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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 01.10.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-10-01
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191910019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19191001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19191001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-10
- Tag1919-10-01
- Monat1919-10
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-Ms-!. Zrankenberger Tageblatt Anzeiger 82 7 Mittwoch »eu 1 Oktover 1»1» 78. Johrgoag E« sind zu zahlen: ^^^'"^ielnschl- da Zuschlag,sütz« 2. fg. für die Einheit -g aus Umfatzsteuer 7. v« q Gastwirts^ Vie I»»rolen '-5 „ zchgpiG Frankenberg, am t.Ottobä 1Ü1S. 3. Hmid«b>> und »ew^betawwor-V« 4. Vra,dv«stcheruu„.BMrikg«.nach 5. Adsch L Städtischer Arbeitsnachweis Frankenberg. Schloßstraße Nr. 12. Kostenlose Vermittelung für Arbettgeber und Arbeitnehmer. SeschäftszeU: 8 bis 12 Uhr vormittag». — Ferufprechauschluß «r. 248. Amtsblatt für die Amtshauptmannschaft Flöha, die Staats-und Gemeindebehörden zu Frankenberg s Verantwortlicher RedlSeur: Ernst Robberg sen. in Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag: C.G. Robberg in Frankenberg i. Sa. Nutzholzversteigermg aus Rossauer Staatssorstrcvier astwirtschaft ,gum Amtshos" in HaWcheu Daau»r»tag den S. Oktober 1S1S vo» vor mittag» 10 Uhr an: K buch., 1196 w. Stämme, 8« buch., 212 w. Klötzer und 1 rw buch. , Nutzscheite von den Schlägen in Abt. 1 und 51, sowie im Einzelnen von Abt. 37. Auskunft erteilt die milunterteichnete Revieroerwaltung. Forsttevierverwaltung Rossa» und Forstrentamt Augustusburg. Geeignete RirderlagsrLnme - gerigAete NUsme wr Karlo fseUagerung «erden zu mieten gesucht. «a«»w»e am k. s». tAbt.: Lebensmittelversorgung). Wäbrend dieser Kassenstunden werden Spareinlagen angenommen, auch Rückzahlungen auf Spareinlagen werden geleistet, ferner werden Auskünfte in allen Lypolheken-Angelegenheilen bereitwilltgst erteilt. Zinssatz SV, */<> bei täglich« Verzinsung unter Gemeindegarantie. Strengste Geheimhaftung. Amüiche Hinterlegungsstelle für Wertpapiere. Die Snarkasien-Haupistelle ist beim Postscheck Amt Leipzig unt« Konto Nr. 27 561 und bei d« Giro-Kasse uni« Konto Nr. 1 Niederwiesa angeschlossen. Niederwiesa, am 2. 2uli 1S1S. Der NorstHeude der Gemeiude-Neröauds-Sparkasse. Preißler, Gem.-Vorst. t NV»ch««»0 «Se«I»» fllr den fvlgkndrn Lag. D«r trügt Mk., m-natl. I^v Mk. lLrüg-r. die Nummer 10 4 —, »on den Boten und «uS- e»W«tadt und Sand, s«»I« von allen Pvstanstalten Deutfchland» «tl-enommen. - WoMch»«o»to, Leipzig L8L01. t. rag«ilLU grank-nb-rgfachsen. krinsenillge« 4« SwMMwwir v. Mpitr . Die mit großer Spannung erwarteten Aufzeichnungen ^tze» srtcheren Staatssekretärs des Reichsmarineamts Groß-' «ldmiwl» v. Ttrpitz sind nun endlich der Oefsentlichkeit zu- , -ünglichllgsmacht worden. ' Das Much behandelt die Begebenheiten von dem Dienst- eintrttt de» Verfass«» an und enthält u. a. folgende Ab« Uuzrtaruprel», Die 4» mm drrlt« etnMtige Prtttzrll« »S e, tm amtl. rolle die Zelle 1OL S! Ltngelandt u. Reklamen lm Redaktlondteile »0 u. Für Anlündlpungen au« dem Amlsbezlil Frankenberg tetragen die Prelle »0, V0 und 7» »leine Anzeige» find bei Ausgabe zu bezahlen. Für Nachwei« u. Vermittelung