Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung : 30.12.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-12-30
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787954706-193912304
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787954706-19391230
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787954706-19391230
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, ...
- Jahr1939
- Monat1939-12
- Tag1939-12-30
- Monat1939-12
- Jahr1939
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bliche Arbeit. Man e „richtige" Arbeit! chtet werden. Tas ,d nimmt zu. Dauer oder gelockert. Sa ngpflänzchen, die im ins freie Land ver- den je nach Bedarf ). T. wird auch noch zegraben. Wen ben vorzuziehen. — dern auf die Zweck «strich von Schuppen u wählen. Dagegen «den, wenn — und Wichtigkeit! — ge- ce bekannten Holz- mrden. Das tun sie >en ein nettes Aus- rter der schönen Ku- emacht. zum Anstrich Kar st, verwendet. Kar shalb man also mit mit einer Klappe hübsch gestrichenen ihr, alle Schädlinge ; mit Firnis ist zu vier Quadratmetern nfarbe. Besonderer irauf zu legen, die en. Der zweite An- len trocken ist. Kar- verschiedenen Farb- i Geschmack das ge- nrug? wird auch der letzte ß durch fachgemäße erenden Schornstein- 50 Prozent gemacht den Oefen beginnt Menge in die Stube zu ertragen ist. In ü an diesem Qualm ch lieber gegen den l uns selbst, die wir en gut funktionieren de Schornsteinzug er- hren noch benutzten, as Reichskuratorium sich nun eingehend ßt und das Ergebnis hläge zur Abstellung zufammcngefaßt, die m, Herd, dann sparst Pfg. Die Anschrift 'lm XV 9, Hermann- st gerade in der heu- wünschen. al sünfzigprozentige >e, so gibt das doch —kd- aninchen l des osieren noch- dies unterlassen, so ucheuimUer und uu- Es ist ja ganz klar, -ll gehalten werden, rllen von selbst kurz iber wachsen sie oer- Mensch helfend ein- u kommen, daß die en oder aber umher- wn abhalten, richtig am besten eine sehr chräg von oben nach Spitzen bilden. Man Vorsicht und Heber- machtes rem festen und hal^ ine Ende des Bind- Ifen wir einen feste» oten. Dieses End« ten wir mit der lin- Hand und schlinge» t der rechten das an- e Ende zweimal >r das Pergamentpa» r und den Glashals» m binden wir mtt n Bindfaden der liw i Hand in der Nähe » Glashalses um de» ndfaden der rechte» nd einen einfache» oten, ziehen mit de» hten Hand den Bind« )en an, der sich fest t den Glashals lege» wir fest zusammes Zerschluß, wie er mit rr nicht möglich ist. Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung 8 Anzeigenpreis: Die 6gespaltene Millimeterzeile 6 Pfg., Tertteil (3gespalt.) : : Diese Zeitung erscheint täglich (außer an Sonn- und Feiertagen) ! 8 Millimeterzeile 14 Pfg. Nachlaß nach feststehender Preisliste. Für Platz- : Xi /T : nachm. 4 Uhr. Bezugspreis monatl. RM. 2.—emschl. Austrägergebühr, r » wünsche und bei fernmündl. Anzeigen- und Textaufgabe wird keine Gewähr ! /f s»r ! Einzelnummer 10 Pfg., Sonnabds. 15 Pfg. Der Bezugspreis ist im voraus * 8 für Richtigkeit übernommen. Zahlungs- und Erfüllungsort Naunhof. : II V /! : zahlbar, Im Falle höherer Gewalt hat der Bezieher keinen Anspruch auf Z 8 Druck u. Verlag: Günz L Eule, Naunhof, Markt 3, Fernruf 502. Geschäfts- : V ! Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Für Rück- ! 8 stelle in Brandis, Bahnhofstr. 12, Ruf 261. Anzeigenannahme bis 9 Uhr vorm. : : gäbe unverlangt zugesandter Schriftstücke wird keine Gewähr geleistet. Z Dies« Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Bürgermeister von Naunhof, BrändiS, Borsdorf und Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt. ES enthält auch Nekauntmachunge« des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitung ist hervorgegangen aus den 1890 gegr. „Nachrichten für Naunhof" u. 1904 gegr. „Nachrichten und Anzeiger für Brandis, Borsdorf, Trebseu «. U»-.