Delete Search...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 24.07.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-07-24
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-194207245
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19420724
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19420724
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-07
- Tag1942-07-24
- Monat1942-07
- Jahr1942
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Frankenberger Tageblatt Kreta«, L4. Kult 1S4L 101. Kayrgang Str. 1^1 Ssnderinel-ung! Rostow imStnrm Rabattstajs«! Für Nachw«i« «. Vermittlung 25 Pjg. Sontxrgrbüh«.— Postscheckkonto: Leipzig 28ML Stadtbauk Frankenberg Nr. 820. Fernspr. 34b. - Drahtanschr.: Tageblatt Frankenb«rglachs«w Das Frankenberger Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Land« rateS zu Flöha und des Bürgermeister» de« Stadt Frankenberg behördlicherseits bestimmt« Blatt. Vor sechs Monaten, am 24. Januar 1942, be richtete eine Sondermeldung au» dem Führerhauptquar- tier zum erstenmal über Erfolge deutscher Untersee boot« in amerikanische« Gewässer«. Unmittelbar vor der amtr'konischen Ostkiiste waren 18 Handelsschiffe mit 125 090 BRT. versenkt worden. Bi« vor Neu york, wo ee acht Schiffe versenkte, hatte Kapitänleut- nant Hardegen den U-Boot-Krieg getragen. Der Ein tritt der USA. in den Krieg hatte der deutschen lln- terseebootwaffe weltweite Etnsatzmöglichkelten gegeben, die ihr bis dahin infolge der SelbstbeschrSnkung ver schlossen waren. Mit der Ausdehnung der Tätigkeits felde, bis in die amerikanischen Kästengewässer hat der U-Boot-Krieg «inen wesentlichen Auftrieb erfahren. In den sechs Monaten sBt der Sondermeldung vom 24. 1. 1942 wurden, »le das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, auf allen Kriegsschauplätzen 616 feindliche Handelsschiffe mit 3 843 209 BRT. versenkt, davon 467 mit 2917 600 BRT. in amerikanischen Ge wässer«. Allein die amerilanische-britische Tanlerflotte verlor in dieser Zeit 163 Tankschiff« mit 1325 509 BRT. Britische Angriffe in der El Alamein-Stellung abgewiesen Au, dem Führerhauptquartier, 23. 7. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Deutsche und slowakische Truppen haben die befestigt« Brückenkopsstellung vor Rostow durch brochen nnd im weiteren Angriff den Stadtrand er reicht. Eine vom Rückzug auf Rostow abgeschnittene feindliche Kräftegruppe wurde zerschlagen. Bahnanlagen südlich der Donmündung sowie Transportbewegungen des Feindts waren Tag und Nacht da« Ziel vernich tender Luftangriffe. Nordwestlich Woronesch wurden stärkere An griffe der Feindes in harten Kämpfen abgeschlagen. Hierbei vernichtete eine Infanteriedivision 39 Panzer. Im rückwärtigen Frontgebiet des mittleren Abschnittes scheitert« «in Ausbruchsversuch zersprengter feindlicher Kruppen. Unter den zahlreichen GesaNenen befindet sich der Kommandeur der 18. sowjetischen Kavallerie- division, General Iwanowo. An der Wolchowfront und an der Einschlie- hungsfront von Leningrad griff der Feind wieder ver geblich an. Im Finnischen Meerbusen versenkten Kampfflugzeug« einen sowjetischen Bewacher und be schädigten «inen zweiten. In Aegypten wiesen die deutsch-italienischen Truppen in der El-Alamein-Stellung, von der Luft waffe wirksam unterstützt, vielfach wiederholte Tag- und Nachtangriffe starker britischer Kräfte in erbitterten Nahkämpfen ab. Dabei wurden über tausend Ge fangene eingebracht und 131 britische Panzer ver- nichtet. An der Süd. und Ostkiiste England, er- zielt« dl« Luftwaffe am gestrigen Tage nnd in der Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleutnant Rudolf Petershagen, Komman deur in einem Infanterieregiment, Hauptmann Ma der, Gruppenkommandeur in einem Jagdgeschwader. Bei Anflügen auf die Küste der besetzten Westgebict« wurden im Laufe des Donnerstag sieben britische Flugzeuge abgefchossen. Di« Reichsschulungsbeaustragten der Partei und aller Gliederungen der NSDAP. berichteten dem Beauftragten des Führers für die lleberwachung der gesamten geistigen und weltan schaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP., Reichsleiter Alfred Rosenberg, über die Leistungen des vergangenen Schulungsjahres und die Planun gen der zukünftigen Arbeit. Reichsleiter Rosenberg umriß in einer Ansprache die Richtlinien, durch die die einheitliche Schulung der gesamten Partei gewähr leistet bleibt. Ein weiter«, portugiesischer Truppenkontingent verlieh Lissabon zur Verstärkung der Garnison auf den Azoren. Japan plant Schaffung neuer Eisenbahnlinien und Bau «lektrischer Grohkraftanlagen in Burma Dvmei berichtet aus Rangun über die Pläne für die Konstruktion einer grohen elektrischen Kraftan- läge und von dem Legen von 1070 Kilometer Eisenbahnlinien durch die nördlichen Staate». Die elektrischen Kraftanlagen werden an den Flüssen in Burma errichtet und eröffnen grohe Hilfsgebiete im Innern des Landes, die unter japanischer militä rischer Verwaltung sieben. Tschungking drei Stunden von der japanischen Luftwaffe angegriffen Wie „Jomiuri Schimbun" aus Schanghai erfährt, haben, einer Tschungkinger Meldung zufolge, Ver bände japanischer Heeresbomber nach längerer Pause wieder einmal einen Luftangriff aus Tschungling unternommen. Bei diesem Angriff, der drei Stun den währte, warfen die japanischen Flieger Spreng- und Brandbomben aus drei Flugzeugwerke des Tschungkinger Kriegsmiiiisteriums und aus andere militärisch wichtige Gebäude ab, denen beträchtliche Schäden zugesügt wurden. Kräfte eine Erzeugungsschlacht zu schlagen, dann könn ten wir unsere Versorgung einem normalen ruhigen Be- triebsablauf überlassen. Wenn aber Europa in dem notwendigen Umfang die gegebenen landwirtschaftlichen Reserven mobilisiert, dann ist mehr als die Ver sorgung gesichert. Ein Blick auf die in den ein zelnen Staaten für bestimmte Bcvölkerungsgröhen zur Verfügung stehenden Anbauflächen im Vergleich mit den noch vorhandenen Reserven läht das ohne wei teres erkennen. Professor Konrad Meyer gibt darüber in seinem Werk „Landvolk im Werden" folgende Zah len an: für die Ernährung von je 100 Einwohnern stehen im Grohdeutschen Reich 44 Hektar landwirt schaftliche Nutzfläche zur Verfügung. Der Versorgungs- grad beträgt 85 v. H. In vielen anderen Staaten aber sind die für je 100 Einwohner zur Verfügung stehenden Nutzflächen wesentlich größer. In Bulgarien ent fallen auf je 100 Einwohner 65 Hektar, in der Slo wakei 77 Hektar, in Ungarn 84 Hektar, in Ru - mänien 95 Hektar, in Frankreich 83 Hektar, in Dänemark 83 Hektar, in Spanien sogar 119 Hektar usw. Unter vorsichtigster Schätzung koinmt man auf Grund dieser Zahlen zu der Feststellung, daß die vorhin genannten Länder allein schon einen beträcht lichen Ueberschuh freimachen können, wenn der wirklich erreichbar« Nutzungsgrad durch Intensivierung der Erzeugung erreicht ist. Rein rechnerisch würde danach die bulgarische Er zeugung den eigenen Verbrauch um 49 v. H. überstei gen. Die entsprechende Ueberschuhziffer für die Slo wakei lautet 43 v. H., für Ungarn 74 v. H., für Rumänien sogar 99 v. H., Dänemark 86 v. H., Schwe den 65 v. H., Frankreich 55 v. H. und Spanien 200 v. H. Diese Zahlen sind natürlich, wie alle rein rech nerischen Ueberlegungen, nur bedingt zu verwerten. Es