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Scherl's Magazin
- Bandzählung
- 5.1929, H.1, Januar
- Erscheinungsdatum
- 1929
- Sprache
- Undetermined
- Signatur
- Z. 4. 2419-5.1929
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Illustrierte Magazine 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id363877630-192901004
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id363877630-19290100
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-363877630-19290100
- Sammlungen
- Projekt: Illustrierte Magazine der Klassischen Moderne
- Varia
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Sind wilde Tiere gefährlich?
- Autor
- Delmont, Joseph
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Illustrator
- Schebek, Ferdinand
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Abbildung
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ort
- Afrika
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftScherl's Magazin
- BandBand 5.1929, H.1, Januar -
- DeckelDeckel -
- WerbungWerbung -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis II
- WerbungWerbung III
- ArtikelTitelblatt 1
- ArtikelDer Winter ruft ... 2
- ArtikelUr-Mutter 9
- ArtikelDer Eishügel 10
- ArtikelJa, das Studium der Männer ist schwer! 14
- AbbildungZu Neujahr wär' Herr Krause - am liebsten nicht zu Hause 20
- ArtikelRätsel der Hand 21
- AbbildungWenn die zwölfte Stunde schlägt . . . Vera v. Schmiterlöw, ... 25
- ArtikelZigeuner unter Zigeunern 26
- ArtikelDie Rückkehr der Violante 33
- AbbildungEva und die Schlange 39
- ArtikelSind wilde Tiere gefährlich? 40
- AbbildungDer Verfassser zu der Zeit, als er Zentralafrika als Tierfänger ... 40
- AbbildungAbbildung 41
- Abbildung. . . . ein Schuß - in allerletzter Sekunde! 43
- Abbildung. . . ich ergriff den über meinen Kopf sich ausstreckenden Ast ... 44
- Abbildung. . . nur ein einziges Mal machte der Herr im gestreiften Anzug ... 45
- AbbildungIn neunzig Fällen von hundert wird der Wolf den Menschen anfallen 46
- ArtikelAngst 47
- AbbildungEin künstlerisches Urbild in der Natur: Die seelenvolle ... 49
- AbbildungModerne Lichtbildkunst: Straße in Moskau 50
- ArtikelAls Privatkriminalist auf Verbrecherjagd 51
- ArtikelSiegerinnen über das Alter 54
- ArtikelDie Poularde 59
- AbbildungDie Vortragskünstlerin Dela Lipinskaja (Haller-Revue, Berlin) 64
- ArtikelDer Herr, der gute Figur macht 65
- ArtikelDie merkwürdigste Eidechse der Welt 68
- Artikel5 Worte ... ein Vermögen! 70
- AbbildungLeichtes Schneegeriesel 73
- ArtikelStille Verräter 74
- ArtikelKunstdruck-Teil 78
- ArtikelGymnastik für Berufstätige 82
- AbbildungChinesisches Neujahr: Verkauf vergoldeter Sonnenblumen in ... 86
- ArtikelFür Fasching ... [... und Wintersport] 87
- ArtikelDer Reiter im Löwenkäfig 92
- WerbungWerbung 97
- ArtikelDer Weg nach Hellas 98
- ArtikelWedekind als Lebensretter 100
- WerbungWerbung 101
- ArtikelDer Ast 102
- ArtikelTemperaturgrenzen des Lebens 106
- Artikel[Vermischtes] 110
- ArtikelUnsere Bücherecke 114
- ArtikelZur Kurzweil 118
- WerbungWerbung -
- DeckelDeckel -
- BandBand 5.1929, H.1, Januar -
- Titel
- Scherl's Magazin
- Autor
- Links
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Noch ein Fall ist zu berück sichtigen: Fühlt sich ein Tier in die Enge getrieben, und das kommt oftmals vor, wenn auch nur Hin dernisse geringer Größe den Weg sperren, dann ist auf jeden Fall ein Angriff zu erwarten. Der er fahrene Jäger und Tropenmensch erkennt das sofort, trifft seine Ge genmaßregel oder rückt aus. Je nachdem es die Situation erfordert. Ein häßliches, äußerst gefräßiges Tier muß ich ausnehmen, den Wolf, Diese Bestie mit dem ewigen Hunger wird in neunzig von hundert Fällen den Menschen angreifen. Es sind aber auch Fälle genug be kannt, wo der einzelne oder zu Paaren auftretende Wolf vor den Menschen Reißaus nahm. Wo sich der Wolf, wenn auch hungrig, in beutearmen Gegenden dem Menschen nähert, wird er nur dann angreifen, wenn er von eini gen Stammesgenossfen begleitet ist. Einzeln wagt er es selten. Und das Tier muß schon vollständig ausgehungert sein, wenn es sich auf erwachsene Menschen stürzt. Der Wolf ist nicht sehr mutig, wenn er satt oder halbwegs ge sättigt ist. Es sind genug Beispiele bekannt, daß der allein herumstrei fende Wolf sofort ausrückt, wenn der ihm begegnende Mensch eine drohende Stellung einnimmt oder zum Angriff über geht. Beim Überfall auf Schafherden und Ziegen wird der Wolf stets zuerst ver suchen, von der Herde abseits grasende Tiere zu reißen und nur dann in das vor Angst sich zusammendrängende Rudel springen, wenn ein einzelnes Tier nicht mehr zu erreichen ist. Da in den Karpathen die Wölfe mehr einzeln oder nur paarweise leben, so wagen sie dort den Angriff auf eine Schafherde & -yn/M» Illustrationen von F. SCHEBEK nur, wenn der Hirtenhund nicht in der Nähe ist. Entdeckt der Hund den Räuber, so geht er mutig auf ihn los und greift an. Nicht immer ist dann der Wolf Sieger. Den Men schen in den Karpathen weicht der Wolf immer aus. Nur im Winter kommt er den Dörfern und einsamen Siedlungen näher, da ihn der Hunger dazu zwingt. Auch dann greift er den Menschen nur an, wenn er in die Enge getrieben wird. * Wenn man fast zwei Jahrzehnte die Tro- 41
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