* Nummer 286 Sonnabend, den 80. Dezember 1989 50. Jahrgang Oer Führer an die Wehrmacht Der Führer und Oberste Befehlshaber hat zum Jahreswechsel folgenden Erlast an die Wehrmacht hcr- «msgegeben: Soldaten! Das Jahr 1939 war für die qrostdeutsche Wehrmacht ein Fahr stolzer Bewahrung. Ihr habt die Euch vom deutschen Volk anvertrauten Waffen in dem uns aufge- zwunqenen Kampf siegreich geführt. Fn knappen achtzehn Lagen gelang es durch das Zusammenwirken aller, die Sicherheit des Reiches im Osten wiederherzustellen, das Versailler Unrecht zu beseitigen. Voll Dankbarkeit erinnern wir uns am Ende dieses geschichtlichen Jahres der Kameraden, die ihre Treue zu Volk und Reich mit ihrem Blut besiegelten! Für das kommende Fahr wollen wir den Allmäch- kigen, der uns im vergangenen so sichtlich unter seinen Schutt genommen hat. bitten, uns wieder seinen Segen zn schenken und uns zu stärken in der Erfüllung unserer Pflicht! Tenn vor uns liegt der schwerste Kampf um das Sein oder Nichtsein des deutschen Volkes! Mit stolzer Zuversicht blicken ich und die ganze Na- Uon auf Euch! Denn mit solchen Soldaten »uß Deutschland siegen! (gez.) Adolf Hitler. Ausruf lies Führers an die Partei Möge das Jahr 1940 die Entscheidung bringen! Wir kämpfen für den Aufbau eines neuen Europas! Der Führer hat zum Jahreswechsel folgenden Ausruf er- kssen: Nationalsozialisten! Nationalsozialistinnen! Parteigenossen! Als vor sieben Fahren der Nationalsozialismus nach einen« beispiellosen Ringen um die Seele des deutschen Vol- KS endlich zur Führung des Reiches berufen wurde, befand sich Deutschland in jenem Zustand, den Clsmcnccau einst mit dem kurzen Satt charakterisierte: „Es sind zwanzig Millionen Deutsche zuviel auf der Welt!" Das zur Verwirklichung die ses Wunsches unserem Valk aufgczwnngene Versailler Diktat hatte seine Väter nicht enttäuscht. Tic deutsche Nation, uneinig lm Innern, zerrissen iin Gesamten, ohne Macht und Ansehen, schien nicht mehr in der Lage zu sein, der mit der politi schen Versklavung stets Hand in Hand gehenden wirtschaft lichen Verelendung Herr zu werden. Die sieben Millionen Erwerbslosen ergaben mit ihren Angehörigen rund 24 Mil lionen Menschen, denen jede Existenzgrundlage fehlte. Fünf zehn Fahre lang hat das demokratische Deutschland um die Re vision des bittersten Unrechts, das jemals einem Volke z»- «fügt worden war. gewinselt und gebettelt. Die Vertreter der vlutokratischcn Wcltdemokratien hatten hierfür nur eisige Ab lehnung oder hohnvollc Phrasen übrig. Der Nationalsozialis mus aber war seinem Programm entsprechend entschlossen, Vie unser Volk betreffenden Aufgaben ob mit oder ohne Ein- lviüigung der Umwelt zu lösen. Nachdem der jahrelange Versuch, mit den plutokratischen Mächten zu einer gütlichen Verständigung zu kommen, auf Illen Gebieten gescheitert war, hat das Neue Reich sich nun mehr seine Rechte selbst genommen. Die ebenso verbrecherische wie alberne Ansicht, eine 80 Millionen Nation ans die Dauer politisch zu entrechten und wirtschaftlich von der Teilnahme vn den Gütern der Welt auszuschliesten. kann kein moralisch »der rechtlich bindendes Gesetz für das unglücklich betroffene Volk selbst sein. Fch habe mich vom ersten Tag der Machl- »greifung an unentwegt bemüht, die notwendigen Revisionen sowohl der politischen Stellung Deutschlands als die seiner Wirtschaftlichen Lebensbedingungen zu erreichen. Alle Versuche, vteS im Einvernehmen mit den anderen Mächten herbeizuiüh- xen, scheiterten am verbohrten Egoismus, an der Torheit oder «n bewußten schlechten ablehnenden Willen der Westmächte »nd ihrer Staatsmänner. So mußte die Befreiung des deut schen Volkes mit jener Rechtskraft erfolgen, die zu allen Zei ten großer Volksnot als die Selbsthilfe eine geheiligte war. Nach der Ueberwindung der inneren Zerrissenheit hat das Nationalsozialistische Deutschland Zug um Zug die Sklaven- tesseln abgeworfen und endlich im Zusammenschluß