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Erzgebirgischer Volksfreund : 16.01.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-01-16
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192301166
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19230116
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19230116
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1923
- Monat1923-01
- Tag1923-01-16
- Monat1923-01
- Jahr1923
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 16.01.1923
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KWUWAUM IS. 76. Jahrg Dienstag, den 16. Januar 1923 Nr. 42 »ar« Schneeberg, den 8. Januar 1923. Das Amtsgericht. Die Grundstücksbesitzer Aue Des Nat der Stadt. — PollzelaLteilung. — Aue, 15. Januar 1923. Der Rat der Siadl. — Dersicherungsamt. — Schwarzenberg, am 9. Ianimr 1933. Niederschlema, 23. Januar 1923. Der Gemeindcrat. Klemm, Gemeindevorstand. Bockau KUsskraft Wr die KuuptkÄsse ib. «» er gestellt« in- eg nen harte Interessen fragen walten. Dürfen wir erwarten, daß die Zwangsläufigkeit wirtschaftlicher Entwickelungen über kurz oder lang zu einem Wandel führen wird, ehe sich vielleicht ein Brand entzündet, der nicht nur Deutschland, sondern Europa bedroht? Zu nächst stehen wir allein! Es handelt sich nicht um Reparationen, es handelt sich um jenes alte Ziel, das seit mehr als 400 Jah ren der französischen Politik eigen ist, das Deutsche Re ich und seine Existenz u vernichten. Auf die Haltung des deutschen Volkes kommt es jetzt an! Fühlbar geht eine Bewegung durch unser Volk, deren Tiefe man vielleicht nicht ganz er mißt, weil man gewohnt ist, cs mit unveränderlicher Geduld und ohne Leidenschaften seine Lasten schleppen zu sehen. Es gibt aber ein Höheres als die Versenkung in das Leid, das ist der tätige Wille des Ueberwinüens. Dazu gehört in unserer Lage die wache Beson nenheit, die Sammlung aller Seelenkräfte. Wir erfüllen eine unab weisbare Pflicht gegen unser Volk, wenn wir mit dem stärksten Nach druck den Ruf zur Besonnenheit wiederholen. Es nützt nichts, harte und starke Worte zu sprechen, und morgen zu klagen, daß Opfer und Bürde zu schwer seien. Zu festester Einigung aller Schichten unseres Volkes, zu innigster Gemeinschaft mit dem Staate ruft uns die Stunde! Die Reichsregierung ist bereit, diesen Weg zu gehen und zu führen. Der Mitwirkung des Vertrauens der Regierungen der Län der ist sie sicher. Fühlen wir uns als Träger eines Rechtes, das nicht stirbt! Unrecht, Not und Entbehrung ui^ser Schicksal heute, Freiheit und Leben das Ziel, Einigkeit unser Weg! (Stürmischer Beifall bei 'der großen Mehrheit und dauerndes Händeklatschen.) Auf Blatt 269 des hiesigen Handelsregisters ist heute die Firma Carl Meyer sr.-Nachf., Paula Meyer in Lößnitz und als deren Inhaberin die Fabrikantin Maria Paula Meyer in Lößnitz eingetragen worden. Angegebener Geschäftszweig: Fabrikation und Vertrieb von Putzwolle. Amtsgericht Lößnitz, der. 9. Januar 1923. T« .»rr,<dIrgUch« w»Iwfr«uvt» «rltanl »glich mtt Lurnahm« der Tage nach Sonn- uud Festtagen. SlsgeigerprelS ketnschlleb!.einreigensteuer): im Amdbla». däM der Baum der Up. LaianeUcN« voMd. < Familien- anzeigen und Stellengesuche50 Md.), oa,würv70MK.. im amtlichen Teil die baide geile roUMK., «uswürta 302 Wd., lm Bedlameteil di« Pe!Uz«ile2S0WK., aurwSrl» 320 Wit. gooftlchea-Nontoi Leipzig Nr. UMS. > a«ru«lndc.»lro-No»to: Aue, Srzgeb. Nr. 70. » enthaltend die amtlichen Bekanntmachungen der Amishauptmannschatt und der * Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staals- u. städtischen Behörden m