Delete Search...
Erzgebirgischer Volksfreund : 08.12.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-12-08
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192112087
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19211208
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19211208
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1921
- Monat1921-12
- Tag1921-12-08
- Monat1921-12
- Jahr1921
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 08.12.1921
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
;e kam . S. >.». st, >. r» uni. Lils- Donnerstag, den 8. Dezember 192t Nr. 28S 74. Jahrg Di« Amtshauptmannschaft. Schwarzenberg, am S. Dezember 1921. Schwarzenberg» am 7. Dezember 1921. Der Nal -er Sla-l. — Ernährungsamt- und 5. Bezirk nachm. 1—t Uhr, Stehbierhalle Neustädter Kos Verwaltungsstelle SachfenselL Derwattungsstelle Neuwelt Derwallungssielle Wilöenau. v« «kmmersatt« Frmikrrlch. Na», S. In der „Tribuns" beklagt Rastiäus: bri der B«. sprechnng der Reparationsfrage, daß Italien bei einem Deutschland zu «»»ährend«» Moratorium um seinen Anteil komm«. Le «eist dann auf di» »^heuere« Vorteil« hin, di« Arankreich «taheims«, wahrend Italien l,«r euezugehen droh«. Trotz d«r «>ng«str«ut«n Lobeshymnen fii, Frank», ««ich ist die Tendenz der Artikel» deutlich gegen dellen «Politik de» Löwen anteil,." „P»polo Romano" sagt, di« Reparationen seien für Frankreich nur «in Vorwand zur F»rts«tz«ng d« Kri«g«». Auch Frankreich, vtdingung. da, Moratorium nur gegen Tontroll« zu gewähren, dien« nur d«m Zwecks di, versaill«« Politik fort,»sitzen. Da, Blatt fordert Englund und Jia» lt»« ans, «üblich «tschl,ll«n and«, Srundiäpa durchzus^on. » - Du, deutsch« Kreditgesuch M London. verlln, 8. vez. Am vergangenen Freitag hat di« Reichsrsgierung an den Präsidenten de« Bank von England «In Schreiben gerichtet, In dem sie auf dl« Notwendigkeit der Aufbringung der notwendigen Mittel für die nächst« Reparatlonrzahlung hinweist und ansragt, ob die Dank bereit sei, dem deutschen Reich« «Inen Kredit von LS Millionen Pfund Sterling zu bewilligen. Mit Rücksicht darauf, daß über dies« Anfrage in London län ger« und eingehend, Besprechungen stattfinden dürften, wird «Ine Ant wort au, London vor Lude dieser Doch« in Berlin nicht «lntreffen kön nen. DI«f« Antwort wird der entscheidend« Punkt für di« writer« Be handlung der Reparationsfrag« sein. Im Zusammenhang hiermit ist noch zu melden, daß «Ine Entscheidung in der vielbesprochenen kreditaNion der Industrie noch nach keiner Richtung gefallen ist. Die Nachricht, daß dies« Kreditalrion gescheitert sei, ist demnach durchau, unrichtig. Bürgerschule zu Schneeberg. Ostern 1922 werden die Kinder schulpflichtig, die bis zum 31. März da, sechst« Lebensfahr er- füllen, doch können auch die Kinder in die Schule ausgenommen werden, die bis zum SO. Juni da» sechst« Lebensjahr vollenden. Die Anmeldung soll für Knaben und Mädchen erfolgen am Mittwoch, de« 14. Dezember 1921, nachm. 2 bi» 4 Ahr. Für alle Kinder ist der Impfschein vorzulegen, für die außerhalb Schneeberg» geboren« auch di« standesamtliche Geburtsurkunde. Schneeberg, den 5. Dezember 1921. Bechler, Schuldirektor. Auf Grund de» Gesetze», di« Hengstkörung betreffend, vom 20. Juli 1910, sind alle Hengste, di» «um Decken von Stuten benutzt werden sollen, von ihren Besitzern bi» 15. Dezember 1921 zur Körung bei der unterzeichneten Behörde anzumelden. Bei der Anmeldung sind Geburtsjahr oder Alter, Farbe, Abzeichen und Schlag der zu körend« Hengste anzugeb«. der britisch« Schatzkanzler Sir Norbert Horn« Li« Frag, Le, deutschen Reparation««. Gesagt»: In Frankreich schein» »in« gewiss« BesovUni» >u b«st»h« M« du Unterredungen, Li« „ mit Rathenau gehabt hab«. Man sä,»ein« unter den Alliierten pu befürcht«, -aß hinter ihr«» Rücken «in USbewinko«»« g«t«1k« »«d«. M« AIii««t« schien« dm vasgab «zrtlenr l., 4-, und S. Bezirk vonn. 8-12 Uhr, . 