Dresdner neueste Nachrichten : 07.07.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-07-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190407077
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- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19040707
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19040707
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-07
- Tag1904-07-07
- Monat1904-07
- Jahr1904
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- Dresdner neueste Nachrichten : 07.07.1904
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-s-··-kk w J— km« m. .-.-. «: .’.-s..--: .«-..., --j-j - «- ..«-,««.«-J.«;. Ei« h( 1828 111. Täslich 90000 Aussage. Donnerstag, 7. Juli 1904 resdnerNeuesteNachrichten »« seht· M sinnen-eins us) su- Isfkgszk «. Ferne: kurz-saust- dseJiltalea Monats: »» Ums-m it« o· t . sicher. status« es km: Dienstes-l. a! 111-sc« tsGtimak H·««Tvx« »F und Statut-IF: W« bis; ist-entt- lioai c« k- strsss U! Uss EIN« fis-sonst· s It: :Mivec. Matt-IM- IDFSHIIIIISL Ohpeilstrs e It« ,·«»s, Pietrapan-MADE · »Bist-sei. Un« H«- cU. sieht-w. Ppstplssssuc Senat-et. swqspzsp '«öi?3«-TFL-FL"SI?YJZ-pFP"-Di-«JJ"Z1FLPI"«B« Im« at« M «« « Forum-«« HF2DZZTZ»UXI«HZZZPZSF7IEDCEI s , Jr Eis Nummer u Der Jubel der gesaniten demokratischen Preise iiber die abgekartete Farce in Cliteago ist darum wohl begreiflich. Beide Flügel der demokratischen Partei sind mit der Konvention des Gegners im höchsten Grade zufrieden, und wenn. die Partei geschlossen in den Wahlkamps eintreten würde, könnte man an ihrem Siege kaum zweifeln. Aber da liegt eben der Hase im Pfeffer. Am Vorabend ihrer Nationabziouvention ist die Partei fast l) o ff nungslos gespalten und ihre beiden Fliigel seinden sieh erbittert an. Die Demo kraten haben noch keinen K«andidaten. Der von den »Konservative«« befitrwortete Standt dat, Richter Alton B. Park e r , ist ein aus gezeichneter Jurist, persönlich ein Ehrenmann voll nnd ganz, aber sein politisches Glaubens bekenntnis ist ein Buch mit sieben Siegeln. Obgleich der politische Streit in allen Ecken des Landes entbrannt ist und mit seltener Hef tigkeit tobt, schweigt fikhParter konsequent aus. Er dars eben nicht reden! Die Männer, die hinter ihm stehen, die Belmonts und Kontor ten mit ihrer Wall Streu-Gefolgschaft, die Beutepolititery die ihn aus der Taufe gehoben « haben, versiegein ihm den Mund, damit die demokratischen Wählermafsen nicht erfahren, welchen Standpunkt er in den beiden wichtig sten Fragen, Trufts und Sitaris, einnimmt. Aber die Haltung Parkers zur alles liber schattenden Truftsrage liegt auf der Hand: er ifi der Kandidat der Trusts, der Kandidat jener Interessen, denen das Volk gut genug ist, um ausgepliindert zu werden; die jeden Wettbe werb mit Gewalts und Geldmitteln ersticken; die eine ins Ungeheuere gehende Verteuerung aller Lebensmittel und Bedürfnisse verursacht » haben; die eine furchtbare Gefahr siir sie Zu« kunft des Landes bilden und schon in den näch sten Jahren eine ökonomische Revolution im Gefolge haben müssen, wenn nicht auf gesetz liehem Wege gegen sie eingescbritten wird. Ueber die politischen Ansichten des vom « «,radikaken«-«2FltbgTl’-G’er«-Partet befitrworteten Kandidatein des Beitungs-Herausgebers und vielsachen Millionärs William N. denkest, besteht im Gegensatz zu Pariser nicht der ge ringste Zweifel. n seinen zehn Blättern pre igt Hearst seit Jahren einen unerbittlichen Krieg gegen die Trusts und gegen jedes Kapi tal, das einen verbrecherifchen Gebrauch von . feinen Mitteln macht- um sich auf Kosten der Gesamtheit zu bereichern. Aber Hearft be gnügt sich nicht nur mit akademischen Brei;- Angrifsen aus die Trufts, er hat sie auch bis vor die höchsten Gerichte des Landes gezerrt und sie, wie vor ihm kein Mann in den Ver einigten Staaten, gezwungen, Farbe zu be kennen. Der Milliarden vertretende Kohlen trust liegt infolge Einfchreitens Hearfts win felnd am Boden und bettelt um Gnade; der Eistruft wurde von Hearst zerschmettert; der Fleisch- und andre Trusts in ihre Schranken · FKqucpf ums Weiße Hans. »« nuspkm Ray-York« Korrefpoudentctu New-York, AS. Juni. o klipp und klar, wie die Nominaiion xodore Roosevelts aus der soeben Hhjgqgo geschlossenen rePubl i ta n i n Maximal-Konvention abgeliaspelt he, wird es bei der am s. Juli in Logik staitfindenden demottath n NationabKonvention unter keinen Linden zugeben· J« Chicago schtvcbte der tdes im Amt befindlichen Präsidenten und didaten, des Mannes, der die Beute zu I Ue» hahdes ehrgeizigen PolitikerL des keine: wirklichen Wahl kund nicht ver« juigsgemäßen Nochivlgerstdaft infolge des ssidentensMordes m Bussalos sich sehnen »vor vier Jahren durch Erwähiuiiq zum Hzkäsidentcn kaltgestelltett Rundreim-s, c den Wasserm Roofeveltö Wille war der pige Faktor, M« Um die· National-Dele kn zu recknien hatten; die Auswahl des sdidaien sur Eis «PkzssPtc·ksi-dentschait- das pgramm der Partei betreffs innerer und kkkek Politik, die Form des Appells an die hler des Landes —— - dies alles war Neben« c, solange nur Roosevelt die heißer-strebte nination erhielt. Unter solchen Umständen f es nicht wundes-nehmen- wenu das üblikanifche Partei-Programm (die Platt n) ledekn qzksgkiallkn ist« upsdjiehblafse Icbt eines möglichen demokratischen Sieges siedet Zeile hervorgeht. Die bei oer kom- Iden Wahl in Betracht zu ziehende Haupt. e, die Behandlung der gefährlich in die I· gefchossenen T r u fis, wird mit Sophi kixs umgangen: der TarifsPolitik wird Itdenhqlber Fu« Resispesrogerätssskiäntelchen kehärigh damit den Zkapftänen Ost« »Ist-ZEIT J( zkicht gehe« getan Fyiklp die get; de: demo- schen Partei geschaffene Krieqsmarine daui das eigene Konto geschrieben, die ge· e Behandlung Eubas auf kommerziellem iete als Grosztai hingestellt; die tolossalen ügereien der höchsten Beamten im Post« artemeni werden gewissermaßen entschul ;die Entsendung eines Gefcbwaders nach Lotto zur Befreiung eines zweifelhaften pelnen Biirgers als ~Skhiitz amerikanische:- Fger im Auslande« gepriesen; das Piraten· liststück in Columbia ein ~entfehiedenes Indem« genannt; die China-Politik des vor pßbritannien fchweifwedelnden Staatsfckrh Ihm) als der höchste Triumph der Diplos iie liezeichnet und Roofevelis Haltung wäh d der Wirken in Venezuela als ~Anerkenc g fder Mantos-Doktrin« über alle Maßen rce en. lllerlei cjtjssz der iiieisgöttin Juni-i, dessen Gelände sich über einen ganzen, noch deute von Fitchsien bevölker ten Berg erstreckt. Das— sind nur einige der n Hunderten zählenden Tempel Kisotod Sie mit Pl! als Beispiel genügen. · iwc Ritscbasashrt erniöglicht ed dem Reisen. den, in einem Tage die Schdnbeiten des Biwa- Seed zu wichtigen, mit seinem Looosährigen Tannenbasum nnd die am Ganze: belegienen lieblichen Niönchstlöster von iiidera und Jschiiamadercn Ein andrer Tag geneigt, um die Stromschnellen von Aralschijama kenne-n zu lernen, und zwei oder drei weidete Tage sind M einen Audslua nuch Nara audteiedenih wo seitens der M kadoö im Laufe von tausend Jalzren ausqespcicherten wertvollen Kunstschatze aus ewadrt sind. Das große Daibutsudenknml ieine 68 Ins; h? Buddkastatuei die berrlichem schaolachroden tät-nd iiten, die wilden und reißenden Gießd , der vorzügliche Zirschs park und der besterlsaltene dortige S into tsemipel Kasus« No Wiija bilden andre, gleich vollkonmien in Japan kaum anzutressende ; Sedenswüediadeiten siir den Freunden. Aus dem Wege dahin, entlang derUsee des rauschen don Uiiamva passiert man den biilzeknen Biodointenxeh nahezu 1000 Jabve alt, und die berühmten eeplaniagiew von Urså wo der kost barge Scee der Welt qewonnen td. o viel sur den briemden Touristen Aber Kioto bat weit mehr ehe. Hier befinden sich die besten Posrizellans und SeideMdriken des Reiches des M indes. Uns dem ge von der Tokaidolstraße nach dem Biwasee kommt man an den eriidmten Porzellansadriken und an den am Iluszuser qeleqenen Seideniabriken vorbei. sie: werden im Mai aucb die soge nannten irschentänze aus esiihrn die Miiakm Odori an denen die beriismtesten Oslapanischen Küngier teilnehmen. Der Monat ugust steht die kuribi oder Kreudenseucy die in Form von Letternvder mdlemen angezündet wer den und das Fäst der Toten ( on Matsuris verberrlieben o en. Jn der Tbeaterstrasze Rbt es jahraus iabrein viel zu sehen und inqkiimpsy Tanze, s reckliebe Tragödie-i, 2onqleurkunststllcke, Wa dtabinettn sszapanisebe asperletbeater sind aus er Tages« nun-Z. s lV· Nachdruck verboten. o und die Stromschnellen des Katlnragaivm tiioto zählt zu den fehenswertesoen Städte-n lideichcs des Uiiitadm Der« aldertümliche ask mit seinen Gärten und« dem prächggen usoleuny das ehrwürdige Schloß der ho en mit seinen wertvollen künstlerisschen nd- und Deckengemälden machen es allein r eingehenden Besichtigung wert. Au? in rticher Beziehung ist Kioto von gro em eresse Von hier aus unternahm der große tltrische Deispot Jjejasu, in dessen Pan-den Lsiitado nur ein Spielzeug war, zuweilen ang der Tokaiidm der die iiftliche und west- Hauptfirase verleindenden Land-Buße« iliiti nach Tokio. In jenen alten gen dieses allerdings Jeddo, iihnliih Livius, inan damals Saitio benannte. Die Namen iv iösiliche Hauptstadt) und Flioto ovestliche tstadti sind neueren Datums. Daneben hat Kioto eine große iiieihe statt- Tenmeh der-en landschaftliche Schönheit romaniische Deine, Gärten mit lidnLtliM U« Wassers-Wen, Hii2len, Miniatur rii durch die umliegen en male-rissen Berge ! sntlich gesteigert wird. r Nishi WANT-Tempel bildet eine kleine Stadt für und sehensswert ist besonders sein Piiinchds ttt mit den weltberühmten Gemälden und onus. Uebertrofsen wird dies-er Tempel Kioto nur dusrtlä den Kintaikuji und den atuii, die auch le schiinsten Gärten in der V· Enden. Erwähnung verdienen Ferner chioninsTempel mit seiner« riesigen, I Fuß n und 75 Tonnens weven Glocke die die iim umkveiie w» 200 wieder« ekle-arme, GiomTeunpel mit sein-er Bouenschühevs Mllkvg und dem Ufientheater teine merk« W« Busche slir einen Tempel nach euros aken Bogrisfenh der KiioniidLidcra- d« Hjoitfanlendo mit seinen Jrisgiir n und den , Elienliildern von« Kroaten-in, der Tempel HFZK VI. as u. o« de: Dvesdmi Neu-Im- Unabhängige« Ttlgsszskkllngs Größte Aussage in Sachsen. zuriielgewiefem Darum der osfene Haß, mit dem Hearst seitens der Wall Streu-Hoch sinanz beehrt wird, darum werden alle Hebel in Bewegung gesetzt und alle Mittel angewen det, um ihn als »Sozialisten« zu verschreiem der eine »Gefahr fiir die GeschäftswelM sei, ein Vorgehen, das um so liieherlieher ist, als Øearst einer der größten Geschäftsleute des Landes fund auch einer der ersolgreiehsteiii iftl Die Hintermiinner Parkerg entbliiden sich nicht, fiir den Fall der Nomination Hearsts die Reoolution an die Wand zu malen. Wie die Dinge heute liegen, hat keiner der genannten Kandidaten fonderliche Aussicht aus die PräsidentfchastssNomination. Die An- Hiinger Hearsts werden die Anfstellitiig Parkers unter allen Umständen zu hinter treiben suchen und eher den eignen Kandidaten opferm als den Wählern im Westen nnd Siiden zuzumuten, für den Kandidateii der Trnsts zu ftinnnen. Es wird in der Konvention ganz daraus ankommen, welchen Einfluß der zwei mal geschlageiie Präsidentschastskandidat Brnan auszuüben imstande ist; obgleich er Parter unablässig in Wort und Schrift angreift, hat er sich noch nicht für Hearst ausgesprochen —- feinen Freund aus den Jahren 1896 und 1900, mit dessen Gelde Bryans Kanwagne betrieben : und geleitet wurde. Daß Broans Einfluß im I Westen ein gewaltiger ist und jeder Kandidat damit zu rechnen hat, ist klar. Es fragt sich nur, ob Brnan in der Konvention stark gering ist, die Nomination eines radikalen Kandidaten zu erzwingen und die Ausstellttng eines Korn promißkandidaten zu hintertreiben Wollen die Demokraten überhaupt der Welt das kläg liche Schauspiel ersparen, hoffnungslos ge spalten in den Wahlkampf einzutreten und ausg Haupt geschlagen zu werden, so müssen sie einen Kompromisz eingehen. Und so dürften wir denn am 5· Juli in St. Louis das ergötzliehe Sehaus spiel erleben, daß Partei: und Durst« von der Vationalstkonventioukiiber Bord geworfen werden und sitt« »Es bot-se« zum Banner triiger der Partei auserkoren wird! Diese hat in der kommenden Kampagne den Vorteil, sich in der Opposition zu befinden und aus die vielen Sünden hinweisen zu können, die von den Republikanern auf allen Gebieten des dsfentliclsen Lebens, innen und außen, begangen werden sind. " lei eisdltthaltt Stellt-Ortsstatuts säftkktfeqåyrliks Fsxktssyisåktæeslvsl Pxvdsiaavtnätrstetsizssätz ren. « - .- ~ Bari-Ists· äu· sxfstäkjraecz veiwqäszisctaten a: s:- Meisters« Tagen nnd auf vefnsnmtm P! he« sie) sahe Her-staates. Itzt-II us: Durst) di« vol: nionqtlich CI Pl. Mk! Dresde mmcac 111 50 111. scheust-Fuss an« siercslishrlis ji«-ist«» ins! »jZIe(-s3le kleines« Bd j YllscUL 111 cll flll 111l c ckkc « I skll ist-nea- littnitzer gis-as- 49. ZEIT««I3?-T·«FILI"Z-T-APPJZTTZZIII«ZIZI-TFZ’ZHZBHSTZI"ETI kvedltion Am: 1 Nr. 44371. Verlag Amt l Nr. NO. » W» E«- In unierricbteien Sportstreileii wird»eö, wie man uns aus Berlin schreibt, sehr besprochen, daß die kaiserliche Jacht ~Meteor« in Kiel beständig gegen die Jacht »Jngomar« verlor. Dies soll en Kaiser recht oerstinicnt haben der auch seiner Meinung Lliisdruck Hab« daß die »Jiiaomar« von den Haudikappern iurch allzu grosse Zeitoorgaben mebr als nötig begüntigt worden sei und bei dein Nennen mehr Draiifgiiiigertiim an den TV gelegt link-e, als sonst til-lieb sei. · » Deutschland nnd der Krieg. Zu der ~Times" Meldung aus Tokio bezüglich der besiirchteten Genehmigung seitens Deutnljlands zu: Ein· fahrt ruisiiclser sirieiässcljisie In den Hasen von Kianischoti schreibt ie ~Küln. Ztgfc die tus sische Regierung habe eine» solche Genehmi gung niemals nachaetuchh dieselbe konnte ihr somit auch nicht erteilt werden. Wenn sitt) die Unwahrscheinliche Lage ergeben sollte, daß russksche strie ssehiiic fnh nach Kiatitskhou flüch teten, so miigten sie nach den internationalen Vorschristen behandelt werden, die siir Schiffe trsegsiihrendcr sparieieii in neutralen Hasen Geltung haben. Deutschland würde sich jeden: falls genau entsprechend seiner Neutralität an diese Vorschriften halten. Freiherr v. Mirbach bat dem ,»,Potsd.Jiite·ll.