Suche löschen...
Neueste Nachrichten : 26.05.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-05-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189805268
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18980526
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18980526
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1898
- Monat1898-05
- Tag1898-05-26
- Monat1898-05
- Jahr1898
- Titel
- Neueste Nachrichten : 26.05.1898
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
144. Donnerstag: Dwsbsiip W. Mai 1898. 60000 schwimmen. M: ? - l IF« ·""’k«åc«kksä-skk·xszs7«s’ö«vk.t"Essai-JEAN sey-«« FULL-»Um» und complicktten Sah entsprechenden Z;- chw luswsrtt escuxtkckåse nur gegen Vorausbezahlung Garantie rde u me de: Jnferat h «· stimmten Ja en wirken-txt übernommene. «« ·« Nmspkkchen RedacYpn Nr. 889 , Cxpppixkpn M· Hin· »Es? » » ...-··.1.50(ohi» Ji »» . ; Dies en u. Bororte monptlich 50 Ohne Wi bl.). Für Desterkalltcgakn vkcrteljcihrh It. - O. Den che Post« bestelbNummer As· , Osten. 2584. Reduktion mdanptiyefchåftsste e: PillniHerstcJQ NtckLt verlangte Manuscrtpte können nur zuxuckgesanbt wer en, wenn frankirtes und adressirtes Couvert bewegt. Unabhängiges Organ. Gelesenfte Tageszeitmtg Sachsens. Ei· heattae Ida-mer umfasst 20 Seiten. Roman und smpeöamtliche Nachrigtea siehe L. Beilage. Das sind einfache alte Wabirbeitem die man aber in einer Periode, wo sie so lebhaft bestritten werden, gern aus so urtheilsfähigem Munde wieder hört. 2. Wahlganae jetzt manche-S Mal mit llnterstützung der Social dcmotraten der Freisinniae als Sieger hervorgehen« Diese praktische Bedeutung des Friedeusschlusscs der beiden Gruppen lieat auf der Hand. Ob die Einiguiig auch nach den Wahlen aufrecht erhalten bleibt, das freilich steht auf einem ganz anderen-Platte. Verkehr und Lnnvwirthschaft Z· Die schwere Lage der deutschen Landtvirthschast hat in den hkthkiligten Kreisen zur Aufstellung mancher ganz unhaltbaren, durch ihre stetige Wiederholung aber sich unheilvoll einfressenden Lehren gkführt Eine der gesährlichsten ist die, daß die Zunahme des Verkehrs die Landwirthschast geschädigt habe und weiter schädtgh Dieser Satz wurde vor wenigen Tagen auch in der Ansprache ver- Wien, mit welcher Freiherr v« Cetto aus der Wunder-Versammlung hqyertscher Landtvirthe zu Rosenheim den präsumttven Thronsolger Prtnzen Ludtvig von Bayern begrüßte. Der Prinz ist einerseits selbst praktischer Landtvirthx er hat in und außerhalb Baverns Güter, die er nicht verpachtet, sondern in eigener Regie hetvirtbfchastet Sein Urtheil ist also ein fachmünnischeC Anderer seits ist PrinsLudsvig um so objektiver, als er, seiner hervorragenden Stellung entsvrechend, aus der höheren volitischen Watte seiner vrominenten Stellung steht. Man wird daher seinen Worten, in denen er mit der ihn auszeichnenden Klarheit und Schlagsertigkett dem Baron Cetto antwortete, überall großes Gewicht beilegen müssen. WDkk Priuz führte etwa Folgendes aus: denselben und sind gliickltckz wenn äratkann aus d» unangme me Msekchlofsen werd« »Man muß· aeb die Borthetle die der Verkehr in: n den Kauf nehmen. Siåmu enEerftzwerung H» Bernh» lud« lptch DE; Yzruiksvtæasrkt cht must, sondern nur durch Er mäke «« a k k sit sei m; Erkeichterung der Lasten der Land letchterunfjp Ha Ja. e diLdim f» c »» de» M, wiruychat G «« e« Cexchehcm P: Yöllu wg i« In Ziemeindegrenzen mein en von den Detro S, von den « es atn Er m» ander» um; di« specjell h« Landwmhschast nscht »Wenn« wärst! von Lebensmittel- Fiuaazaoue sind« ezvsstocxåietinsiljextsethHß M» falle» un» we» es nscht rkircltikedlcerkrlnnsvlkenxie äugerezn landwirtlksfczljastltchen Zölle nachfolgen.