Dresdner neueste Nachrichten : 05.10.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-10-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190410051
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- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19041005
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19041005
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-10
- Tag1904-10-05
- Monat1904-10
- Jahr1904
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- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 05.10.1904
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Mittwoch, Z. Oktober I904« UFEllElFEerNeuefteNachkkchkEU ZU. sit. 2Lx 111. Täglich 90 000 Aufltu ctionslots sotsaltosn Instinkt« innig· Kot-neuest- totes fuk Dresden nnd U- bang I« Iv «« aus-visit 25 Pf labelleniay W) A! di: Uwtutt e IMI.,IUH· wir Dresden mss Umgebun- l M! « ük aufs-eitel spckwmesa Je( wiedersehn! en und Jahrcpsssstliiyea sahn« H« MJ Clztsike euiwken sc) I! Jnfekace non seitwärts «« wnksk cqest Tiutausbezahlun · sufgenontmess Fu: has ·«d·" « Jesus-unten Tage« imdsläyen wird nich? gern-mer« wswnenssie Aufgabe no» lernten uazuläifl Unsre· any azctsivättdtgcensikiledajfxs hiotvcesläimetttche sägt-steck;- llckllM’ II· llsl ll All c 111 Mcll «« Ist! c l« U lUC « I19««"« « preise» und Nationen an « o unabhängig: Tageszeittmcx pksmg p·«k·"""-7fu«"« . uns« F« sit. MAY-s. dså ist» frssKsMkstsT sen-m« es II» s· onna« i. In. in« Fuss« I« I·- XVI« »Da« et Mitten« blaues« m ca« I« Hi. gest. Hist-z.- :u« OHJOOIICFOLIOQUUIIMK sk«"s««ik·kkä«uip I 4 I roth. I s, s« sc. Eies-Busch· «Z «« Hob« « TM Yedaktion und Hauptgefchäflscjetke Yillniiser Its-as« its. ,«, « I Z End· «, I Iu« , sekpjsteebexs Reduktion Am! I Nr. BQO7. Eis-edition Am: l Nr. 4571. Leim« Inn! VIII. s« M« EIN-III· M IV» »I"»-V·«··- U«- Größte Auflage in Sachsen. Frisch Il- l« karg-Essig kracht. Zweit« Nummer umfaßt 18 Seiten. Roman H« Seite l? nnd is. hatten oder unsachliche Kritik verteidigen möchs ien. Aber wir sind anderseits heute mehr als se der Uederzeugunw das; ein Parlament« wel ches feinen Zwei! erfüllen foll, häufig, tckhrlich zusammentreten muß. In unsrer fchnells ledigen Zeit, in der jeden Augenblick neue, das Volk im tiefsten bewegen-de Fragen auftauchen können, bei den gewaltigen, weit til-er Deutfclp land, ja über Europa hinausreichenden Ge fchisftsinterefsem die Sachsen hat, und bei dem lebhaften Bedürfnis des Volkes nach volitischer Betätigung erscheint es uns unumgäitglich nötig, das; die Vertreter des Volkes in stetem Zusammenhang mit der Regierung sind und nicht nur mit ihrem Rat, sondern auch mit ihrer Kritik» da eingreifen, wo es erforderlich ist. Sonst verliert der Parlamentarismus sogar feinen Wert als Sicherheitsventil. Aus diesen Erwägungen heraus halten wir sowohl eine Acnderung unsres Wahlrechth die allen Be« vdlkerungskreifen gerecht würde, als auch die Einführung einjähriger Budgetperioden für Maßnahmen, die weiter nichts wären, als zeit gemäsze im allgemeinen Interesse liegende Ber hesserungen unsrer Verfassung. Maske-«« kalte. Die