\ EP H K IT l > I) <’, I.AS 129 so gut wie wehrlos zu sein, nimmt man die W underwerke der Geduld in die Iland, die die chinesischen Stein schneider von alters her aus dem hochgeschätzten Nephrit und anderen feintönigen Halbedelsteinen be schnitten haben und noch schneiden, Andachtsfiguren kleineren Maßstabes, Gebrauchs- und Ziergefäße von bald sachlich schlichter, bald phantastisch bewegter Gestalt, symbolisch bedeutende Rangzeichen, wie Zepter u. a., und Schmuckstücke von oft winziger Kleinarbeit. Auch hier haben uns die Gräberfunde mit den pracht voll konzentrierten Umrissen und ornamentalen Akzen ten der von süßlichem Spiel noch unberührten ältesten Kunst vertraut gemacht. Zahlreich auch der Ersatz dieses Steingeräts, die bekannten tieffarbigen Gläser mit dem sorgsamen Schnitt der mehreren Schichten, die Vorbilder der Kunst Emil Galles. Sie erinnerten mich immer wieder daran, wie ich als junger Assistent einst die anregende Sammlung solcher Gläser in unserem Kunstgewerbe-Museum für den Meister aus Nancy ge öffnet habe, und wie dieser zwei Wochen lang Stück für Stück untersuchte, nach denen noch kein deutscher Glasfachmann gefragt hatte; er hat sich aus Berlin die Grundlagen seiner welterobernden Technik geholt und mir noch 1900 auf der Pariser Weltausstellung dafür gedankt, als er uns Preisrichtern der Glasgruppe seine köstlichen Schöpfungen erläuterte. Unter den Iextilwerken waren eben die bislang ver nachlässigten chinesischen Knüpfteppiche besonders beliebt und begehrt geworden, das anziehende Gegen spiel zu islamischer Auffassung, ruhiger in Grund und Jessen, Heisestadien n