SS 4 Sondergebühr. Für schwierige Sadarteu und bet Plapvorschrlsten Ausschlag, sür Wiederholunatabdruck LrmLbigung nach seststehender Staffel. Sonderbrllage« nach ausllegcnder Liste. auch zusammen, daß er mit zunehmenden Jahren immer mehr geneigt wurde, den schwachen Naturen in seiner Um gebung nachzugeben. — Man mußte ihn unter vier Augen sprechen, da, wenn Dritte anwesend waren, sein eigenes wirk liches Urteil leicht abgelenkt wurde durch den von ihr stark gefühlten Drang, bei jeder einzelnen Stellungnahme als Kaiser zu erscheinen. In diesem Umstand wurzelte die Macht der Kabinette. — Der Kabinettschef wohnte den dienstlichen Vor trägen des verantwortlichen Ressortministers bei, und es war natürlich, daß nach dessen Weggang der Monarch die An gelegenheiten mit ihm unter vier Augen besprach. Die Ka binettschefs brauchten also nur den richtigen Augenblick ab zupassen und sich auf Phantasie und Temperament des Herr schers einzustellen um ihrer Ansicht Geltung zu verschaffen. Mit besonderer Ausführlichkeit behandelt Tirpitz die auf regenden Wochen vor dem Kriegsausbruch. Die Reichsleitung habe dem deutschen Volke gegenüber in den Julitagen durch ihre Weltunkenntnis eine schwere Schuld auf sich geladen, abe§ nicht England oder der Entente gegenüber. Die weltgeschichtlich schwerste Schuld Bethmann-Hollwegs liege nicht in feinen Cchätzungsfehlern im Juli, sondern in den unterlassenen Rüstungen vorher, in den Jahren, als die gegnerische Koalition alle ihre Kräfte sammelte, und Lürch Kriegsvorbereitungen in ihren festländischen Teilhabern den Entschluß stärkte, jede sich bietende Gelegenheit zum bewaff neten. Kesseltreiben gegen Deutschland auszunutzen. s Ein nicht unerheblicher Teil der Unterlassungen hätte aber noch im Juli beseitigt werden können. Aber was geschah? Wir haben noch im Juli erhebliche Mengen Brot getreide nach Frankreich ausgeführt. Cs herrschte ein Mangel an Salpeter, der kür die Armee nahezu lebensgefährlich wurde. Nickel, Kupfer und andere kriegsnotwendige Stoffe fehlten in hohem Matze, sie unauffällig zu ergänzen, wurde geradezu geflissentlich nutzer Acht gelassen. Um die tatsächliche Harm losigkeit Berlins zu beweisen, auch sür den Fall, datz darüber das Land zugrunde ging, waren wirtschaftlich und industriell nicht die einfachsten Vorsichtsmatzregeln für gespannte Lagen getroffen. — " l I ! > ! ! Der Kaiser entfaltete, so fährt der Grotzadmiral fort, sobald er in Berlin «ingetrofsen war -eine fieberhaft« Tätigt 1 leit, um derb Frieden zu erhalten. Der Kanzler hatte es nicht /verstanden, den Kaiser wirklich auf dem Laufenden zu «r- / halten. Er sagte, er wüßte gar nicht, was die Oesterreicher wollten. DK Serben hätten doch alle» bi» auf einige Baga- > Während sich in Paris «ine Strömung bemerkbar macht, die Bedingungen des Friedensvertrages für Deutschland mili tärisch und finanziell noch zu verschärfen, hat der Minister- Präsident Clemenceau, der doch gewiß als Deutschenhasser bekannt ist, in seiner Rede sür die unveränderte Ännahma des Vertrages so maßvolle Worte, von seinem Standpunkt aus maßvoll, gebraucht, wie wir sie von ihm bisher kaum ge hört haben. Er hat sich nicht nur gegen die vollständige Entwaffnung Deutschlands gewendet, sondern sich auch gegen die Absichten, die französische Grenze bis zum Rhein vorzu schieben. Er sieht «in, daß solche Pläne nur schwere Sor gen sür Frankreich Hervorrufen müssen. Aus plötzlich er wacht«! besserer Einsicht sür Deutschland hat er also nicht gesprochen. Seine Worte sind veranlaßt durch die Rück sicht auf Frankreichs Verbündete. Amerika würde in solchem Fall das ohnehin im Senat zu Washington bekämpfte Bünd nis kündigen, Italien würde sofort neue große Gebietser weiterungen im Osten verlangen, und England würde sich kurzer Hand gegen eine französische Rheingrenze erklären, di« auch Belgien sehr unangenehm sein würde. Dann hat aber Clemenceau auch im Hinblick auf die bevorstehenden Neuwahlen denjenigen seiner Landsleute di« endlich Ruhe haben wollen, und den Sozialisten, die gegen diese Anne- rionsgedanken unbedingt sind, Rechnung getragen. Er fühlt sich sehr behaglich im Besitz der diktatorischen Macht in Frank reich und wjll diese trotz seiner 78 Jahre nicht durch Lieb äugeln mit unliebsamen Zielen aufs Spiel setzen. Die Absichten, den Friedensoertrag zu verschärfen, haben kein« Aussicht auf Verwirklichung, auch dann nicht, wenn sie angenommen wären. Die anderen Ententemächte sind eben, wie gesagt, bestimmt dagegen. Sie sind auch vor wiegend in den Hintergedanken gestellt daraus bei den chau vinistischen Wählern Reklame zu machen und Clemenceau in die LMinderheit zu drängen. Daß Deutschland nicht waffen los sein kann, wird schon durch den russischen Nachbar be dingt, von Polen und Tschechen ganz zu schweigen. Was die Förderung nach einer Sicherstellung der von Deutschland zu leistenden finanziellen Entschädigungen betrifft, so sind die Recht«, welch« der sogenannten Wiedergutmachungskommission der Entente gewährt sind, doch wirklich gerade weitgehend genug. Sie bat das Kontrollrecht über die deutschen Aus gaben und Emnähmen. Sollen wir etwa bei allen deutschen Kästen noch einen französischen Beamten als Schlüsselbewahrer anstellen? Sind schon die Grenzen der Gerechtigkeit über schritten, so dürfen doch diejenigen des politischen Verstandes nicht ganz außer Acht gelassen werden. Die Vergangenheit ist den Franzosen aus dem Gedächt nis geschwunden, wenigstens in bezug darauf, was wir für ft« getan haben. Wir haben 1871 die französischen Kriegs gefangenen vor Unterzeichnung des Friedensvertrages zur Niederwerfung der Kommune in Varis freigelasten wir haben auch Frankreich sofort nach ZaMung der 5 Milliarden ge- räumt? Was verlangt man demgegenüber von uns? Cle menceau bat gesagt, zwischen Deutschland und Frankreich sei keine Verständigung möglich. Auch darin liegt eine Vergeß lichkeit, denn er selbst ist es gewesen, der von dem Mi nisterium Ferry vor 35 Jahren bis zum Ministerium Lail- laur vor 10 Jahren jeden Versuch zu einer deutsch-französi- n Verständigung verhindert hat. Es hat in Paris doch t ganz an Stimmen gefehlt, die sich sogar für eine lig« Auseinandersetzung erklärten, wenn Elsaß-Lothringen der französisch sei. Das ist jetzt der Fall. Wir willen jl daß auch heute noch die Aussichten auf eine deutsch- izösische Versöhnung gering sind, daß aber selbst eine ..Mnvigrmg ausgeschlossen sein sollte, darüber muß doch wohl die Zukunft entscheiden. ! ! schnitte: Der neue Kurs, Taktische Arbeit, Flottenpläne, Tsingtau, Bei Bismarck, Die Flottengesetze, Beim Flotten- bau, Unter den Kaiser, Reichsmarineamt und Auswärtige Politik, England und die deutsche Flotte, Der Ausbruch des Krieges, Hauptfragen des Krieges, Die Hochseeflotte im Kriege, Der U-Bootkrieg. In einem Anhang findet sich eine Anzahl aus den Kriegsbriefen des Großadmirals. - „Es schien mir als Pflicht," heißt es im Vorwort, „meine Erinnerungen niederzuschreiben, weil ich den Nachweiss bringen kann, daß unser altes Staatsgebäude nicht morsch und veraltet war, sondern für jede Fortbildung die Fähigkeit besaß, daß ferner die politische Legende, eine rücksichtslose Auto kratie und eine kriegslüsterne Militärkaste hätten diesen Krieg entfesselt, der Wahrheit ins Gesicht schlägt. Im besonderen hat der Kaiser den Krieg nicht gewollt, er war vielmehr mit seinen besten Kräften bemüht, ihn zu verhindern, nach« dem er die Gefahr erkannt hatte. Unser Unglück ist nicht aus der.Schaffung von Macht entsprungen, sondern aus der Schwäche, die sich auf den Gebrauch der Macht nicht verstand, weder zur Friedenswahrung noch zum Friedenschließen, sowie aus der Täuschung über unsere Gegner, über die Natur ihrer Kriegsziele! und Kriegführung und über das Wesen des Wirtschaftskrieges. In dem besonders interessanten Kapitel „Unter dem Kaiser" erzählt Tirpitz, wie er alljährlich für die letzten Septemberwochen nach Rammten fuhr. „Waldlust und un verhältnismäßige Ungestörtheit bekamen dem Kaiser gut. Er war dort ruhiger und gesammelter. — Dort fand ich An hören und Erwägen aller Gründe — kein Ausbrechen in plötzliche nervöse Erregung. — Ich habe mir die Meinung gebildet, datz die Konstitution des Kaisers deM Druck der Verantwortung nicht gleichmäßig gewachsen war. Jedenfalls hat er sowohl beim Ausbruch wie während des Krieges mehrmals vor gesundheitlichen Zusammenbrüchen gestanden, die den Aerzten Sorge machten. Damit hängt es vielleicht teilen zugestanden. Seit dem 5. Juli hätten die Oester reicher nichts darüber gesagt, was sie vorhätten. Diese Aeutzerung fiel am 29. Juli abends im Neuen PalaiS, wohin der Kaiser die militärischen Chefs geladen hatte, um sie über seine Verhandlungen mit dem Kanzler zu unterrichten, der völlig in die Knie gesunken wäre. ! Tirpitz erzählt, der Kaiser habe sich über Bethmanns Unzulänglichkeit, wie, schon früher des öfteren, rückhaltslos ausgesprochen, aber geäußert, er könne sich von diLsem Mannä jetzt nicht trennen, da er das Vertrauen Europas genösse. Der Reichskanzler habe mitgeteilt, wir sollten, um England neu tral zu erhalten, die deutsche Flotte durch ein Abkommen mit England opfern, was der Kaiser aber abgelehnt habe. > Seit der russischen Mobilmachung machte der Kanzler den Eindruck eines Ertrinkenden. — Der Kaiser war, als er das Scheitern seiner Friedensbemühungen erkannt«, ins Innerste getroffen. Es war des Kanzlers Ausgabe, den vom Generalstab gegen einen russisch-französischen Angriff für notwendig erach teten Durchmarsch diplomatisch entsprechend vorzubereiten. Nichts ist in dieser Richtung geschehen. Die strategische Offen sive durch Belgien hatte politisch die schwersten Bedenken. Diese wurden nur gemildert, wenn unsere Politik mit dop pelter Vorsicht und Geschicklichkeit die Welt klar davon über zeugte, datz wir uns politisch in der Defensive befanden. Tirpitz schließt dieses wichtigste Kapitel: Ich habe mich so bestimmt ausgedrückt, weil offiziöse Stellen sich auch heute noch bemühen, die begangenen Fehler zu verwischen. Di«! moralische Schuldlosigkeit unserer damaligen Regierung kann aber nur klar gelegt werden durch eine offen, Darstellung ihrer diplomatischen Unzulänglichkeit. Und nur hierdurch kann historisch nachgewiesen werden, daß der Kaiser an dem da maligen Vorbeigreifen der Regierung unbeteiligt war. Bezirksversammlung ««- die kommende Wahl Die Volkskammer bat am 5. Juli ein Gesetz beschlossen, nach dem die bisherigen Bettrksversammlungen aufgelöst werden und bi« zum 5. Oltoba 1S1S Neuwahlen vorzunehmen find. 2u Sachsen bildet jede Amtshauptmannschaft einen Bezirk-verband unt« Ausschluß der 5 erempten Städte Dresden, Leipzig, Chemnitz, Zwickau und Plauen. Die Bezirk»v«bände sind Selbstvnwaltungskürp« und besorgen ihre Angelegenheiten unt« Aufficht d« Staatsregierung durch ihre Organe, die Be> zirksousammluna und den Bezirksausschuß. D« Bezirken«, sammlung als Vertretung de» Bezirk»v«bande« steht die Be schlußfassung in allen zur Ausgabe de» Bezirk«v«bande» ge hörenden Angelegenheiten,, den sog. Beztrksangelegenhetten, die Aufficht üb« die Verwaltung de» Bezirk«»«mögen» und der Bezirksanftalten zu. Nach dem neuen Gesetz besteht die Be»irk»v«sammlung au« 40 nach den Grundsätzen der Verhältniswahl gewählten Ver tretern d« tm Bezirke gelegenen Gemeinden und selbständigen Gutsbezirke. Die Bezirksvafammlung wählt ihren Vorfitzenden und dessen Stellvertreter, d« im Einvernehmen mit dem Amt». Hauptmann die Bezirksverlammlung etnzuberuken und zu leiten hat. An den Versammlungen nimmt d« Amtshauptmann teil und bat da» Recht, jederzeit da» Wort zu «greisen. Zum Zweck« der Wahl wird jede Amtshauptmannschaft in eine Reihe von Wahlkreisen eingeteilt, in denen 3—8 (je nach d« Grüße d« Wahlkreise) Abgeordnete zu wählen find. Wählbar find alle deutschen Männer und Frauen, die da« 20. Lebensjahr vollendet und im Bezirke ihren wesentlichen Wohnfitz haben, mit den üblichen wenigen Ausnahmen. Die Wahl« selbst find in den Städten die Stadtverordneten, in den Landgemeinden die Gemeindevertret«, in den selbständigen Gutsbezirken alle Personen, die zur Volkskammer wählen dürfen. 2m letzteren Falle rechnet jeder Wählend« al» eine Stimme. Die Wahlkreiseinteilung für die einzelnen Bezirksvubänd« ist vor kurzem f«tlggcstellt worden. Diese Wahlbezirke umfassen bi« zu 20 und mehr einzelne Gemeinden mid Gut,bezirke. Die bevorstehende Umbildung des Reichskabivetts Montag nachmittag traten die Vorstände der Mehrheit», sozialistischen, d« Zentrums- und der demokratischen Fraktion beim Reichskanzler zusammen, um endgültige Beschlüsse üb« den Wiedereintritt der Demokraten in die Regierung zu fassen, bzw. welche Portefeuille» sie besetzen sollen. Außerdem wird beab- fichiigt, für die Ausgaben des Wiederaufbaues und der Wieder- gutmachung ein besondere» Wied«aufbau'Ministertum zu schaffen, Gemeinde-BerbandS-Sparkasse Niederwiesa «o» W. s>m do. so. 0» ist in V Gemeinde Lichteuwatde im Gemeindeamt und in Gemeinde Aranuedorf in der Gastwirtschaft zum Nahnhof ine Zweigstelle der Gemeinde-Aervauds-Sparkasse Medermesa »stunden find sür beide Geschäftsstellen bi« auf weitere« » aUwdchenUich Mittwoch »achmMag« von V-3 bi» 5 Ahr rÜt-eseUt.
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