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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 16.11.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-11-16
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-190711167
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19071116
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19071116
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1907
- Monat1907-11
- Tag1907-11-16
- Monat1907-11
- Jahr1907
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ZI 2K8 Ammcheud, »eß 1«. «WGU , Frankenberger Tageblatt DKSlM für dir MM MhmpimmsW MK d-s MM DlMW M de« Mit z« IrmWerz i. Ke «erantwo-lltche- R.dav-ur: Ernst Roßberg in Frankenberg i. Sa. - Druck und «erlag von 8. G. Roßberg in Frankenberg t. Sa. »rschetat a« jede« Wochentag abend» für den folgenden Tag. Bezugs- Preis vierteljährlich 1 bO monatlich bO Trägerlohn extra. — Einzelnummern lausenden MonatS b H, früherer Monate 10 vestellunge« werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Ausgabe stellen, sowie von allen Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs angenommen. Rach dem Auslande Versand wöchentlich unter Kreuzband. «ntündigang-a sind rechtzeitig auszug-ben, und zwar größer« Inserate bis S Uhr vormittags, kleinere bis spätestens 11 Uhr mittags de, lew-UigenAu-gab-tageS. KürAafnahmt von ««»«»«<« °n bestimnder Stelle kann eine GaraE nicht Übernommen werden 51. Telegramme: Tageblatt Frankenbergfachsrn. Anzeigenpret»: Die 6-gesp. Petttzeile oder deren Raum 1b 4, bei Lokal- Anzeigen 1S im amtlichen Teil pro Aelle 40 „Eingesandt" im Nedaktionsleile SS Für schwierigen und tabellarischen Sah Ausschlag, für WirderholungSabdruck ErmäAtziläg nach feMehendÄN Lärff. Fu» NächwetS und Offerten-Annahme werden Sü Exlragebühr berechnet. Fnseralea-Akkdbme auch durch alle deutschen «nnoncen'-Expeditioiteu. Die Aufgabe von Inseraten ersuchen wir im Interesse der rechtzeitigen Fertigstellung und Ausgabe unsere» Blatte» gefälligst 1» zeitig «IS möglich erfolgen zu lasten. Größere Inserate erbitten wir bis vormittags V Uhr, während kleinere Inserate bi» 11 Uhr mittag» Aufnahme finden. Für später einlaufende Anzeigen können wir eine Garantie de« Abdrucks in der bezüglichen Abend,mmmcr nicht übernehmen. Ll»p«SlItI<»» Uva Vioutag, den 18. November 1SV7, vormittags 11 Uhr sollen m EftlerS Gasthof in GarnSdorf verschiedene gute Möbels und 1 Nähmaschine meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Frankenberg, am 14. November 1907. Der Gerichtsvollzieher des Kgl. Amtsgerichts. 8e«uß« LMulMe 8»«nÄ»s, MMm »t ME Generalversammlung Sonnabend, de« 18. Novbr. 1987, abends 8 Uhr 1» Nerges R-stanrant. Tagesordnung: 1. Kassenbericht. 2. Neuwahl der ausscheidenden Vorstandsmitglieder und Rechnungsprüfer. 3. Kassenangrlegenheiten. Die Herren Vertreter der Arbeitgeber und Arbeitnehmer werden gebeten, zahlreich zu erscheinen. GunnerSdorf, den 7. November 1907. Der Bor st and. Vito Schäfer, z. Z. Vorsitzender. Vie englischen fiattettage — ein iNchlpslltizche; kreigntt! Die englischen Kaisertage nähern sich ihrem Ende. Sie sind überaus würdig verlaufen und prunkvoll und daneben noch von einem starken Zug von Herzlichkeit getragen. Aber eigentlich politisch sind sie nicht gewesen. Ob man das Fest mahl nimmt in der alten Windsorburg, bei deren Anblick den Kaiser unwillkürlich längst verdämmerte Jugenderinne rungen überkommen, ob den von mittelalterlicher Pracht um kleideten Empfang im Bankettsaal der Guildhall — überall schlägt einem der nämliche Ton persönlicher Wärme ent gegen. Man ist einander fremd gewesen und freut sich nun doppelt, die entgegengestreckten H^nde fassen zu dürfen. Man spricht von Freundschaft, von alten Familienbcziehungen; nan spricht auch vom Weltfrieden, den zu erhalten man hüben und drüben in gleicher Weise bestrebt sein werde. Aber von Politik spricht man eigentlich nicht. Nur einmal erwähnt wie in leiser Erinnerung — die Aufschrift an irgend einer Girlande hat ihn dazu inspiriert — der Kaiser das Wort vom