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Weißeritz-Zeitung : 25.01.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-01-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193601251
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19360125
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19360125
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1936
- Monat1936-01
- Tag1936-01-25
- Monat1936-01
- Jahr1936
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 25.01.1936
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Aelteste Zeitung des Bezirks i (Bries),! e Nr. 21 Sonnabend, am 25. Januar 1936 102. Jahrgang e Sie der an. oöl- is V0N! -wöhn- ir »ungen, fahrens müden, id ver- icht ge il Halle Zeit!"! >ch Be-> glaube, j Bei- nur und und waffentechnischer Ausbildung weit stärker betätigt hät- tzn als die viel kleinere SA. weder den Zusammenbruch ies an. irwegt. Der Stabschef wies dann an Hand geschichtlicher spiele nach, daß die bewaffnete Macht völkisch gesehen renden weltanschaulichen Instruments zugrunde. gingen zugrund- am fehlen ^-r gs-s-nntnis daß nichk >e mich er jetzt r Billa ist den Herdern hätten ind ge nuinen, eressent !N. und hören. mn da beraten Nrund- lefallcn »mmen. müßtet itt den ige ein: er ver- Irlaub. önnten uf den l wird, ne yn» . Es lympi- nlkorm sen ab-! >ch nm,, »aß ihr! 1918 verhindern nach die Weimarer Republik beseitigen können. Stabschef Lutze fuhr fort: „Das beste soldatische Wollers bleibt ohne ideenmäßige Grundlage eine Technik ohne Geist. Die Staaten der Vergangenheit ainaen ursächlich nicht am Mangel eines machlpolitischen Faktors, sondern am Fehlen einer weltanschaulichen Basis und des dazugchö- lge von Hs- und rerloren er Her- !.5 Pro- '. Fritz 1,S und Auf einem Empfangsabend des Außenpolitischen Amts in Berlin sprach Stabschef Lutze vor Diplomatie und Aus landspresse über das Wesen und die Aufgabe der SA.. Der Stabschef betonte, daß er in erster Linie als Nationalsozia list, nicht als SA.-Mann spreche, da die SA nicht selbständig neben der natirmalsozialistischen Bewegung, sondern nur in ihr stehen könne. Die Ausgaben der SÄ., die innerpolitischer Art seien, seien die Aufgaben der Partei und umgekehrt. In, überzeugenden Worten legte er dann dar, warum die SA., die Sturmabteilung der Nationalsozialistischen Deut- schen Arbeiterpartei, vom Führer geschaffen wurde und welche Aufgaben sie in Vergangenheit. Gegenwart und Zu kunft hat. Er fuhr fort: : „Ls wurde im Gegensatz zu den sich in den -tachkriegs fahren sich allerorts auftuenden Vehrverbänden mit der SA. erstmals ein Soldatentnpus geschaffen, der rein weltanschan liche Funktionen zu erfüllen hatte: Der politische Soldat! Der Führer gab hierzu am 3 August 192! den Befehl Und auch heute, nach der Erringung und der inzwischen er folgten Stabilisierung und Konzentrierung der staatlichen Macht, besteht das politische Soldatentum ln Deutschland fort. Denn nach wie vor unterscheiden wir grundsätzlich ganz scharf zwischen dem Soldaten als Ideentröqer der nationalsozialistischen Weltanschauung, der Weltanschan- ung des deutschen Volkes, und dem Soldaten als Waf fenträger der Nation. Der Soldat als Militär ist eine mehr oder weniger staatliche Notwendigkeit. Der Soldat als Kämpfer jedoch Herbert e; 14.15 n: 15.65 e; 16.66 nwarts- 18.15 Stadt; Zweier- imor ist z; 22.26 :es Wa ¬ der Staat und die Staatsform. Monarchie oder Republik, das Primäre ist. sondern das weltanschauliche oom Volke getragene Fundament dieses Staates Wir sehen aber aus ihnen auch eindeutig, daß es zwi schen den soldatisch-politischen und den soldatisch-militäri schen Organisationen keinerlei Rivalität geben kann. Par tei und Wehrmacht sind nicht Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck. Ihre Operationsslächen sind verschieden gela gert. Ihr Ziel allerdings ist dasselbe: Deutschland! Die ausschließlich das Wesen des politischen Soldaten bestimm wende Funktion schließ! damil auch eine wasfentcchnische Bewertung der SA. von vornherein aus! Der politische Soldat des neuen Deutschland wird dafür sorgen, daß — sollte Deutschland einmal angegriffen wer den — die Heimat nicht mehr als leicht infizierbarer Kör per zurückbleibt, sondern als das starke Rückgrat der Front,! das gegen alle politischen Seuchen immun ist. Denn dar-' über kann es keine geteilte Meinung geben: hätte das Deutschland der Vorkriegszeit schon über ein politisches Soldatentum verfügt, wäre der Krieg an der Front und nicht in der Heimat entschieden worden!" Stabschef Lutze ging dann noch kurz aus die Juden frage und die Haltung der nationalsozialistischen Formatio-: neu zu Kirche und Religion ein und schloß mit folgenden! Worten: „Dir haben einen Wall ausgerichtet, verankert im Glau ben, im Opfer und in der Einsatzbereitschaft für die natio nalsozialistische Idee. Wir werden diesen Wall verbreitern Dieser Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft, des StadtratS und der Finanzamts Dippoldiswalde Fran- 19,85 49,65, Fran- 10,23: ! Turn- : Weißt rjungen 39: Die spricht, I.: Wet- ischasis- w: Aus. ^öln in ide". - hessische - wird? che aus llen. — mstlauf. - 22.35: wzl WMMWW -es RMMlMM Ausgabeort Dresden für Sonntag: Winde um Südwest. Nachlassen der Niederschläge, aber vor wiegend stark bewölkt. Für die Jahreszeit zu warm. Wesen und Ausgabe -er 8A Stabschef Lutze vor Diplomatie und Auslandspresse c-ln bedingt stabiler Faktor lei. Auch die Krieger- Wehroerbände hätten, obwohl sie sich in formal-militärischer Anzeigenpreis: Die 40 Millimeter breite MiMmeterzeil« 6 Rpfa.; im Terltell -le VS Millimeter breit« Mllltmeterzetle 18 Npfg. Anzeigenschluß: 10 Uhr vormittags. Zur Zeit ist Pr«isUst« Nr. 4 gülttg mindestens 6 Marken beklebte Reisesparkarte vorlegen können. Bei Empfangnahme der Neisepapiere wird dann die Sparkarte, die den Dreis der Fahrt in geklebten Marken aufweijen muh, als. Bezahlung in Empfang genommen. Wer also in diesem Iahre mit „Kraft durch Freude" verreisen will, beginne sofort mit dem Reisesparen! — Auf Blatt 327 des beim hiesigen Amtsgericht geführten Handelsregisters betreffend die Firma Emil Hofmann LSohn in Oelsa ist eingetragen worden, daß die Gesellschaft aufgelöst und der Stuhlfabrikant. Ernst Emil Hofmann ausgeschieden ist, sowie daß der bisherige Gesellschafter Richard Emil Hofmann das Han delsgeschäft unter der bisherigen Firma sortführt. Dippoldiswalde. Das Landeskirchenamk hat für Donnerstag, den 3V. !., Dank- und Bittgottesdienst für alle Gemeinden ange ordnet. Nach Rücksprache mit der Kreisleitung ist mit Ansetzung irgendwelcher besonoerer Veranstaltungen an diesem Tage nicht zu rechnen, so daß der einheitlichen Durchführung des Gottesdien stes am genannten Tage — abends 8 Uhr — nichts entgegensteht. Es wird erwartet, daß die Gottesdienste ein« kraftvolle Kund gebung der christlichen Bevölkerung sein werden. Reinhardtsgrimma. Am Freitag gegen 17 Uhr stieß ein aus Richtung Cunnersdorf kommender Landpostkrastwagen mit einem die Gemeindestraße, in Richtung Hausdorf fah renden Personenkraftwagen zusammen, dessen Fahrerin das Borfahrlsrecht des ersteren Vicht beachtet hatte. Personen wurden nicht verletzt. Cs entstand nur Sachschaden. Der Personenkraftwagen mußte abgeschleppt werden. Iohnsbach. Seine Hauptversammlung hielt die Bogenschützen- gesellschast am Mittwoch ckbend im Oberen Gasthof ob. Stellver tretender Vorsteher Reinh. Zimmermann gedachte dreier im ver gangenen Vereinsjahr zur großen Armee abgerufener Mitglieder und zwar Ehrenmitglied Karl Petzold, Mitglieder Gustav Feist und Max Winkler in ehrenden Worten. Kassierer Nickel konnte von einer kleineren Besserung in den Kassenperhältnissen berich ten dank der großen Sparsamkeit und mancher Einschränkungen, während der Mitgliedersland 5 Abgänge und 4 Zugänge zu ver zeichnen hatte. Die Rechnung war geprüft und für richtig befun den worden, so daß dem Kassierer mit Worten des Dankes Ent lastung erteilt werden konnte, gleiche Dankesworte galten auch dem unermüdlichen Kassenbolen Herm. Berger. Lin« längere Aussprache brachte die Wahl eines Vorstehers, da der bisherige Vorsteher Nickel aus wichtigen Gründen sein Amt vor einiger Zeit zur Verfügung gestellt hotte. Nach eingehender Aussprache nahm dieser das Amt wieder an, bat aber, ihm immer offenes Vertrauen entgegenzubringen und ihn weiter im Amte zu unter stützen. Er berief dann die übrigen Vorstandsmitglieder. Am ! Bezugspreis: Für «inen Monat 2.— 2^-4! l mit Zutro-en; einzelne Nummer 10 Npfg. - :: Gemein!« Verbands-Girokonto Nr. 8 :: - Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. 403 Postscheckkonto Dresden 125 48 15. Februar soll der Königsball, am 14. Zuni das Vogelschießen abgehalten werden. Pirna. Pech hatte ein Bau«r aus der Umgebung. Als sein Geschirr mit Milch in die Stadt fuhr, stürzte das Pferd infolge Glätte der Straße am Schützenhaus, der Wagen mit den Milch kannen kippte um und der Inhalt von 130 Litern Milch ergoß sich aus die Straße. .Ein Kraftwagen könnt« nicht schnell genug zum Halten gebracht werden, so daß er an den bereits umgestürz ten Wagen anstieß. Es entstand nur Sachschaden. Radeberg. In einem Raume der Radeberger Glasfabrik, in dem Spezialglasscheiben zum Trocknen aufgehängt waren, ereig nete sich am Mittwochnachmittag dadurch eine klein« Explosion, daß sich Dämpfe aus noch nicht geklärter Ursache entzündet hat ten. Durch die Explosion wurden das Mauerwerk des Raumes beschädigt und einige Fensterscheiben zertrümmert. Ein im Zu sammenhang mit der Explosion entstandener geringfügiger Brand konnte rasch- unterdrückt werden. Marienberg. In verhältnismäßig guter geistiger Frische und körperlicher Rüstigkeit feiert am 26. Ianuar der hier wohnend« Rentner Wilhelm Heinrich seinen 84. Geburtstag. „Vater Hein rich", wie der Greis in Marienberg genannt wird, war der erste Soldat der ehemalig«« Marienberg«! Unteroffiziersschule. Er wurde 1873, dem Gründungsjahre, als Bursche seines Oberleut nants Scheibe vorausgeschickt, um dessen Quartier zu besorg««. Oberleutnant Scheibe führte seinerzeit die erste Abteilung von 20 Schülern aus der damaligen Militärwaisen- und Erziehungsan stalt Struppen nach Marienberg. Vater Heinrich ist der letzte der noch lebenden Mibgründer-Soldaten