Schneeberg, Lößnitz, Neustüdtel, Griinhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Es werden außerdem veröffentlich!: Die Bekanntmachungen der Stadiräte zu Aue und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue und Iohanngeorgenstadi. Verlag C. M. Gärlner, Aue> Erzarb. Fernsprecher- Sue »1, L«Snitz(Amt2lu«) <40, Schneeberg 1«. Schwarzenberg L?L. Drahtanschrift! «»IkSfreund Aueerggedlr-e. 4ln»«>-en-4lnnatzm« silr die am Nachmittag erscheinende Nummer dis vormittags ö Uhr in den Hanplaeistüste- stellen. Sine (bewähr sl!r die Aufnahme der Antciarn am vorgelchriebenen Tage sowie an destimmier Stell.-wird nicht gegeben, auch nicht iLr die Nichtigkeit der durch Fern- jprecker auigegedenenAnzeigen. - FürMckgadr unverlangt eingcjandter Schrttttiülke übernimmt die Schrtstteitung »ein, Dcrmüworttmg. - Unterbrechungen dcs S-jchäfls- betriebe- hegründen deins Ansprüche. Bet Jahlungsv-rzug und Konkurs gelten Nabalte als nicht vereinbar!. yemptgrschSUbsteNen in Aue, Löbnitz, Schneeberg und Schwarzenberg. Der Protest der Regierung und des Reichstags. Berlin, 13. Ian. Der Reichstag nahm heute eine Protest erklärung des Reichskanzlers über den Friedensbrnch der Fraiyosen und der Belgier entgegen und beschloß mit 283 Stimmen tzegen 12 bei 16 Enthaltungen folgendes Vertrauensvotum fÜrdieNeichsregierung: Der Reichstag erhebt gegelt den Rechts- und Vertragsbruch der gewaltsamen Besetzung des Nuhrgebietes feierlichen Protest. Der Reichstag wird die Negierung bei der Anwendung feder zur entschlossenen Abwehr dieses Gewaltaktes zur Verfügung stehenden Maßnahme mit voller Kraft uMerstützen. Präsident Löbe eröffnet die Sitzung und hält folgende An sprache: „Ich eröffne die Sitzung des Reichstages, die Stellung nehmen soll zu dem empörenden militärischen Gewaltakt, der unserem Lands nnd unserem Volke in diesen Tagen wioerfährt. Ohne den Verhand lungen dieses Hauses vorzugreifen, in denen jede Partei für sich vo' Mrem Gesichtspunkt ans zu dem Attentat auf den Frieden Mit- lü'turopas Stellung nehmen muß ,möchte ich mir erlauben, ein Wort an die Landsleute an der Ruhr zu richten, die zuerst und am härtesten durch diesen Friedensoruch in Not und Leid gebracht worden sind. (Die Abgeordneten erheben sich von ihren Plätzen, nur die Kommunisten öleiben sitzen!) Haltet Euch so, daß an dem Tage, an dem die Fremdherrschaft von Euch genommen wird, Ihr vor Euch selbst bestehen könnt und daß Eure Kinder von Euch bekennen können: Unsere Väter haben mit Festigkeit und Treue, mit Stolz und Würde auf- recht gestanden, als dieser Schlag geführt wurde, und sie haben weder durch Unbesonnenheiten noch durch unwürdige Liebedienerei und Un terwürfigkeit den Namen unseres Dolles geschändet. Haltet Euch so, »aß Ihr, wenn auch äußerlich geknechtet, Euch innerlich frei ins dinge sehen könnt. Vor der Welt erklären wir, dieser Streich, der geführt wird gegen den Frieden eines Landes, gegen Freiheit und Recht seiner Bewohner, wird seinen Stachel nicht nur tragen gegen uns, sondern gegen alle, die eine ruhige Entwicklung wollen. Sv wird die verhängnisvollsten Fdlgen für die Allgemeinheit haben." Schließlich richtete der Präsident an das französische Volk folgende Mahnung: Haltet ein und macht rückgängig das Unrecht, das Ihr gegen uns begangen hat, sonst werdet Ihr selbst, sonst werden Eure Nachkommen die Folgen tragen. , Dann «greift da» Wort R«ich»ra«zler Dr. Luno: Er stellt einleitend unter lebhaft« Entrüstung des Hauses, di« Tatsache der. Besetzung Essen» und ihre näheren Umständ« fest. Dann fährt « fort: DVs« Vormarsch vollzog sich mit allen kriegsmäßigen Siche rungen einem Lande und einem Volle gegenüber, bas di« Eniwaff- nung durchgeführt hat rind friedlicherÄrbeitsich widmet, dm nicht daran denken konnte und nickt daran aedachi hat, der bereit» für 1. 