Blut, das dicker sei als Wasser, und fügt hinzu: „Möge das immer so zwischen den beiden Ländern bleiben." Aber auch das ist in solchem Zusammenhang nicht viel mehr als eine rhetorische Figur; über ehrliche Wünsche und sympathische Hoffnungen kommen die Festredner dieser Tage, die gekrönten wie die ungekrönten, nicht hinaus. Das ist nicht gar diel und ist bei Licht besehen doch alles, »vaS wir von den Zusammenkünften von Windsor und London erwarten durften. Noch ehe das Kaiserpaar sich einschiffte, sagten wir es hier: für bestimmte politische Abmachungen würde kein Raum sein. Schon darum nicht, weil die Briten ihre auswärtigen Beziehungen auf lange Jahre hinaus durch ein System von Verträgen geordnet haben, an dein wir nicht beteiligt sind. Und deshalb wünschten wir uns von den Londoner und Windsorer Festen, daß auf ihnen diese Grenzen auch respektiert würden; daß in der naturgemäß gehobenen Stimmung einer feierlichen Stunde nicht gelobt würde, was hinterher der politische Werktag doch nicht erfüllen könnte. Das ist — mit Genugtuung konstatieren wir's — bis setzt nicht geschehen. Eine gewisse Steigerung der Rhetorik ist ja unverkennbar. Das geht jedem so, wenn er auf Reisen ist und ihm auch in der Fremde Liebes geschieht. Aber es ist doch nichts gesprochen worden, was über den Rahmen dieser familiären Staatsvisite hinausgegangen wäre. So wie sie bis zu dieser Stunde verlaufen ist, gliedert sich die eng lische Kaiserfährt harmonisch in die Kette von Bemühungen ein, Zwischen Briten und Deutschen zunächst einmal wieder persönliche Beziehungen zu erzielen und die Verständigung von Mensch, zu Mensch zu ermöglichen. Nach allem, was leider voraufging, ist das nicht einmal so wenig, und in der Beziehung schätzen wir den Erfolg des Kaiserbesuchs mit seiner Fülle spontaner Freundlichkeiten und ehrlicher Hul- Vigungm keineswegs gering ein. Denn das deutsche Volk denkt in seiner überwiegenden Mehrheit wie sein Kaiser: es sieht in der Aufrechterhaltung von guten Beziehungen zwischen Deutschland und England eine Hauptstütze und Grundlage des Weltfriedens. Und es wünscht sehr aufrichtig, diese Be ziehungen, soweit das in seiner Macht steht, zu stärken und zu kräftigen. Der Kaiser ist nach dieser Richtung der getreue Interpret der Stiinntuügen und Empfindungen der Nation gewesen. * , N. L. 6. */* London. Die Kaiserin wird voraussichtlich am nächsten Montag vormittag ^11 Uhr ans Windsor nach Port Viktoria abreisen, um auf der „Hohenzollern" nach Holland zu fahren. Eine Viertelstunde später wird Kaiser Wilhelm von Wiüdsor nach Christchurch abreisen. */* Loüdon. Die englischen Redakteure, die im ver gangenen Frühjahr Deutschland besuchten, werden dem Kaiser am Sonnabend eine Adresse überreichen. i , Die ^Times" schreiben heute zum Kaiser- lesuch: „Die Vedtntnng der jetzigen Beziehnngen zwi schen König Eduard und dem Kaiser dürft mcht aus- schließlich nach den Reden beurteilt werden dre in aller Oeffentlichkeit gehalten worden sm^ Du HerM Empfange«, der dem Kaiserpaar durch Vertreter de« englischen Volkes bereitet worden, sei ein ÄewerS der reellen Sympa thien und Achtungsgefühle, die trotz aller vörüberMndeft Wolken Deutschland gegenüber enwfunden worden sind- Der Kaiser sprach bei dem Bänkett in Guildhall w semer deutschen Aufrichtigkeit, aber der wirklich interessante Teil seiner Rede war derjenige, worin er sich über die Beziehung^ zwischen beiden Mächten und über seine Hoffnung^ bezüglich der Zu- kunft ausspricht". „Morningpost" schreibt: „Der Kaffer er klärte auf dem Bankett in der Guildhall der Zweck, den er besonders verfolge, fti die Ausrechterhaltung der Frieden«. Dies ist nicht ein einfaches Echo der Worte des Lördmayors, es sind dies die Worte, die der Kaiser Vor 16 Jahren äst derselben Stelle äußerte. Die Kaiserrede gibt allen Nationen die Versicherung, daß der herzliche Empfang, der dem deut- scheu Kaiserpäar in England bereitet wurde, eine Kundgebung des Entgegenkommens und frei von jedem Hintergedanken und jeder politischen Reserve ist. Eine Kundgebung, die