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Nachrichten für Naunhof und Umgegend : 09.11.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-11-09
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787861864-192311097
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787861864-19231109
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787861864-19231109
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNachrichten für Naunhof und Umgegend
- Jahr1923
- Monat1923-11
- Tag1923-11-09
- Monat1923-11
- Jahr1923
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Ns-urWeimWmmW Niiliarv. Pavtrrm. Druck und Verlag: «ü», ck G«le, bei Leipzig, Markl r. Fernruf: Amt Naynhof Nr. 2. 34. Jahrgang Freitag, den 9. November 1923 Nummer 133 Amtliches s.K.w.d.L Der Bürgermeister. Naunhof, am 29. Oktober 1923. Der Sladlrnt. Zen u. Lkemnitr. Naunhof, am 7. November 1823. Der Sladlral. gen. UM A. .tz.: Sonderbündlerische Notenpressen. keeräbnis > ölumen- ein „Kutis »vnon er den amtlichen whork (1 Dollar rens. In Chicago -ege von .Oo.kler- id drittes Paar deshalb an diesem Tage geschlossen. Naunhof, am 8. November 1923. k sn oom lel, «seiger ngjökkctien. sacken Mr ?n, «inger- leitzwälche' mf sbunt u- äur?wsren. erden nscii laderstuns uk slto ptstro eMe. s a n g e st e l t e n.) e Angestellten ein : Zeit vom 1. Ok er zu zahlen sind, ltobergehalt. Der de restliche Betrag mLergehälter) als aber auszuzahlen, i angenommen. Sumpf stecken lassen, sollten nicht diskutieren und dispu tieren, sondern ynr auf das Ziel achten, das die Deutsch- uationalen ebenso wollen wie die andern: heraus aus dem Sumpf! Bloß mit anderen Mitteln, als es bis her geschah, durch einen radikalen außen- wie innenpoli tischen Bruch mit dem bisherigen Geschehen. Daß es mög lich war, beweist der Helfserichsche Plan, der die beiden entscheidenden Punkte unserer Innenpolitik, die Wäh rung und die Ernährung, anpackte. Wir wären schon viel, viel weiter, hätte man aus parteipolitischen Be denken den Plan nicht in den Schubkasten gelegt. Nur auf das Programm — nicht der Partei, sondern ihrer Politik des Tages, der nahen Zukunft — kommt es an. Und wenn deutschnationalerseits im Interesse unge störter Produktion die Stärkung der Staatsautorität mit aUn Mitteln, Beseitigung und Ausmerzung alles dessen, was ihr schadete, verlangen zu müssen glauben, die Be seitigung jedes geistigen und wirtschaftlichen und politi schen Terrors, vor allem aber eine gründliche Steuer reform nach der SeUe der Vereinfachung hin fordern, wenn schließlich eine Abänderung der Arbeitszeit- gesetzgebUng mit dem Ziel wirklicher Produk tions Hebung und Rentabilisienmg unserer Wirtschaft und noch manches andere durchaesebt werden soll, wenn . nösig, gegen den Neichswa. auf dem Wege einer nationalen Diktatur, also unter Beseitigung aller parlamentarisch- pgrteivolitiscknn Hemmnisse, so muß man sekt einfach dieses Arbeiten-, dieses Mitwirkenwollen annsbmen. Wir Deutsche können uns den Lurus nicht mehr leisten, etwas aus p-^eivolftnchsn Gründen zu wollen oder nicht zu wollen. Gerade das führte die Karre in den Sumpf. Da muß es heißen: Deichsel nach rechts! I liKLNe ließen sssgeskurs der. Amtlich fest- eide mrd Olsaaten mmm. In Golb- danleihe.1 Weizen ki scher 197-201,50 »fer märkischer 163 iramm frei Berlin otiz) 30,50-32,75. srei Berlin bruttv und Roggenkleie en 43—52, RaPS- Melasse 30-70 8,40 i. In der dritten 31 Billionen