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Mitteilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im Königreiche Sachsen / 2. Kammer
- Bandzählung
- 1911/12,4
- Erscheinungsdatum
- 1912
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Hist.Sax.I.118-V,1911/12,2.K.,4
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20028369Z0
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20028369Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20028369Z
- Sammlungen
- Sächsische Landtagsprotokolle
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1911/12
- Titel
- 81. Sitzung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Protokoll
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Datum - Sitzung
- 1912-05-03
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftMitteilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im ...
- BandBand 1911/12,4 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- Protokoll80. Sitzung 2853
- Protokoll81. Sitzung 2881
- Protokoll82. Sitzung 2891
- Protokoll83. Sitzung 2985
- Protokoll84. Sitzung 3065
- Protokoll85. Sitzung 3117
- Protokoll86. Sitzung 3139
- Protokoll87. Sitzung 3173
- Protokoll88. Sitzung 3207
- Protokoll89. Sitzung 3287
- Protokoll90. Sitzung 3297
- Protokoll91. Sitzung 3419
- Protokoll92. Sitzung 3505
- Protokoll93. Sitzung 3619
- Protokoll94. Sitzung 3649
- Protokoll95. Sitzung 3699
- BandBand 1911/12,4 -
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(Mg. Horst.) M Solche grobe Tierquälereien sollte» meines Erachtens ein für allemal verboten werden. Man fragt sich, wes halb nicht schon längst dagegen eingeschritten worden ist. (Bravo!) Präsident: Das Wort wird nicht weiter begehrt. Ich schließe die Debatte. Will Lie Kammer beschließen, die Petition auf sich beruhen zu lassen? Einstimmig. Punkt 3 der Tagesordnung: Schlußberatung über den anderweiten mündlichen Bericht der Be schwerde- und Petitionsdeputation über die Petition der Stadtgendarmen zu Dresden, die Aufhebung des zwangsweisen Turnens betr. (Drucksache Nr. 376.) (S.M.I.K. Nr.31 S. 3980.) Berichterstatter Herr Abg. Schade. Ich eröffne die Debatte und gebe dem Herrn Be richterstatter das Wort. Berichterstatter Abg. Schade: Meine Herren! Die Petition der Stadtgendarmen zu Dresden, die Aufhebung des zwangsweisen Turnens betreffend, ist am 23. Februar M d. I. in der öffentlichen Sitzung der Zweiten Kammer beraten worden. Es ist ohne Widerspruch anerkannt worden, daß die Maßnahme sowohl im Interesse der Königl. Staats regierung wie der Petenten selbst liegt. Es ist deshalb einstimmig beschlossen worden, die Aushebung des Turnens nicht zu befürworten, hingegen der Königl. Staatsregierung anheimzugeben, von den vier Turnstunden, die monatlich abgehalten werden, auch noch die zwei, die jetzt außerhalb der Dienstzeit abgehalten werden, in diese zu verlegen. Der Beschluß lautet: „die Petition in dem Sinne der Königl. Staatsregierüng zur Kenntnisnahme zu überweisen, daß die Turnstunden dex Stadtgendarmen möglichst in die Dienstzeit verlegt werden, im übrigen aber die Petition auf sich beruhen zu lassen". Die Erste Kammer hat in der Sitzung am 21. März d. I. aus denselben Gründen, die für uns maß gebend sind, den Beschluß gefaßt, die Petition auf sich beruhen zu lassen. Besondere Gründe für diesen ab weichenden Beschluß sind nicht angegeben worden. Infolge dieses etwas abweichenden Beschlusses ist die Petition zu anderweiter Beratung an die Beschwerde- und Petitions deputation der Zweiten Kammer zurückgegeLen worden. Die Deputation hat in der Sitzung am 26. April d. I. beschlossen, bei ihrem Beschlusse vom 23. Februar d. I. stehen zu bleiben. Namens der Beschwerde- und PeLitionSdeputütion bitte lch Sie, diesem Beschlusse zu- «-y zustimmen. Präsident: Das Wort wird nicht begehrt. Ich schließe die Debatte. Wir kommen zur Abstimmung. Will die Kammer beschließen, bei ihrem Be schlusse vom 23. Februar 1912 stehen zu bleibend Einstimmig. Punkt 4 der Tagesordnung: Schlußberatung über den mündlichen Bericht der Beschwerde- und Petitionsdeputation über die Petition des Ge meinderats zu Niederplanitz um Errichtung einer Apotheke in Niederplanitz. (Drucksache Nr. 392.) (S. M. I. K. Nr. 25 S. 30H) Berichterstatter Herr Abg. Koch. Ich eröffne die Debatte und gebe dem Herrn Be richterstatter das Wort. Berichterstatter Abg. Koch: Meine Herren! Der Gemeinderat von Niederplanitz hat um die Errich tung einer Apotheke gebeten. Der Plan der Karte, auf der Niederplanitz verzeichnet ist, liegt hier vorn auf dem Tische des Hauses aus. In der Petition wird kurz folgendes ausgeführt. Be reits im Jahre 1901 habe man ein Gesuch wegen Er- M richtung einer Apotheke an die Amtshauptmannschaft Zwickau gerichtet, aber von der Kreishauptmannschaft sei das Bedürfnis zur Errichtung nicht anerkannt worden, und darum seien die Gesuchsteller abschlägig beschieden worden. Dasselbe habe sich im Jahre 1910 wiederholt, das Mi nisterium aber habe abgelehnt, weil abzuwarten sei, welche Entwickelung in den nächsten Jahren der -Ort nehmen werde; denn infolge des Rückganges des Bergbaus sei auch ein Rückgang der Einwohnerzahl der Ortschaften zu erwarten. Dagegen wird in der Petition geltend gemacht, daß das doch noch viele Jahre andauern werde, ja sogar ein neuer Abbau entstanden sei. Auch werde der etwaige Rückgang nicht plötzlich erfolgen, vielmehr sehr langsam. Abwanderung in starkem Maße sei auch nicht zu befürchten, weil ja die meisten Bergarbeiter dort ansässig seien. Außerdem nehme sowohl Niederplanitz wie Oberplanitz an Einwohnerzahl zu, Dann wird auf eine Petition des Verbandes der deutschen Apotheker hingewiesen, die die Apothekenvermehrung ausführlich behandelt und auch die Notwendigkeit der Errichtung einer Apotheke in Nieder planitz betont. Niederplanitz 7 allein habe über 12000 Einwohner und ebenso Oberplanitz. Außerdem habe der Apothekenrevisor die Errichtung einer Apotheke in Nieder-
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