der Marienberger Unter- ossiziersschule und spricht noch Heuke mit Stolz von „seiner Sol tatenzeit". Bischofswerda. Am Mittwochabend wurde hier aus dem Ge schäft der Lotterie-Kollektion Wagner eine Pappschachtel mit V3 WHW-Losen der Serie 4 gestohlen. Als Täter kommt ein etwa 20 Iahre alter unbekannter Mann in Frage, der kurz vor de«, Diebstahl den Laden betreten und ein Los gekauft hatte. Kurz daraus war er wieder in den Laden gekommen, um den Gewinn von 1 Mark gegen zwei neue Lose einzulauschen. Hierbei dürfte er in einem unbewachten Augenblick die Schachtel an sich genom men haben. Artliches und SWfches Dippoldiswalde. Die Wettervorhersage, die gestern mit tag ausgegeben wurde, ließ ahnen,, daß die Minterherrlich- keit nicht von langer Dauer sein würde. So ist es auch ge kommen. Es laut schon wieder und leiser Regen hilft nach, daß das Weiß in der Natur schnell wieder verschwindet. Dippoldiswalde, A r - N i - L i ch t s p i e l e. Der Reiz uud Zauber, der noch heute um das niederdeutsche Bauernhaus webt, wird aufs neue lebendig in dem nach der gleichnamigen Novelle der berühmten schwedischen Schriftstellerin Selma Lagerlöf ge drehten Ufa-Tonfilm „Das Mädchen vom Moor.hof". Die meisterhafte und ergreifende Erzählung Selma Lagerlöfs von Not, Kampf, Glauben, Liebe und Sieg eines starkem gütigen Her zens wird zum unvergeßlichen Erlebnis. Inmitten der um ihrer malerischen Schönheit willen berühmten Worpsweder Moor- und Heidelandschaft mit ihren stolzen Vierländer Bauernhöfen gewinnt das Schicksal der armen, scheuen, aber von echter Liebe geleiteten Magd eine weit über die Episode der Spielhandlung hinausgrei- ! sende Bedeutung für die Charakterisierung des niederdeutschen ! Frauentums. Auch- schöne Baueinsitten tauchen wiedek in der Er- innerung auf, die an den deutschen Herd sich knüpfen. Daß die Besetzung der Rollen überall eine sehr gute ist, brauchte eigentlich nicht erwähnt werden. Die Hauptdarsteller sind: Hansi Knokeck, Ellen Frank, Kurt Fischer-Fehling, Friedrich Kayser, Theodor Loos. — Für Humor sorgt im Beiprogramm das Lustspiel „Der Gedankenleseapparat" — eine Erfindung, die, wie im Filnr angewandt, wohl manchen in Verlegenheit bringen würde.. — Die Usa-Tonwoche, die, wie immer, viel Interessantes aus dem Reich und der weiten Welt bringt, gibt vor allem auch einen Rückblick auf die grandiosen Leistungen des nationalsozialistischen Staates im verflossenen Iahre — dem Iahr der Freiheit. — Der Kultur- und Sportfilm, dem man stundenlang zuschauen könnte, bringt außer den Aufnahmen von den Arbeiten zum Bau der ver schiedenen Kampfstätten zu den Olympischen Spielen 1936 das fie- berhafke Trainieren der besten- Sportsjugend aller Welt zum großen Treffen in Deutschland, auf das die Augen der ganzen Welt gerichtet sind. Dippoldiswalde. Nach den deutschen Siedlungen in Chile führte ein Vortrag, den Lehrer Donath, Schmiedeberg, am Frei tag abend in der hiesigen Ortsgruppe des Volksbunües für das Deutschtum im Auslande hielt. Er war mehrere Iahre als Lehrer an deutschen Schulen- in Santiago und bei Val- pareiso tätig und sprach daher aus eigener Erfahrung und An schauung. 22 003 Deutsche wohne« unter den 5 Millionen Chile nen, sie machen nur "/,» Prozent der Bevölkerung aus, -och sind 15 Prozent des Bodens in ihren Händen und sie gehören zur kul turtragenden Schicht des Landes. Aus diesen Gründen blieb auch Chile im Weltkriege neutral. Sie leben verstreut über das lang gestreckte Land Chile, der stärkste Block in Südchile als Bauern, sie gegen 1850 einwanderten, ein weiterer Block als Kaufleute und Industrielle in Mittelchile und einige als Industrielle und In genieure im Wüstengebiet des Nordens, das aber zum Teil an Nordamerika verloren gegangen ist. Aerzte, Pfarrer, Lehrer sind an den Orten verstreut, und sie vor allem halten die Verbindung mit der Heimat, mit dem Reiche aufrecht; denn mancherlei Um stände wollen unS die. deutschen Brüder und Schivestern abspen stig machen. EI« Währungsverfall hat die Wareneinfuhr aus Deutschland stark zurückgedrängt, da diese Waren zu teuer wur den. Das hat auch die wirtschaftliche Stellung der deutschen Kauf leute beeinträchtigt und manchen arbeitslos gemacht. 3426 Kin der werden in deutschen Schulen unterrichtet, fast die doppelte Zahl deutscher Kinder sind infolge zu großer Entfernung oder d«S zu hohen Schulgeldes nicht in deutschen Schulen. Hier möchte vom Reich aus noch manches getan werden. So lasten z. B. an dere Staaken die Kinder ihres Landes mit Schulautobuffen zur Schule und heimbringen. Fast in jedem deutschen Ort ist ein HI- Gruppe, eine deutsche Stunde wird an Sonn- und Feiertagen über den chilenischen Sender verbreitet. So wird versucht, die deutschen Volksgenoffen deulsch zu unterrichten und an uns im Reiche liegt «S, sie fest an uns zu Kelten, indem wir ihnen Film- und Radio apparate beschaffen und sie mit Bild und Wort dann umso fester zu uns führen. Das gesprochene Wort wurde durch Lichtbilder in großer Zahl ergänzt. Aus allen Teilen des Landes sah «ran landschaftliche Aufnahmen, Tropengebiete und Arktis und Mit-, telklima. Städte mit Prachtbauten, unseren europäischen Groh-- städten gleich, deutsche Siedlungen, ganz in heimischer Bauweise, und anspruchslose Ehilenenhütten, fruchtbare Täler und schneebe deckte Berge, auch feuerspeiende Berge. Es waren zwei lehr reiche Stunden, die den Ortsgruppenmitgliedern geboten wurden, und herzlich wurde dem Redner für seine AusführuMen gedankt. Im Anschluß an den Vortrag machte in einer Mitgliederver sammlung der Ortsgruppensührer, Oberlehrer Günther, noch ver schiedene Mitteilungen und hielt Rückschau auf kür das Deutsch tum erfreuliche, leider vielfach auch unerfreuliche Ereignisse in Ländern, wo deulsch« Siedlungen sind. — Spart mit der Reisesparkarle. 1200 Volksgenossen haben im Ma-gangenen Iahre in unserem Kreise mit der Reisesparkart« der NSG „Kraft durch Freude" einen Betrag von 22 000.— gespart. Das sind je Sparer 18.35 oder je DAF-Mitglied im Kreis ungefähr 1.40. So erfreulich LaS Ergebnis auf dem ersten Anhieb ist, so soll daS Reisesoaren im kommenden Iahr durch viel mehr Volksgenoffen' durchgeführt werden. Wer mit der NSV „K. d. F." verreisen will, kann es doch garnicht besser haben, als -ah er jede Woche 1, 2 oder 3 Sparmarken — je nach dem Geldbeutel — klebt und dann, wenn die Reise vor flchgchen soll, seine vollgeklebte Karte der K. d. F.-Dienststelle al- Abzah lung übergibt. Im Iahre 1836 werden nur noch solche Vgg. ver reisen können, die bei der Anmeldung zu einer Fahrt eine mit «tzeriWeilung Tageszeilung un- Anzeiger Kr DippoMswal-e, Schmie-eberg u.A stellt — wie die Geschichte unseres Volkes aufzeigt, und der Führer erstmals in voller Größe erkannt ha» - eine kische Unerläßlichkeit dar."
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