3, 1923 gesucht. Anforderungen: Sicherheit im Rechnen, Beherrschung der Stenographie und der Schreibmaschine. Anstellung erfolgt auf PpivaÜnenstvertrag, Besoldung nach Gruppe III diät, der staatl. Besoldungsordnung. Meldungen bis 1. 2. ds. Is. erbeten. Der Gemeindevorstond. Nach dem Reichskanzler ergreift Abg. Dr. Stresemann (D. Dp.) das Wort und gibt namens sämtlicher bürgerlicher Parteien eine Erklärung ab, in der cs heißt: „Frevelhaft« Völ kerrechtsbruch hat zur Besetzung deutschen Landes durch die französi sche Militärmacht geführt. Deutsche wirtschaftliche Unternehmungen sind angemaßter französischer Botmäßigkeit unteoworfen worden. Dio angeblich absichtliche Verfehlung Deutschlands ist nur ein Vorwand für die unerhörte Verletzung der deutschen Souveränität. Wir sehen in diesem Vorgehen nichts anderes als einen brutalen Versuch des Ausführung-langgehegter französischer Ziele. Frankreich will das Rheinland von Deutschland losreißen und div Wirtschaft des Ruhrgebietes rauben. Gegen diese. Vergewaltigung des. deutschen Dolles, deutschen Lebens und deutscher Wirtschaft, gegen diesen Bruch geschriebener und ungeschriebener Verträge — aber des halb ebenso bindender Moral — rufen wir das deutsche Volk nnd das Gewissen der Völker zum Widerstande auf. Frankreichs Ilek ist die Vernichtung Deutschlands. Es hofft durch dauernd« Besetzung deutschen Bodens) durch unsere wirtschaftlich« Erdrosselung die deut sche Einheit zu zerreißen oder da» deutsche Volk zu» Anerkennung sei. ner Maßnahmen zu zwingen. Das wird ihm nicht gelingen. Die Eins bett de» Reich« ist dm Hehre Gut, das mir uns am Krieg und gu-i lammenbruch für uns und künftige Geschlechter gerettet haben. Ao schwerer diS Not uns al le bedroht, um so treuer müssen und wollen wir z u sam m c n ha I l s n. Gegensätze des politischen Denkens und religiöser Empfindung miichm zurücktu» t»n gegenüber dem trotz allem stolzen Gefühl, Deutscher zu s-rt» und seine» Volkstum Lie Treu« zu halten. Uns« Gedenk«, t» dmb» tN LÄ« IW» Mckk» Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung vom 30. 12. 1922 wird gemacht, daß mit Wirkung vom 1. Januar 1923 ab beträgt: Wasserzins das 39 fach« der Sätze der Wasscrwerksordnung vom 14. 2.1912. Wasscraeld 2Ü Mark pro Kubikmeter. Gasmessermiete das 3V fache der bisher erhobenen Sätze. Leider wird zur Kenntnis gebracht, daß mit Rücksicht auf die sehr hohen Betriebsmittel, erfor derliche Geldentwertung und kurzfristige Deckung der Kohlenlieferungen eine Acnderung in der Zahlung des Gasverbrauchs eintreten muß. Es wird im Januar «ine Vorschußzahlung in Höhe von öS Prozent der Dezember-Rechnung mit eingehoben werden. werden mit Rücksicht auf die zahlreichen Kriegsbeschädigten, insbesondere di« Beinamputierten, erneut darauf hingewiesen, bei eingetretener Glatte den Fußweg vor ihrem Grundstücke sofort mit Sand oder .Asche zu bestreuen und bei Tauwettcr die Granitplattcn-Fnßwege sofort von Eis und Schnee zu befreien. Kslsnieiii'ronAoi'tr Die für den 23. Januar 1923 auberaumtcn Mahlen der Versicherungs- verlreter als Beisitzer des Asriicherungsamtes bei Lem Stadtrate zu Schwarzenberg finden nicht statt, da von den Wahlberechtigte» (Arbeitgeber!, wie auch Versicherten) nur je eine Vorschlagslilie einaereicht worden ist. Die in den Vorschiagslifien gültig verzeichneten Personen gelten in der Reikenfolg» der Vorschläge als gewählt (Zister 13 der Wahlordnung). Dorgslchlagen sind und als gewählt gelten: Aus den Arbeitgebern. Als Vertreter: 1. Kerr Moritz Pilz. Fabrikant, Schwarzenberg-Wildenau, 2. Kerr Guliav Adolf Ludwig. Buchdruckereibesitzer. Schwarzenberg. Dadwiele. 