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Dresdner neueste Nachrichten : 05.01.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-01-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191501052
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19150105
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150105
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-01
- Tag1915-01-05
- Monat1915-01
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 05.01.1915
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Dxessftsper Neuefte Nro 50 ls J( Jud. ~·.; Dieifltt I! etltittüdketde dsorte IX!III-ZEIT«skzkfsåxkkseigkszzsxkxkkskaXII-»Is a eua . e c ·, i I I O s. l b! d - Zkvssåsefiqlkäbatt tnach TatIPeCIsEereHteVHFrUZZUPFF von auswärts werben nat gener! Zorizusbesablstna an se· ankamen. Füxgsaz Erscheinen tm bestimmten Tagen und Platze« wird nccht qatantiext Telcnponiiche Auigsbe und tbbestellung von Arn-essen ist unsulä km- Unlre regdner sxgsksizsggzsssg sei!«-««s«"ik.si..x.ssgss-xgggkssiäkkssagg«ski· Ottsinalpreifeu nnd ital-attei- as· unabhängige Tages-Zeitung, Busche-cis: Ja: Dresdner Beftellbeaitt nsoaatltch so If« vtertellsbtcktds 1.80 Mk. iret Haus. durch Imipe weiteren Its-quälte monatlich 70 Phjstetteltäästllclk zu) Mk. frei Haus. lt E wöcbcnclichen Uektaae »F us« ette Neu-see« oder ..Deeo Fliegen« Blätter« le 15 R. mouatlied mehr. Grökßte Verbreitung in Sachsen. Poitbezug i:- Deutschtand und den deutschen( stets-niest- Ausg A mit »Jllustr.Neuefte« man-M. 90Pf., oiecteljührlJädMt « B ohne Jlluftr. Beilage «, 75 · « , 225 , · Ja Deftekteichsllqqatnx Fuss. A Int »Mit-Fu. Papste« meines· LCIKHILGUJIÜZIILIOI It. «, K ohne stinkt. Beilage . 1.50 · Cis Rmä des! Auslande m Kreuz . Ivöcheallich 111. sitz. Fuss. LIM- Stamm: mit» sgupigeschafissieae Fest-sammt;- 4. « Wilh-Acher- Redaktion Nr. 18 IN. Gxpedition Nr. 18 M, Verlag Nr. 18 IX. Stettin-Ihr; Neues« Dresden· Porwärts in der Richtung Warfcham Sturmangriffe auf die rufsifchen Feldbefeftigunge2s. - Erfolglose Angriffe der Nussen in Galizien. Z— Wie« StsGeorges gekämpft wurde. Die Franzosen aus dem Jlltal hinausgedrängk Die Smlamtcn in Polen nnd Galizseue Der Stillstand der Kämpfe auf dem rusfifchett Kriegsschaar-las war seh: kurz. Er scheint überhaupt erst bekannt worden zu sein, als die Schlachten wieder neu entbrannt waren. Sie wurden, als die Witterung es ermöglicht« von den D e utschen mit vermehrter Hefiigkeit aufgenommen, und wenn die Rufsen auf eine Ruhepause gehusst hatten, während der sie fich hätten erholen und Verstärkunqen herbeischaffen können, so wurden sie bitter enttäufcht Aber sie leisten harten Widerstand, und der Boden muß ihnen Schritt um Schritt abgerungen werden. Dies geschieht ingbesons dete vor Warscham an « der Bsura Oestlich von Lowitsch tobt die Schlacht, und sowohl diese Stadt wie auch Sochatschew sollen schon schwer ge litten haben. Nach einer Meldung aus Peters bnra follen die Deutschen schon versucht haben, » nach dem rechten Ufer der Weichfel l tiberzusetzew doch wird nicht gesagt, an Ivejchsr Stelle. Von bei Hef tigkeit des Ringen-s berichtet das nachstehende Tele stamm- «· Retter-dann, s. Januar. Reuter rneldet aud Petersbnrm Die