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Dresdner Nachrichten : 30.08.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-08-30
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193108300
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19310830
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19310830
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1931
- Monat1931-08
- Tag1931-08-30
- Monat1931-08
- Jahr1931
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 30.08.1931
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G-mtt«, 3«. Bugvst Ivri M. 40« «19S1 ' O/s e/Ä^/Ae /ZwFt///eF «?e//iwL //?// M)tVe/k- 4MLfF-e/k45s«LFsAe Auftakt zur Genfer Mlkerbun-stasuns >« so kNg. AbrM d« »Milden DtleMtzn «11/ IN N' '1. U LMM SMMIWm »Subern ben Webbing 1 SU e Intel, itouor, »touor. rkplatr. der die Drttdrn. PolUcheck-Nlo. I06S Dresden Nachdruck nur mit deutl.Quellenangaie (Dresdn. Nachr.>zuliINg. Unverlangle Lchrillftück« «erden nicht aulbewahrt »rahtanlchrtsti Nachrichten Dresden gerulvrecher-Sammelnummer: »List Nm lite NachtgelprLchei Nr. »voll «chrillleitung u. HauvIgrschäsUslell«! Dresden-«, l, Marienftraß« U/s» r So», »nck ilckall gemalt verhaftet. Die übrige« Festnahme« erfolgten, weil sich die betreffende« Persone« nicht auSzuweise« vermochten. An der Razzia «ahme« ta«se«d Schutzpolizisten teil. Selbst in maßgebende« Dienststelle« »ar die Razzia bis zum letzten Augenblick geheimgehalte« worbe«. Erst nach Mitternacht wnrden die Schntzmannschaste« alarmiert, nnd im Morgengranen rasten die Polizeiautos und Wage« des UebersallkommaudoS, dicht mit Mannschaften besetzt, durch die leere« Straße« d«S Berliner Nordens «nd Ostens. Durchsucht wurden die SSSliner Straß«, die Unruhe» Herde am Wedding, die Lintenftraße i« der Niihe des BülowplatzeS, die Häuserblocks zwischen Markus« «nd Krautstraß« «nd die Nosttzftraße im Südoften der Stadt. vonnwg >ÜS8 k88VN ML, DrSgertohn), durch Postbezug ».so MI, elnschUestllch b» P>g. Postgebühr (ohne PostjusteNungtgebühr» bet »mal «bchenUIchem verland. Utnjelnummer t» Psg., -uberh-Ib Lochien« »o Pfg, «nzelgen- pretlei Die rlnlpalttg« »0 mm breit« Leite Sb Psg., sür auswärts so Pfg., gamllienanjeigen und Siellengeluche ohne Rabatt 1L Pfg., außerhalb r» Pfg., die »0 mm breit« NeNamezetlr roo Pfg., auhrrhalb ero Pfg. vffeelengebsth, ro Vs». Auswärtige «ulträg« gegen vorausbesahluna ru.1.» >»n d«I uitSNS Uorle. S rissenheit des lieutigen Europa. Weiter gab der Redner der Erwartung Ausdruck, daß die Zeiten, in denen man im Völkerbund die Theorie der Assimilierung vertreten habe, fitr immer vorbei seien. Die zahlreiche Be teiligung am Kongreß zeige den zähen Willen der Natio nalitäten zur Selbstbehauptung. In der Eröffnungs sitzung gaben zwei Vertreter der Katalanen mehrere Erklärungen ab. Der deutschstämmige Staatssekretär für MinderheitSsragen im rumänischen Kabinett, Br and sch, hat dem Kongreß ein BegrlißungStelegramm gesandt. Skbßmzia «mn Berliner Kommunisten verltn, 8V. August. Die Polizei hat l« den heutigen Morgenstunde« in Berlin erneut ,« einem großen Schlag gegen die Kommunisten «nd ihre geheime« Schlnpswinkel anSgeholt. An aller Frühe sand eine «msangreiche Razzia im Norden Berlins statt, «nd zwar in fene« Straßenzügen, die als Hauptquartier der kommunistischen Trupps wie auch des BerbrechergesinbelS gelten müssen. Die Aktion begann gegen 4 Uhr morgenS «nd banert zur Zeit noch an. Ganze Straßenzüge wurden von Hunderten von Schutzpolizisten abgeriegelt, Häuserblocks umstellt «nd vom Keller bis zum Dach in alle« Winkeln durchsucht. »iS zur Mittagsstunde wurde« »o Festnahme« versügt. Di« Wassenfnnd« sind nicht unerheblich. Insgesamt wnrden tt Pistole«, mehrere Trommelrevolver, Seitengewehr,, Dolch«, Karabiner, «ine aroße Menge Mnnitio« «nd zahl reich« sonstig« Hieb, «nt «tichwassen beschlagnahmt. Bier Person«« wurde« »egen Wid«rftand«» g«g«n die Staats, tinntne Nnonck von» suptininn s0p«nlck< » «Moste» uchm»x«r Ooede! k. PUK M»rl»nck I Nonn I»terUvlll»cki 81,om I kecstmonn s »leiten, üstoke Nellee-NeMl l-«u1,e<> fee Nstige Iien N. pilk In II VI>, iSLI-KM Iinoi-Iisoo dlMKNN ,0» hek. MUS ssenschasl >u Areal von Sept. d. I. etnrich >n der folgende Augukl «om, »wähl unler l«Idlt vorder blei wrrden. Nugull ISZl. Nzner. '-r- j-!l .. ... . . . .. die östcrretchtsche Negierung von dem ZollunionSplan zurück- getreten sei, und dies der deutschen Negierung mitgeteilt habe. Bon unterrichteter Seite wirb dazu erklärt, daß an diesen Behauptungen kein wahres Wort ist. Sie SlttdvrrltSndiMli MM» die BankemmMI vraütmolckuug ««»»rar vorllnor Sobrlttloltung Berlin, 29. August. Der Wirtschaftsausschuß des Kabt- netts trat heute vormittag erneut zur Beratung der B a n k e n p r o b l c m e zusammen. Die Beratung wurde nach einiger Zeit wieder abgebrochen, offenbar weil man erst einmal die Entscheidungen der heute in Dresden statt- sindendcn Generalversammlung der Dresdner Bank abwarten will. ES steht im Augenblick auch noch nicht fest, wann der Wirtschaftsausschuß des Kabinetts sich er neut mit den Fragen der Bankenaufsicht und der per sonellen Veränderung tn den leitenden Stellen der Banken befassen wird. Wie man hört, ist es zutreffend, baß von den neun Sachverständigen, die der Wirtschaftsausschuß in seiner letzten Sitzung gutachtlich gehört hat, sich sieben gegen jede Bankenaufsicht aussprachen, weil dadurch nicht nur der privatwirtschaftltche Charakter des Bankenwesens, sondern auch die Bewegungs- und Be- tätigungSmügltchkeiten der Banken auf das schwerste beeinträchtigt würden. Man wird, nachdem dieses interessante Detail bekanntgeworden tst, mit einigem Inter- esse ben Beschlüssen des ReichSkabinettS in den Banken fragen entgegensehen können. Falsche Gerüchte -es „Mattn" Berlin, 2g. August. Der „Mattn" behauptet, daß östcrretchtsche Negierung von dem ZollunionSplan z getreten sei, und dies der deutschen Negierung n '' L Vau-suchttnsen auch tn Düffelöorf Düsseldorf, 20. August. Die Geschäftsräume der KPD. und ihrer Nebenorgantsationen wurden heute vormittag gegen 11 Uhr nach verbotenen Druckschriften durchsucht. Sine große Anzahl von Flugblättern und Broschüren wurde poli zeilich beschlagnahmt und etngezogen. Volk im Dienst Der Reichskanzler hat vor einiger Zett den kommenden Winter als den schwerste n seit hundert Jahren bezeichnet. Er hat die Besürchtung ausgesprochen, baß wir wahrschein lich mit einer Erwerbslosenzahl von sieben Millionen zu rechnen haben werben. Im letzten Winter waren es süns Millionen arbeitsfähiger Menschen, deren Kräfte brach- lagen. Eine ungeheure Zahl, die von einsichtigen Kreisen der Wirtschaft bereits im Sommer 1030 vorausgesehen wurde. Als man damals die Regierung aufmerksam machte, baß nur einschneidende Taten uns vor dieser gefährlichen Armee des Elends bewahren könnten, hat der NetchSfinanz- mtnister Dr. Dietrich tn den schärfsten Worten getadelt, wie man eine so phantastische Zahl auch nur in den Mund nehmen könne. Er hat das, was die wirtschaftliche Ent wicklung vorauözeichnete, als verantwortungslosen Unsinn zu brandmarken versucht. Heute ist diese Fttns-Millionen- Zahl längst Gewöhnung geworden. Wir sind abgestumpft gegen das Elend, das sich dahinter verbirgt. Auch die amt lichen Stellen beschönigen nichts mehr. Der Reichskanzler selbst nennt die Zahl von sieben Millionen. Was heißt das? Nichts anderes, als baß auf zwei noch tn Arbeit und Brot befindliche Menschen ein Erwerbsloser kommt, der von die sen unterhalten werden muß. DaS bedeutet weitete KlU- zung des Arbeitsertrages auch für biesentgen, die noch tn ben Produktionsprozeß eingegliedert sind. Neue gewaltige soziale Belastungen sind nnvermeidltch, soll das Ende nicht der Zusammenbruch der Staatssinanzcn sein. Neben der finanziellen Seite steht die politische. Das Elend der Massen hat ihre Bolschewisterung unvermeidlich zur Folge. Die Mordtaten der kommunistifchen Terrororganisationen sind die ersten unheilkündendcn Flammcnzeichen. Hunger und Kälte rauben auch vernünftigen Menschen die Be- sinnung und lassen sie leichte Opfer einer gewissenlose» Agitation werben. Je geringer die Fttrsorgcsätze werben, die die zusammenbrechenben Gemeinden ausbringen können, um so größer muß die Erbitterung der Unterstützten wer den, um so leichter die Arbeit der Sendboten Moskaus. Zur materiellen Not der arbeitslosen Massen kommt die seelische hinzu. Menschen, die oft schon seit Jahren jeder geregelten Tätigkeit entwöhnt sind, werben, je länger dieser Zustand bauert, um so unfähiger, sich bet etw« bessernder Konjunktur wieder in einen geordneten Arbeits prozeß einzureihen und den Anforderungen unseres moder nen Produktionstempos anzupassen. Auch die seelische» und geistigen Kräfte unseres Volkes rosten im zermürben den Nichtstun. Eine Jugend wächst heran, die Arbeit nie gekannt hat und die, von nihilistischen Gedanken beherrscht, die Reservearmee des Verbrechertums wird. Die Häufung der Raubttberfälle und sonstiger schwerer Verbrechen sollten uns zu denken geben. Wahrhaftig, die Not unseres Volkes ist eine außer gewöhnliche, und sie erfordert außergewöhnliche Maß nahmen. In der Verfassung von Weimar ist im Artikel 168 das Recht jedes Deutschen auf Arbeit festgelegt. Er findet seine Ergänzung in dem Artikel 133, der die Ar beit zur Pflicht jedes Deutschen erhebt. Seit Jahren wird deshalb von einsichtigen Kreisen dem Volk« die Pficht ar bett, die ArbettSbtenstpflicht, al- rettender Weg gewiesen. Ein Gedanke, der durch einfachen Mehrheitsbeschluß des Reichstages in die Tat umgeseht werden könnte, weil die verfassungsmäßigen Voraus setzungen ja bereits gegeben sind, der aber ungeachtet der brennenden Not bis zum heutigen Tage von einflußreichen, namentlich ben sozialistischen, Organisationen sabotiert wird. ES ist deshalb sehr verdienstvoll, daß einer der ältesten Vorkämpfer beS Arbeitsdienstpflichtgedanken», der frühere sächsische Wtrtschaftsmtnister Dr. Wilhelm, tn seinem soeben erschienenen Buche „Volk im Dienst"*) sich eingehend mit diesem immer bringender werdenden Pro blem erneut in der gründlichsten Weise auSeinanbersetzt. Besonders eingehend beweist der Verfasser die Haltlosigkeit der vielen Bedenken gegen den deutschen Arbeitsdienst. Bekanntlich hat sich die Regierung im vorigen Winter schon einmal aus Drängen der nationalen Parteien und Verbände mit der ArbettSbtenstpflicht, die an dieser Stell« schon seit Jahren gefordert wurde, befaßt. Der Ausschuß» der sich zum größten Teil aus Gewerkschaftsvertretern zu- sammensetzte, kam — wer hätte es auch ander» erwartet — zur Ablehnung. Die Begründung war paradox: Deutschland leide an Ueberprobuktton, also an einem Warenüberfluß. Hieraus zog man ben Schluß, mir hätten schon ohne Arbeits dienst zuviel Arbeitskräfte. In Wirklichkeit stellt diese Be- wetSftihrung jedoch die Dinge aus ben Kops. Schon dir Be- hauptung von der Ueberprobuktton beruht auf einem groben Mißverständnis. Wir haben im Gegenteil Warenmangel» Berlin, 89. Augnst. Die deutsche Abordnung sür die Genfer Bölkerbundstagung wird unter Führung des Reichs» außenmtnlsterS Dr. CurtiuS am Sonnabendnachmittag um 4^8 Uhr von Berlin nach Gens abreisen. Wie wir ersahren, wird die deutsche Delegation sür Gens diesmal umsangreicher sein als bei den gewöhnlichen Ratstagungen. DaS hat seinen Grund darin, daß es sich diesmal um vier Tagungen handelt, nämlich um die IS. Bundesversammlung, die 84. Ratstagung, die vor der Bundesversammlung, und die 68. Rats tagung, di« nach der Bundesversammlung stattsindet. Dazu kommen dann noch die Sitzungen des Europa» 1 o m i t« e s. Rattonalitätenkonoreß tn Genf Gens, 26. August. Der 7. europäische Nationalitäten kongreß wurde heute von dem Vorsitzenden Wtlfan er öffnet. Bet der Auszählung der auf dem Kongreß ver tretenen Volksgruppen wurde besonders die stark er schienene Delegation der Katalanen au» Spanien von der Versammlung herzlich begrüßt. Wtlfan lenkte tn seiner längeren Rebe die Aufmerksamkeit auf die dem Kongreß in Buchform vorliegende Sammlung von Berichten über die Lage von 40 Nationalitäten, die 14 Völkern und 14 europäischen Staaten angehören. Es handelt sich hier um den ersten Versuch, die große Mehrheit aller europä ischen Nationalitäten in einer gemeinsamen Publikation zu Worte kommen zu lassen. Der Vorsitzende erklärte, diese Veröffentlichung lege den Finger ans die Wunde des NattonalttätenproblcmS. Sie zeige die Zer- »alillonell. Milch»». Ant«tg«n> I«. Drei». Ist» da» Annlaen ckirlebenen bestimmt« i aeletsiei. mgenblall leNen Mau»aad» »er YIrma rlotlenbk SauMttammlung »er Dresdner Bank Starke Betetitauno »er Aktionäre Die mit Spannung erwartete Hauptversammlung Dresdner Bank, in der durch die Stammaktionäre Beteiligung des Reiches durch Uebernahme von 886 Millionen Reichsmark nenzuschasfender Vorzugsaktien sanktioniert werden soll, wurde am Sonnabendmittag kurz nach Kl Uhr durch den Vorsitzenden des AusstchlsrateS, Bankier Fritz Andreae, erössnet. Nach Berlesung der Tagesordnung betonte Bankier Andreae in einem Rückblick ans die Geschehnisse der letzten Rochen, die Dresdner Bank sei allen Ansorderungen, die an sie in der Krise herantraten, gerecht geworden. Die ReichSregiernng habe der Dresdner Bank «in neues Kapital von 866 Millionen Mark zur Verfügung gestellt. Dieser Entschluß wirkte so überzeugend, daß die Dresdner Bank das Kapital vorläufig nicht flüssig z« machen brauchte. Durch das Eintreten des Reiches sei der Bank ein großer Dienst geleistet worden, der auch den Stammaktionären zngute komme. Die Bank werbe, bas sei anch der Rille der Reichsregierung, tn streng privat, wirtschaftlichem Ginne weitergesührt werden. Den ausführlichen Bericht finden unsere Leser aus Seite 10 im Handelöteil dieses Blattes. *) E»aa««mlnister a. D. Dr. Wilhelm: „Volk im Dienst.* Wesen und Wirkung »er Allgemeinen «rbeiiopslich«. «in deutsch«» Sieven-Jahr-Plan. lVaul-LIst-verlag, Lelpzig.) Di» Brrz-owimo »es Saamr ürielis Rückgabe au den Völkerbund? London, 29. Aug. Pertinax schreibt im „Daily Telegraph" zur Verzögerung der Entscheidung des Haager Schiedsgerichts über die Frage der dcutsch-österrei- chischen Zollunion, daß die Vorgänge bei dem Gerichtshof mit der grüßten Heimlichkeit umgeben würden und daß es deshalb schwer sei, sich über die Auffassungen der einzelnen Richter ein Urteil bilden zu können. Aus dem bisherigen Gang der Ereignisse zu schließen, liege es durch aus im Bereich der Möglichkeit, daß sich der Gerichtshof in der ganzen Frage für unzuständig erklären und die Ange- legenhett an den Bölkervnnb »urückgeben werde. ^<t«tt« OebllM In: stltiNen i von Nokl rvmck 8clmdeN lteiiten I N-sct, len« jnn OedlNir II UM Iioz,-<s8a Iliooi-IIN» tUMkN I PI»cIikf Io d N»den Ig«rn blle von bi. so»: v»cti I Mckeomu» »Ne: liollo I 1>ut» L»r1»vn 8 8rI>«Inck Pi»cti«r 1°ul,»v plkcklm 8cI,Intt 8Ie^«N sp-Ickmklvr > Mleckricli U UM W7S - Wd«n ck,»
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