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Gebrauchsgraphik
- Bandzählung
- 16.1939,2
- Erscheinungsdatum
- 1939
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. 4. 4790-16.1939
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Gebrauchs- und Reklamegrafik 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id397892187-193900209
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id397892187-19390020
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-397892187-19390020
- Sammlungen
- Kunst
- Zeitgenössische Kunst
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Besprechungen: Photo in Farbe, Walter Dexel u.a.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftGebrauchsgraphik
- BandBand 16.1939,2 -
- DeckelDeckel -
- ZeitschriftenteilGewerbliche Anzeigen I -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- WerbungThannhaeuser Fraktur -
- WerbungCarl Werner Reichenbach -
- TitelblattTitelblatt -
- ArtikelJohann Maria Farina- Werbung für kosmetische Erzeugnisse 2
- ArtikelTadeusz Gronowski 9
- ArtikelWeltausstellung New York 1939 16
- ArtikelDeutsche Exportwerbung- Ausstellungsbauten und Ausstattungen von ... 18
- ArtikelDer Holzschneider Wassili Masjutin -
- WerbungNeujahrsglückwünsche -
- ArtikelDer Schriftkünstler Martin Wilke 33
- ArtikelJulius Diez 41
- ArtikelUhren im Schaufenster 49
- ArtikelJulius Moldenhauer 52
- ArtikelBesprechungen: Photo in Farbe, Walter Dexel u.a. 58
- WerbungSaarbrücken das Fenster ins Reich 61
- WerbungSechsfarben Offsetdruck -
- WerbungFrühjahrsmesse -
- PersonenregisterAdressenverzeichnis zu Heft 2 68
- ZeitschriftenteilGewerbliche Anzeigen II 69
- AbbildungAbbildung 94
- DeckelDeckel 94
- BandBand 16.1939,2 -
- Titel
- Gebrauchsgraphik
- Autor
- Links
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BES P R E C Photo in Farben. Herausgegeben von Dr. Hans A. Kluge. Verlag Förster & Borries, Zwickau i. S. Das ist ein Lehrbuch, es ist das Lehrbuch der Farben photographie. Es unterscheidet sich von anderen Büchern dieser Art schon äußerlich dadurch, daß es von Fachmann und Laien auf Grund seiner pracht vollen farbigen Abbildungen gleicherweise bewun dert werden wird. Man darf wohl annehmen, daß dieses Werkes Bilder viele verlocken werden, sich diesem Schaffenszweige zuzuwenden. Das Ver fahren ist nicht schwierig: man kann einfach drauf losknipsen und dann im Spezialgeschäft das Resultat entwickeln lassen. Die Lehre durch Erfahrung ist bekanntlich die eindringlichste. Kürzer und weniger kostspielig ist der Weg, wenn man sich die Er fahrungen anderer zunutze macht. In diesem Buche sind die praktischen Erfahrungen erster Fachkräfte verarbeitet. Die Namen der Mitarbeiter sind vor dem Inhaltsverzeichnis angeführt. Alle Stoffgebiete, die irgend in Frage kommen, werden behandelt und durch Abbildungen erläutert. Auf eine Einrichtung des Buches, die für den Lernenden von größter Wichtigkeit ist, sei besonders nachdrücklich hinge wiesen. Hier lassen wir den Herausgeber am besten selber sprechen. „Dem Rückendeckel des Buches ist eine Belichtungstabelle angeheftet, die auf der einen Seite die Zeiten für Tageslicht, auf der anderen die entsprechenden Daten für Kunstlicht und Vacublitz enthält. Um dem Amateur bei der großen Bedeutung, die der richtigen Belichtungszeit beim Farbfilm zukommt, Gelegenheit zur praktischen Ein arbeit zu geben, haben wir bei einem Teil der Bilder keine Belichtungszeiten angegeben, vielmehr nur die Bedingungen vermerkt, unter denen sie aufgenom men wurden. Diese stelle man auf der Tabelle ein und lese dann die richtige Zeit ab. Die Tabelle unterscheidet zwischen drei Hauptgruppen von Mo tiven: Helle, durchschnittliche und dunkle Objekte. Helle Objekte sind offene Landschaften — Personen in heller Kleidung, blühende Bäume — Schnee szenen. — Helle Farben sind Weiß, Gelb, Rosa, Orange, Hellgrün, Hellblau. Dunkle Objekte da gegen Laubbäume im Sommer und Herbst, Misch wald. — Dunkle Farben sind