Deutschen versuchten an: Sonntag, am rechten Weichseluier festen Ins; zu fassen, wurden aber gnrtickgefchlagem Nufsifchets feits wird zugegeben, das; die R nsf en norddstlith von Rawa an Boden verloren haben. Zwischen I nnd 2 Uhr nathis machten die Rnffeu uttitende Gegenangrisfh vermochten aber nur einen Teil des Terrains zuritckzngewinnem In dem amtlichen Bericht wird dann non einem Gefecht nvrdiistlich von Malagoez gesprochen, während vorgcstern von Kämpfen nordweftlich dieses Ortes die Rede war. Der Sgrsihaner ~Times«-Korref vondent berichtet am Eil. ezemben Die Deutschen nahmen gestern mit großer Heftigkeit die Offen f i ne wieder aus, nnd zwar an der Blum, ihr Ziel war nernuttlich Sochats eh e w. Dieser Umriss, der der Jlow-Stålluiig znr Stiisze diente, wurde! sticht erwartet. Der Kampf begann morgens früh· Im Laufe des Tages machten die Deutschen ans die rufsilchen Stellungen - 15 Stnrmangrisfy alle nacheinander. Die letzte Meldung, die von einem eben eingetrosfenen Offizier herrührt, be· sagt, das; bis ietzt alle lizegriffe unter schweren Ver: inftett stir die Teictscheu abgewiesen worden seien. Da die Deutschen til-er eine ossene Fläihe gegen ais: rufsiitbcn Stellungen: ansmarschieren mußten, iit es cui-glüh. daß, wie verlantet, ihre Verluste et lzcblikh sind. Alle Meldungen darüber sind aber mi t Vor b e h alt auszunehmen. Derselbe Offi zier erklärte auth- daß die Deutschen mit nn glanblither Tapferkeit kiimvftem aber stiegen der Anstrengung« der letzten Wotben der Erschöpfung nahe sein dürften. Man driickt in Si'- a r s ch a n ietzt die Hoffnung aus, das; die linffen nicht zu weiterem Rtickzug gezwungen sein werden. kiallö sie sieh doch zurückziehen, dtirfe dieser Um· stand nitht den-ruhigen, denn im Feldzngsnlan sei die Bfuralinie nur als vorübergehende Wider« standslinie gedacht, während die Blonielinie als eigentliche feste Berteidigungslinie genlant ist. Wenn der älndlicbe Berikhterstatter es selbst siir nötig hält, die eldungen über die deutschen Verluste sitt Vorsicht auszunehmen, so wird man wissen, woran man ist. Aehnlirh dürfte ed mit der nahen Erschöpfung bestellt sein. Der Korrefpondent bereitet auch feine Landdleute auf die Räumung der Bfläolinie vor, nnd dies ist ohne Zweifel d deutliihste Kenn zeichen dafür, daß die Russen wenig Vertrauen zu ihrer gegenwärtigen Lage haben. Der Geschtcklichkeit der Rassen begegnete rasch die noch iiberlegenere Strategie der österreichischen Heersührutixr Die Niitteilutigen unsres»Svnderberichterstatterö wer den durch das folgende Privattelegramm ergänzt: id. Wien, b. Januar. Wein-Dei. der Dreöduer Nenesten Nachrichten) Der Krieger-Irre » spondeni der »Reichspost« ineldet aus dem Kriegs » pressequartierx Aus unser« Nacht-tätigen uach der siegreiche-i Schlacht bei Wortsinn-Linnean» antwor teten die Russen mit einer an Hestigkeit zunehmen den Gegenossensivr. Unsre Urmeen find inzwischen ans den: Raume um Krakan bis zur Nida und bis Inn: Dunasec und aus den Karpatheu bis in das Becken von Krosno vorgedrungen. Unsre im Raume von Jaglktirosno stehenden Kräfte bedrohten bereits di« russischeu Einschließungstruns neu von Przemysl derart, da die Russen vor· erst nu die Berdräugnug unsrer