o.-.-OA’-r» . 'Sr«*i&'sa ghj ^ A‘~; £ v ^feW* unä dann iene Weilinaditen am Kilimandscharo „Komm mir nicht nah!“ drohte sie. „Ich werde zärtlich!“ * Ein Jahr später tat es beinah weh, an Kerstin zu denken. Sie hatte ihr Kind, den männlichen Säugling Daddy, mehr wußte er nicht. Er selbst saß in Java und versuchte, Orient und Okzident durch Abschlüsse in Radio apparaten zu verbinden. Aber darüber sdimolz sein Vermögensrest fort — Ge- sdiäfte, die nichts bringen, sind sünd hafter Luxus. Wieder ein Jahr später lag er in Wien im Krankenhaus und dachte an alles mehr als an sie. An sie durfte er nicht denken — die paar Wochen Zusammen sein waren ihm. in der Erinnerung tro pisch wuchernd, zur schönsten Zeit dieser Jahre geworden, zur sdiönsten Ehe seines Lebens. Psycho-Therapie war es, nur an gleichgültige Dinge zu denken. Es war tüchtig an Zechtal operiert worden. Zu schwach zur Abwehr, ent ging er diesmal dem Weihnachtsbaum nidit. Den servierte, lieblich jung, Schwester Hansi, die Offenbarung von Sanftheit und Eifer. Sie pflegte ihn wie in den schlimm sten Tagen, obwohl er appetitgesegneter Rekonvaleszent war. In kurzen Ab ständen, alle zehn Minuten etwa, tat sie ihm einen Liebesdienst. Der Christ baum glitzerte, es roch nach Nadeln. Zechtal dachte: Weihnaditsabend im Krankenhaus! Die Stunden werden jetzt so lang, wie die Jahre kurz wer den. Etwas muß geschehen, etwas — muß! . . . Es schlug acht Uhr, aber es war schon Nacht. „Um neun Uhr zähl idi der Schwester auf, wie oft ich verheiratet war. Wenn sie mir spätestens zehn Minuten danach wieder die Kissen aufsdiüttelt oder das Thermos wechselt — halt ich um ihre Hand an! Man kann doch nicht den ganzen Abend . . .“ „Im Grunde ist es Irrsinn,“ dachte er weiter, „gerade diesen Typ Mädchen zu überspringen. Die ganze Pflegerei ist Vorschule für die Ehe — immer freund lich, immer hilfsbereit, gegen jede