geht aber aus ihnen eindeutig hervor, dah alle diese Länder in der Lage sind, einen bedeutenden Le- bensmittelüberschuh an andere Bedarfsstaaten des europäischen Festlandes abzugeben. Wenn man dann noch berücksichtigt, dah heut« Europa grohe Teile des Ost raum cs zur Verfü- gung stehen und dah die landwirtschaftliche Nutzung dieser Riesenräume von Monat zu Monat immer grö ßere Fortschritte macht, dann sind die kindlichen und krampfhaften Agitationsversuche unserer Gegner In ihrer zwangsläufigen Erfolglosigkeit eindeutig gekennzeichnet. Mögen auch hier und da einige aus Unkenntnis oder Verblendung darauf hereinfallen, sie werden um so bitterer enttäuscht sein, wenn der unzweifelhafte Sieg der Achsenmächte Wirklichkeit geworden ist, weil wir weder mit Waffen, noch durch Hunger zu schlagen sind. Im Gegensatz zu den Wunschträu- men der plutokratischen Gegner wird dank des Ein satzes des europäischen Landvolkes und der planmäßigen Lenkung und Intensivierung seiner Arbeit die Ernäh rungslag« Europa» stetig stärker und unabhängiger. La« Tageblatt «schein« au jedem Werktag. MonatSbezugtprei», 120 Ml., Halbmowat 1 Mt. Bet Abholung iu den Ausgabestelle« de« LaudgebieteS monatlich 8 Mk., bei Zntragung i» Stadtgebiet 2.05 Ml., im Laudgebiet 8.10 Mk., Wochenkarten 50 Psg-, Einzelnummer 10 Pfg. Lnzeigeaprei«: 1 rum Höh« einspaltig l-- 46 mm breit) 8 Psg., im Textteil 72 mm breit) 20 Pfg. * Unsere Unterseeboote sind in kühnen Unternehmungen bis in die Flußmündungen des Lorenzstromes und des Mississippi oorgestoßen. Sie versenkten feindlich« Schiffe vor dem Panamakanal und den Häfen der Karibischen See. Sie beschossen Landanlagen und torpedierten Schiffe, die km Hafen an der Mole lagen. Sie steigerten ihre Erfolge trotz zunehmender Abwehr durch USA.-See- und Luststreitkräfte. Sie versenkten Die Kümpfe um Rostow Befestigte Brückenkopfs ellung durchbrochen — vernichtende Luftangriffe auf Bahnanlagen und Transportbewegungen Wettwetter Einsatz unserer Anter seedootwasse So hatte Roosevelt sich das nicht gedacht 3-r grober Zrrlum Wenn auch die Wittcrungsverhältnisse der vergan genen Jahre für die Erzeugung von Nahrungsgütern und landwirtschaftlichen Rohstoffen nicht gerade gün stig gewesen sind, wenn vor allem die Auswinterungs- schäden während der vergangenen Wintermonate be trächtlich waren, so ist doch eine ernährungswirtschaft liche Gefährdung Europas auf keinen Fall eingetreten. Da« aber hatten natürlich die jüdischen plutokratischen Kriegshetzer in Washington, London und Moskau drin gend erhofft. In Anbetracht ihrer hoffnungslosen mili tärischen Unterlegenheit hatten sie geglaubt, im Wetter «inen Verbündeten gefunden zu haben. Sicher, die Lage war nicht leicht und der Ausgleich der durch Naturein- flüsse entstandenen Schäden erforderte ungeheure zusätz liche Arbeitslasten. Heute, da wir vor dem Beginn eines neuen Erntewirtschaftsjahres stehen, kann man feststellen, dah die deutsche und darüber hinaus die fest landeuropäische Landwirtschaft mit einem ungeheuren Arbeitseinsatz die Grundlagen einer auch wei terhin gesicherten Versorgung Europas geschaffen haben. Je mehr sich die Erkenntnis dieser Tatsache in der Welt durchsetzt, desto hemmungsloser, willkürlicher und unverschämter wird natürlich die Agitation unserer Gegner. Mit allen Mitteln versuchen sie, ihre Völker in dem Glauben zu erhalten, daß — wenn man die Achsenmächte schon nicht militärisch vernichten könne — doch eine Niederringung durch den Hunger möglich sei. Ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode. Die eigenen Sorgen und Nöte übertrumpft man durch agi tatorische Meldungen über angeblich noch größere Sor gen und Nöte beim Gegner. Darin spiegelt sich wie der einmal die unglaubliche Verantwortungslosigkeit Churchills, dem es nichts ausmacht, die von ihm beein flußten Völker unter Vorspiegelung falscher Tatsachen immer wieder ins Feuer und Verderben zu schicke». Japan bestimmt war. Sie haben durch ihre Tätig keit den feindlichen Schiffsraum bereits so weitgehend verknappt, dah dis Seemächte nicht mehr Herr ihrer strategischen Entschlüsse sind, sich vielmehr bei jeder Entscheidung vor die Frage des verfügbaren Schiffs raumes gestellt sehen. Zugleich bindet die deutsche llnterseebootwaffe einen wesentlichen und steigenden Teil des feindlichen Kriegsrüstungspotentials im Bau von Handelsschiffen. genommen A«, dem Führerhauptquartier. 24. 7. (S.-Funk ) Da» Oberkommando ver Wehrmacht gibt be» könnt: Truppen des Deutschen Heeres, der Waffen- // nnd stowakische Verbände haben, von der Luftwaffe hervorragend unterstützt, die stark befestigten und tief- gegliederten verteldigungsstellen von Rostow auf -er gefaulten Hront durch brochen und nach harten Rümpfen die als Verkehrs- und Hafenzentrum wich tige Stadt genommen. Die Säuberung der Stadt von den Resten des Feindes ist noch im Gange. Worin die Feindagitation in der Welt zu beweisen versucht, daß das Festlandeuropa viel zu übervölkert sei, als daß es sich jeinals selbst ernähren könnte, so ist das ein grundsätz lichcr Irrtum. Es stimmt zwar, daß die festlandeuropäische Landwirtschaft heute noch nicht den letztmöglichen Leistungsgrad erreicht hat. Wenn es so wäre, dann brauchten wir nicht in Deutsch land und anderen Ländern unter Einsatz der letzten die unsere getroffen haben: die Schiffahrt der Alliier, ten ist «in große« gemeinsame» Unternehmen. Vie versenkten amerikanischen Schiffe hatten wichtig« Auf- gaben zu erfüllen." „Mit tiefer Besorgnis lasen die Briten und Nord, amerikaner die pessimistische Erklärung des amerika nischen liriegsamter der Handelsschiffahrt" schreibt die „Times" und fügt hinzu, daß es sich dabei nicht um das Ergebnis einer einzigen besonders ungün stigen Woche handele, sondern daß sie einen neuen Höhepunkt der langen Verlustliste der Alliierten darstelle. Derselbe Grundton, nämlich daß die Alliierten erner großen Gefahr gegenüberstehen, wird auch in einer »eihe anderer Blätter angeschlagen. „Daily Mail" meint: „was wir am notwendigsten brauchen, sind wirksame Maßnahmen zur U-Boot-Vekämpfung. Vas einzige Mittel, unsere Schiffahrt zu retten, ist bas, die Unterseeboote unschädlich zu machen. Rostow im Sturm genommen Seit 2^. Januar vor öen ASA. Schiffe mit 38^3000 BAT. versenkt Während die amerikanischen Gewässer tonnagegemäß den deutschen Unterseebooten die höchsten Beutezahlen lieferten, standen andere Boote auf weit verzweigten Seegebieten im erfolgreichen Kampf. Im Angriff auf stark gesicherte Eeleitzüge im nördlichen Eismeer, im Mittelatlantik oder vor der Küste Westafrikab be währte sich immer wieder die hohe Schule des Unter- feebootkrieges. Im Mittelmeer trugen deutsche Unter seeboote wesentlich bei zu den grundsätzlichen Aende- rungen der seestrategischen Lage und schufen damit eine entscheidende Voraussetzung für den Erfolg der verbündeten Waffen in Nordasrika, während anderer seits italienische Unterseeboote erfolgreich in ameri kanischen Gewässern kämpften und die japanischen See- und Luftstreitkräfte im Pazifischen und Indischen Ozean der feindlichen Schiffahrt schwer« Verluste zufllgten. Großadmiral Raeder an Admiral Dönitz Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmi ral Raeder, hat am 24. Juli in Würdigung der seit einem halben Jahr kn den amerikanischen Ge wässern erzielten Unterseebooterfolge folgendes Tele- gramm an den Befehlshaber der U-Boote, Admiral Dönitz, gerichtet: Seit einem halben Jahr stehen unsere Untersee boote vor der amerikanischen Küste in zähem erfolg reichen Kampf mit der feindlichen Versorgungs schiffahrt. In dieser Zeit wurden auf allen Kriegs schauplätzen insgesamt 616 Schiffe mit 3 843 200 BRT. versenkt, davon allein 467 Schifft mit 2 917 600 BRT. in amerikanischen Gewässern. In stolzer Freude über die erzielten Erfolge spreche ich Ihnen, den Kommandanten und tapferen Besatzun gen für ihren unermüdlichen Einsatz und die ge zeigten Leistungen meinen Dank und meine be sondere Anerkennung aus. sgez.) Raeder, Großadmiral Oberbefehlshaber der Kriegsmarine. ASA. beschlagnahmen argentinischen Tanker Wie aus Buenos Aires gemeldet wird, hat die USA.-Regierung beschlossen, den argentinischen Tan ker „Victoria", der sich gegenwärtig in den Vereinig ten Staaten in Reparatur befindet, zu enteignen. „GWIeGte RaGeiGten VGW Seekrieg" Lin Ktostsenszer -es „Daily Lxpretz" .Mit tiefer Besaranl«" -vom beekrieg liegen schlechte Nachrichten vor. ' »es-r »efvrgNtS vorigen Woche veröffentlichten Verluste „Daily Expreß" bestätigt die glänzenden Er- der amerikanischen Schiffahrt sind so hoch, wie sie olge der deutschen U-Boote gegen die USA.-Schiff- noch nie in diesem Kriege waren. fahrt. Var Blatt schreibt in seinem Leitartikel zur wir kennen uns nicht damit trösten, daß die Schiffrraumlage: Hauptverlujte die amerikanische Flotte und nicht vergangenen Nacht Bombentrefftr in kriegswichtigen Anlagen mehrerer Orte. In der Zeit von, 19. bis 22. 7. verlor die britische Luftwaffe 189 Flugzeuge, davon 114 über dem Mit telmeer und In Nordasrika Während der gleichen Zeit gingen im Kampf gegen Großbritannien 49 eigene Flugzeug« verloren. Sieben Britenflugzeuge bei erfolglosen Jagd- vorstößen gegen die Kanalküste abgeschossen Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, versuchten britische Jäger im Laufe des heutigen Ta ges mehrfach die Küste der besetzten Westgebiete an zugreifen. Bei allen Anflügen wurden sie durch erfolg reiche Jagd- und Flakabwehr abgedrängt und konnten bei ihren im Tiefflug geführten Bordwaffenangriffen nur geringe Sachschäden an militärischen Anlagen an der Küste anrichten. Zwei Spitfire, die im Tiefflug eine Flakstellung im Raum von Boulogne angriffen, erhielten heftiges Abwehrfeuer leichter Flakgeschütze. Dabei wurde eine Spitfire durch mehrere Volltreffer in Brand ge schossen. Sie stürzte über See ab. Deutsche Jäger stellten nach Warmstart gegen 16.15 Uhr einen britischen Jagdverband, der in den Raum von Lannion und Morlair einflog, zersprengten ihn, verfolgten die ein zelnen nach Nordwest abdrehenden Briten über See und verwickelten sie in 50 Meter Höhe über dem Meer in heftige Luftkämpfe. Im Laufe einer Vier telstunde brachten sie dabei fünf britische Jagdflugzeuge der Muster Whirlwind und Spitfire zum Absturz. Eine weitere Spitfire kam nach Volltreffer ins Tru deln und schlug brennend auf See auf. Die Briten verloren also bei ihren erfolglosen Iagd- vorstößen im Laufe des gestrigen Tages 7 Flugzeuge. Sämtliche eingesetzten deutschen Jagdflieger kehrten zu ihren Stützpunkten zurück. in den amerikanische» Gewässern Dersorgungstransporte des inneramerikanischen Verkehrs wie für die britische Insel. Sie schickten Kriegsgerät aller Art auf den Grund des Meeres, das für die Ostfront, für die Front stimmt i» Nordafrika und für die Pazifische Front gegen
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview