37 genannteii Bescbaffenheit besteht]“ ‘). Mit dieset' Auffassung vertragt sicli dei' fragliclie Satz f^*TTir 0 . Aber ein urspriingliches Sutra ist es wahrscheinlich niclit; dass ihn der Verfasser des Bhashyn datur gelialten habe, ist nicht sicber, wenn ilin aucli der Herausgeber des Bhashya so gedruckt liat, und zwar wiederuiii oline die Betnerkung, dass er in der Vrtti fehlt. Bagegen, dass er ein urspriingliches Sutra sei, scheint mir aucli zu spreclien, dass er nur das Sutra II 2, 34 in vollstandigerer Forni wiederholt. Ebenso werden erst einer zweiten Scliiclit angelioren die Siitren II 2, 50 und 51 der Bhashyaausgabe, die in der Vrtti zwisclien II 114 und 115 felilen. Es handelt sicli von II 2, 41 an uni die Streitfrage, ob in Fallen wie das i in y iibergegangen oder das y fiir i substituirt worden sei, ob also eine Veranderung (vikara) des Lautes oder eine Substitution (ade^a) vorliege. Die Nyayalelire ist fiir den adeija. In Sutra II 2, 47 wird gesagt, dass Dinge, die eine Veranderung erlitten, nicht wieder in ihren friiheren Zustand zuriickkeliren (wahrend i, das zu y geworden, docli dann wieder ais i erscheint). Dagegen wird im folgenden Sutra der Einwand erlioben, dass docli z. B. aucli Gold die Gestalt eines Ringes aufgeben und die eines Halssclnnuckes annehmen, dann wieder diese Gestalt aufgeben und die eines Ringes annehmen konne. Dieser Einwand wird in eineni weiteren Sutra ais fiir den Fall der Laute nicht zu- treffend zuriickgewiesen, weil bei solchen Veriinderungen das Goldsein nicht aufgehoben wird. Soweit geht die Vrtti mit. Nun aber folgen eben die zwei oben erwahnten Satze gleichsani ais ein Corollarium, in welchem gegan die letzte Entsclieidung ein Einwand erlioben und dann zuriickgewiesen wird: „Kein Widerspruch, weil die Ver- anderungen der Laute das Lautsein nicht aufheben"; 51 1) Die Vrtti erkliirt diese Besclmffenlieit deutliclier: i riTfu: i || „Die Ursuclie des Tons ist eine bestimmte in Geschwindigkeit bestebende BeschatYenheit; je nachdem diese stark und starker, schwach und scliwacher ist, ist aucb der Toti so; dabei wird augenommoti, dass dio folgenden Tone die Vernichter der vorausgehenden Tone sind“. 2) Vgl. Panini VI 1, 7 7 ^Tcjvt Gas Bhashya hat das traditionelle Beispiel der grammatischen Litteratur.