Dauer der Budgetperioden in Sachsen. s c Z» 111-HEFT? steuer« sven Folgendes Irtegleruttgsrqk zädtoweseux an, sowie Ein· in der skmntci I» vormittags Inabendsj nachi döistt BUT IS Übk Ab Pf. 09482 liest-sinke. W— III« coch einig· cbte Herren er möglichst 30 Jabrex t niederzu .»A V 20«! I. b. Pl. W! Als im vorigen Monat die siichsische Regie- Wxg in der bekannten, alle Wünsche der be kkiitigteti Bevölkerung-Streife unbeachtet lassen pkn zsxdeise fich gegen die Einführung von niedrigen Ausnahmetarifen für die notleidende zzchsiiskhe Industrie entschied, herrschte begreif lichcrweise eine tiefgehende Vevstimniung unter z« Jndustriellen unsres engeren Vaterlande-s. Aian empfand nicht nur wieder einmal tnit un sgpigettebiner Gründlichkeih daß bei uns die kksnkerefseii des kleinsten Teils der Bevölkerung, spcs landnsirtfchccstlikhem ausschlaggebend sind, wkijzkend in der Industrie, dem Handel und Verkehr vor allem ergiebige Besteuerungs phjkkte gesehen werden, nein, beinahe noch schmerzlichcr berührte es, daß man keine Mög- Jichteit hatte, seinen Beschwerden an einerStelle ilusdrucl zu geben, wo die Regierung hätt-e Rede und Antwort sieben müssen. Es war da her leicht zu verstehen- wenn in Kreisen der Industrie der Wunsch nach sofortige: Einberu fung des Landtages laut wurde und die An sikht sich befestigte- dasz überhaupt ein häufigeres Tagen des sächsischen Parlaments nötig sei. Leider hat man seitdem von einer Agitation de: Industriellen fiir eine Verkürzung der sächsiscljeti Budgetperioden wenig oder vielmehr gar nichts gemerkt. Es fcheint eben auch in diesem Falle zu gehen, wie es so häufig bei uns zu gehen pflegt: man ballt die Faust in der. iTasche nnd fügt sieh. « H. Das ist um so bedanerlikhen alg sich die klungen, die nie siir einen Ausbau des Parla- Hmexitarisuius uninumsassendexe Beteiligung« sdes Volkes an der Entscheidung über das eigne jGeschict zu haben sind, sofort eifrig rühren, um sieben Versuch einer Verkürzung der But-get iperioden schon im Keime zu ersticken. So be- Fschäftigt sich das Organ der sächsischen Konser- Evativcm »Das VaterlandC in seiner letzte« ENuumicr mit dieser Angelegenheit. Es lehnt jzwar nicht von vornherein einiährige Budget iperiodexi ab, fchreibt aber doch so oiel dagegen, zdaß es einer Ablehnung gleichkommt. Beson zderen Nachdruck legt es darauf, daß nischt nur »der badifche Fiuanzminister Buchenbergen son dern auch der große Fürst Bismsarck längeren Budgetperioden den Vorzug gegeben hätten, und zwar vor allem deswegen, weil die jähr liche Auiitellung eines Etats eine ungeheure Arbeit sei, die nicht ohne Hast und infolgedessen auch nicht ohne Fehler und Mängel zu leisten lei- Buclseiiberger betont dabei noch, daß auch eine starke Personalveräkiderung in den oberen Regierungsbehörden erforderlich und ent sprechend der Möglichkeit, alle Jahre Wünsche vorzubringen, eine Steigerung der Staatsaus gaben unausbleiblich sein würde. Man wird diesen Einwänden eine gewisse Berechtigung nicht absprechen. Ausschlag-gebend aber können sie nicht sein. Denn sie richten sich nicht