Karpnihenarnice sthriitetn die sich höher ins Gebirge zuriictzokx Nun folgten scharfe Augrisse der durch weitere Verstär kungcu gekrästigten Rnssen ans unsre Stellungen am Dunajec Diese Ungrisse wurden alle sieg reich abgewiesen. Der Feind erlitt schwere Verluste. Hier steht die Schlacbi noch. Unsre Knmpfftout bildet einen rechten Winke! mit« einer bei Gorliee etwas abgerundeten Ecke, die zugleich dnrtb scknvierigeb Gebirgsgelände geschttgt ist. Die Höhen von Gorlice hatten bekanntlich be sonders hestige Angrisse der Nussen ausznbalteiy weil sie eben den Vereinigung-Sonn« der in den Karpatbeii operiercnden Trnppen nnd jener in Galizien dar stellen. Wäre es den Rufs-n gelungen, hier durchzu brechen, so würde dies von weittragender Wirkung ge wesen sein. Die Ist-Fu von Gorlice beherrschen das Terrain nahezu bis rzentybl nnd der Entsatz der Festung wird durch diesen Sieg stark beeinflußt. Bäumen hängcnde Leichen ihre: Kameraden. Die in Galizien als Befreier eingezogenens Russen haben viele politische Kuliursiätten zerstört und die groß artigen Bibliotlxseken ausgieraubt und nach Rußhind geschafft. Es wurden zersiört die Schlösser des Grafen Reg in Preslaw und die berühnrie Residenz von gebaut; Sobiedky in Pvtdshorch das Schloß der ilie Esartorydky in Sieniawa und der Grafen Stergynsky in Nasid-s. Alle diese Zer sttirsunxren gseichahen ntunvilliqercveiir. ohne jede mitt iäriiche Notwendigkeit. In Flandern und im Elsas» Vor einigen Tagen meldete der Bericht der Obersten Heeresleitunm daß unsre Trunken das Dorf StsGcorges an der Yser vor einem ii errasehenden fein-blieben Angriss geräumt hatten. Es wurde dann weiter gesagt, das; der Kampf nm Srstheorges noch fortdauere Von der Heftikglteit des Hin-Moses, der dem Feind-e schwere Verluste achte, dringt das folgende Telesgramm Einzelheiten: « Um sterdaak s. Januar. In einer Ueber· iitht til-er die letzten Gesechte veröffentlicht der Korresoondent der »Tiid« eine interessante Schil derung der Sehlacht bei St-Georges. Dass Dorf liegt ans beiden Seiten der Wer. Der TO! des linken users ist der bedentendstr. Als der Uedergang non der einen Seite gnr andern nach hartniickigem Geseiht mdglirh war, wurden die: Verhiindeten dnreh ein hestiges Urtilsi leriesener festgehalten nnd es entspann sich! das Gefecht am A. Dezember. Das Ziel ans seiten der Berhtindeteu war, den Widerstand der Deutschen zn brechen. Ein snrchti dates Artilieriesenen das non s bis 1 1 U h r nn nnterbroihen andauerte, siihrte nicht znm zewtiuschteu Ergebnis nnd eine andre Art des ampses dtirste wegen des Wassers nicht möglich gewesen sein. Von U Uhk vormittags bis s Uhr abends wnrde nun das Feuer eingestellt. Dann versuchte man den Olngriss mit Fldhen Alles ging gut. Die Flöhe schienen unbemerkt zn bleiben. An einem Punkte hatte man drei Viertel der Besatznng der Flöhe bereits gelandet init der Olhliehnmach Norden vorzudringen nnd die deut schen Batterieiy die stsGeorges hesihossem ans« iindig zn machen. Sie waren aber noch keine 800 Meter vorwärts gekommen, als sie n l d n l i ih o o u allen Seiten Feuer erhielten. Es kam I Von unsern: Mitarbeiter. · » « » Rouk,·Ende»sF:ezejlwk-zk. Die neue rnfsifche Ossenfive in Galizien, mit welcher