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Zwönitztaler Anzeiger : 05.07.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-07-05
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1859945678-193707057
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1859945678-19370705
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1859945678-19370705
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZwönitztaler Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-07
- Tag1937-07-05
- Monat1937-07
- Jahr1937
- Titel
- Zwönitztaler Anzeiger : 05.07.1937
- Autor
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ZMUM Anzeiger senke» ««zeigen: Die iv mm breite Millimeter-Seile k Pfennige. DI« brrigrlvaltene Millimeter-geile <SV Millimeter) im TextteN iS Pfennige unv für amtliche Anzeigen im Lertteil 10 Pfennige gm übrigen gilt die Anzcigenpreisliste Nr. 7. Bei Nonlurfen, gwangs-Vergleichen fällt ievcr auf Anzeigen gewährte Nach> lab weg. Anzeigcnanigabe durch Fernsprecher schliebt ied, Beschwerde au». weitere» Verbreitungsgebiet: Dorfchemnitz, Thalheim, Sün». darf, Hormersdorf, Auerbach, Sorn»dorf, Meiner»dors ufw. Ler .gwänitztaler Anzeiger" ist da» gern gelesene Blatt in SWSnitz, Nühnhaidr, Leuker,- d»rf, Burgstädtel. dieses Blatt euthäU die amtlichen Bekanntmachungen der städtischen Behörden zu Zwönitz nicht, daß Zremdling nescs un- bcr seinen n Schnür LMiini wächrrttlich viermal, mn Mantag, Mittwach, Fretta, «Ad »»««abend. — Bezug, »rei,: Durch unsere Träger »»««ttNch 1.40 Mart einfchl. Anstellung,gebühr, dnrch die Poft bagage« 1.40 Mart anher Suftellungigebühr. Druck und Verlag: M>chdr«ckerrl »Bernhard Ltt, gwdnitz. Juhu. verantworll.Haiipt- schlMiUrr: Carl Bernhard Ltt, gwönitz. Für de» Bilderdienst ». WBatgentell: »arl Bernhard Ltt, gwönitz. «eschäftist:_Lwöuiti. »»«» 171. N«k Nr. ». P»Mch.4N4 Leipzig. -DA. VIS7:»»1 Dicke undij izige wart m Artikell z Geschäft Neid Wack« mißgönne ordem niq nürsenkslni Bude dess n dreisten in Pull- n aber zu iber seine Nr. 102 Montag, 5. und Dienstag, 6. Juli 1937 162. Jahrg. höhnisch schon ge ttc immcl ans dem nustte ihin ichen, den cn. Wae senke! du licht inch> inlanterci Lill Nichte Markt zi Stoßgebet geschenkt 'cs innbtc cukel von te sieivon c Hei in a uf frischet i Schnell l der De nicht ai: ir ivicde Aus der Partei Dienstplan «ud Veranstaltungen der NSDAP Ortsgruppe Zwönitz Deutsches Fraueuwerl Mittwoch, den 7. Juli, bei schönem Wetter 1/48 Ahr Wanderung nach der ,,Brettmühle" ab Adolf-Hitlcr-Eichc ttzin- denburgstrakc). Aus Helmal und Vaterland Zwönitz, den 5. Juli 1937. WIttrUxoir» über örtlich» B»rt»mm«ifsr stad ««» I«der,»It willkammr« l Die »christleittlug Irr erste Sonntag im gnli Der gestrige Sonntag stand ganz im Zeichen sommerlicher Hitze. Bei wolkenlosem Himmel brannte die Sonne ans Wald und Fluren schon vom frühen Morgen an. so das; die Men schen nach Möglichkeit jedes kühle Plätzchen wahrnahmcn. Für den Bauern, der in unserer Gegend noch in der Heu ernte steht, bedeutet dieses Wetter Sicherung des Wertes sei ner Heugewinnung. Gestern haben unsere Bauern tüchtig ge arbeitet, um das Heu, das ihnen nach den regenlosen Tagen der jüngsten Zeit besonders wertvoll ist, in sichere Verwahrung zu bringen. Den mannigfachen Veranstaltungen des Tages kam das schöne Wetter auch zu statteu. Unsere Ortsveranstal- kung war das Fest des P r i c s; n i tz v e r e i n s. das am Abend mit einem Papierlaterucnzug der Kleinen einen wohl- gelungenen Abschluss fand. Im benachbarten Elterlein hat te der Jahrmarkt viel Volk auf die Beine gebracht, wäh rend im nahen Grünhain das S P i e g e l w a > d f e st die Heimatfreunde versammelt sah. Die alte Bergstadt Ncustäd- t e l erlebte durch deu schöne» Sommer-Sonntag eine glänzende 7M-Iahr-Feier. In Oclsnitz i. Erzgeb. konnte die Orts gruppe der NSDAP die 10 jährige Wiederkehr ihres Grün- dungstages stimmungsvoll begehen. In der alten GclleNstadt Hainichen verklärte die strahlende Sonne das Park- und Heimatfest, das Anlass bot, dem Lieder- und Fabeldichter Gel lert an seinem 222. Geburtstage vor dem Denkmal auf dem Marktplatz eine Ehrung darzubringen. Den hohen Festtagen, die sonst ganz Sachsen noch aufzuweisen hakle, kam das schöne Wekter in gleicher Weise zugute. Es ist selbstverständlich, daß bei solchem Wetter die Kraftfahrer aller Gattungen, die Rad fahrer und Wanderer sich auf großer Fahrt befanden. Der Straßenverkehr war demzufolge außerordentlich groß. Alle diejenigen aber, die zu Hause geblieben waren, suchten sich ein schattiges Plätzchen im Garten und fanden in süßem Nichtstun oder in der Anterhaltung durch ein gutes Buch Stärkung für die kommenden Tage, die nach der Wettervoraussage auch wieder kühleres Wetter bringen sollen. C. B. O. Konzert im Feldichlötzchen Die Besucher der „Fcldschlößcheu"-Konzerte sind gewöhnt, vom Veranstalter des öfteren mit neuen Darbietungen bekannt gemacht zn werden. Am Sonnabend wurde das Konzert von der Orchesterschule Zschopau, die das erstemal in Zwönitz anf- trat, bestritten, und sic hatte bald die uneingeschränkte Anerken nung bei den Zuhörern gefunden. Neben Johann-Straußscher Musik mit den „G'schichteu aus dem Wiener Wald" kam unter der sicheren Stabführung des Zschopancr Stadtmusildirektors Rudolf Behrs das Große Potpourri aus dem Zellcrschen „Vo gelhändler "und Linckcsch: Musik iu der Ouvertüre zu „Ber liner Lust" zum Vortrag. Die musikalischen Darbietungen ver rieten, daß die Orch-esterschülcr in Herrn Vehrs einen Meister besitzen, der seinen Schülern eine sorgfältige Ausbildung zuteil werden läßt. Der erste Teil der Vortragsfolge fand eine wert volle Ergänzung durch Sologesänge der Chemnitzer Soprani stin Fräulein Charlotte Dauthe. Es war nur bedauerlich, daß der Besuch des Konzertes zu wünschen übrig ließ. Aber nach dem ersten Auftreten in Zwönitz kann der Orchesterschnle be stimmt ein besserer Zuspruch versprochen werden, wenn sic wieder kommt. Wie wir hörten, soll dies zur Zwönitzer Kirmes sein. > C. B. O. Tag der SA im Gau Sachsen Großer Sport- und Wehrkampftag Die SA-Gruppc Sachsen veranstaltete am Sonnabend und Sonntag einen großen Sport- und Wehrkampstag. der mit einem Aufmarsch der SA-Männer in Chemnitz eröffnet wur de, während sich die Sportkämpfc iu dem herrlich gelegenen und mustergültigen Wchrsportlagcr der Marinc-SA in Lan- enhain bei Mittweida abspicltcu. Obergruppcnsührcr SchcP- mauu weilte an beiden Tagen unter seinen SA-Männern, die durch ihre prachtvolle Haltung und restlosen Einsal; ihrer Kräfte bei den Sportkämpfen sich bemühten, vor ihrem Füh rer in Ehren zu bestehen. Die Stadt Chemnitz und die Ortjelznstcn bis nach Mittweida und Lanenhain sowie die letzteren selbst prangten zu Ehre» der SA-Männer iu reichem Festschmuck. Aebcrall wurden die ans dem sächsischen Gau in unerwartet großer Zahl cingetrosfenen SA-Männern von den Volksgenossen herzlich begrüßt. Beson dere Aufmerksamkeit fand auch die Abordnung der Kriegs marine von der Ostsccstatiou Kiel und des Artillcricschnlschis- fes „Bremse", deren blauen Jungs sich ebenfalls an den Wettkämpfen beteiligten. Ferner waren zahlreiche Ehrengäste erschienen, so u. a. als Vertreter des GencKaladmiralS Dr. h. c. Raeder Kapitän Fleischer, die Vertreter der Partei und ihrer Gliederungen, der Wehrmacht und Behörden. Vor Eröffnung des Wehrkampftages nahm Obergruppen führer Schepmann Gelegenheit, sich über Sinn und Zweck des Sport- und Wchrkampftagcs zu äußern. Er teilte mit. daß dieser SA-Sport- und Wehrkampstag von nun an jedes Jahr in Laueuhain dnrchgcsührt werden wird, und zwar des halb, weil sich die Marinc-SA in Lauenhain ein Lebenswcrk geschaffen habe. Zum erste» Male wird dieser Kampftag auch nicht allein von der Marinc-SA durchgeführt, sondern von allen sächsischen SA-Formationen. Die Teilnahme von Kriegs marine und Landhecr zeige die enge Verbundenheit zwischen Partei und Wehrmacht. Nur aus eiucm gesunden Körper las sen sich wirklich große Leistungen vollbringen. Jede Leistung muß daher ansgcbanl sein auf das große Ziel der Erhaltung und Selbstbehauptung des Volkes nud damit der Nation in unverbrüchlicher Treue zum Führer. Die heutigen Wcttkämp- sc gelten als Vorbereitung für die großen Kampfspicle in Nürnberg. Die Besten aus deu Wettkämpfen in Laueuhain gehe» im August zu deu Ausscheidungsspielen nach Berlin, wo wieder die Besten für die Nürnberger Kampsspielc crmit- lelt werden. Im Vordergrund der Kampfspiele stehen die Mannschaftskämpfe. Die Kämpfe sollen auch Ansporn sein für die Iugeird. Die an den Wettkämpfen teilnehmenden Mannschaften sowie die in Chemnitz liegenden SA-Standarten mit Fahnen und Mujik und die Marineabordnungen hatten Sonnabend nach mittag gegen 5 Ahr auf dem Adols-Hitler-Platz Aufstellung genommen, um einer Feierstunde beizuwohnen, die Obcrgrup- pcnsührer Schepmann zn einer wuchtigen Treuckiindgebung für den Führer gestaltete. Obergruppenführer Schepmann schritt die Fronten der ausgestellten SA-Männer ab. 'Anschlie ßend spielte die Musik das Fahncnlied, und eiu SA-Maun brachte iu eiucm Fahncuspruch das Trenebekenutuis zum Füh- rcr zum 'Ausdruck. Hierauf hieß der stellvertretende Chemnitzer Oberbürgermeister Pg. Schmidt die SA-Männer und die Ma- rincabordnungcn in Chemnitz willkommen und wünschte ihren Sportkämpfen den besten Erfolg. Sodann begrüßte Obergruppenführer Schepmann mit einer Ansprache seine SA-Kameraden und die Vertreter der Marine nnd der Wehrmacht als eine einzigartige Kamcradschast des neuen Deutschlands. Seine Aussührnngeu klangen in einem Treuebekenntnis znm Führer ans. indem er sagte: Seine Sor gen sind unsere Sorgen, sein Mnl ist unser Mut, sein Wille ist nn^cr Wille. Wir wollen würdig sein des Führers und der Kameraden, die für Denlschland ihr Leben ließen. Mit einem dreifachen Siegheil auf den Führer nud den nationale» Lie der» sand die cindnicksvolle Feierstunde ihren 'Ausklang. Obergruppcnsührcr Schepmann bcgab sich hieraus zum Markt, nm hier den Vorbeimarsch der SA-Formationen abzu- nehmcn. Dichte Menschenmengen säumten die Straßen und jubelten den S'A-Mänueru zu. Obergruppeusührer Schepmann begab sich daun nach dem Marincsportlager Laueuhain. wo am Sonntag die Wettkämpfe ansgctragcn wurden. LS Fahre Prießnitzverein Zwönitz „In eiucm gesunden Körper wohnt ci» gesunder Geist." Ein Blick in die Geschichte der Völker zeigt, welche Bcrcch i- gnng in diesem Ansspruch liegt. Das Wohl und Wehe-eines Volkes hing jederzeit von den inneren Kräften ab. denn sie bilden den Lebenswillen einer Nation. Der ewige Kamps in der Natur, das Auf und Ab, das Werde» und Vergehen, die sem Naturgesetz unterstehen auch die Menschen, nnd es ist an ihnen, ob sie sich behaupten wollen oder nicht. 21ns dieser Er kenntnis heraus wird cs notwendig, die Kräfte, die in Men schen schlummern, zu erhalten nnd zu fördern, dam'.t körper liche nud geistige Leistungsfähigkeit Neues schaf'e». das Heu tige festigen nnd das Morgige entwickeln kann. Gerade der Nationalsozialismus zeigt, welch: Berechtigung diese Fest stellung hat. Seine Rasscngcsctzc zur Rcinerhallung des Blu tes sind genug Beweis dafür, welch: Weisheit im obigen Satz liegt. And wenn der Bauer Prießnitz vor 1N0 Jahren mit sci- Der „Kamerun'-Wagen im Festzug nen Gcdankcugängcn aus dem Plan erschien, viclsach verhöhnt und als lächerlich hingcstell! wurde, dann spiegelte sich in ih nen nichts anderes wider als einsach das, was er als iraturvcr- bnndencr Mensch beobachtet hatte. Die Ersahrnngen bewiese», daß er recht hatte mit dem. was er behauptete. Aud so sande» allerorts seine Gcda»te»gättge Eingang, deren sichtbarer 'Aus druck die Gründungen von Prießnitz-Vereinen waren. Vor 25 Jahren waren cs folgend: Männer, die den hiesigen Verein ins Leben riefen: Oskar Decker, Mar Haupt, Mar Geb hardt, Richard Höfel, Arno Richter, Louis Thier felder, Louis Weigel, Arthur h 0 fm a u u , Emil Rein hold. Albert Blobel, Willy Hänel, Albert Hahn. Oslar Espig, Oskar G r u 11 e w a l d, Oskar B n r k c r t. Die 25. Wiederkehr dieses Grünknngslages wurde am gestrigen Sonntag festlich begangen, der mil einem Festzug durch die Stadt crössuet wurde. Nach seiner Auflösung an' dem Ge lände des Pricßnitz-VcreinS tal der Gruppenleiter Lacher, Chemnitz, in seinen Ausführungen, die er an die Erschiene nen richtete, tnnd, daß die Arbeit des Prießnitz-Vereins in Erkenntnis der Naturgesetze ihren' Weg gezeichnet erhielt. Die lebensnotwendigen Bedingungen, die wir täglich in der 'Natur beobachten könnten, die ein Werden, Wachse» nnd Reifen er möglichten. sic bildeten ebenfalls die Grundlage für de» „Ledenäe ««rkreuxe" vom Zustand seiner Werkzeuge abhängt. Auch der Körper besitzt unentbehrliche Werkzeuge, wie die Zähne. Sie müssen deshalb nicht nur geschont, sondern, wie jedes Werkzeug, auch sorgfältig behandelt werden. Vor allem sind sie sauber zu halten und richtig zu vslegen. Für die regelmäßige Pflege des kostbaren Werkzeugs „Zähne'' sollte man eine Qualitälszahnpaste wie Chlorodonk verwenden.
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