so seh: gegen die längere oder kürzere Dauer der Budgetperiodem als gegen das System der parlamentaristhen Mitwirlung bei Ausstellung des Staatshatighaltes überhaupt· Der Kampf um dieses System jedoch ist längst zugunsten des Parlamentarismug entschieden- und die Frage steht deshalb heute nicht mehr so, ob eine gründliche und häufige Erörterung der öisetitslirhen Angelegenheiten an maßgeben der Stelle zweckmäßig sei, sondern heute han delt es sich darum, das parlamenta rische System so sruchtbringend wie inöglich für die allgemeinen Interessen zu machen. Und da wird man sagen müssen, daß in dieser Hinsicht besonders bei uns in Sachsen nach viel zu leisten und nachzuholen ist. Wir leiden sa geradezu an einer Versumpsung unsrer inneren Politik. Jst der Landtag nicht beisammen, dann wirtschaitet die Regierung ganz ungestört und nnkontrollicrt nach eignem Belieben, ist er aber beisammen, dann scheint er seinen Ehrgeiz besonders darin zu suchen, sich als gute Jasageniaichiiie zu erweisen und an allem so wenig wie möglich auszufegen. Die wenigen Stimmen, die ohne antinational zu sein eine ernste Kritik wagen, verhallen, wenn auch nicht angehört, so doch wirkungslos. Und der Erfolg dieses Zustandes ist dann die gewaltige Unzusriedenheih die in Sachsen so weit verbreitet ist. Wenn hierin eine Aende rung herbeigeführt wer-den könnte, so miisztsen nasse— unsrer« scusichtsalkexheues Bedenken« die mit dem Hinweis aus Bismarck und Buche»- berger geltend gemacht werden, schwinden, selbst einst-ge Mehrausgaben fiir Personal wären in den Kauf zu nehmen, salls sie sich als notwendig hcrausitellen sollten, woran wir übrigens zweifeln, da wir nicht nur ein tüchtige-J, son dern auch ein sehr zahlreiches Beamten personal haben. Jeder nun, der der Mitwirkung des Volkes» an der Regierung nicht grundsätzlich ablehnend gegenübersteht, gibt zu, daß das konstitutionelle System bei uns segensreich gewirkt und daß gerade der Parlamentarismus außerordentlich zur politischen Erziehung unsres Volkes und zu sein-er ruhigen und glänzenden Entwicklung lieigetragen hat. Selbstverstiindlich haften dieser Einrichtung, wie allem Piensthenwerkz auch Mängel an, und wir sind die letztenydie das leugnen und z. B. endlose, unfruchibare De- Politische Tagesiibersicht Deutsch« Reich. Rock-mais die Mittclmeerreile des Kaisers. Das »Es-Ort. Tegel-L« etwiintzsr feine bisherigen! Pkjtteislatngetr über die Ncitbelmeiensejsfe des stnifsrs dahin, das; diese auf Aswmben der Netz« erfobgsen sollt-e. Von- dnrchaus komp e tenster Seite tot-nd Inn-s dies als eine grsundlose Erfindung bezeichnet. Das Besftnden des Man-zweit, der gevade ietzt wie der— amßerordentlich vie( lebst-es mvd M EIN-er- Uch fnicscher besfittsdpt wie lange zuvor, ist ausge zeittvsptspkjcwsixll das« Uianöver ist iihm vor bvofflich bekommen» und die Netzt-e Dienst-on nicht daraus, ihm agus Gcsfsusttdhesktsmütdftchstetv eine Reis-e nach dein: Süden: zu enwfseihbem wozu kiejmevlsci Veranilasfunq vor-liegst· Dies muß jetzit ausdrücklich« fcftigestellt tue-thesi, tdsa es, wie beveisbs genug-ON, nicht