- Blatt« zufolge sein Abfclneddgeiiich mcht ein· gereicht. Zu den durch dirHPrexfe gehenden Nachrichten von einem Riicktritt El) irbachqvoii feinem Posten als Oberhofiiieiifterder siaifornz —wird von inforinierter Seite nutgeieilh das Freiherr v. Liiiirbach gar nicht daran denke » fein Entlafsungsgefuch einzureichen und auiH gar keine V e r a n la»f·f u n T dazu vorlieae. i— Darüber besteht zwischen er öffentlichen Meinung und Herrn v. Piirbach eben eine grundsätzliche Meiuutigsverfchiedetihein Nach einer Meldung der »Frt»f. Ztgk hat sich der Oberhofitieister mit Fauulie einstweilen nach dem Auslande - nach Antwerpen begeben. Aus Siidwestasrika meldet General v.Trotl)a vom Hauvtquarticr Okadaiidla: Jcb habe den Fändler Wallaee ldefsen Flucht und Eintretfen ei unsern TruFpeti w r seinerzeit berichtet haben— d. Lied. vernommen; er debaugtet von den Hereros Mitte Januar nach e raubung feiner Habe gewaltsam als Gefange ner mitgefchleppt worden zuzein und ver! eß die Hereros am 8. Juni» iefc sitzen naeb seiner durch alleMeldtiggen beftiitigten Angabe mit allcn Werften un allem Vieh an Groß« Vlens (?)- südlich des Waterbergs Zwischen Lsszaterbera und OmuraiiibmFliiß um nibujæWtniboro herum und halten den OmurambmFliifz besetzt. Häustling Michael hält mit seinen Leuten den as; bei Omus veroumuin Die Arbeiten zur Verlängerung der Mole von Swakopmund werden ausgenommen werden. Die Reiter Richard Lindner aus Ellersdorf Csiobur Motiv) und AlvikSchmidt aus Knindorf fsireis Neiffei find in Otjofondu am Typhus verstorben Der Berichterftatter des «B. L.-A.« meidet noch, daß der Händler Wallace vorläufig in Hat: verbleibt. Er gibt an, die Stärke der idercros betrage 25000 Köpfe, wovon mindestens 2000 Kriegsleute mit Gewebren seien. Von s u verläfsiger Seite wird uns noch mitge- Beisuchgö war idår åkllåssqo wir ne en en we uer euenenen ann m Steuer unöd an der Spitze des Bootes Be« nötigten. Berejtslurz nach dem Bäzinn de: Tsxklkzsgxssggxsksegss "";..?x«a«s« -::-«—«..s« , e ( kcara a en insa ro Stint-te, in Wirklichkeit aber nur ein unschein bares Vorspiel zu unsern späteren Erlebnissen sskgskss - sis Wegs« er ne er ajnru unre trer un e Aufforderung war, wie wir und späte; über seugtem zvohlangebrachu Der Flu ver reiterte sich zusebendk Zuweilen war seine Ober-flache unbewegt, dann wieder kamen wir über Schnellem die uns an unser letztes Lebensstündleindgsnörssiiitend Fiåisifatialåczge waren en e un ren ur een e bindurzbübgan drertzenliåoir nein? wenikez uen run c r er e ten. n Zie Farbenpririgchh die uns überall? begegnete! Der Fluß Sei te ein dunkles Grun- abcr in den nahen· bsangn und den Flußugrn ac äabrtendwcr eine leirscbiedenbeit der arbeit a e ne· aun war. eseiä bigrber war atges Flatt vonstatten aes fangen, aber kaum war» ie zweite Strom· ehnelle erreicht, so gselttstetc es auch schou sunsern Damen, die tictleljr any-erlangen. DE« F"s«’s·««"äächkk"s’fä«åii2äfkssiåtå«iiäåk wr au er a er e abwärts aus uns zukommen sahen und die G kabrt eines: Kalåisåon schteiii aitgefnxälligå Dzese eu e a en en wen er aea rvo en eq gewählt aber wir deneigeten sie darob am chlusse unsrer etwas abentencrlichen Fahrt nicht. Der Boden unsres Bootes erzitterte zuweilen unter der Wucht der anxtitrmenden ZTIFTLFZIFBZATHZLVTZ FZLTD«L«HRL«K.ZL·XZ«FTZTZ um so wertvoller machte. bit erschien es uns, als ob wir nur durch ein Wunder dem sicheren Tode entronnen waren. Unanaenebm stillst bar machte sich der des öfteren eszattfinden c unsråiwilligiessiuserätbirluaiisäs; alt tät; wen erwe um e n nen oone 100 OFetern von der entaeaengesekten Seite kommenden Boote passieren Fu assen und unsre Damen, die vordem so e ndrinklich zdur Rückkehr ermahnt hatten, waren est ie ersten, iiber die erlitienen Stiftungen: uns· PbkitifjhcspTqgpsiiberficht -" Deutsches Neids. Derskalxer und die Kaiserin verblieben in Warxmün e am Montag aber Nachts-its Bord der egeljachtein Dienstag morgen· gegen 9 Uhr gingen beide Majeftä en at! Bord er ~Jduna« in de: Richtung auf Rügen in See, gefolgt vpn dem Torpedoboot SleipnerC Die »Pohenzollern« und der kleFne Kreuzer zdam Zug« gingen bald darauf gleichfalls ab. Es war ein düfterer Vormittag, an dem wir on kootc Kioto nach Jamomoio auf brachem Die Stadt fcheint, wie alle andern japanischen Großftädtr. kein Ende Fu haben, aber schließlich gelang es uns doch, br Weich bild weit hinter uns zu lasseu. Vorbei Ägina es in den Rikfchaz an ausgedebnten eis feldern, Tee lantagen und kleinen Dörcgerm bis wir am Fuße e neg Hügels Halt ma ten. ~Des Rikfehaåunkkzeen RastC erklärten unsre zweit-einigen fe , und sie vevfchnauften fich eine gute Weile, ehe sie sich wieder tu Trab xetzien Außer einem Ochfen mit einem durch ie Mag: gezogenen Ringe, sowie feinem Führe: atten wir auf dem Wege kein Lebe wefen angetroffen, aber jetzt fchien sieh ein Wechsel vollziehen zu wollen. Frauen mit um den opf Fewundenen Tafcheutiicherm dunkel blauen B ufen und fcharlarbroten Rocken, ihr Hab und Gut in einem mit Oelpapier einge wickelten Pakete auf dem Kopfe tragend, e gegneten uns. Sie waren die Teepflilckcrinnen Sack! Uiigärlew halbwegs swlfchen Kioto und arg. Wir gdnnten unsern menschlichen Zug. tieren eine längere RuPepause und zogen es vor, den Rest des Hiige dzu erklimmen. Der Weg war herrli . Er führte und durch dickte I Zaine aus Kirs Amen, Kamelien Puppe n, annen, Ahorn ·mnen und Bamduswäldev und die Blutenkratlit war geradezu iiberwältis end. Ein Gelt rgs ätdlein rauschte zu unsern Füßen vornher, von serne dranaen die Surgelnden Töne eines Wassersalles an unser br, und so· dicht war das Laubdaclh daß siä nur Betten em Strahl des Sonnenlichtes dur die amnkronen stahl. Die Straße war gut angelegt und führte durcd einen 100 Meter langen Tunneb Am Ende desselben sahen wir ein liebliges Tal vor und, das von einem silbernen Ba e durcdrauscht wurde. Die S enerie what unbesrdreiblicd schön, und wir be?chlosseit, ier unser Friidstiick einzunehmen. Von biet: aus brachen wir in vier Booten aus. Sie waren etwa 40 Fuß lana usäd 7 Fuß breit. Der Boden war s ach und ela ists« um jeder Bewegung des assers nachaeben zu können. Bei qewdhnli em Waiscrstande wer. den die Boote von ie e nem Mann mit einer Yamdnsstanqe gesteuert, ader sur Zeit unsre« Ist) ITILTUISEU elf-IT, te. i Oemähltes Koqkammx itqliedern b( tät: tät-les. iti frei! Untat-III» I ask l. its. «d::s:s«-.««-T7 DMZHW H« IMIIIFH seiten: its-vix» san-or shwistsqzz « use-stehst« tki clktthbbcji.sk Hgpclns slutolsdjzzx « 11. lIMIH - «...»3 Dis— wi mag. k- arte H Ftlkychettseiefkiätruätffs s, 10 Minuten von In« ftszktfttequeaükexz on et ar en, ; tue-Zeiss« WtkuiM Iris-sitt. 28 erlxssksqs ..«---——-,---—— mter Auswahi. an, Ihm-et, alten Größen, » 800 Mk. l Ilstsiolio Ist. Im« , klitsch usw. lasen.- ken 270 Mk. IWJI s« FOR ;
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