Schwarz, Dunkelrot, Dunkelblau, Violett, Dunkelgrün. — Die Tabelle unterscheidet ferner zwischen flachem, Seiten- und Gegenlicht." Diese wenigen Anführungen geben dem Leser einen Begriff von der Akribie und der Gründlichkeit des Textes und von der souveränen Beherrschung des Stoffes. Jede Abbildung ist Lehr beispiel. Die technischen Angaben (neben den Ab bildungen) werden im Text durch praktische Rat schläge unterstützt. Für den Maler und Gebrauchs graphiker aufschlußreich ist, daß der Farbenphoto graph vielfach zu denselben Resultaten kommt, was die Farbenästhetik anbetrifft, wie der Maler, dem es ebenfalls nicht auf „bunte", sondern auf farbige Wirkung ankommt. Man erkennt daraus, daß der, der farbig sehen gelernt hat, bei der Praxis der Farbenphotographie jedem anderen gegenüber einen großen Vorsprung besitzt. 112 Seiten mit 70 farbigen Abbildungen nach Farbaufnahmen. Preis in Halbleinen: RM. 6,80. HU N G E N Magyar Fenykepezes. Das Ungarische Lichtbild 1939. Officina Preß Budapest. Der Heraus geber und Verfasser des Vorworts, Rosner Käroly, bevorzugt in den Bildunterschriften die Antithese. Er stellt auf zwei einander gegenüberliegenden Bildern den Sommer dem Winter gegenüber, den Lebensabend eines abgetriebenen Droschken gaules dem beschaulichen Ausruhen müder Greise, dem Hund die Katz, dem Regen (bewunderungs würdig geglückte Aufnahme) den Sonnenschein usw. Bei dem Reichtum an Motiven, der von Amerika bis Florenz reicht und die verschiedensten Lebens äußerungen umfaßt, hält es mitunter schwer, die nationale ungarische Note zu entdecken, die der Herausgeber im Vorwort ankündigt. Wenn eine Photographin aus Budapest mit einer deutschen Ka mera, deutschem Objektiv auf einer englischen Platte Chinesen photographiert (Abb. 48), so ist der unga rische nationale Anspruch offenbar nicht hundert prozentig. Der im übrigen famosen Aufnahme ist begreiflicherweise auch nichts typisch Ungarisches anzumerken. Doch grau ist bekanntlich alle Theorie. Es kommt, wie immer, darauf an, daß der Licht bildner Glück hat, einen treffsicheren Blick, und daß er sein Handwerk beherrscht. In dieser Hinsicht können die Ungarn antreten. Und das Unbeschwerte von allen äußerlichen und innerlichen Grenzen dieser Sammlung, die Frische und künstlerische Unmittelbar keit, die auch sonst an Dokumenten ungarischer Kul tur besticht, verleihen dem Buche Besonderheit und bleibenden Wert. Der Text ist viersprq^hig. Der Anhang enthält technische Daten der veröffentlichtes Photos. Ausstattung und Druck des Werkes ver dienen ebenfalls großes Lob. m. sch. Die Welt des Buches. Eine Kunde vom Buch. Her ausgegeben von Hellmuth Langenbucher. Verlag: Wilhelm Langewiesche - Brandt. Ebenhausen bei München. Der Zweck dieses Buches ist, der Well des Lesers die Welt des Buches in ihrer geistiges und technischen Vielgestaltigkeit zu erschließen. Des ersten Teil „Die geistige Welt des Buches" be arbeitete der Herausgeber. „Die technische Well des Buches" (2. Teil) stammt von Hartfried Voß und enthält hübsche Federzeichnungen von Heinz Pauser. Horst Kliemann, der ein kenntnisreiches Werk „Die Werbung fürs Buch" herausgegeben hat, hat des 3. Teil übernommen: „Die Welt des Buchhandels". Der 4. Teil „Die staatliche Welt des Buches" hat mehrere Verfasser. Ein schönes Gedicht von Will Vesper schließt das gehaltvolle und vornehm aus gestattete Werk würdig ab. Das harmonische Familienleben. 40 Zeichnungen von Robert Högfeldt. Paul Neff Verlag, Berlin. Der Schwede Högfeldt hat sich in Deutschland rasch eine Gemeinde erobert. Seine putzigen Gestalten haben sich in unser Herz getrudelt. Högfeldt hat Humor, Einfälle wie ein altes Haus und kann zeich nen. Er rückt seine drolligen Geschehnisse meist so weit ins Unwirkliche, daß sie nie verletzend wirken. Dabei besitzt er eminentes Naturgefühl. Er ist ein zeichnerischer Dramatiker, und dadurch nähert er sich freilich unserem Wilhelm Busch, mit dem er 58
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