« Die auptsacFiebeiltåtLazr ilvigtlärsggkstset--ddakäszxrnszäkkgjxtcgzlzeötszsulxxe o ins-Ein evragutemWagare liefert wird« der Käufer sa en, it? bin gut bldszient und dann wird er betnZLandivirth bleiben. Lszenn ie Land cithe «die Worts rttte der Wissenschaft und die Entdeckungen derselbe« b« en wenn ie verstehen mit Hilfe der Behörden mit Hilf: der W« X, : v ciickii e Vekkciufe um» Anteil-se die Producte, ie sie Zolsssls afskchuru vgekfchaFen und dazu dienen die vielen Genossens m« en« sc A k ufgs als auch Verkaufsgenossenschaften Und sch schafsen« dslkslzvsihe mip lichst verbreitet werden wenn sie daö Ålles thun, Funtnchtteperden sie si gvon läfti en Schulden rei u ma en verstehen und « kö F» Langwikthschafft ist nigt auf einem acveumteifelktteetn Steand unkt an elan i, wenn man eg ZlTitYht den jewetlfgen Ver Atti-isten Rock-sung »! tra en -« jede Gemeinde, jeder Acker, cder Wald vertan? eine agdere Bewfrthschajtung --, dann werden die andwirthe auch hre Pkv U« verkaufen I· unen- Der bayerische Thronfolger spricht lebhaft und klug. Seine Worte werden voranssichtlich auch in anderen deutschen Landen Wiederkcang finden und insbesondere dazu beitragen, daß die seltsame Bewegung, welche meint, der Landwirthschaft zu nützen, wenn sie Cattäle und Eisenbahnen bekämpft, nicht weiter anschwillt und die allen Klassen, nicht zuletzt der Lnndwirtbschash nützliche Verkehrs- Entwickelung nicht ferner gehemmt wird. Potitifche Ueberficht ·· Dresden, 25. Mai. Da« griechifche tkroupriuzeupaar in Berlin. f Jn Berlin ist am heutigen Mittwoch das griechische Kraut-ringen vaar auf specielle Einladun des Kaisers eingetroffen. Eine politische Bedeutung im eigentlichen Sinne hat dieser Besuch schwerlich« indessen ist er doch als ein Symptom des Aufhörens der bisherigen( Spannung fvmpathisch zu hegt-rissen. Es ist das Schicksal deutscher Finstern töchteiz häufig ins Ausland verheirathet zu werden. Politische Be: rechnungen liegen diesen Heirathen heute nicht mehr zu Grunde, sie würden auch in unserer Zeit noch viel leichter als in früheren Jahr hnnderten fehlschlagem Deutschlaiid hat nichts von Griechenland er strebt, als Prinzessiti Sophie von Preußen dem griechischen Kron vrinzen angetrant wurde. Aber es hatte anch nicht erwartet, daß in Athen eine Politik getrieben würde, welche eine vielbemerkte Ent sremduug zwischen den bösen eintreten ließ nnd unter welcher die jetzige Kronvrinzesfin von Griechenland, wie ihre Landsleute in der deutschen Heicnath gleichtuäßig litten. Uin so erfreulicher, das; der Mißton jetzt verklingen will in srenndschastlicher verwandischastlicher Begegnunkg zu welcher der deutsche Kaiser die Hand geboten. sI Die freisinnigen Parteien. Die »Auf-lieben Brüder« der freisinnigen Vereinigung und der freisinnigen Volkspartei haben endlich Waffen: stillstand geschlossen· Sie haben sich dahin geeinigh in de n Wahlen zusammen zu lachen. Die betreffen e Kundgebung der beiden ~Schwefterparteien« autet: Wir empfehlen: 1. Jn allen Wahlireisen,» wo bisher nur ein Candidai einer frei finniåen Riclktuiig an ggtellt ist keine zweite freisinnige Candidatur auf sufte en, fon ern den and daten de r verwandten Richtung ei der Wahl zu unter-Witz en. 2. Sofern in einzelnen ahlkreifen neben dem Candidaten der frei sinnilgen Volkspartei ein Candidat der freisinnigen Vereinigung auf geste t ist, und eine Möglichkeit