aussgsefckxilosscw ist, daß zdaiifer Wilhcim später sei-cum! eine. Rätselwor fahrt wieder. unternehmen» kanns. Bis jsetzt ist aber iisbcr rine solch-c Ibbfschks strich-i das wiwdeste bekannt. Der Kaiser: als Vol-leistet. Der Kaiser stif tete ein Kapital von 28000 Mk. für Witwen Zniiid Waisen von Bewohnern der Rominter e e. Priixz Philipp von »so-barg der Fällchuug lseschnldtgt Das Parqer ~Jourmll« bringt einen Artikel seines Mktarbeiters de Banne fond, welcher fichyugenblicklich in Wer! auf hält nnd dort eine Untetredung mit einer Prinzcssitt hatte, von welcher Kronprinz Rudolf seinerzeit gesagt, daß sie die aeiftreirhfte und hervorragend-te Dame in Wien sei. Die Prin- Ffsin erklärte, daß nach ihrer Ueberådeiiauna e Fälschuna der Wechsel von denn ringen: Philipp von Koburg felblt begangen wor en fei; er habe sieh diefes Mittels bedient, um fiw feiner Gattin und Piattaichichs iiu entledigen. Zur Gewehr-bliesen» Z« Deutsch-Stils weft Von gutunterri teter tolo nialer Seite wird uns geichriebeiu Eine schwer as! lösen-de Jst-dac- die für die spätere Sicherheit in der Kolouie von hervor-nagende- Bedeutunn ist, betrifft die Gewebv und Mani tionzablieferung der Ein?eboreiien« die unb dingt im Prinzip durch» iibrt werden muß. Man wird hier mit größter Borsichi vorgeben. und vor allen Dingen für eine åenügende Be· ivakhunq der Grenzen, über wol» aeichirruggelt wird, Arge tragen müssen. Mit P o r tuaa l, das an der Südgrense feiner DeuijchsSiidwcft afrila benachhaicten Beiitzungen Truppen zur Niederiverfung eines Llufftandez der-»Ein»- borenen angesammelt hat, muß unbedingt ein Einvernehmens bergeftellt werden. Ebenso mit den Engl-indem. Hiervon abgesehen, bleiben innerhalb des Schutzßebietes iirfoiern besondere Schwierigkeiten zu ii erioindem als die. Wird-n -leU·te. die unter ihrem bauptlina treu asuf unsrer Seite kämpfen nnd sich als ziwerliiffia erwiesen haben, nicht ebenso behandelt werden dürfen wie die übrigen Nester. Man wird mit ihnen eine Ausnahme machen miisscn und ihnen oielleikht eine gewisse Anzahl von Gcwehren mit Munsition zunächst belassen. Eine beson dere Kontrolle müßte natürlich in Freien! Falle eingerichtet werden, doch in lchonendiier Weile. Auch würde es lich» empfehlen- zwischen ihnen und den andern Einaeborewen einen deutlich hervortretenden Unterschied insofern zu machen, als man die· Frage der Führung von Waffen und Munition bei den Witbors zu einein frkätercri Zeitpunkt regelt als bei den Aufbau dsifthen. Zunächft muß man eher auf eine Be lohnung der treuen Elemente bedacht fein. Abgexrdneteninbilännr. Am! 7- Okivber könnt-en sen-n« Mipgsliecder des pmtfktfäzen Land tage-s das Lmjihngc Abigieortmsestcnjubclnnnx be gehen. Von« Ihnen· fmsd dsbe Herren v. Adam, v. Ein-ern, Hist-recht und Tvägek parlamen vanpszij hezjsvvrgctvedmæk In— Dem! v. Krdcher com« fcixatzt man— allseitig den. ges-wandten cmd huinvrvollew Präsidenten. Herrn v. Eynerns Spezcknxgkebiscckc sind Sveuergesssetzgsebunsxk Schuk und Ftsisrchenpolitit Mit dem Zentsnum hat er nmnchen lebhaften Strauß ausgefochten. Abg. Habt-echt, der