2., 3. i ' 7. und 8. Bezirk vorm. 8—l Uhr, nachm. 3—5 Uhr. zahlen infolge der Droipreisbeihilf«, dis der Staat zahle. Auch in av- dever Hinsicht subventionier« Deutschland den Unternehmer. Di» Eisenbahnen würden vom Staat mit Verlust be trieben. Die» hätte einen neuen Verlust für seinen Haushalt zur Folge und setz« Lie deutschen Industriellen in Lie Lage, ihre Waren billiger befördern zu können als dies der Fall sein dürft«. Di« Koh len würden heute in Deutschland für Lis Hälfte Les Preises verkauft, der überall in der Welt Lvfllr bezahlt werd«. Die» sei ein« andere Form von staatlicher Beihilfe. Wenn wir auf unseren gerechten Anspruch auf deutsche Reparatio nen verzichten wollten, selbst nur für einen bestimmten Zeitraum — was wir nach meiner Ansicht nicht beschließen würden —, aber gesetzt Len Fall, daß es geschieht, so ist eins klar: Deutschland muß derartige Beihilfen aufgeben, nm sich in die Lage zu versetzen, feine rechtmä - ßigen (I) Verpflichtungen gegenüber Len Völkern zu erfüllen. Deutschland kann durch Lis Steueveinkünfte seine Ausgaben decken. Innerhalb eines festgesetzten Zeitraum«» muß Deutschland Li« Ausgabe von Papiergeld rin stellen, um sein Defizit auszugleichen. Zu Lem Vorschlag, Laß Großbritannien ebenso wie Frankreich auf einen Teil seiner Revarationen Bezahlung in Waren erhalten soll, erklärte Horne, daß LI« Bezahlung in Waren in Frankreich mit der Wiederherstellung der Kriegsgebiel« zufammenhängt. Zinn größ ten Teil würden gerade di« Dinge, die Deutschland England liefern könne, in England selbst hemcstellt. Das Problem sei daher nicht so leicht, wie es von anderer Seit« dargestellt werd«, obgleich er damit nicht sagen wolle, daß es unmöglich sei. Irgendeinen Plan zu finden, der England «in Ergebnis vrrspräche. Ansicht zu sein, Laß England gewissermaßen die Tendenz zeige, Deutschland Zugeständnisse zu machen, weil zu den Besprechungen in London Lis Verbündeten nicht hinzugezogen worden seien. Dies« Ansicht sei durchaus irrig. England denke nicht daran, ein Uebereinkommen einzugshen, ohne sich mit seinen Alliierten, und zwar nicht nur allein mit Frankreich, ins Einvernehmen zu setzen. Nicht» wär» im Augenblick für di« Welk von größerem Schaden als der Bvuch der Allianz. Es sei daher selbstverständlich, Laß England nicht im Traum daran denke, ein Abkommen, das in irgendeiner Weise seine Freunde benachteiligen könnte, ohne ange messene Beratungen zu pflegen und Entscheidungen einzuholen. Diejenigen, welch« an Englands Haltung Kritik üblen, könnten nicht verkennen, daß sie während Le» letzten Jahres, als Loucheur mit Rathenau verhandelte, Mts England zu keiner Zeit den geringsten Einwand dagegen vernommen hätten. Tatsächlich seien jen« Erörterungen sogar weiter gegangen, denn sie hätten ihren Ausgang in Lem Wiesbadener Abkommen gefunden. Dieses Ab kommen würde, wem, es mit seinen Bedingung«» durchg«führt würde, Frankreich gegenüber Len anderen Alliierten bei Be zahlung dr« Reparationen Prtoritäten geben. Di, Frag« lieg« jedoch der Reparationskommission vvr, und daher wünsche er darüb«» nicht» weiter zu sagen. L» habe nickst Len geringsten Zweifel, Laß in allen diesen Fragen England in Ler Lage