so^ wohl für das deutsche Volk, als auch für jede andere Ration annehmbar ist." */* PattS. Die Morgenbläkter betonen in ihren Be merkungen zum Kaiserbesnch mit Genugtuung den friedliche« Charakter der Rede Kaiser Wilhelms in der Guildhall; während die Tischreden in Windsor ihnen bedeutungslos ed- scheinen wie Toaste bei einem Fmmliätftst. Erheblich wich tiger erscheint allen Zeitungen die Antwort des Kaisers auf den Begrüßungsspeech des Lord-Mayors. Selbst das anti deutsche „Echo de Paris" inüß zugeben, daß diese Rede in London großes Auffehen erregte. Man betrachte die Frie densworte als. den ersten Schritt Deutschlastds einer versöh nenden Politik entgegen. Vom Landtag. Zweite Kammer. 19. öffentliche Sitzung am 14. November vormittags 9 Uhr. Die Vorberatung des Etats wird fortgesetzt. Vor Eintritt in die Verhandlungen erteilt Präsident Mehnert nachträglich Zimmermann, der mit Bezug auf eine Rede Bleyers den Ausdruck „Harlekinsprünge" gebraucht hatte, einen Ordnungsruf. Goldstein stoz): Mit der Erhöhung der Lehrergehälter sei er gern emverstandest. V erte Klasse an Sokntagen und Sonn tags-Fahrkarten würden einem dringenden Bedürfnis entsprechen. Den Eisenbahnarbeitern müsse es ermöglicht werden, nach einer bestimmten Dienstzeit Beamte zu werden, wte es bei der Post der Fall sei. Redner tritt dann für die Amtsdiener bet den mittleren und unteren Behörden ein. Er erhält aufrecht, daß die Löhne im Durchschnitt nur um 19 Proz., die Lebensmittel aber um 30 Proz. gestiegen seien. Schließlich kommt auch dieser Redner aüf das Thema „Nebenregierung". Der Ausdruck „Gespenst'' ist dütchaus richtig. Ich sage nicht, daß etwa Präsident 0r. Mehnert der Nebenregent Sachsens ist (Heiterkeit), ich sage damit nicht, daß er der ungekrönte König von Sachsen genannt wird (Heiterkeit), in diesem Hause kann ich das nicht sagen, ich sage auch nicht, daß die Medinger und der Landwirtschaftliche Kceditverein etwa die materielle Basis liefern, daß etwa Vizepräsident Opitz zum Me dinger Klub gehöre, aber draußen wird es gesagt. Ich hoffe da her, wenn vr. Mehnert in den Spiegel guckt und den Neben regenten sucht, daß er nicht etwa glaubt, er sei es, dessen Antlitz herauSschaut. (Heiterkeit.) Kriegsmtntster v. Hausest äußert sich über die Handhabung deS Militätverbots, das nicht die Boykottierung einzelner Wirts- hauser, sondern eine vorbeugende Maßregel sei. Minister des Innern v. Hohenthal: Dem AmtShauptmann vr. Mehnert in Dippoldiswalde, gegen den Pdg. Goldstein Be schwerde wegen einer unpassenden Aeußerung erhob, ist eröffnet worden, daß diese Aeußerung besser hätte unterbleiben sollen. Eine Politik der Nadelstiche verurteile er entschieden, aber es gehe nicht an, daß die Beamten aus Humanttätsrückfichten über die bestehenden Gesetze binweggingen. - « < "el (kons.): Goldstein hat gesagt, die Konservativen seien auS Anlaß der Interpellation „mehrfach angebohrt" worden. Da- reagieren, entsprach nicht unseren Erwägungen, nachdem StaatSmlnister v. Ruger seine Erklärung abgegeben hatte, wie sie von Uns gar nicht anders erwartet werden konnte. ES hätte gar Smn gehabt, der Form trugen eine Interpellation einzu- brmgrn. Ein großes Interesse hat sich für diese Frage auf der ammer. ES daß endlich lsVnheit er« Langhammer (natl.) wendet sich scharf gegen Steiger, der ihm unbegründete Borwürfe auf Grund von Notizen im „Meißn. Tabb" und in der „Voss. Zta." gemacht habe. Diesen Notizen stehe et völlig fern. Det Vorstoß gegen ihn (Langhammer) sei nur unternommen worden, uin ihn al» Verleumder hinzustellest. Redner rechnet dann scharf mtt Ulrich ah, der sogar Reden (mit halb er (Redner) dte Frage hier angeschnitten habe, sei lediglich der, daß das Vertrauen zu der Regierung im Volke im Schwin den begriffen sei. Hohentbäls Rede sei allerdings geeignet, das Vertrauen wieder herzustellen. Des wetteren wendet sich Lang hammer scharf gegen Goldstein. Er werde bet anderer Gelegen- heit ziffernmäßig Nachweisen, daß auch bei sinkender Konjunktur die Arbeitslöhne nicht zurückgegangest seien. Redner tritt weiter für schleunige Durchführung der Neuregelung der Beamtenge hälter ein. Vizepräsident Opitz (kons.) ruft Ulrich wegen seines Zwischen rufs „Lüge!" zur Ordnung. UlstttH (kons.) sagt, der AntisemitistNus bedeute nur eine ge sunde Reaktion gegen die Einflüsse de- Judentums. Redner wendet sich alsdann gegen Langhammer. Lesten Ausführungen wären nichts weiter als eine unendlich lange, außerordentlich scharfe persönliche Bemerkung» die sich nicht einmal begnügte, von chm getane AeußerungM zuruckzuweisen, sondern die auf alles Mög- ltche zuruckgegriffen habe. Er hat sich dabei grobe Unrichtigkeiten zuschulden kommen lassen. Weshalb ist LättghMmer ntcht auf die Widerlegung ftmdr Mdevung emgegangett, es niöchte eine Kom- mlssion zur Prüfung deS Falles Nostitz ernannt werden? Diese KMmisswN war der Knalleffekt seiner früheren Rede, aber Wider legungen scheint er gern zu ignorieren, neue Enten läßt er aber wrtwährend aufsttegen, und da ist eS notwendig, daß diesen Enteil hier im Hause der Hat» abgedreht wird, ehe sie ins Land htnauS- flattern. Für die konservative Partei rst keine Veranlassung, die Sache der „Nebenregteruna" weiter zu verfolgen. Waruin setzt sich Langhammer nicht direkt in Verbindung mit Metzsch, der doch der liberalen Partei durch seine Aeußerung so große Dienste er wiesen hat? Jeder, der sehen will, könne sehen, aber diejenigen Bttnden, Vie nicht sehen wollen, könnten nie kuriert werden, uno zu denen scheine Langhammer zu gehören. (Beifall rechts. Un- Willensäußerungen tinkS.) Spiest (kons.) polemisiert in der Hauptsache gegen Merkel. Die rechte Seite des Hauses habe bei dein Plan einer oeränderteu Zusammensetzung der Erstcn Kammer die Interessen der Industrie besser gewahrt als die Nationalliberalcn, durch deren Haltung dte Vorlage scheiterte. Ovttz (kons.) sagt, die Konservativen hätten jede Gelegenheit zur Förderung der Industrie mit Freuden ergriffen. Dte Frage der Beamtenbrsoldung sei schon tm Juni 1900 von den Konserva tiven angeregt worden, nicht erst von den jungen Nationallibera len. Für die gewerblichen Schulen werde gewiß genug auch vvn den Konservativen getan. Wenn das bestritten werde, so sei da» eine politische Brunnenvergtftung, die scharf atS solche gebrand- markt werden müsse. Gör (frets.) wendet sich insbesondere gegen Aeußernngen linken Seite liegt nun j«> eine Ausklar . WU ledigt. Redner beantragt ferner, folgende Anträge der Ftnanz- deputation zu überweisen: Den Antrag Roch aus Einführung der vierten Wagenktaffe an Sonntagen, de» Antrag vr. Vogel auf Gewährung von außerordenilt fen an die Staats beamten, den Antrag GüNthÄ stuf ' vüu Teuerstngs- , „ ..... lrich» Ast-apfungen persön ¬ licher Katar seien nicht einmal die men Parteigenossen sicher. So habe er den gewiß von allen L italtedera hcS Hauses auf« richtig verehrten Herrn Behrens (Zu mung) in einem Artikel im „Tag" angegriffen. Redner verli Stellen au- diesem Ar tikel. Aüch der tonsiÄalioeil Amtsp e wasche Ulrich den Kopf. Er könne, wa- Ulrichs Tätigkeit in Chemnitz anlange, nur dle Bitte aussprechen, recht lange dort zu bleiben zum Vorteil der Agitation für Vie nattonallidrrale Partei... ES liege ihm (Lang hammer) fern, die konservative Partei mit Ülmh iveiMWeren zu wollen Der Antisemitismus Ulrichs fei weiter nichts al» eist Appell an den Haß und die Leidenschaft. ES sei unwahr, wenn Ulrich behauptet habe, Langhammer hqbe ihm den Fehdehandschuh wegen der Nebenreaierung hinaeworsen. Die Frage sei hier im Hause dstrch die Ecüärung deS FinanzmtMerS angeschniltest wor den. Glastbe mast, daß die Ltstke sich isttt einer Erklärung ab- kpeisen lasten wßrde? Er habe gesagt, man möge sich betreffs der Nebenregierung doch an den Minister v. Metzsch wenden. Nun stehe in oen „Sächs. Pol. Nachr." eine Erklärung, die aber sticht Von verantwortlicher Stelle abgegebesi sei und im Wider spruch stehe mit den vom LegationSrat v. Nostitz abgegebenen Utiv vom Kretshauptmanu vr. Rumpelt bestätigte« AenßerunM. Tie
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