2248 mitteln. Er findet sich langsam hinein. Elisabeths Geschäftstüchtigkeit überträgt sich auf ihn. Er beaufsichtigt die Bestellungen, er kümmert sich um die Unter bringung, das rückwärtige Magazin ist mit Waren überfüllt. Man muß Platz schaffen. Es ist Georges, der vorschlägt: „Sag, Elisabeth, wie wäre es, wenn man die Flakons und das Reismehl im Hoch parterre unterbringen würde.“ „Bei Gott!... Eine ausgezeichnete Idee, das wird uns unten entlasten.“ Ah! ... Das ist ihr ganz gleichgültig, dieses kleine Hochparterre, das so kokett hergerichtet ist für Zärtlichkeiten! Vor allem handelt es sich darum, die Schachteln, die Flaschen, die Cremes unterzubringen. George hat dennoch etwas Herzweh. Er sieht verblüfft eine große Holzkiste auf seinem Kanapee. Sein Teppich ist mit Etiketten bedeckt, auf dem Kamin stehen die Eau de Cologne-Flaschen haufenweise. „Man sieht hier nicht gut!“ ruft Elisabeth aus und reißt einen herrlichen Mauve- Lampenschirm herunter, der diesem Winkel ein so schwüles Licht gab. „Jetzt sieht man gut... Und wie!“ Das Geschäft blüht. Weder das kleine Geschäft, noch das kleine Hoch parterre genügen. Man muß in der Rue de la Paix ein prächtiges Lokal mieten. Georges ist leidenschaftlich bei seinem Geschäft dabei. Er weiß gar nicht mehr, ob er noch in Elisabeth verliebt ist. Das ist nicht mehr wichtig. Sie verbringen beide ihre Tage nebeneinander ohne sich nur zu sehen. Sie sind sehr reich geworden. Ein alter Freund von Georges begegnet ihm: „Meine Glückwünsche Du bist im Begriffe Millionär zu werden. Du bist sehr glücklich!“ „Was willst du?... Ich dachte vielleicht an ein anderes Glück, aber ich hatte keine Wahl. Übrigens hätte ich unrecht, mich zu beklagen. Man gewöhnt sich an alles... Selbst daran, reich zu werden, aber... es beschäftigt einen sehr!“ / rühlin j am Vzerw aldst&tter See