besteht, das in Folge dessen ·eide·Can idaten von der Stichwaht ausgeschlossen werden, s· ch a u f d e n J e n i g e n Candidaten Hi; vereinigen, der die großereLlussicht hat, das Mandat tir den Freisinn zu gewinnen. s. Wo noch kein fre sinnisger Candi at aufgestellt ist und beide Richtungen im Kreise vertreten nd, sich nach den elben Geßchtspuntten au einen geme nfanien freisinnigen Candidaten, einerlei NOT« Fichtuw BYtF·«·i-«"Ti"«ß c it i: th iv t . never erne re oem aenaenuiin er slas sen, auch dort, wo zwei frcisinnixze Candidaten sit? gegePitiberstehen. Für« den gefchäftöfuhrendeu usfchiiß der reisinnigen Vereinigung Volkspartei Ich. Barth. K. Schrader. D. Fifchbect E. Richter. Der Entschluß ist etwas spät gekommen, aber nicht Du spät, um nicht die natürlichen Chancen der nahe verwandten ruppen zu wahren. Der Traum der großen liberalen Partei liegt auch nach der eben getroffenen Wahleiniguiig noch in endloser Ferne, aber die Gefahr, durch Zersplitteruitg der Stimmen in einer ganzen Reihe von Wablkreisen aus möglichen Stichwahlkäinpfen auszuscheidem ist für den Freisinn wenigstens gehoben, und diese Gefahr war bei den Dopveleandidatureih die einerseits die Volkspartei, andererseits die Vereinigung aufgestellt hatte, eine nicht geringe. Vielfach , wo sonst durch die Theilung der Stimmen un vielleicht durch die Wahl enthaltung der in natürlicher Folge der Preßfehde verwirrten Wäbler überhaupt kein freisinniger Candidat in die Stichwahl gekommen wäre, ist diese Möglichkeit jetzt gegeben, und so mag aus dem Deutschland. · —·· Deutschfeindliehes aus Lothriugetu Jn Folge der Er richtung einer Schnllehrerinnendisriivarandenschitle in Chateau- S alin s ist dnrch die bischöfliche Behörde in Metz angeordnet worden, das; jeden Sonntag um halb neun Uhr - unter Wegfall der 11-Uhr- Messe —— eine Messe gehalten werde, verbunden mit einer deutschen Predigt. An einem der letzten Sonntage verkündete der Geistliche diese Neuerung, die er eine »novation tat-ils« (fatale steuer-trug) nannte, wie eine Zuschrift der »Wie-Her Zier« mittheilt, unter den be sleidigeiidsten Ausfällen gegen die Deutschen, die er als »Eindring- Junge« bezeichnete. Auf seine Anordnung hin darf die Predigt nicht von »der Kanzel herab gehalten werden, muß vielmehr von einem Seiten: altare, von der Conimunionbank her gehalten werden. Ilndere Ge hiisiigkeitem wie die Aufforderung, die Stiihle im Niittelschisfe zu besetzen und den Schülerinneit die nicht vermietheten Biinke in dem Seitenschine - vielleicht die, welche für die Armen bestimmt sind zu überlassen, werden noch angedeutet. Daß diese beleidigenden Aenßerungem tvelche noch von einer bezeichnenden töandbetvegung nach dem Seitenaltare begleitet waren, bei den deutschen Katholiken die tiefste Entriisturrg hervorgerufen haben, ist selbstverständlich, ebenso, das; manche Einheimischen sich verstäuduiszvoll zulächelten nnd gegen seitig zunickten zum Zeichen ihrer Freude und ihres Einverstiindnisses »Mit den beleidigenden Aeußerungeu ihres vom deutschen Staate bezahlten Pfarrers! ——’·· Katholisclie Deutsche und Polen. Recht bemerkcnstverth ist in neuerer Zeit das Abriicten der deutscher: Katholifeli in den Ost marken von den Polen. Die »Es-thing. Ztg-« benierkt in dieser Be ziehung: Mag sich auch die officielle Centrnmspolitik in dem alten sausgefahrenen Geleise der Polenfreundliclxkeits nin jeden Preis noch seine gute Weile fortbewegen, unter den deutschen stailsolikest des Ostens bricht sich dennoch das nationale Pflichtgesiihl und