sein werde, mit feinen Alliierten unter Bedingung«« der größten Freundschaft zu einem Einverständnis zu kommen. Der Schatzkanzler erklärte weiter, soweit Leutschs Reparationen In Betracht kämen, hast« England stets den Grundsatz verfolgt, sein Dccdget ohne Bezugnahme auf irgend «lwas aufzustellen, was von feiten Deutschland «inkommen könnte. Man wolle weiter bei diesem Grundsatz bleiben. Deutschland erklär« jedoch, daß es dt» Summen nicht bezahlen könne, die im Januar und Februar fällig würden, und e» ersuch» um Aufschub. Diese Angelegen- h»it ^«nüßt«n all» Allii»st«« g«m«insam «örtern und «tnstimmig Siv Zusammenbruch Deutschland», sollt» er imglücklicherweise durch irgend ein« Aktion d«r Alliierten herbeigeführt werden, wär« «in Unglück nicht nur für Deutschland, sondern auch für Europa und Li« Welt. Man leid» heut, hauptsächlich darunter, Laß in Europa s« viel wrackg»word«n« Lände, seien. Oesterveich unü Rußland, di« Kunden England» waren, seien nicht mehr in der Lag«, di« englischen Waren zu kauf». D«nn zu Liesen Kunden noch ein zerbrochene» Deutschland hinzirkäm«, so würd« di, Katastrophe in Europa unberechenbar sein. E» würde «in« Katastroph« s«in, di« nicht nur vom wirtschaftlich« Standpunkt, sondern auch vom politischen Stand punkt von ri,stg«r Nückwirknng auf Europa sein würde. Wenn man «inen Druck aus Deutschland au»Ikb«n würd», so würde Deutschland vielleicht in L« Loge Kin, z« zahlen, vstllmcht ab« auch nicht, und Li»» fti di« unmitklbav- Frag», dü untersucht we»d«n müsse. W«nn jedoch Zugeständnisse gemocht w«d« sollen, s» müßt« m«n zunächst «in» B»Lingung in Betracht ziehen. Deutsch land al. Ganze, sag«, » könne Li« geschulLeten Reparationen nickt bezahlen. Deutschland tn« jedoch verschieden» Dinge, Li« gegen di« Möglichkeit wirkten, sein« Verpflichtungen zu «füllen. So leist» Li« Negierung B«thilf»fürd«n Vrotpr«!, i» Deutschland. Die» geschehe auf Kost« der St«uerzahl«. Di« führ» zu »inem Fehlbetrag in Len Staat»inkünst«« and dazu, Laß d« deutsche Industrieunter- »h«« ta L« Lag, s«, s»in» Arbml» mit niedriger« Lähnr» d* Pariser Besprechungen. k. Der britische Außenminister LorL Eurzon hat sich zn Be sprechungen mit BrianL nach Paris begeben. Diese Mitteilung Kommt zugleich mit Len anderen, daß Deutschland offiziell versucht, in England einen Privatkredit von ea. 500 Millionen Goldmark aufzu- >«ehmen, und daß Ler Schatzkanzler Englands, s i r Robert Horn, ^dessen Name in Verbindung mit dem Rathsnaus jetzt öfters genannt worden war, tn Manchester sine nicht eben günstig, Reds Über di« deutschen Reparationen gehalten hat. Ein« Konferenz in Paris, man hat La Len Eindruck: schon faul. Es sieht wieder einmal so au», als ob di« starken englischen Stimmen, die in den letzten Tagen au» London und Washington zu uns herüber- brangen, wieder einmal «in, Art Bluff gewesen sind. Sind sie viel leicht lediglich der Auftakt zu einem neuen Kuhhandel gewesen, Lessen Kosten Deutschland zu zahlen hat? England und Frankreich haben so manche Diffevenzpunkt« in der Well, sodaß Li» Vermutung «in» A»»- igleichs auf unserem Rücken nicht fern liegt. l In den Zwischenakten Les politisch«» Drama», Laa sich vor «nseren Augen abspielt — oder ist r» ein Satyrspiol? —, Le» kctäfrigt man sich mit der Frag« Ler Sanierung Ler deutschen i Finanzen. Don außen her, Lurch die Entente. Di« französisch« Kresse meint, man könne mit Deutschland nicht ernsthaft über ein Moratorium oder irgendwelche Kredit« verhandeln, eh« nicht «in Programm in Lieser Richtung vorgelegt sei. Ei« hat Labei nicht ,einmal so unrecht. Den Gedanken hat man in Deutschland schon Miers gehabt, Li« dahingehenden Pläne von Stinnes sind be« kcmnt, ebenso ihre rasch« Ablehnung von Seiten der Partei«», ist« sonst immer das Wort Erfüllung ganz groß schreiben. . Was der englisch« Schatzkanzler tn Manchester üb«, dieses Thema sagte, ist sehr beachtenswert, wenn es uns auch nicht lieblich in Li« Ohren klingen mag. Unser» Leser finden sein» Au»- »sührungen an anderer Stell«. Ei« würden in den politischen Kreisen iDsatschlands gewürdigt werden, wenn man nur di« Gewißheit ^hätte, Laß man bei unseren Degnern endlich überall die NotwenLig- cdeit Ler Revision Le» Versailler Pakte» und seiner Nachverträge , Ungesehen hat. Aber daran fehlt es. Was nützen un» alle Finanz» ! Kontrollen, wenn st» schließlich mir den Zweck haben, un» völlig ikcr zu pressen, und wem, «vir tn «t» paar Monoton »t«L«r »or Mni Nicht» stehen? Wassergel-«» für 1. Juli bis 30. September 1921 und der Dran-kasse, fällig gewesen am 1. Vt^ tob« 1921. Nach dem 15. Dezember erfolgt Zwangsbeilreibuna. i Aue, den 6. Dezember 1921. Der Nat -er Stadl» Wegen vorzunehmende» Reinigung bleiben sämtlich» Ge-l schäftsräume de» unterzeichneten Stadtrat» im Stadthaus« I unür II und In den Verwaltungsstelle» Sachsenfeld, Neuwelt und Wudenau Montag und Dienstag, de» 12. j und 13. Dezember 1921, geschlossen. Dringliche Angelegenheiten werden an beide» Tagen nur in den Zeit von vormittags 11 bis 12 Uhr erledigt. Di« Standesämter Schwarzenberg und Neuwrlt sowie Li«! Girokasse sind an diesen Tagen von vormittag» 11 bi» 12 Uhr geöffn,i. . Schwarzenberg, am 6. Dezember 1921.Der Rat der Stadt. "1 «usltelluugt 1. Bezirk: Sitzungssaal des Ratskellers 5. Bezirk: 2.u.3.. Ernährungsamt (Siadlhaus I), 6. , 4. , Verwaltungsgebäude Goßweiier (Sächs. 7. , Los) 8. . Schwarzenberg. Markenausgabe. Di« Ausgabe der Brotmarken sllr öle neue Bersorgungsperiod« «rsolgt Donnerstag, Len 8. Dezember 1921, nach untenstehender Aufstellung. Hierbei machen wir aus folgendes aufmerksam: a) Die Brotmarkentasche ist vorzulegen. d) Einwendungen wegen unrichtiger Aushändigung werden auf keinen Fall angenommen! wenn der Empfänger der Marken die Ausgabestelle verlassen hak. c) Personen, die ihre Marken am Ausgabetage nicht abholen, erhalten dies« am Freitag, Len 9. Dezember 1921» nachm. >/,S-4 Uhr, i im Ernährungsamt und in den Verwaltungsstellen Wildenau und Neuwelt geg« D«»i Zahlung einer Gebühr von 50 Pfg. für jede Markentasch«. 6) Die Marken werden nur an erwachsen« Personen ausgehändigt. e) Das Ernährungsamt ist am Marken-Ausgadetage ge schloss««. t t) Die Einteilung in der Ausstellung ist genau einzuhalten, andernfalls Zurückweisung erfolgt. 1 W 8» da» Handelsregister de» »ntsrzetchneten Amtsgericht» ist eingetragen wordem ... .«««HD. am 21. November 1921: K. auf dem Blatt» 743 bi» Firma Alfred Stopp in Schwarzenberg und als deren Inhaber der Kaufmann Arno Alfred Stopp in Schwarzenberg. Angegebener Geschäftszweig: Fabrikation von Haus- und Küchengeräten und den Handel damit; st auf dem Blatte 744 di« Firma Fritz Börner tn Schwarzenberg und al» d«r«n Inhaber der Schuh- . wacher Fritz Börner in Schwarzenberg» Angegebener Geschäftszweig; Echuhmachttei, sowt» den Han- . b«l mit Schuh- und Tabakwaren; am 28. November 1921» auf dem Blatte 438, die Firma Gasthaus zur Sonne, Inhabers» Martha verw. Lein tn Schwarzen berg betr., daß Marie Auguste Martha verw. Lein geb. Dietrich daselbst als Inhaberin ausgcschieden der Fleischer und Gastwirt Guido Hermann Lein in Schwarzenberg Inhaber ist und dir Firma künf tig Gasthaus zur Sonne, Hermann Lein, lautet; sA. aus dem Blatte 614, di« Firma Westermann L To. in Schwarzenberg betr., baß - a) dem Kaufmann Iohannes Erich Treff in Schwarzenberg-Sachsenfeld Prokura und b) dem Kaufmann David Ernst Fünf Ül Schwarzenberg Grsamtprokura gemeinschaftlich mit dem unter a) Aufgesührteu «rteilt worden ist; am 30. November 1921 'S. auf dem Blatt« 595, dir Firma Allgemeine Deutsche Eredit-Anstalt, Zweigstelle Schwarzenberg- Beierfeld in Schwarzenberg, Zweigniederlassung der Aktiengesellschaft Allgemeine Deutsche Credit- Anstalt in Leipzig betr.: Die Generalversammlung vom 15. Oktober 1921 hat die Erhöhung des Grundkapital» um sechzig Millionen Mark, in sechziatausend Aktien zu je tausend Mark zerfallend, mithin auf zweihundertundzwanzig Millionen Mark beschlossen. Die Erhöhung ist erfolgt. Der Ge sellschaftsvertrag vom 20. Dezember 1899 ist durch den gleichen Beschluß laut Notariatsprotokolls vom 15. Oktober 1921 in 8 4 abgeündert worden. Zum Mitglied« de» Vorstandes ist bestellt der Bank direktor Kurt Wunderlich in Leipzig; ist auf dem Blatte 745 die Firma Metallwarenfabrik Hugo Zimmermann, Raschau i. Erzgeb. und als / deren Inhaber der Kaufmann Hugo Alfred Zimmermann in Aue; Angegebener Geschäftszweig: dis c Herstellung und der Vertrieb von Bestecken in Alpaka und versilbert; und am 2. Dezember 1921: jK. auf dem Blatte 746 die Firma Gebr. Wutzler in Pöhla; Gesellschaft«, sind« >. a) der Techniker Guido Alexander Wutzler in Schwarzenberg, und b) der Zimmermann Paul Alexander Wutzler in Pöhla. Die Gesellschaft ist am 20. August 1921 errichtet worden. Gegenstand ds» Unternehmens: Betrieb einer Kiftenfabrikatlon. - Amtsgericht Schwarzenberg, am 2. Dezember 192L —— Aue. Oessenlliche Erinnerung. Erinnert wird an die sofortige Bezahlung des Schulgeldes für Realschule, Kandelsschule, Gewerbeschule, 1. Bürgerschule, den Kandsertigkeitsunterricht, fällig gewesen am 15. November 1921, des lWWUAWk «nztlgew^lnnadm« für dl« m» Rackaiwa, «lchaomd« Numm« bl» vormittag» 9 Uhr t» dr» Lauptarlchüft». p«ll«i>. Mn« »«währ für dl« «uln-b»< d«r «n^l-m OM oorgksckri«b«nrn Tag« fowt« a» bestimm!« Stell« wird nickt g«g«d«n, mich nickl für di« RickttakNl der »Arid ster». fpr«ck«r oii>ü«ü»b«n»K Anzeigen.—Für Rückgabe Anveelaagt »ingelandler Sckriststück» übernimmt dl« Schristlvtung kein, Verantwortung. — Unterbrechung«! de» Selchdft». betritt«, begründen keln« Anlprüch«. Bet Zahlung»«zug und Itonbur» gelten RadaN« al» nicht vereinbart. -auptgelchüftlpa»«« t» Au«, Lidattz, Schnei«, «d Schwarzenberg. Der .«rzgebtrgtlche Volkbfreunb- «lckUnt Utgltch nett Auenadm« »« Lag« nach Sonn- und Festtagen. Eezugdpret», monatlich Mart,«.— durch dt» Au-trüaer stet tn» ka»: durch »t« Poft dezagen uterklMrllch Mark Iv.so. monatllch Mark « so. Aazeigenpr«», im Amtsbtattbeztrk der Raum der tfp. LockneUette l.SO WK., -u»w«rt,I.70M»., et isckstchl. An zeigensteuer, im amttick«» T«il di« kalbe Z«tt« 6.— Mk., auswiirts7.—Md.« lmRektameteil dt« P«tttz«ll,S.— Mk-, auswürla 7.— Mk. —— Poftl»«<t-tt»nt», vltpzlg Ar. 1722«. * ^hallend die amMchen DeKannkmachungen der Amts« " Hauptmannschaft Schwarzenberg und der Staatsbehörden in Aue und Schwarzenberg, sowie der Staals- und städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädtel, Grünhain. Verlag von E. M. Gürtner» Aue» Erzgeb. Fernsprech - Anschlüsse: Aue 81, Lößnitz (Amt Aue) 440, Schneeberg 10, Schwarzenberg 19. Drahtanschrift: Volksfreund Aueerzgebirge.
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview