Beilagen. 1 . Der Priester Andreas Symmelwitz vermacht 1365 zwanzig breite Groschen Zins zu einem Seelgeräte nach seinem Tode. 1 ) Wir Seppbin der Stadt Oszatz Nitze Mogelin Nicol Gast Hannus coppil NyMl elderich claus Mockere Hannus Symmilwitz Hempil Hut bekene offinlich in dysem Buche daz Her Andrea Symmylwicz der pryster bat vnd liabin sal czu eyme rechtin czinze czu syme lybe adir dywile her lebit czwanczig breyter groschin vf deme huze der aldin vertirinne vnd wenne der egenante Her Andreas abgeet So sulln den selbigin czins babin dy altarlüte des vorgenatin Gottshuzes czu eyme recbtin erbe mit Sotaner vndirscheyt wenne her Andreas nicht me ist So sulln dy altarlüte wer dy syn y daz iar ewyck- lich an den pfarrer wer der ist gebin drey breyt’ grosebn vnd svne cappelane drey vnd dem Schulmeystir drey wer der ist daz her syngin sal mit den sebülern eyne lange vigili vnd deme kirebener eyne daz b lute czu syme jar geczite. Ouch sulln dy altarlüte ewyklich czu syme jargeczite lichtthynn vf steckin czu d’vigili vnd czu der Messe. Dis selgerete ist gestift von Hern Andreas Symilwicz vor dem richter Nykil kovwticz in gehegtir Bank Nach Gotis gebot Drycenhundert jar fünf vnd sechczig. J ) Hoffmann, Urk.-S., S. 30. Bisher noch ungedruckt. Das Original, vermutlich ein Eintrag des ältesten Oschatzer Stadtbuchs, ist nicht mehr vorhanden.