Pflicht bewusztsein mit siegender Gewalt Bahn. Jn gehiissiger Uetssertreibung gcilebtbdie ~Gazeta gdanska« dieser Thatsache Ausdruck, indem sie reit: ) Es ist bekannt, daß die Gesinnung der Deutschsftatholilen sowohl in Danzigsals auch überall in Westpreuszen nicht so ist wie wo anders, Z. B. in · estfalen, in Bayern usw«, sozrderii das; sie im Gegentheil eine « er polnischen Beoolterung fcindlicheut be: uns gehen die deutschen Katholiken hinsichtlich der Germauisirung fast Hand in Hand mit den Hakatistem Kein ehrenderes Zeugnis; für die deutschen Katholiken der Ost mark, als dieses Wort aus Feindesmundr. Jni Zeichen der Einigkeit wird und muß das Deutschthum siegen« » » —·« Der Flaggeufalut des Kreuzers »Geier«. Franzosisebe Blatter haben twohl nicht ohne Absicht) die Meldung verbreitet, der Kreuzer »Geier« habe beim Paisireii der Blockadeliiiie unterlassen, dem amerikanischen Geschtoader den Salut zu erweisen. Auch wenn, wie wir kürzlich berichtet haben, dem Kreuzer ~Geier« nicht beim Einlansen in den Hasen von Havanna besondere Auf inerksamkeiten auf Befehl der amerikaniscben Regierung erwiesen worden wären, würde die Elltelduiig ganz unglaubhaft sein. Die Be stimmungen über den Flaggensalut sind international geregelt, und keine Nation entzieht sich ihnen ohne Grund. Für uns aber lag am allertvenigsten eine Veranlassung vor, es Amerika gegenüber an den Gepflogenheiten internationaler Höflichkeit fehlen zu lassen. ~Figaro« schreibt jetzt, da das Blockadegeschwader keine Admiralitätss flagge führte, habe das deutsche Schiff keinen Salut zu leisten ge habt. Vielleicht wird damit das Richtige getroffen. —" Die Militiirstrafproceskorduung soll, wie der ~Augsb. Abendztg.« dieser Tage geschrieben wurde, im Bundesrathe nicht ein stimmig angenommen worden sein. Es heißhßavern nnd Braun sch to e i g hätten dagegen gestimmt. Die »Nationallils. Corresp.« stellt sich dieser Nachricht zweifelnd gegenüber. Sie schreibt: »Wir glauben kaum, daß die Abänderungen, welche der Gesetzentwiirf im Reichstag er fahren, das Stinimeirverhältiiiß verschoben, das sich bei der Ab stimmung über die Vorlage vor deren Einbringung im Reichstag ergeben. Damals stimmten allerdiiigs auch zlvei Staaten dagegen; außer Bayern aber nicht Braunschtveig sondern Reusz ii. L.« Kunst nnd Wissenschaft. »« dessen; Professo- Dpuaviui hat, wie wir oekeiiz mit theilten, ein vaterländisches Wer! in des Wortes schönster Bedeutung m Angriff genommen, welches demnächst erscheinen dürfte. Es be handelt die ~Grabdenkmäler der Wettiner Fälgtrsten in der Kurfurftlichen Begrcibnißeapelle des D omes ckzu eißen« und Ovtbalt 22 Tafeln in Schwarz- und Bronzedru , sowie 2 Tafeln in Lschtbruckz Die Ausstattung ist eine sehr vornehme und der Subscrtvtionsprcis des Werkes mit Umschlag wird 75 Mk. betragen. Die Tafeln enthalten folgende Darftellungem Friedrich den Streit baten: Sigisnlund, zweiten Sohn Friedrichs des Streitbarenx Kur fukst Friedrich· den Sanftmüthiagem Kurfürst Ernst, den Stifter der albertinischen Linie; Albrecht den eherzten nnd dessen GemahlimHerzogin Sidonie, .L)erzogin Amalie von Bayern; den Hochmeister des deutschen Oxdens, Herzog Friedrichs: Herzog Johann, ältesten Sohn Georg des DEVANT; get-zog Friedrich, zweiten Sohn Georg des Bärtigem Herzog GMA den artigen nnd dessen Gemahlin, herzogin Barbarm Hofrath Donadini bat sicgå bevor er das Wer! in An riff nahm, «an die hervorragendsien nstgelehrten gewandt, un: igre Ansicht über die Zlshlante Veroffentlicglung zu hören, und es find ihm hierbei eine Utah! zustimmende ntworten von ganz hervorragenden Cavaciiäten öUg·g«Ugen. So schreibt u- A. der Director unserer Kbntglichen Gemäldeaalerih Fett« Geh. Hofrath Professor Dr. Wort-ersann, Folgendes: »Die ükstemCepeae im Dem zu Meißen ist ei» Dein»- WUM fäkjpsischer Geschichte und eine Sammelftcitte deutscher Kunst. Die Geister der tüchtigsten dentschen Bildhauer des Reformationszeitalters Umschlkeben die Grsbstätten der Fürsten, denen Sachsen seine Größe ver dankt. An einer anderen Ste e fährt der Kunstäelehrte u. A. fort: »Aha-schienen sind vie Fpkschuu ei: über vie He: us: dieser Vierte» aber noch einestvekgs gewesen. Zhre stilgetreue Wieder abe und Ver- Zsskkkkllchung erst onnte ein genanes vergleichendes Studium ihrer klmst eriniiglichen Das groszartige Wer! von Donadini und Tarland, as der Veröffentlichung dieses Schatzes deutscher Kunst gewidmet ist, Uxksptlcht durchaus einem von allen Kunstfreunden emvfundenen Be- VUkfUkß, und«da die Wiedergabe der erhaben gearbeiteten Grabdeckel VUkch trefflichen Licbtdruch der gravirten Platten durch åinkätzung IN) unmittelbaren Abdrücken bewirkt worden also der til einer banden meist-blieben Hand überall ausaeschlosfen in, so« erfüllt das Werk auch feinen Zweck in Inustergiltiger Weise. Sind schon die negativen Ell-drücke, die die Graviruiig weiß auf dunklem Grunde zeigen, von eigenartigem Reiz, so sind die positiven Abt-rüste, denen ein gelbfarbiger Bronzegrund gegeben ist, von geradezu überrafchcnder Echtheit der Wirkung. Das stattliche Werk möge allen Freunden der sitfclgilschen Geschichte und der deutschen Kunst angelcgentlichst em p o en ein.« »« Das Gastspiel der Grofkhersoglichen Hofichanspielcriu Iranlein Richard am Dresdner Ho theater soll zum Engageinent der Künftletin vom Jahre 1899 ab geführt haben. Gleichzeitig habe die Dresdner Genekaldirection Fräulein Richard eingeladen, fchon im nächsten Jahre im Goethe-Guttat« als Adelheid, Helena sc— mitzuwirken. Aus dem Bureau der Königtichen Hoftheater liegt noch keine Nachricht über dac- Etigagement des Fräulein Richard vor. «« Elfålichs Musikschiilr. Am Dienstag Abend veranstaltete Herr DirectorHaulLehinannsdsten einen Vortragsabend kleineren Stils (Maiauffü-gr·unå), dein heute, Niittiooch Abend, eine folche größeren Genres folgt. le ufübruixgen machten uns auch diesmal mit einer Anzaläl Setz; ler und S ülerinnen rkn jugendlichften Alter bekannt, deren Vortr ge ( tapfer) beson eree Interesse erweckten; die kleinen Schüler und Schülerinnen hinterließen! einen recht erfreulichen Eindruck mit dem Vor: trak zweit und vserhändkkzer Composmonen von Hat-du, Schubert, G. chuls und Werkes. We teren vier» Eins« und a tbandczgen Vortragen am Flugeh an dem Schulercnnen der» lassen des errn eräer und er Fräuleins ferbext und Diichael mitwlrkten, sonzre er Aug hrung der Yhtuclp brll gute in As aus 0p.105 von Burgmuller fur 2 untere, von 3 Schrilerinnen der Klajsse des Fräulein a p vorgetragen, konnte man tåortkesslåcheg Zusainnreii pieih und ägjutte Ali; a ung naschruagend Aåiswder orra or nung een no erni n a ein e ean e ar e n 2 Soeliqidses Fgäiixfeinhäunäisläikasse FkliäleinbsitisnfitärzmaiiszaikHybin Apistik-S von. nee un » ru n au e« von u er, w ren te acneoor er im erein mit Fräulein stinkt: das S Her: che ~Stiindchen« und « lie e, Du bgelein« von Abt u Gehör brate. er Klang der Stimmen Eis: setze sympathiicky dpch feslt leider die Empfindung nocb fast vollkommen S mmtliaie Datbietungen machten einen recht erfreulichen Eindruck und waren Fee quer, bei der ecnqeladenen Zuhorerschafr den bewährten Ruf des Jnstitu s aufs Neue zu befestigen. «« Die mnslkalischsdeeiasratoei sie Instit tm: der o am! ödtee Musikschnir. welche im Saale des! «karolasxrtetits« siattfanä Fereitxtte den gahlreäh skrslctbiWetktisilitszenseikieszs xechzen ers-risse undviåitgte zugleich, gas e n ge ee ervoreenm en wroon en säumt-Funken in. Linie die Ists-säuse- ~·seiiblinssmiiroen« von» L.