neue ruf damit 524 331 der Konferenz des Obersten Rates, den Besitz bestimmter Pfänder vorausgesetzt, einverstanden erklären. Poincar 6 hat sofort die von Amerika gewünschten Ausschlüsse nach Washington gekabelt. Poincarö hat außerdem ein neues Schriftstück nach London gesandt, in dem er mttteilt, vaß die zuständige Abteilung mit der Vorbereitung des Programms der Sachverständigen beauftragt wurde. D^r 9. November ist nach öem Sächsischen Gesetz vom 10. April 1922 allgemeiner Feiertag Die Geschäftsräume der städtischen Verwaltung einschl. der Sparkasse und des Standesamtes bleibm Die Separatisten haben sich in Kreuznach der dortigen städtischen Notengeldd^uckpressen bemächtigt und lassen be deutende Summen an Notgeld täglich drucken. Der Kreis delegierte der Interalliierten Kommission hat angeordnet, daß die Privatbanken dieses Geld einlösen. Er hat ferner die Beamten der Reichsbank unter Androhung der Freiheits beraubung und der Vermögenskonfiskation gezwungen, das Notgeld gleichfalls anzunehmen. Es sind gestern allein bei der Reichsbank 6000 bis 7000 Billionen Mark eingelöst wor den. Die Separatisten haben mit dem Geld Devisen gekauft. Schießereien in Duisburg. j Das Requisitionsverbot der Besatzungsbehörden für die Separatisten in Duisburg wurde durchgeführt. Eine acht Mann starke Separatistenbande erschien bei der Brotfabrik Frey ini Stadtteil Hochfeld, um Mehl und Brot fortzu- nehmen. Zur selben Zeit passierten, die von Rheinhausen Oeutschnationale und Regierung. 1 - i B e r l i n, 7. November. ' Die Pressestelle der Deutschnationalen Volkspartei ver breitet folgende Erklärung: Der Abg. Hergt hatte mit Herrn Dr. Stresemann eine persönliche Unterredung, die nur informatorischen Charakter hatte und streng vertraulich ist. Abg. Hergt hatte dabei Ge legenheit, das bereits seit längerer Zeit vollständig fertig- gestellte Programm der Dentschnntionalen Volkspartei für die Bildung einer neuen Negierung darznlegcn. Dieses Programm hat auch bereits das Einverständnis weitester Kreise der Wirtschaft und der nationalen Bewegung gefun den, so daß die neu zu bildende „Negierung des Vertrauens" mit Recht diesen Namen tragen würde. Offiziell ist von kei ner Seite an die Dewschnationale Volkspartei herangetreten worden. Die Pressemittcilungen, die geeignet sind, den wah ren Sachverhalt zu entstellen und den Eindruck zu erwecken, als ob die Deutschnationale Volkspnrtei sich versagt hätte, sind demnach irreführend und unrichtig. Kleine Zeitung für eilige Leser. * Die Reichsregierung erläßt eine Verordnung, nach der die Papiermark bei allen inländischen Geschäften in Zahlung genommen werden muß. * Eine Note der Pariser Botschasterkonferenz mit befristetem Ersuchen, die fremde Militärkontrolle in Deutschland wieder zuzulassen, ist nach Berlin übermittelt worden. * Aus Brüssel wird über eine nicht nachprüfbare Quelle be hauptet, die Übereinkunft zwischen England, Belgien und Italien bestätige sich nicht. Amerikas Rückfragen. ' Nm die deutsche Zahlungsfähigkeit. Nach Meldungen aus Washington hat Staatssekretär Hughes die französische Regierung um genaue An gaben betreffend die französischen Vorbehalte zum Sach verständigenplan bitten lassen, und zwar wünscht er: 1. insbesondere in Erfahrung zu bringen, ob eine Prü fung der Ertragsfkhigkeit des Ruhrgebietes ausge schlossen bleibt, 3. welcher Zeitbegrifs dem Satze PoincarsS von der gegenwärtigen Leistungsfähigkeit des Reiches zugrunde gelegt werden müsse, und ob die Sachverständigen einstimmig ihr Gutachten abgeben müssen, damit es als gültig anerkannt wird. Der „Chicago Tribune" zusolge versteht die franzö sische Regierung unter der „gegenwärtigen" Zahlungsfähig keit einen Zeitraum von 2 bis 3 Jahren, entsprechend der Dguer des Moratoriums, mit dem sie sich im Januar auf Das Treiben der Separatisten. Falschgeldfabrikation. In Kaiserslautern halten sich die Separatisten noch immer. Unter ihnen selbst kam es verschiedentlich zu Meute reien. Die Leute, die den ganzen Tag nichts zu essen er hielten, verlangten Brot, Geld und Urlaub. Diejenigen, denen dies verweigert wurde, rissen aus. Der Redakteur der Pfälzischen Freien Presse und der Redakteur des Volksboten mußten auf dem Bezirksamt in dem Quartier der Separa tisten erscheinen, wo ihnen eine Erklärung vorgelegt wurde, ob sie bei der Beschlagnahme der Zeitungen weiter zu arbei ten bereit wären. Dies wurde abgelehnt. psia dstMilll mIS, V»v null vir ieinrii. len vorrätig. SkUUl IS. Deichsel nach rechts? Ans der Deutschnationalen Volkspartei nahestehenden Kreisen erhalten wir folgende Zuschrift: Die Karre sitzt im Sumpf, sitzt tief drinnen; ratlos stehen die Fuhrleute darum herum und streiten sich, ob man versuchen soll, die Karre in der alten Richtung noch ein bißchen wei'er zu silneben. Mau glaubt aber nicht mehr daran, daß inan in dieser Ri bwng einmal auf festen Boden kommt, und strei kt sich nun lcflig darüber herum, ob man die Dei ch sei nach : c ch t s drehen soll, um zu versuchen, nun einmal nach dieser Nickstung den Versuch zum Heran:kommen a'^s dem Sumpf zu er- möglichen. Natürlich gibt es Parteien und Leu e in Deuts i land, die sich lieber totschlagen lassen wollen, als e!wa mit den D e u t sch n a t i o n a l en zusammen zu arbeiten. Warum eigentlich? Unter dem Ministerium Stegerwald ist's in Preußen doch ganz gut gegangen, und vor allem, es geht einfach gar nicht länger, daß man aus parlamenta risch-parteipolitischer Dogmensucht heraus viele Millionen Deutscher — die Deutschnationalen sind namentlich in letzter Zeit außerordentlich angewachsen — von dem Ver such einer Mitarbeit einfach ansschließt. Es sind doch dort Kräfte, überaus wertvolle Kräfte, Talente da — diese aus schalten, brachltegen lassen, bloß, weil den andern die poli tische Nase der Deutschnationalen nicht gefällt, ist ebenso deutsch wie überflüssig, vielleicht sogar in der jetzigen Situation verhängnisvoll. Ja, aber — beißt es: »die stehen doch nicht auf dem Boden der Verfassung!" Das ist zunächst einmal falsch; der Parteivorsitzende hat das Gegenteil oft genug erklärt. Und außerdem, was die Deutschnationalen über die Ver fassung denken, ist wirklich ganz egal. Denn erstens ist die Verfassung schon so oft geändert und durchbrochen worden, daß sie schon recht geflickt erscheint, und zweitens ist die Verfassung nichts anderes als der Ausdruck Her zurzeit stärksten Kräfte, der Ansichten also der Majorität. Andern sich die Kräfte, wird die Minderheit zur Mehrheit, dann wird die Verfassung anders, die nichts anderes ist als nachträgliche Legalisierung der bestehenden Kräftever teilung. Mögen im übrigen die Deutschnationalen über diese Dinge denken wie sie wollen — Gedanken sollten doch wenigstens noch zollfrei sein. Und mögen sie darüber auch reden was sie woklen, darauf kommt es nicht an, t-ndern nur auf daS Handeln. Darum