Sen-for der zlksartonallsibsera-len, ist ein» mpir besondere-o Ausmscrksantfcjt gehörter Sprecher zur. Ostmarkcnporusih Abg. Träg-er Weis. Bp.), »der bekannt-e Dichte-r und Jurist, nltmsnrt sich insbesondere der künstslcsrhschent Interessen msit Wär-nie an» Er hat durch seine liebenswürdiiszpfatynifckc Art oft die Lache-r mtf feiner Seine. Abg. Pwckscfsor Kropatsschkrt Ton-H encdllch, der cbekkfallsKu den Just-sinnen· gehört, txith znkav seiten als « sediniesr aus, - er ist Spe zmlstft m Schsuckfragetv aber ier übt trotzdem Einfluß aus im Landtag« als langjähriger Re- New-York« Brief. ciu Rätsel. Au? dem Schrqchikecdp sit-sk cudenfcir. Hochs nnd Untcrgrundbahiu —- Nur eine Million Dolkan - New-York, 28. September. Jch nzill dem Leser einmal ein Rätsel auf jaebenz Es» fährt zuteifpätinixk voran reitet· ein EVol1«-,1st, lnriterhcr folgt ein bertttener Polizist, .un«dein Dcteltiv fitzt neben dem Kutscher? Der kLeier wird nicht darauf verfallcn, er wird viel kleicijt an die «braune Minna« denken oder z; einen Wagen der Münze mit Goldbarren oder -an den Herrn Präsidenten und anlsl-.·ungenieß dakc .t"toitbarkeiten, aber auf dasßtkhtige kommt er nicht. Qllfm das ift ein NeswkYorter Flenchertvagcti mit Fleisch. —— Ordentltch ruh nnd war die Sorgfalt, mit welcher die New sYorter Schnnmannfchaft die Fleifkhtözife der Stadt betrachte. Ein Auge der Augen es Ge gjftscs ichiclte nach herurnlungerndetc Streit ;-ddrdern, das andre foa mit Wonne den unent zwxctcrtcki Dnft den! Lichte entaeaenfchlnmncerm kdcx Preis-case in sich ein. Zum Teil w« die »Fur·lorae»auch recht angebracht; denn außer HEIFZL das vielleicht 20 000 Arbeiter in ameri taniichen Schlächtercien ihr Brot verloren·- be ktutxdszder Hanpterfola des rief-gen» Fleische» streift» In einigen untacftiirztett Tlckfcberwageru deren« Inhalt der fitße Pöbel iurxkj den Kot ichleitte nnd mit Petroleum überaus« sofern es mcht nioalich war, ihn unbeläftiat heimwärts tu· estantotieretk Die Schwierigkeit, ein bnttcrviertel für den Hausgebrauch zu retten, ilksg aber nicht in den bei folcher Gelegenheit »Es! tvcht gewaltsam zngedrifckteit Sehnt-manns- Olnm sondern am Fntterneidc der Tumul kktantesn die fiel) die Stücke aus den Händen Knien, Besonders aufreaend war die ganze Gfichkchte nickt; non einer Fleifcki not war lernen islitaetizlick die Rede: die Preise stiegen— sit! paar Cents, aber das war kinfach «Ma e« de: Großfchliichter nnd Lntndler vom Trufn die ibxe Riefenvorriite aus den Geirierbäatfern los fein ivollten nnd daher den efchiekt infzentertcn Streit als Born-and hatten Ytgnden Manne! an Nschem Schlacht It. Der eit war even, Ehe. fchoänfrttder Jwtfckåretdekittetbztsrs . U tetuwee neu a I e ernsthaft er trotz seinem Riesenumsang im Grunde genommen war, erbellt daraus, daß eine hiesige Großsirma die Familien ihrer streike n den Arbeiter mit Fleischsendutigen nnterstützte Jn Chieatio nahmen die Arbeiter wenigstens die Sache ernster. Sie sraszeit das Schlachtvieh bei lebeudigem Leibe auf» Allen Ernstes wurde von dort· berichtet, das; sich ein Stiickerdutzetid Schlachtstiere aus ihren Ver fchlägeii losgerissen hätten; selbstredend nicht ohne gütige Mitwirkung der Streiter. Die Tiere rannten hinaus, iii die dichten· Volls massen hinein, aber der Himmel verlieh dein Volke Kraft —— das Volk zerriß die wütenden Stiere: sechs von ihnen verschwanden spurlos, die blutigen Hörner und Klauen bliebeii aus deni ~Schlacht«selde. - Obgleirh diese Meldung bisher nicht widerlegt wurde, vermuten kritische Beurteiley daß ihr wahrscheinlich »der einfache Diebstahl eines geschlathteten Ochsen oder auch niir eines Rinderviertels zugrunde liegt, unt dessen Besitz sich ein Häuschen Pöbel balgte; doch ist? keineswegs nndenkban das; iii der Tat »die Schlaehttiere aus den Verschlägen her ausgesiihrt und von den sntnpathiestreikcnden Treibern der Volksmeiigh die doch äiinieisst aus Sihlächterit bestand, direkt im wa«reu Sinne des Wortes aus— Messer geliefert wurden. uiid daß die Polizei sich wenig bemiißigt fühlte- dein ~hiitigeriideii« Volke die Freude zu verderben, ist leicht begreisliiin wariiui auch und wofür? Solange keine ernster-e Veranlassung vorliegt, ivie ein« paar Ochsen zu retten, wird sie sich schijn bitten, deit braven Bürqersleuteti ein Leids fu tun, wenn diese nicht selbst urit der Poli e anbinden. Uznd eine «ernste« Ver anlazuna war der Fleisiherstreik trotz der bit tereii Folgen, die er siir Tausende hatte- keines tvegö. Die Veranlassung war aiiih eiiie gar zu seltsame. Weil »die Arbe i töleiith wol-Erstanden «·.·)lrbeitsletite«, tiicht die ge« sehn n Arbeiter, in C hi c ago über zu knap vcn Lohn klagten. haben siinitltihe Titel-liber verbitiidh Wut-her, Treiben Matehintöeii an den Betst·- Veletiihtunadw Krasts nnd esriers UnlaYen, Tleisihhaiiey Wurstniacher ini ga n « z e n a n e gesseitt - titrd den Streit gliins Kittd verloren. e da nohoniiltt den Besen ~Uikdions« eitisie i« wird n its. spare! n. Aktien te r. die te ieii e; sen et! ivie « it: bete-ists Instituten· i hätten fie fich»nicht mit dem Engagentetit von Negern begnngt an Stelle·der streitenden, soikkäs«?-Dies?lll»Lkchcsfäkkskkkåkikklijäikkxispäsxk ar i. t wenigstens rechtzeitig für die Einiibung einer solchen gesorgt. Die Bahnen find in diesen Fällett besser daran, wenn ihre Angestellten an d«ngYer««fvli7rzduFeldclk)elkttiit Eise? slrSttitek Tc : « die Breite: können froh fein, wenn fie nach Einer? Abzztgebibr Felder: hqaeliyundcn no Jen un i re S e uns en en. Die Bahnen find bekanntlich hier keine tStszaatsuntternehmzingen-, ftgtdeztr Plrivaötinfdix ne, un trgen wo un an e cke a An enblicke einen Streit. Herr. FaHIeV bat für folåe Fiille fegnetsliltrekzlarze fbetjit allefnt Tzqlzns lt in e n« te au »po von 500 bis 1000 ani den »Eifetibabndienft ein gefchultey verwegener Gesellen und der drec fachen Ziefervezabl zur tiserfiigungzfeitte Letzte» geftehethatts Irtiberen iätfcteltztcbittdnerktsztnnzufgs nonen en un neuer u« en - feclllectttk die« gern eine utbezabltm stirbst· unge- Its-HEFT-slsk«is::-szs":.«gl2»-3Zif«Neigt-ZEIT; ter t ) , a r » · mal) wägrend der Walgienftillftiinde mit festen! EEDFII «gk3«-..».Dg«i gsis..s.k-"diiigssskksps«xxs enn u - wartet ——, to Fkkordiert der General mit der betreffenden Direktion, die feinen Leuten oft das Dreifaebe desjenigen: Taaelobfies bezahlt, welchen fie den ftrcitendett Anaeftelltett ver« toeigtrt s handelt fis ja weniger nat die Ansqabenåls um das rittzip und außer dem beto ·i·derr Farletz eine Erirgvetgütis gntia von einigen Staufen» Dollars Fir ieden etFiLi3L«s’"lp-»T"k»3"?» JäisskäW Mk; «? Tiber) elrbnseihßjettzatikät åttvafwfürse Gelds fEkrcstsat en a e uen uae un nnn o ge blntiYe Andenken an veritftiedene Streits ani- DsxksiskiikiikkikskkåäiZTJYMPFUTULKQZS e an· Seine Urbeit an dtverien substituirt die er in den leisten Jesus! Lock, J bei Ein sehnt-taten de t- ue· itn r its-deuten. Nin sitt« an du Mit· 111 ist. sitt IF VII» ·Uitd in diesem Monat erschien er auf der Bildfläche in Nenn-York. Es drohte iiänilich auf »der Hochbahn ein Streit aus einer Ursache, die auch eiTi recht drastissches Licht auf die Illin schaiiungeii der Union wirst: Bekanntlich soll demnächst die Untergruiidbahii eröffnet werden. Den Angestellten der Oochbaliii war es freige stellt, sich iim die 8000 Stellungen Bei dem neuen Unternehmen zu melden. Sie iiiachteii davon keinen Gebrauch. Ungezählie Tausende drängten sich aus allen Kreisen um diese Posten und waren glücklich, mit drei Dollars pro Tag siir zehnstündige Arbeit engagiert zu werden. Die Hochbahiileiitm welche 3,50 Tollars er halten, drohten daraus mit einem allgemeinen Streit, der den gesamten Verkehr iii Odem-York lahmgelegt hätte. Grund: »Es könnte vielleicht der Bahiioerivaltuiig einmal einsalleiy auch den sochbcihnleiiteii »nur« drei Dollars zu .«,al)leii.« Dießahiiverivaltiing war politisch genug, ein wenig entgegenzukonimein Farlev war bereite aktioiissertim und seine bloße Anwesenheit ge nügte, den Streik zu vermeiden. Natürlich gehört er mit seinen Leuten zu. den besttgelzaßteiijpersoneii des Staates, aber er weiß si iii Resipekt zu ietzem besser als die armen Dienst, welche den fsleisrhbaroiieii helseu mußten. »die Schwarzen durften siih nicht ans der Straße seheii·lassen, konnten nicht iii deii pauserii einauartiert werden. »und wurden in Schiiieii untergebrachh die im Flusse aiii Fabrikbose aukertem so das sie zu der Arbeit und ziiruckgcheii konnten, ohne aus der Straße gescheit zu werden. Man sollte bei alledem nicht qkattbeiy daß diese gewaltigen Streit-S sum lkgrbßten Teil Wabhnänöver fingx us) imdVoPå kie Stirn mnnq r eme oe: te an re rc: zu cr lstjhem Es gibt ja biet: nur zwei Parteien, welche Affen, Repnblikaner und Demokraten: äedeNwun tät, daß Pelrt nein? Prälxidszcziz besitzt: . ovemrgesvå wr,au re: ie hervorgeht. u Riß? es M) Mtlliønen kosten. So bat Rockefeller allein sum Wablfvktds g: Kopf-seit eine Miglien. Dotat- Hätt-sinkt. mä- « FYMIOOUJFEIME V« m« DONA- 0 Uebers-s. vo- M. itltstlmiijrr Iljallcn klbräu iuigkr Ausschnnk lokgiissozv ! sLTi3"I,. 8 M! Ititkggsttsch -3» Uhr. tctchc Audwtpbl kleine Preise. er hell 17 Pf. bunte! ANY« IU OF s ruf» Ikfcst chtsckjtcnd m wem. Ist l, 4S00«
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