der Feind offenbar Warfajan zu entlasten hoffte, macht keine Fortschritte, obwohl fie, wie man zugeben muß, mit Gefchicklichkeit angelegt war. Wir erhalten das nachstehende Teleqrankm unsres in: österreichischen Krieqispreffeqnattier zuqelaffenen Krieqsderichierfiaitersi Veserreitjifthes Ktiesspeeffeqnqv Eier, s. Januar. In den ndrdlichfien stel lnngen de: Oefierteiiher zeigt fieh ungefähr das Bild he deutschsitanzsstschcn Position-staunst, in denen unr Teilsefechie fis-Rinden. Weite: Wink, in den sit-unfe- deg Nidaflnffeh tndi de: Kampf weqendeeltnqnnfidesciieliiitdesnnddesjerrfchens den Nebel« M« gänzlich. Die segnet liegen zn beiden seiten gni eingegraben einander qeseniiden Die nnpaffierdaren Snmnflinien machen stdßete Operationen sinnst-lich. Die Udfichien de: Sinnen, den Nids zn überschreiten» scheitern en de: satt-fan seii nnfret Brunnen. Fcindliche seelische, non spchnia nns den Ues nah Ktatan zu er« winken nnd niedlich Oaekiee die Stellung Ren« fand« wieder einzunehmen, wurden vereitcli An de: Fwni Her-fide ungewöhnlich wilde« Weite: «« «·"·« «·«·«äisuissseicsssiiss gis-« « von 60 Mann dein einziger lebend davon. Die Deutschen hatten die Veioegnng der Franzosen beobachtet. Abends gegen zehn Uhr gelang es cndlich etwa 1000 Mann, til-er die Yser zu konnten. Mit gesiilltent Bajonett dnrtb den Morast sinnend, versuchten sie die deutschen Lansgräben zn stiirinetn nnd es entspnnn sich ein furchtbare: Kann-s Mann gegen Mann. der aber n n - entschieden blieb. An: folgenden Morgen nah« nten die Deutschen das Artilleriesener wieder ans, das sosort beantwortet wurde. Den Franzosen war es während der Nacht gelungen, ihre Qlttilletie sortzns bringen Bei dein Artilleriednell beitlsvllen die Deut« schen das Dors sehr heftig. Dann brachten sie ihre Geschtisze in eine andre Stellung. Diese Schildexung gibt zugleich ein anschaulichess Bild von den Schwicxigkeitem init denen die kämpfen den Truppcit in dem Uebcrfcljwemntungsgebiete zu rechnen haben, und eine Etllärung dafür, das der Un« mit tm: schritt um schritt vorwärts sehen Zum. bei Verheerende deutsche Flieget-Hemden sind wieder auf Dünkirrben streben-geworfen wor den. Efnjcelegkamm uxeldet darüber: X Berlin, d. Januar. Ueber Diintirthen erschienen am s. Januar uathntitiaas deutsche Flieget nud warfen eine Unzahl Bomben auf die englischen: Musik«-Ins· nnd Proviant tagey die bedeutenden Sachfchadeu erlitten. Es wurden ungefähr tut) Personen getötet und ver-runden Es dürfte« flch bei diesen! Flug, der hauptsächlikh den englischen Pkuuitionölagern Mit-lieu« zu habe» scheint, um einen besonders großen Erfolg unsrer Luft fahreis handeln. Die Kämpfe im Elsas» Die Franszkosen unternabmen im Elsas, ent sprechend der ufsorderung Jofsreg zum singt-ist aiis »der ganzen Linie, hestige Verstöße gegen die deutschen Linien. Bei einem erbitterten Kampf in der Gegen) von Thann gelang es ihnen, wie der gestrige Berigi der Obersten Heeregleitung meldete, unsre unbrau - bar gewordenen Srbiitzengriiben aus der Höhe ja richteten, die sie aber nach einem deutschen Gegenangxss mit dem Bajonett wieder räumen mußten. Das; MT aus diesem vereinzelt gebliebenen sranzdsischen Orfo» nicht aus die übrige Lage itn Elsas; schließen