sollten auch die sich sträubenden Parteien — eS sind nur noch die Demokraten und ein Teil des Zen trums — wegen der Gedanken der Deutschnationalen, wegen allerhand Par^arundsätzcn nicht die Karre im ; Anzeigenpreis: Die ögespaltene Petitzelle 80 Mk., amtliche 160 Mk., Reklame-: r teil l3gesp.) 150 Mk., kleine und Familienanzeigen 50 Mk. mal Schlüsselzahl! : 25 Millionen. Tadelt. Satz 50'/« Aufschlag. Bei undeull. geschriebenen, sowie durch! : Fernsprecher aufgegcbenen Anzeigen find wir für Irrtümer nicht haftbar. n in Leipzig» nkendorfslrasze unhof ichl. xp. ds. Bl. LiHer Mlitärkonirolle verlangt. Ultimatum bis 10. November. Die von derPariser Botschafterkonferenz beschlossene neue Note der Verbündeten über die Militärkon- trolleist dem deutschen Geschäftsträger in Paris nunmehr übermittelt worden. Poincare hat die Note in seiner Eigen schaft als Präsident der Botschafterkonferenz unterzeichnet. Die Verbündete« erinnern irr der Note an die früheren ergebnislos gebliebenen Aufforderungen, die sic in dieser An gelegenheit an Deutschland gerichtet haben. Die Neichsregie- rung wird aufs neue aufgcfordcrt, alle Maßnahmen zu treffen, damit die Kontrollkommissionen ihre seit Monaten unterbrochen^ Tätigkeit wieder aufnehmen können. Die Note ist kurz; sie stillt kaum eine halbe Seite. Die Verbündeten fragen an, warum die deutsche Regierung noch nicht auf die Note vom 3. Oktober geantwortet hat, in der Deutschland aufgefordert worden ist, Maßnahmen zur Er möglichung der Kontrolltätigkeit zu treffen, und besonders den französischen und belgischen Mitgliedern der Kontrollkom missionen die Wiederaufnahme ihrer Tätigkeit zu ermög lichen. Die Neichsregierung wird ersucht, spätestens bis znm 10. November mitzuleilen, welche Maßnahmen sie zu diesem Zwecke zu treffen gedenkt. r - : Erscheint wöchentlich A mal: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend, nachm. 4 Uhr r für den folgend.Tag. Be-n-SpreiS: Wöchentl. 18 Milliarden mitAustrogen, Post : einschl. der Postgeb. monatlich nach Schlüsselzahl. Im Falle höherer Gewalt, Krieg, -Streik oder sonstiger Störungen des Betriebes,hat der Bestehet keinen Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Wir machen nachstehend die vom Giroveiband iächs. Gemem- den in die Teilnchmerdtstimmungen aufgenommencn Bestimmungen mit dem Bemerken bekannt, daß dieselben auch für die Girokofis Naunhof im Verkehr m-t ihn« Kundin gellen. Die am 1. November d. I. fälligen Brandoersicherurgsbei- trage, welche mit 2 Millionen Mark je Einheit berechnet werden, sind bis spätestens Iv. November d. I. bei Vermeidung der zwangsweisen Beitreibung an die hiesige Stadt- stcuereinnahme zu entrichten. FanHaber an Stresemann. GegenBürgerkrtegundSelb st Zerfleischung. In der Antwort auf ein Schreiben, das der Reichskanz ler an den Kardinal-Erzbischof Faulhaber von München gerichtet hatte, antwortete dieser in einem längeren Briefe. U. a. führt der Kardinal aus: Wie sollen berufene Staatsmänner auf die Dauer den Mut haben, in der Regierung die Last der Verantwortung zu tragen, wenn ihnen fortwährend die Zirkel gestört und alle Kundgebungen und Maßnahmen der Regierung mit unfrucht barer, rein negativer Kritik, statt mit positiver Mitarbeit be antwortet werden? Wie sollen wir über die ins Riesenhafte gewachsene wirtschaftliche Not, über das mit der Arbeitslosig keit kommende Elend dieses Winters Herr werden, wenn nicht alle sittlichen