—7 Ahr gestern abend wurden 18 Autobusse und 180 Privat- I wagen in Richtung Dresden fahrend gezählt. Die KVG. ließ 11 Sonderwagen von Kipsdorf bis Leipzig verkehren, der vollbesetzt I war, ein sicheres Zeichen, daß auch in Leipzig der Winkerbesuch I des Osterzgebirges immer mehr in Aufnahme kommt, anderseits I auch, wie es KVG. versteht, uns Gäste zuzuführen. In den I Sportgebieten um Rehefeld, Altenberg, Oberbärenburg usw. I herrschte regstes Leben, bei uns wars dagegen recht, recht ruhig. I Nur selten begegnete man einem Spaziergänger. Die dritte Hei- I matfahrt der KVG. nach hier hatte auch nur 13 Teilnehmer. Bei I uns will es sich schon frühlingsmähiger gestalten, sind doch auch I schon die Stare in größerer Anzahl da. Am Abend gestaltete I sich das Wetter übrigens recht unfreundlich. Es schneite leicht, und ein heftiger Sturm, der in der Stadt weniger zu spüren war, fegte den losen Schnee an manchen Stellen völlig weg und türmte ihn anderwärts zu hohen Wehen auf. Dabei steht das Thermometer schon etwas über dem Gefrierpunkt. Soll's Tau- wetter werden? Dippoldiswalde. Volkstrauertag — Sonntag Re- miniscere: Gedenke! Der Volkskrauertag ist schon immer ein Tag wehmütigen Gedenkens gewesen an die vielen Opfer, die der Weltkrieg gefordert hat. Aber noch in keinem Jahre lastete der Druck der wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland so schwer auf jedem einzelnen wie in diesem Jahre. Das Heer der ! Arbeitslosen hat sechs Millionen bereits überschritten. Eine Exi stenz nach der anderen ist zu Grunde gegangen. Trübe, fast hoffnungslos blicken Tausende und Abertausende in die Zukunft. Mancher weih in solcher Lage und Stimmung weder ein noch aus, ist nahe am Verzweifeln. Da sucht er Erbauung, Trost und Stärkung im Gotteshause. Auch unsere Kirche war am gestrigen Volkslrauertage fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Auf dem Altarplahe sah man Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr sowie zahlreiche Mitglieder des MilitärverelnS, des Männergesang- verelns „Eintracht" und des Stahlhelm (Ortsgruppe Dippoldis walde) mit ihren umflorten Fahnen. Ein stimmungsvolles Orgel- vorspiel und das Einaangslied „Wie sie so sanft rubn" eröffneten die gottesdienstliche Feier. Der vierstimmige gemischte Chor „Set getrost" von I. Rietz, meisterhaft gesungen vom Freiwilligen Kirchenchor unter Leitung von Kantor Bernau, und das Haupt- lied 385 „Ist Gott für mich" leiteten über zur Predigt von Pfarrer Müller über Römer 8, 31—39. Hierin liegt, was uns Heuke bewegt. Wieder zieht vorüber der Zug der Toten. Dienst und Opfer. Ueberall, wo deutsche Männer standen in der Welt, da standen sie diensttuend für die Heimat. Mit einem ernsten Blick, nicht mit brechenden oder gebrochenen Augen sehen sie uns heute an. Aus dem Texte für diese Feierstunde stand im Mittel punkte die Liebe zu den Brüdern, der Dank des Vaterlandes, die Ehre zu Gott. Reminiscere: Gedenke! Das erste Gedenken galk dem Heimgegangenen König Friedrich August III. Wir ehren Ihn in dieser Stunde. Heber 800 Jahre Haus Wettin sind zu Ende gegangen. Diese deutsche Geschichte war unserem Volke nur zum Segen. Wenn der König, der mit seinem Volke fest verwurzelt war, beigeseht wird, wird jeder ihm ein stilles Ge denken widmen. — Vor unsern Augen ersteht Luther: Ich bin gewiß! Es tut sich auf ein Weltbild, das Wirklichkeit ist um Jesu willen. Das Volk steht auf mit dem Mahnruf: „Wir wollen nicht sterben!" Um Christi willen suchen wir unsere Brüder. Zwei Millionen Blutopfer umsonst? Nein! Ein Reminiscere der Tat geht an unsere Seele. Unter dem Auge Gottes wird geschehen, was einem Volke dienlich Ist. Das Himmlische über das Irdische, das Ewige über das Vergängliche zu stellen, muß die Losung sein. In dem der Predigt sich anschließenden inbrün stigen Gebet wurde nochmals das Reminiscere an den toten König und seine Familie, das Gedenken an die toten Brüder, die nun im Glauben lebend bei Gott sind, hervorgehoben. Lied Nr. 79 Vers 4, Liturgie, Gebet und Segen, der Schlußaesang 78 und feierliches Orgelnachspiel beendeten die eindrucksvolle gottes dienstliche Feier. — Im Anschlusse an diesen Gottesdienst legte der Militärverein Dippoldiswalde am Kriegerehrenmal der Nlcolaikirche einen kostbaren Kranz nieder. — 2m Anschluß an den Vormittagsgottesdienst legte eine Abordnung der hiesigen Ortsgruppe des „Stahlhelm" Bund der Frontsoldaten am Ehrenmal in der Nikolaikirche einen Kranz mit Schleife nieder. Dkppol^wald«. Die am Sonnabend stattgefundene Haupt versammlung des Bezirkslehrervereins war zahlreich be sucht. Nach Erledigung einer langen Reihe von Eingängen, die hauptsächlich Angelegenheiten des Sächsischen Lehreroereins betrafen, erstattete Vorsteher Riecke einen kurzen Jahresbericht, nach dem der B.L.V. 146 Mitglieder zählt und in seinen R .3?,. j A- 'M
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