3. Kerr Richard Kolmarm. Lohnbuchballer. Schwarzenberg. Belgerhäuser ZS, 4. Kerr Ernst Fröhlich, Fabrikdircktor. Untersachsenleld, 5. Kerr Georg Ficker, Fabrikant, Schwärzenberg. Annaberger Str. S. 6. Kerr Kugv Weitzer, Btttergutspäckfier. Schwarrcnberg«Sach1emeld. Ms Stellvertreter: 1. Kerr Markin Glauche. Ingenieur und Prokurist. Schwarzenberg. Drünhainer Str. 18. 2. Kerr Gustav Reinwart, Fabrikant, Scdwarzenberg-Neuweli, 4SV. 3. Kerr Paul Kedrich. Fabrikant, Schwarzenberg-Sacklenseld, 4. Kerr Mar Schramm, Fabrikbesitzer, Schwärmiberg-Sachlenfeld, Mehr als einmal hat die deutsch« Regierung im Laufe der letzten drei Jahre erfahren müssen, daß die Rechte Deutschlands mcht aus reichend beachtet wurden. Gleichwohl hat das deutsche Dr-lk sich ehr lich. bemüht, bis zur Grenze seiner Le i st u n g s ' ä h ! gk e i t die Wirlschaftsschäden nuszugleichen und ehrlich und aufrichtig der wirtschaftlichen Reparation zu dienen. Fast die ganze Handelsflotte haben wir dahingcgebcn. Binnenschiffs in großer Zahl, Lokomotiven usw. bis zu einem Grade der Lähmung unseres Derkehrslebens. Wir haben das deutsche Eigentu», im Ausland hingegeben, den Ertrag der Arbeit von Generationen, wir haben ferner Maschinen und Baustoffe hingsgeben. Ich frage ine Welt, ob jemals ein Voll mehr geleistet hat und mehr hat leisten können, das durch die Absperrung vom Welt- verkehr, durch di« Verluste des Krieges, durch Hunger und Entbeh rungen aller Art entnervt und entkräftet war. Ich frage: Wie kann Herr Poincare in seiner Kammerrede der Ueberzeugung Ausdruck geben, daß Deutschland keinerlei Anstren gungen machen werde, seine Verpflichtungen zu erfüllen, ohne daß Zwang ausgeübt wird? Wi« läßt sich vor aller Welt diese Behaup- tung aufrechterhalten? Denn Tatsache ist, daß di« deutsche Regierung nicht nur durch Eicklärungen, sondern Lurch Vorschläge und Maßregeln um die Lösung Les Reparativnsproblcms in einer für. Frankreich günstigen Weise bemüht war, nachdem durch das Urteil aller Sach verständigen der internationalen Finanzwelt, wie der Sachverständi ge» der Gläubigerstaaten und auch durch die Neparaiionskommission selbst Lie gegenwärtig« Zahlungsunfirhigkeit Deutschlands festgesisllt war. Unsere Vorschläge boten Raum für Verhandlungen und Ver einbarungen über die Ausführung u»L Ausfüllung, die Grundgedan ken unserer Vorschläge waren jenen verwandt, di« aus den Kreisen der Alliierten selbst gemacht worden sind. Me,Abweichungen waren nicht erheblich, aber der Unterschied, Ler uns von dem französischen Ee- danken trennte, war nicht graduell und relativ, sondern radikal und absolut. Das ist der Unterschied zwischen den, machtpolitischen und wirtschaftspolitischen Denken. Aus diesem mochtpolitisck)en Denken erklärt sich der geschichtliche Schritt der Note vom 10. Januar und des Einmarsches von, 11. Januar. Aeußerlich ist dieser Schritt nicht an das große, liewaltige Problem geknüpft, sondern an die kleine Ver säumnis Deutschlands in den Holz- und Kohlenlieferunge», die in der Kohlenmeng« wenige Prozente des ausmachcn, was wir seit dem Waf- fenstillstand tatsächlich geliefert haben. Deswegen und wegen Schnitt- Holz und Telegraphenstangen unternimmt H«r Plincar« feine mili tärische Aktion, die Kosten vo» unabsehbarem Umfange macht und geradezu verhängnisvoll die Mittel für unproduktive Zwecke bindet. So wenig wirtschaftliche Gründe Poincare hat, so wenig läßt sich ei» Rechtsgrund für sein Beginnen geltend machen. Maßnahmen dagegen wie der gegenwärtig« Einbruch von Truppen und Beamten in das Ruhrgebiet ist die denkbar schwerste Verletzung des deutschen Hoheitsrechtes. Endlich können nach dem Vertrage solche Maßnahmen nur von den «» den Reparationen beteiligten Mächten gemeinsam, nicht von einzelnen Mächten auf eigene Faust getroffen werden. Solange -er vertragswidrige Zustand, geschaffen durch gemalt- same Eu'grisfe in Las Zentrum der deutschen Wirtschaft, andauert und die tatsächlichen Folgen nicht beseitigt sind, ist D e u t s ch la u d n i ch t !n der Laa«, Leistungen an diejenigen Mächte zu bewir ken, Lie diesen Zustand herbstgeführt haben. S, ist wenig, bitttr wenig, was wir -er Gewalttat äußerlich entgegensetzen können. Was wir innerlich entgegonfrtzen können vnd müsse»!, ist mehr- Wille und Entschluß! Wohl frage ich die anderen.Glieder der BölKk- gesamtheit, ob sie sich Frieden für die Welt und Versöhnung «hosfey köi.nen, wenn hier E«W»lt üb« da» Recht sicht. AHL ich, iMe kei nen »««8« kl«, te» 1L Mik R» ttbch MM* Juckeroersorgung. Bezugsausweis 2 der Zuckcrkarte gilt für die Versorgungsperiode Fcbruar/März. Die Ver braucher haben ihre Zuckcrkarte dem Kleinhändler, von den, sie während dieser Versorgungsperiode ü,rcn Zucker beziehen wollen, bis zum 19. Januar zwecks Abtrennung des Bezugsausweises 2 vorzulcgen. Die abgcirennte» Bezugsausweise 2 sind vom Kleinhändler und Zwischcngroßhänüler so zeitig gesammelt an den Zwischengroßhandel und Großhandel abzuliefern, daß sie spätestens am. 25. Januar im Besitze dcs -Großhandels sind. Der Bezirksverband der Amtshanptmarmschast Schwarzenberg, am 13. Januar 1ü23. Das Konkursvrrfahrsn über das Vermögen des Händlers Karl Großer in Schneeberg, wird nach Zustimmung aller angemeldeten Konkursgräubiger hierdurch aufgehoben. 5. Kerr Mar Kalbskopf. Malermerttcr, Schwa rzenborg-Wildenau 5 0,^ 6. Kerr Iokannes Schubert. Kausmann. Schwarzenberg. Annaberger wir. 3. 7. Kcrr Kurl Röger. Fabrikant, Schwarzenberg, Grünbainor Slr. 8. 8. Kerr Kaus Klaus, Kaufmann, Schwarzenberg, Markt 17. 9. Kcrr Georg Kager, Kammann, Schwarzenberg, unt. Schloßstr. 3. 1V . Kerr Iohannes Bernd. Fabrikdireklor, Schwarzenberg. Karlsbader Slr. 5. 11. Kcrr Rudoli Schlame. Fabrikdirektvr, Schwarzenberg-Sachsenjeld. 12. Kerr Emil Wiesehütter, Baugeschästsinbaber. Schwarzenberg-Neuwelt 456. 8. Aus de» Versicherten. Als Vertreter: 1. Kerr Oskar Schieck. Vorarbeiter, Schwarzenberg, Pappelweg 1. 2. Kerr Kurt Walther, Metallarbeiter, Schwarzenberg, Garcisstr. 12, 3. Kerr Paul Lauckner, Stanzer, Schwarzenberg-Sachsenseld 56, 4. Kcrr Ernst Polheim. Klempner, Schwarzenberg-Neuwelt, Staalssir. 428, 5. Kcrr M ix schuster, Austräger. Markersbach 9, 6. Kerr Kurt Krause, Schlosser, Brelhaus b. Lauler. 154. Ms Stellvertreter: 1. Kerr Ernst Gasch, Marmorierer. Schwarzenberg. Landmannstr. 5. 2. Kerr Paul Wagner, Maler, Sckwarzenberg-Wildcnau 8 6, 3. Kerr Ernst Berger. Klempner. SÄwarzenberg-Sachssnseld 38. 4. Kerr Gustav. Allman», Klempner. Schwarzenberg-Neuwelt. Slaatsslr. 43 6. 5. Kerr Paul Weißflog, Packer. Schwarzenborg-Kounsberg 920, 6. Korr Rickard Oehm. Klempner. Schwarzenberg-Wildenau. OswaldthMr. 6 <3. 7. Kerr Kugo Epperlein, Klempner, Schwa» zonbcrg-Neiiwelt, Schillerstr. 28, 8. Kerr Emil Blechschmidt. Köbler, Schwarzenberg-Vorstadt 2, 9. Kerr Paul Leumer, Schlosser, Schwarzenberg, Aergür. 16, 10. Kerr Kormann Renatus. Klempner, Schwarzenberg-Neuwelt, Schneeberger Sir. 928. 11. Kerr Emil Seltmann, Fabrikarbeiter, Sckwzr-ondrrg-llnlorsachlenfeld. Kammer 7. 12. Kerr Bruno Neubert. Stanzer, Lauter. Wiesemtr. 1.
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