des deut schen Volkes im Großdeutschen Reich die Bekrönung eines ge schichtlich einmaligen Ringens und einer tausendjährigen Sehnsucht erfahren. Alle diese Maßnahmen haben der anderen Welt nicht« «raubt. Und in nichts geschadet. Sie haben dem deutschen Volk nur gegeben, was alle anderen Völker längst besitzen. Trotzdem hat der jüdisch internationale Kapitalismus in Ver bindung mit sozial reaktionären Schichten in den westlichen Staaten es fertiggebracht, die Welt der Demokratien gegen Deutschland zu Hetzen. Heute ist es durch die Veröffentlichung der Dokumente der Vorgeschichte des deutsch-polnischen Konfliktes erwiesen, daß die verantwortlichen Kriegshetzer in England die friedliche Losung der deutsch-polnischen Probleme nicht nur nicht wollten, sondern baß sie im Gegenteil alles taten, um über Polen den Weg — sei es zu einer Demütigung des Reiches ober zu einer Kriegs erklärung an dasselbe — freizubekommen. Da die Demütigung Mißlang, blieb nur die zweite Möglichkeit offen: Polen Uetz sich von den internationalen Kriegshetzern verleiten, lein Unrecht mit Gewalt durchzvjetzen In achtzehn Tagen Haden die Wassen entschieden. Die neue nationalsozialistische Wehrmacht aber hat die in sie geletzten Hoiinungen übertroffen: Das Polen des ver- sailler Diktates existiert nicht mehr! Das Jahr 1839 ist durch eine Reihe gewaltiger Vorgänge für die Geschichte unseres Volkes gekennzeichnet: 1. Zur Beruhigung Mitteleuropas und zur Sicherung des deutschen Lebensraumes erfolgte di» Eingliederung der uralten deutschen Reichsgebiete Böhmen und Mahren als Protektorat In den Rahmen oes Erohdentschen Reiches. Deutsche und Tsche- iben werde« wie in Jahrhunderten der Vergangenheit auch t» der Zukunft wieder friedlich nebeneinander leben unv mitein ander arbeiten. 2. Das Memelland kehrte zum Reich zurück. 3. Durch die Vernichtung des bisherigen polnischen Staates erfolgte die Wiederherstellung alter deutscher Reichsgrenzen. In diesen drei Fällen wurden lebensunfähige Konstruktionen des Versailler Vertrages beseitigt. Das vierte Merkmal dieses Jahres ist der Nichtangrisfs- und Konsultativpatt mit Sowjetrutzland. Der Versuch der pluto- kraitschen Staatsmänner des Westens, Deutschland und Rutzland zum Nutzen aller Dritten wieder gegeneinander bluten zu lassen, wurde dadurch im Keim erstickt, die Einkreisuizg Deutschlands verhindert. Daß diese politische Entwicklung so erfolgreich gelingen konnte, verdanken wir ausschlictzlrch der durch den National sozialismus erfolgten inneren Neusormuna des deutschen Volkes. Steigend hat sich der Erziehunqsprozetz, den die nationalsozia listische Bewegung am deutschen Volke vornahm, wirtschaftlich und politisch erfolgreich auszuwirken begonnen Die militärische Wiederaufrichtung hat ihre Ergänzung gefunden in einer neuen Wirtschaftspolitik, die das Reich nicht nur aus vielen Gebieten vom Auslande unabhängig macht, sondern die uns auch die Ueberwindung der Erwerbslosigkeit in einem Ausmaße ge stattet. wie dies bei den reichen Ländern des Westens auch heute noch nicht der Fall ist. So treten wir im Innern organisa- torisch geeint, wirtschaftlich vorbereitet und militärisch aufs höchste gerüstet in das entscheidendste Jahr der deutschen Ge schichte. Denn über eines. Nationalsozialisten und Nationalsozia listinnen. sind wir uns alle klar: Der jüdisch-kapitalistische Welt feind, der uns gegenübertritt, kennt nur ein Ziel, es heißt: j Deutschland, das deutsche Volk zu vernichten! Wie immer sie «ich auch bemühen, dieses Ziel mit Phrasen zu umschreiben, es ! ändert nichts an der endgültig gefaßten Absicht! Sie erklärten ' erst, Polen helfen zu wollen. Sie hätten aber Polen jo leicht zu j helfen vermocht, sie brauchten es nur nicht mit ihrer Gewissen losigkeit in den Krieg zu Hetzen. So w»e der polnische Staat ! aber die Folgen seines wahnsinnigen Schrittes dank der Schlag kraft unserer Wehrmacht