Mächte ohne Unterschied der Konfession und Standespflicht und Partei zusammen helfen? Wie wollen wir sonst den Haß abbauen, der blindwütig über unsere israeliti schen Mitbürger oder über andere Volksgruppen in Bausch und Bogen, ohne Schuldnachweis von Kopf zu Kopf, den Stab bricht, oder den Bürgerkrieg nährt, der unabsehbare neue Ver wüstungen anstiften und die Verelendung unseres armen Volkes durch Selbstzerfleischung besiegen würde? Nach dem Zeugnis der Geschichte waren Bürgerkrieg« noch immer die er bittertsten und blutigsten und wundenreichsten Kriege. Ich hab« nie ein Hehl daraus gemacht, daß ich die föderalistische Umge staltung der Weimarer Verfassung für eine staatsmännische Notwendigkeit halte, um die schleichenden Bürgerkriege zu be enden und wertvolle Kräfte aus dem Eigenleben der deutschen Volksstämme für den Dienst am Ganzen zu gewinnen. Ich habe nie ein Hehl daraus gemacht, daß alle Reichsschulgesey- versuck)e die bisher zu Recht bestehende Bekenntnisschule in ihrem Nechtszustande zu bedrohen und damit in die Freiheit der Elterngewissen einzugreifen und das Vertrauen weiter Kreise zum Reiche zu erschüttern geeignet waren. Ich habe nie ein Hehl daraus gemacht, daß die Treue des bayerischen Volkes zu seinem Königshause das Recht der völkischen Selbstbestim mung für sich in Anspruch nimmt. Das alles darf aber nur auf verfassungsmäßigem und unblutigen! Wege geschehen, nicht durch Umsturz und gewalttätige, blutige Eingriffe tu den Gang der Entwicklung. - Maßnahmen in Thüringen. Gegen die proletarischen Hundertschaften. Der kommandierende General Reinhardt hat den Kommandeur der 3. Kavallerie-Division, Generalleutnant Hasse, beauftragt, bei der augenblicklich drohenden Lage in Thüringen durch die ihm zur Verfügung gestellten Reichs wehrtruppen der Thüringer Laudespolizei eine feste Reichs gewalt zu geben und die Auflösung und Versolgung der proletarischen Hundertschaften durchzuführen. Zu diesem Zweck wird Polizeioberst Müller-Brandenburg von der thüringischen Landespolizei General Hasse unter stellt. Die Stadt Gotha und die umliegenden Ortschaften sind durch Neichswehrabteilungen besetzt. Es wurden die wichtigsten Gebäude der Stadt besetzt und Verhaftungen kommunistischer Führer vorgenommen. Umfangreiche Durch suchungen nach Waffen erfolgten. Weiter wurde die Drucke rei des Volksblattes besetzt und versiegelt. Der Teuerungszuschiag zu den Essenkehrlöhnen bclrög! ob 28. Okiober 1923 das S /, Milliarden fache der Grundlaxe. Grimma u. Colditz, 5. November 1923. Die Amlshauplmannschasl. Die Sladlräle- Die Girokasfe und ihre Gemeinde Haftel bei Irrtümern, Fehl- leilungen und Verzögerungen in der Erledigung der zugegangencn Aufträge zu Zahlungen, Ueberweisungen, Gutschriften und dergl. nicht sür Schäden, die durch Markenlwertung enlsiehen. Sie hastet auch nicht für Irrtümer und Verzögerungen bei lleberweisungen, Zahlungen usw. mit mangelhafter und undeutlicher Bezeichnung der Überweisenden oder kontosühienden Stelle oder des Kontoinhabers. und Umgegend (Albrechtshain, Ammelshain, Beucha, Borsdorf, Eicha, Grdmannshaiu, Fuchshain, Groß- und Kleinsteinberg, Klinga, Köhra. Lindhardt, Pomßen, Staudtnitz, Threna usw.) Dieses Blatt ist amtliches Organ des Stadtgemeinderates zu Naunhofs es enthält die Bekanntmachungen des Bezirksverbandes der Amtshauptmannschaft Grimma und des Finanzamtes zu Grimma.
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