darf, be weist das nachstehende Telegramnn « Zii r i eh, d. Januar. sing Bonsoi im Berner Jnra wird berichtet: Aus dein Jlltal nnd von seinen Unbiiben sind die Franzosen voll»- itändig verdrängt. Sie haben ibr Haupt· qnartier in der Richtung gegen Belsort verlegt Westlich Mitlbansen ionrden alle sranzsi isoien Versuche, ans Thann ausznschvärz Heu, abgewiesen. Jhre Aug-im, die zu« Teil sebr gnt von der schweizerischeu Grenze be« obacbiei werden konnten. endigteu alle mit nega tivein Erfolge. Man glaubt, das; die Fran zosen demnächst das La rgtal räumen werden. Es zeigt sieh also, das; auch an diesem Teile der Schlachtfront die angekiindigte sranzöfischc Ossenstzkc nicht den Erfolg gehabt hat, den der Gcnemlisstmng Jossre erwartete. Mißftimmnng gegen Franchreich und England. . s Die im Ansange bebutsamen Klagen über diesse lästigung des italienischen wie des tibrigen neu tralen Seehandelß nehmen allmäblich einen be stimmteren Ton an und beschränken sich nicht mehr auf einige wenige oppositionelle oder anttwestinitchtlicse Blätter. Jetzt schreibt die »Toncordia": »Die italie nische Handeltzflotte ist durch die Schikaneit der eng: lischäranstisisrben Kriegsschiffe ihrer freien Bewegung beraubt. Die Schiffahrt im Mitielnieere ist unsicher und gefährlich geworden: alle unsre Fahrseuge werde» angehalten und durc?sucht, als« wären wir sarazenische Korsarenz und eg st bereits geschehen, das; Schzstfc grundlos aufgebracht, mit Gewalt in einen franz i scben Hafen geführt worden sind, wie der »Gut-ten Millo«, oder daß man sx besclzosseii hat, wie den »Letimbro« bei Malta. ngland nimmt sieh heraus, eine in London U) abgeschlossene vdlterreebiltche Kon vention einsach außer Kraft zu seyen und eitgeitige Bestimmungen zu erlassen, die den neutralen andel unter seine Aufsicht stellen oder ganz unterdrücken« Das kann nicht so weitergehen. Würden die Ueber grisse durch deutsche oder österreichische Schiffe be« gangeiy so würden unsre Bramarbasse noch lauter in die Kriegstroinpeie stoßen. Wir verlangen nur, daß unsre siaussaljren wenn England und Frankreich nichi von der Verletzung der internationalen Verträge ab steben, durch Kriegöscbiife geleitet werden. Die Gros maeht Italien würde lediglich» dem Beispiele der drei skandinavisthen Htleinstaatenjolgens · «· ·· · · · Mit nicht mindexem Recbic riigt ei? Text der wirk likb neutralen Presse die verächtliche ie edienes rei der Franzdslingh die in den ndrdlichen Grenzstricben jede angebliche Uebertretung der Ins stiljrverbote auszuschniisseln suchen - Noiabene soweit sie zugunsten Oesterreicbs oder Deutschlands begangen wird oder begangen sein foll. Fast tiigeliæ kann man in den im Solde deg Dreiverbanded sieben Bliiiie Dennnziationen gegen oberiialieniitde Handels· o Spediiionssirmen lesen, die angeblich Lebe aber auch Robstoify Metalle u. a. iiber das von den Audfubrdekreien zugelassene Mai; über die Nordgrenze schicken. Die Olnichuldigungen sind zntneist nnbegriins det, aber sie erfüllen ibten Zweck, gegen die von di nalistety Demokraten, Republilanerm Jrredentiiien Freimaurern bekämpften Jerbnndeien Zsiatiens - was noch wichiiger ist - gegen die lieniraliiiiisz poliiik Stimmung Zu machen. Weiter gebt die Dis, kung nichi;.denn de Ueberzeugung von der Notwen digkeit und Heilsautkeii der Neutralität gewinnt froh allem iiiglicb an Boden. Auch die Erinnetungen F diescliantlose Waisenkvnierbandq die mit Bissen j französischen und englischen ~nentr»alen« siegi z zum Schaden Italiens während des abessinislen n des iripoliianischen Krieges getrieben niot en is, bleibt nicht ohne Wirkung. Die Siindenregisier der Likesiiiiäclsic werden lsald ebenso lang sein wie die von der drcibundscindliklxeii Presse ausgcfteilien Ilnilages pnnlic gegen die Verbiindeten Rai end. » s« . bot.»s..sso-s- B Foctimcltte Ist-im ver Mut« und Natura. Ein großer Schützengraben der Franzosen gest-reitst. G r Hi; e s Hauptan a r t i c r, 5. Januar vormittags. (Amtlich.] Westlicher Kriegsschauplaip Nördlich Arraö sprengten nnsre Trnppen einen Schiitzengraben von 200 Mieter Länge nnd anachten dabei einige Gefangen« Spätere Gegenangrisse des Gegner-s scheiterten. Jn den Argonnen wurden Mehrere sranzösische Verstöße abgewiesen. Ein französischer Angriss zwischen Steinbach nnd tisfholz wurde im Bajonettkampse abgeschlagen. Oeftlicher Kriegsfchauplatp I In Oftprenßen nnd im nördlichen Polen ist die Lage un kvkraudert uns« Auge-im östcich v« Bin» bei Koztpwæiskupi und ftidlich machten Fortfchritta Auch nordöftlich Bolimow drangen tinfre Trnppen ö stli ch d er R a w ka über Hnmiu und die Höhen nördltch davon vor. Weiter iiidlich bis zur Piliea sowie auf dem rechten Pilieanfer hat fiel) nichts verändert. Der Zustand der Wege nnd ungünstige-s Wetter hinderten Vmspe B·W·SUUSAI· Oberste Heeresleitnukp Die Verluste der Russen tu den lehre» Tages: rast de: jun-me isten-c Tages· Bericht erkennen: X Wien, 4. Januar. Anitlich wird verlaut bart den 4. Januar: Jn den hartnäcki- Fen Kämpfen im Raume südlich Go r· ie e, die sich unter den fchtvierigsten Witternngöverbältnissen abspieltein fikherten sich unsre braven Truppen durch Befitznahtne einer wichtiqen Hdhenlinie eine iinstige Basis für die weiteren Ereignisse. n den K a rp atb e n find keine Veränderungen. m obern Ungtale fanden nur kleinere Ge echte statt. Während der Kämpfe der Wei h - n ach t s z e it wurden am nördlichen Kriegsschar:- platze 87 Offiziere nnd 12 6 9 8 Mann ge fansgengenommetn De: Stellvertreter des Chef« des Gcneralitabs « v. Ob! e rz»Felpmaxschalleutnaxtt. »» Ueber die Karpathenkämpfe wird noch aus Juda peft berichtet, daß die Russen versuchten, wieder über Kiesvölgy einzugreifen. Im Norden, im Komitat Um, erschwert starker Schneefall die Bewegungen des Gegner-Z. Bei Fe nyv e svölgy steht der Kampf unverändert. sln der tapferen Haltung der direk retchifchungarticheu Truppen bricht sich die Macht der russifchen Ossensivr. to daß auch tu den Karpathen die Lage sich günstig gestaltet. Die »Befrekuugäuzeertt:ddolen durch die « Mailand. s. Januar. Je: der Mailäuider »La Sen« beruPtet ein Pole day« er, wie die Rassen gegen die Poet: in Gali- Bieu kaufen. Die Freiwilliseu des polwischen Frei orps m öfterrcichifkhcit Heere werden als siiiuber Läehacrdeltf arg) aslwolchå aMchalrgen, fåe Tit: e nagen ge: n. or ngeupe po n te » Mit« Meintest-satt. tnstnemtscldetmllsv
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