erfahren hatte, war nicht mehr die Wiederherstellung Polens das Kriegsziel, sondern nunmehr die Beseitigung meiner Person, d. h. die Ausrottura des National sozialismus. Kaum kam ihnen -um Bewußtsein, daß das deutsche Volk aus diesen dümmsten Schwindel nach den Erfahrungen des Jahres 1918 überhaupt nicht mehr reagiert, da bequemten sie sich endlich zur Wahrheit, nämlich: daß es ihr Ziel sei. das deutsche Volk als solches auszurotten, das Reich aufzulösen und damit zu zerstören. In der scigen Hosfnung, sür diese Ausgabe andere als Heiser zu gewinnen, schreckten sie weder zurück vor der Einspannung sogenannter „neutraler", noch vor der Bedin gung bezahlter Mordgesellen. Das deutsche Volk hat diesen Kamps nicht gewollt. Ich habe bis zur letzten Minute versucht, England die deutsche Freundschaft anzutragen und darüber hin aus noch nach der Erledigung Polens Vorschläge sür eine auf lange Sicht hin zu garantierende Befriedung Europas zu machen. Ich wurde dabei unterstützt vor allem durch den Duce des jaschi- stischen Italiens, der im Sinne und Geiste unserer Freundschaft alles tat, um eine Entwicklung auszuhalten, die für ganz Europa nur von Unglück begleitet sein kann. Allein, die jüdischen und reaktionären Kriegshetzer in den kapitalistischen Demokratien hatten seit Jahren auf diese Stunde gewartet, sich aus sie vorbe reitet und waren nicht gewillt, von ihren Plänen der Bcrnich- > tuna Deutschlands abzulassen. Diese Herren itriegsintcresscnten wollen den Krieg, fic werden ihn also bekommen! Schon die erste Phase der Aus einandersetzung hat zweierlei gezeigt: 1. daß man selbst den deutschen Westwall nicht einmal anzugreifen wagte und 2. daß überall da. wo sich deutsche Soldaten mit ihrer» Gegnern messen konnten, der Ruhm des deutschen Soldaten tums sowohl als der Ruhm unserer Waffen erneut gercch- fertigt wurden. Möge das Fahr 1940 die Entscheidung bringen! Sic wird» was immer auch kommen mag, unser Sieg sein! Alles was in dieser Zeit an Opfern vom einzelnen gefordert wird, steht in keinem Verhältnis zum Einsatz, den die ganze deutsche Nation vollzieht, in keinem Verhältnis zum Schicksal, das ihr drohen lvürde, wenn die verlogenen Verbrecher vou Ver sailles noch einmal die Macht erhielten. Wir haben daher ci» klares Kricgsziel: Deutschland und darüber hinaus Europa müssen vou der Vergewaltig»«« und dauernden Bedrohung bcsrcit werden, die vom früheren und heutigen England ihren Ausgang nehmen. Den Kriegshetzern und Kriegserklärern muß dieses Mal endgültig die Waffe ans den Händen geschlagen werden. Wir kämpfen dabei nicht nur gegen das Unrecht von Versailles, sondern zur Verhinderung eines noch größeren Un rechtes, das an seine Stelle treten soll. Und im positiven Sinn: Wir kämpfen für den Aufbau eines neuen Europas, venu wir sind zum Unterschied des Herrn Chambcrlam dec lieber- .z^: gnng daß dieses neue Europa nichl gestaltet werden lauu von den alt gewordenen Kräften einer im Verfall begriffene»» Wrtt nicht von den sogenannten Staats» lännern die in ihrem eigenen Lande nicht in der Lage sind, auch nur dir primitivsten Probleme zu lösen, sondern daß zum Neu"«sba»i Europas nur lene Völker und Krittle berufen sind die in ihrer Haltung nnd in ihrer bisherigen Leistung leibst als junge und vro- duktioe angelprochen werden können Dielen inngen Nativ- nrn und Snftemen gehör« die Zutuns»! Tie iüdttch kapitali stische Welt wird doS 20. Fahrbnndrr« nicht überleben! Nationalsozialisten und NattonglsoziiUistinucn! Deutsche Volksgenossen! Fn vergangenen Fahr hat unser Deutsches VolkSreich dank der Gnade der Vorsehung geschichtlich Wunderbares und Emzmgiliges geleistet! Wir können am Anbeginn deS Fahres 1940 den Herrgott nur bitten, daß er unS weiterhin segnen möge im Kampf um die Freiheit, die Nnabhängigteit und damit um daS Leben u»d die Zukunft unseres BolkcS! W«r selbst wollen in der Er kenntnis der vor unS liegenden Pslick» alles tun. um mit Fleiß und Tapferkeit die uns gestellte Aufgabe zu lösen. Durch unsere eigene Kraft und Hilfe wollen wir so den Herrgott bit ten. dem deutschen Volk im Fahre 1940 auch die «eine nicht zu versagen. Dann mutz und wird e» unS gelinge«! 50 Zähre Heimat-Zeitung Verlag und Schriftleitung Ihnen allen danken wir von Kerzen und ver knüpfen damit beste Wünsche für das kom mende Jahr! Das junge Jahr 1940, das in der morgigen Mitternachlsstunde freudig empfangen wird» bedeutet für diese Zeitung den Beginn der zweiten Jahrhunderthälfte in der Reihe der Jahre ihres Bestehens. Am 1. Januar 1940 werden es 50 Jahre, daß die frühere Zeitung „Nachrichten für Naunhof", aus der zusammen mit der ehemals Brandis-Borsdorfer Zeitung die heutigen „Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umg." wurden, als regelmäßige Zeitung erschien. Aus diesem Anlaß überreichen wir unseren Freunden und Beziehern eine Festschrift, die der Zeit entsprechend zwar bescheiden ausgefal len ist, die aber doch viel Interessantes ent hält. Sie soll gleichzeitig einen Dank darstellen gegenüber denen, die als Mitarbeiter, Bezieher oder Inserent unserem Blatt die Treue hielten und auch weiter halten werden. Tagesbefehl an das deutsche Seer Der Oberbefehlshaber des Heeres Generaloberst von B r au ch i t j ch . hat anläßlich der Jahreswende folgenden Tagesbefehl erlassen: An das Heer! Soldaten des Heeres! Getreu der Ueberlieferung deutschen Soldatentums hat da» Heer im Jahr 1939 die Probe der Bewährung vor dem Feinde bestanden. - Die siegreichen Schlachten in Polen und die erfolgreiche« Kämpfe im Westen sind unvergängliche Zeugen seines Geiste» und seiner Stärke vor der Geschichte des neuen Eroßdeutsche« Reiches. Sie gaben uns die Gewißh it für den Endsieg unserer Wassen. Mein Dank gilt allen, die durch Einsatz von Blut und Kraft, von Geist und Herz ihren stolzen Beitrag zu Ehre und Ruh« des veutichen Heeres gegeben haben. Im festen Vertrauen auf d»n Führer, im klaren Bewußtsein unserer Stärke, im «nerschN- terlichen Glauben an unsere gerechte Sache und mit dem eiser nen Willen zum Siege gehen wir gemeinsam i« da» Kriegsjahr 1940. Hauptquartier OKH., den 31. Dezember 1939. Der Oberbefehlshaber des Heeres gez. von Brauchitsch, Generaloberst. Tagesbefehl an die Kriegsmarine Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Dr. h. c. Raeder, richtete zum Neujahr folgenden TagesbefeV an die Kriegsmarine! An die Kriegsmarine! Im harten Ringen um den Bestand des Reiches beginnt da» deutsche Volk das Jahr 1940. Die deutsche Kriegsmarine hat gezeigt, daß ste de« Geg ner zu stellen und zu treffen vermag. Die Kriegsmarine wird auch in dem vor ihr liegenden Jahr getreu ihrer großen Tradition ihre Pflicht tun im Ver trauen auf Gott, in unerschütterlicher Gefolgschaft zum Führer und im festen Glauben an den Sieg. Berlin, den 31. Dezember 1939. Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine Raeder. Großadmiral. Dr. h. c. Tagesbefehl an die Luftwaffe Generalfeldmarschall Hermann Göring hat in seiner Eigenschaft als Oberbefehlshaber der Luftwaffe folgende« Tagesbefehl erlassen: An die Luftwaffe! Kameraden der Luftwaffe? Ein Jahr stolzester deutscher Geschichte liegt hinter unS. Mit ehernen Lettern ist es eingetragen in das Weltgeschehen als das Jahr des Aufbruches der Nation zu dem grotzdeut- lchen Freiheitskampf. Was wir nie gewünscht, was wir aber auch nie gefürchtet haben, wurde in diesem Fahr Wirtlichkeit: Der Wandel un serer Waske vom wirksamen Fnstrument der FriedenspolitU nnseres Führers zum scharfen, entscheidenden und unbesieg baren Schwer«. DaS ehrliche Streben Deutschlands nach einem friedlichen, allen Völkern in gleicher Weise dienenden Aufbau mnßie schließlich scheitern an dem brutale« Vernich- tu «as willen Enalands. Fn der Verteidig»««! der
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