· Große (init vcrbindender Declainationz arisgefiihrt voinspDamens und Kinderchoy und »Die Kkiferhochzeitf von J. bitter, von den Kindern» allein gefangen. Die Chore gingen so sicher iind exact und dabei fein niicincirh as; de· Ziihoicr freudig überrasxht waren, und· auch die kleinen Sol-isten thaten ihr Bcsteå Amt) die Arie aus der Schopiiing »Nun beut die Flur das frische Grün« (Frau Norci Noth) ixiar eine aiierkenneiisiverthe Leistung. Von Jnftruinentalniiisik wurde «uei·it die Sonate iii G-(iur op. ·14 von Beethoven zu Gehjir gebracht. Jkpr Vortrag sowie, ivelche Fortschritte die Schitterin Fräulein alt. Grab) geinackzt hat. Nicht minder gut gepflegt erscheint aii der Miifikfchiile das Zuiainnienspieh was der· Vortrag des Engeltcrzetts aus »h·!·lias« durch den Geigerchor .und eines sur sechs ände eingerichtetenJlngariichen Tanze-J» von Brahms dnrch drei junge Dainen (Fiaulein Philipp, Mohn nnd zleifchev deines» Waren diese Zu orer »aber diese Vorträge schon sehr erfreut, so bereiteten ihnen die von den Leiter-n der Anstaltciiisgeiührteii Vorträge eineii entziicizxndcn Genuß. Herr· Director Hieroidjvielte den ,·,s,)exeiitanz« voii Pagaiiini unt) eine Romange eigner Loiiipositiom uiid seine Gattinsang niit ihrer· prachtigen Stimme außer zwei bekannten Liedern »«.ll2ailicd« »von C. ilieiiiecke nnd »Friihliiigslied« von E. Kretfchmey ein neues: »Die Lerche« von M. Siangr. welches sit lebhafteste-n Beifall binriß. Das am Schlusse: folgende Lustspiel von Th- Körncr »Der slachtmächtM rief lebhafte Heiterkeit hervor. , « ReHdhnztheatctY. Als Nachmittägs Vorstellung fü d n ersten Tåertgxjtsxzäiklek Sähchskcxizitkx Tsdans Hsucktebeins xkndxgüttdåct swläitene sein-w » o m « an · . crmiixskvsteidisikeifckn statt. ig« eh c e or« ungm fm M e i . d . . »» wkiikkäkkgksaässkkåä kfsikpkkszkkkkspkniksfsMääkåk åiekkskfki Fskk Es: fpjge aufgcfuhrtcn·»sungfrau v·on Orlcans« hat Herrn Cavellmeister Furt Vdsel und dem »Weder-grub« sein Lkigd mit fchnreichelhaxtcr Widmung über« sent-ex. Skykh wird· Herr Capcllmccsxer Kurt Höfe! be dem am 2. und Z. Pftnfstjekertage m Kreixznach stattlmdendcn Gciangswettstres als Preis« kkchkjk Sollillggäw ist) Werks; trete-If n WettbScwckb. e euer-u dkut l tsnsers PIUMZSE WILL-Les! III: xztf etsczzkulfkittilxtgney HIECRIPFHOTFZ Jst-i? IN. Akt? r n »O re n «, s Zlctcn von G. zugPutlig EintkictF gexkgletn auch vorher: Canclettostra e 7, 2. Mähckes sie e Ännoneex « « Die Erstanffiihrnug der hnmoreöten Paniomime »O diese Kinder« von Godlewskh Musik von belaust-reger, sollte in der Wiener Hofoper stattfinden- Die Premieke unterbliely die Pantomime wird auf der Bühne der Hof-Oper überhaupt nicht er scheinen. Am Sonnabend wohnte der Generalprobe besdenanutm Stückes ein hoher Beamter »der Generalintendam bei. D Or erhob » » DIE? YHULFUVVE WU II« lllssssgh vormals .l- liess-sog M« zjzilligfkes Mrobtkejjlbonnementl können Sie bie »Neuesten Nachrichten« bei allen Land« hkiefträqeru und Poftaustalteu schon jetzt für den MPO Monat Juni ohne Wibblatt bestellttts
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite