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Auto-Magazin
- Bandzählung
- 1929, Oktober = 21
- Erscheinungsdatum
- 1929
- Sprache
- Undetermined
- Signatur
- ZA 10125
- Vorlage
- Deutsche Nationalbibliothek Leipzig
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Illustrierte Magazine 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id359715567-192921005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id359715567-19292100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-359715567-19292100
- Sammlungen
- Projekt: Illustrierte Magazine der Klassischen Moderne
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Aschenbrödels Auto
- Autor
- Beaumont, Gemaine
- Henninger, Marieluise
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- "Sie müssen eben mit dem Notsitz fürlieb nehmen.", "is jemacht!"
- Illustrator
- Schaberschul, Max
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Abbildung
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAuto-Magazin
- BandBand 1929, Oktober = 21 -
- DeckelDeckel -
- WerbungWerbung -
- ArtikelTitelblatt 1 III
- WerbungWerbung IV
- ArtikelTitelblatt 2 1477
- ArtikelDas ersehnte Einheitsauto 1478
- ArtikelRoadster oder Landaulet? 1482
- ArtikelLandstraßenhilfe für Autos 1485
- ArtikelAschenbrödels Auto 1486
- ArtikelWo soll die Batterie am Wagen liegen? 1488
- AbbildungImmer Pedant [...] 1489
- ArtikelDie Zündkerze 1490
- ArtikelDas fünfte Rad am Wagen 1491
- ArtikelJuristischer Parkplatz 1492
- AbbildungAuf der Höhe "Magst a Milli oder a Benzin?" 1493
- ArtikelOtty und das Auto 1494
- AbbildungMorgenkaffee im Coupé des Wagens einer englischen ... 1495
- AbbildungStart zur Weekend-Fahrt 1495
- ArtikelIm Lichte des Scheinwerfers 1496
- ArtikelFestgehaltene Geschwindigkeit 1500
- AbbildungStart zur Ulster Tourist Trophy [...] 1501
- ArtikelMerkwürdige Rechtsfälle im Kraftfahrzeugverkehr 1502
- ArtikelIA auf der Fahrt durch Italien 1505
- ArtikelVon der internationalen Automobilwoche St. Moritz (Schweiz) 1929 -
- AbbildungStark kurzsichtig -
- ArtikelKraftfahrerdeutsch -
- ArtikelOlex-Autohilfe -
- AbbildungLetzte Vorbereitungen vorm Start -
- AbbildungFür alle Fälle gerüstet -
- Artikel"Zeppelin" umfliegt die Welt 1515
- ArtikelDer Anfänger 1518
- Abbildung30000 Meilen in 30000 Minuten. [...] 1521
- ArtikelRund ums Auto 1522
- ArtikelDas Auto als Hochtourist 1523
- ArtikelAuto-Aphorismen 1527
- ArtikelSeid weise auf der Straße 1528
- ArtikelWas ist IA? 1532
- ArtikelWas tu ich, wenn... 1533
- ArtikelAuto-Anekdoten 1537
- ArtikelWeltstadt-Verkehr 1538
- Artikel[Vermischtes] 1542
- DeckelDeckel -
- BandBand 1929, Oktober = 21 -
- Titel
- Auto-Magazin
- Autor
- Links
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5/e müssen eben mit dem Notsitz furt/eh oe/jme Aschenbrödels Auto Von Germaine Beaumont Frau Helene saß beim Morgenkaffee und las ihre Zeitung. Plötzlich ent fuhr ihr ein derartiger Schreckensschrei, daß ihr würdiger Ehemann Georg aus dem Ankleidezimmer hereingestürzt kam und sich danach erkundigte, ob seine teure Gattin vielleicht wahnsinnig geworden sei. Aber anstatt auf diese Beleidigung eine passende Antwort zu geben keuchte sie: „Therese Nouaults Wagen ist gestohlen worden!“ „Thereses Wagen? Du träumst wohl!“ „Nein, mein Lieber, ich denke ja gar nicht daran zu träumen. Ich lese, daß Thereses Wagen gestern nachmittag, wäh rend sie in einem Warenhaus Einkäufe machte, gestohlen wurde. Und der Wagen, Georg, war ein veritabler Rolls Royce!“ „So’n Quatsch“, sagte Ge org, „erstens hat sie kein Auto. Zweitens, wenn sie ein solches hätte, könnte es höchstens ein Ford sein und niemals ein Rolls Royce.“ „So lies doch selber!“ Georg ergriff die Zeitung. „Ja, da steht es.“ „Ist es nicht einfach entsetzlich! Und diese Person haben wir lediglich aus Barmherzigkeit ein geladen, wenn irgendeiner unserer besseren Gäste uns eine Absage ge schickt hatte — und diese stille, bescheidene Dame haben wir wie eine Bettlerin behandelt!“ „Na ja“ sagte Georg trocken und besänftigend, „konn ten wir denn etwa wissen —“ „Ja, hätten wir es denn nicht wissen können! Vermutlich sind wir die einzigen, die davon keine Ahnung hat ten.“ „Ja, aber woher kennst du sie denn eigentlich?“ „Kennen — kennen — ja ich kenne sie überhaupt nicht! Ich traf sie einmal bei der Familie Bouterains. Sie spielte Klavier, während die Jungen tanzten. Na, und so kam es denn, daß ich sie auch einige Male zu uns bat, als wir auch tanzen wollten. Einmal lud sie mich dann zum Tee ein, — und zwar in einem iener künstlerisch ausgestatteten Salons, wo man aus Fayence-Tassen trinkt. Das ist alles. Und dann bilden wir uns ein, sie sei arm. Aber was nun? Heutzutage hat es ja gar nichts zu sagen, wo man wohnt! Georg, wir haben einen furchtbaren Lapsus begangen!“ „Laß mich mal ein wenig nachden- ken“, sagte Georg angestrengt. „Bitte sehr, bitte sehr“, entgegnete Helene,
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