Dresdner neueste Nachrichten : 18.12.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-12-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192512180
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19251218
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19251218
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-12
- Tag1925-12-18
- Monat1925-12
- Jahr1925
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- Dresdner neueste Nachrichten : 18.12.1925
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Dezember 1925 Xxxlll sahn« 1111 Koth gibt seinen Auftrag zuriikk Kein Kabinett vor Weihnachten? - Ein Ministerium der Mitte unter Führung Luthers wahrscheinlich Die Folgen des rechtsradikalen Hetzfeldzugs llkllkll Sllkfklllllllll sagt, ~cs könne vielleicht Leute neben, die Dr. Streic mann für schlimme: als einen Raub- Mörder: hielten.« Die Folge derartiger iouc:ta liftifkliek »Scherze« wird durch die Entdeckungen der politischen! Polizei offenbar. Man kann, wie über viele politische Dinge, über Loearno verschiedener Dichtung sein « aber zwischen einer sachlicheiy wenn auch leidenskhastlichen Ablehnung und der vosi rechts seit dem Bekanntwerden de:- Vertrages inszenierien Hehe gegen die verantwortlichen tliiinisier ist ein sehr großer Unterschied. Es zeugt von dem Niedergang und der Verwilderung der politischen Sitten. daß von rechts jeder, der andrer Meinung ist, nicht als ein deutscher Volksaenosse betrachtet wird, der sein Vaterland ebenso liebt wie die Kreise der Rechten, sein Wohl nur ans anderm Wege und mit an dern Mitteln sucht, sondern als ein Vaterlands verräter, der bewußt deutsche-B Land nnd deutscheö Volk in die Sklaverei des Anstandes verkauft und damit ein moralisch todeswiirdiaes Verbrechen begehn « «» « · .- Diese Hebt bat ia in Pers leisten Zeit nicht ein«-nat vor Vtndenburg hal gemacht, der in klarer» Er kenntnis dessen, was Deutschland im gegenwärtige« Augenblick am dringendsten net tut, seinen Namen isnter das den Vertrag; vcrktindcude Reichsgesetz schrieb. Der General Ludendorsf hat in dem txunmehr einaeaannetien »Völkischen Kurier« den Reichspräsidentett als eine »Gefahr sür den natio nalen Willen« dargestellt und erklärt, Hindenburq nnd seine Minister »werdc einst der Fluch des sehend gewordenen Volkes tressen«. Die deutschnationalen Parteisührcr müssen sich in großen nnd lanzigtniiacn Artikeln in der Parteiprcise bemühen, den Redis präsidentem dem ihre Wiibler noch vor wenigen Monaten bcdingitnaslos zuiubeltety vor derartige« verletzcndetk Angriffen zu schtitzem nnd die slllotive scineszöandeltztö klarste-ten. « 4 « Aber der Hauptangriss der Radikaleu richtete sich ans den Minister, den man als den Exjponenteii der ietzigen deutschen Auszenpolitik ansieht, aus Dr. Streseman n. Die gegen ihn inszeiiierte Hetzc ist nach genau denselben Pkethoden organisiert, wie einst die gegen R athenau, die Deutschland einen seiner sähigsten Männer kostete und das deutsche Vol! in das Elend der Jnslation wars. In der ~M eck le n - burg e r W a rte«, einem in Norddeutschland viel gelesenen Organ der Rechtsladikalen, wurde Strcse mann als ~Beliiger und Betrüger« hingestellt und von der »Dummheit und Erbärmlich keit deutschen Narrentunks« gesprochen, das ihm noch vertraute. Jn einem andern Artikel des gleichen Blattes heißt es in einer Aampsansage an die Regierung wörtlich: »Wir treten in den Kampf ein um TodundL e b e n. Es kann ein sicbeniährigcr. es kann ein dreißigiähriger Krieg werden, bis die Ent scheidung siillt. Nur müssen wir Tag fiir Tag das Wcissenhandwerk üben in ein em Geist e voll Ha s; und letzten Enischließens Scho n e n wi r keinen mehr von drüben, keinen mehr von drüben der siihrenden, Volksver sit hren d e n Männ e r. Sprechen wir tagtäglich zu den Versiihrten des großen Lagers in Taten und Ausrufen von einer Sprache und Eindeutigkeih die gehört werden muß, d i e w i r k e n m u ß.« Wie sie wirkt, zeigt der ausgedeckte Atten tatsplan einiger Narren gegen den Reichsaußem Minister. Den Gipselpunkt erreicht diese Hetze aber nicht in der Presse, sondern im Zwischenausschuß des Bayrischen Landtags, wo der nationalsozialistische Ab geordnete and Bergtverksdirektor Wagner mit zuni seher Kaltbliitigkeit wörtlich erklärte: »Jck) könnte es verstehen, wenn ein audgewiesener Gslsaßssothringer Dr. Stresemann iiber den Hausen schießen würde« Mit den Mord- und Gewalttatpredigerm die, wenn das Verbrechen, das sie empfehlen und das Un gliick geschehen ist, ihre Hände in Unschuld waschen, muß endlich kurzer Prozeß gemacht werden. We g mit der Immunität der Verbrerher, her mit dem Staatsanwalt! Neue. Handelsvertragsverhandluugeu mit Griechenland . ex! 17. De ember. Migener Drahtberichn gieygrifechif de Regierung hat die kürzligz von Ihr auögeiprogene Kündi g u us des, dur ) Notenwcthsel vom s. Juli und 11. iai 1925 ab qsfkchloffenegtc dierztschsgtiekltjiefkchenavorkätkfigåkxisaådkgs a ommen we erst« ge og I. c e - runqen find bereit, demnächst in Verhandxungen über den Abschluß eines endaitltisicssi »so-»deko vertrqq s einzutreten. . « Das Nein der Sozialdemokratie WTB. Berlin, 17. Dezember. lszlmtlichs Der Reichsniinister a. D. Dr. Koch berichtete heute vormittag 11 Uhr dem Rcichsnräsidenten über iciue Verhandlungen, aus denen sich emeben habe. daß die Große Koalition zur Zeit nicht möglich sei. nnd qab deshalb dem Reichs oräiidenten deu ihm erteilten Austrag zur Aabinettsbildttitq wieder zurück. Der Rcächsnräfident dankte dem Abgeordneten Loch für feine mühevolle Arbeit. die, wenn lie auch kein post tives Eraebuis hatte. doch wesentlich zur Klärung der politischen Lage beiaetraacpi habe. Die letzte Vefprechung den Parteiführern mit VDZ. Berlin. 17. Dezember. Wie das Nath tichteubureau des Vereins deutscher Zeituugsverlegcr mitteilt. war die hcsttiae Patteiführerbefprechxtug unter dem Vorm; des Abgeordneten Dr. Koth mir von kurze: Dauer. Am Schluß der Sitzung wurde sei-sendet Beschluß ausgegeben: In der heutigen ab fchliefzescden Tättteifjihrerbefvreckzung gab der Illi geotdnete M Fällen-Kranken Es« nachstehende Erklärung ab: »Die sozialdemokratische Reichstagosraktion er kennt an, das; der Abgeordnete Noch, dessen repnblikas nische nnd demokratische Zuverlässigkeit ausser Zweifel steht. sich aus das« eisriaste bemüht hat. siir eine Regie rung der Großen dioalition eine Basis zu finden, die sitr die Sozialdemokratie, das Zentruny die Demo kraten nnd die Deutsche Volkspartei annehmbar ist. Die Fraktion muß jedoch scststelletn das; dnrch das mangelnde Entgegenkommeti der Deutschen Volks partei. besonders in sozialpolitischen nnd wirt schastöpolttisclien Ujkaszttithmem die in diesem Winter überaus« dringend sind. d«csen Bemtihunaen kein Erfolg beschieden war. Selbst zum Proaramm des Abs. Koch hat die Deutsche Volkspartei iede klare Stellungnahme vermied-en. Die Fraktion kann in der Formulierung die ihr ans Grund der Be sprechungen der Parteien neuerdings ooraelegt wurde, eine aeeiguete Grundlage sitt die Bildnna einer Reaiernna der Großen Koalition nicht erblitken. Das Zen trn m erklärte, das; es sich ans den Boden der Richtlinien gestellt habe. Die Deutsche Volkspartei erklärte gleichsallsh das; sie zwar an einigen Stellen Bedenken zu erheben habe. sich trotz dem aber ans den Boden der Richtlinien stellen könnte. Dieselbe Erklärung wie das Zentrnm gab die Demo kratisrlie Partei ab. Der Abgeordnete Leicht erklärte siir die Bayrische Volkspartei. das; sie von einer end gtlltigeu Stellnngnalime absehr. Der Abgeordnete Dr. Koch stellte daraufhin fest. daß die Bemühungen um die Errichtung der großen Koalition gescheitert seien. Er wird seinen Austrag alsbald dem Reichs: nräsidenten zurückgeben. · Dieser Beschluß der sozialdemokratischen Fraktivtt kommt wohl siir keinen nnvoreiiigeiiottinieiien Be« obachter der politischen Lage iiherrascheiid Ausschlag gebend ist letzten Endes wohl die Vesürchtllllg Mk— sozialdemokratische» Führer gewesen, daß sie bei llehernahtne der Verantwortung in einem »Winter sozialen sllkißrtergiiligeiisØ Gefahr liesen, ihren Ein slusz ans die Massen an die Fiommiuiisteii zu verlieren. Wie das »B. T.« mitteilt, soll sich in der Portions sivrtiig der Vorsitzende dek- Reikhcsbanncrs, Oheroräsis dent -L)örsiiig, tsergebens siir die Große Koalitioii ein gesetzt haben. Karl) dem »Vorioa«rts« ist das Mißtraiieir gegen die Llolkspartei gewesen, das schließlich zu dem ablehnenden Beschluß führte. Jn den Kreisen der Demokraten und des Zentrums ist man durch diesen Beschluß sehr tierärgert worden, ob wohl man sich eigentlich von vornherein hätte sagen können, daß das Experiment zur Zeit aussichtslrs war. Die ~Vossische Zeitung« meint, die Sozialdemo kratie werde sich den Vorwurf nicht ersparen können, daß sie sich negativ eingestellt hat, wo positioes Handeln am Plage gewesen wäre. Noch schärfer geht das .?·elitrumsoraan, die »Gerinania«, mit den Sozia demokraten ins Gericht; sie mißt ihnen die Haupts-bald an dem Scheitern der Verhandlungen bei und wirst ihnen vor, daß sie non vornherein die Große Koalition nicht ernstlich gewollt hätten. »Ihr Ver halten ift", wie das Zeittrnnisorgaii zusannnensassend feststellh »unoolitisclp und unklng nnd laßt in bedauer lichenz Maße das staatsbürgerliche Verantwortungch bewugtseiii vermissen. Ihr Widerstand gegen die ein zig misgliclse Regierunggibildiiiig ist ein Schlag gegen die Reonblik und das« parlamentarische ZnstenM Was wird nun weiter gescbeheiits Neichsminifter a. T. Koth dürfte, da seine åliiisfion nach dem ablehnen den Liefcheid der Sozialdemokraten als beendet an gesehen werden muss, unmittelbar nach der heutigen Pnrteiführekßespreihuug, der nur noch formelle Be—- deutung zukommt, feinen Auftrag an den lieichss Präsidenten zurtickgebetp Ei«- hat große Isnhrfcheitk liehkeit sitt« sieh, das; die Verhandlungen über die Regicrungskrife zunächst vertagt werden, weil das Plennm dec- Neiklxstiigeci bekanntlich morgen oder übermorgen in die Ferieit gehen will tuud die Futen: wiiiiiche der Abg eo r d n et e n das ist nun einmal in Deutschland so - dem Verlangen des d e utsch en V o l k e s nach einer aktionsfiihigeii Regierung natur— lich vorgehen - d. Red.). Der sieichspriisidetct wird wie man annimmt, dann erst im Januar wahrschein lich Dr. Luther wieder mit der Kabincttsbilduug be anftragciy Jn den Vordergrund riickt nun wieder die Kombination eines Kabinetts der Mitte. Zentrum und Demokraten haben fich zwar gegen eine Beteiligung an einer folchen Regierung ausgesprochen. Sie dürften sich aber wohl kaum mehr an ihren Fraktiocisbeschlitß gebunden fühlen, nachdem durch die sit-sage der Sozial demokraten eine neue Situation geschaffen ist. Jn demokratischen Kreisen wurde fowieio die vor» zeitig-z qusschließliche Feftlegung der Fraktton auf die Große Koalition als taktisch falsch und unklug empfunden. Mifzluugener Fluchtverfuch der Fememördee B. Berlin, 17. Dezember. (Eig. TrahtberichtJ Jn der Nacht vom Niontag zum Dienstag unter nahmety wie der »Voss. Zeitung« aus Land sbc rg a. d. W arth e gedrahtct wird, die im dortigen Land gerichtsgefättgttis seit einigen Pionaten wegen Fcmes mordvcrdachts verhafteten Slliitglicdcr der ehemali gen ~Schwarzen ReichsnschrC der Oberleutnaitt Sch als, Feldwebel F! lapoe r o t h« Obcrfäljnrich Glaser und Untcroffizter Schiebeh einen Flnchtverfuelh der aber mißlang. Sie überficlen den Wächter, konnten indes rechtzeitig; ijbcrwältigt wer den. Man nimmt an, daß der Plan von langer Hand vorbereitet war und daß auch Gc ldqeber da hinter standen. Warum Kam-i Plan itlieitkcte B. Berlin, 17· Dezember. iEig. Drahtberichd Im Reichstag wurden bereits in den aestrigen Llbendstunden die Aussichten sür das Zustandekommen der Großen Koalition pessimistischer als noch am Vor tage beurteilt. Unsre Befürchtungen, das; letzten Ende-s die Widerstände innerhalb der Sozialdemokratie sich doch als unüberwindbar erweisen würden, hat nun mehr durch die Haltung der sozialdemokratischen Unterbändler bei der gestrigen gemeinsamen Be iprechung der Fraktionen ihre Bestätigung gesunden. Es war schon am Vormittag ersichtlich, das; in der· so· zialdemokratischen Fsraktion der Teil die Oberhand be kommen hat, der den Eintritt der Partei in eine Koalitionsregierung aui je den Fall ve r hin - d ern möchte. Nur io ist es zu erklären, das; in der iskonserenz Hermann Müller plötzlich mit Forderungen hervortran die über die vom »Vorwärts« mittlern-eile als Mindestprogramm abgestempelten Beschlüsse oer vorigen Woche weit hinausgehen. N Die pessimistiichen Prognosen die man an diese Haltung der sozialdemokratischen Unterhiindler knüpfte. wurden in später Nachtstnnde durch den Beschluß der sozialdemokratischen! Fraktionbe it ä t i g t. Dieser Beschluß erklärt, daszsdie Sozialdemokratie in den: Ergebnis der gefithrten Verhandlungen k ein e g e e i g n e te Grundlage fiir dießildnng eine rGrohen Koalition erblickt. Der Beickslnb wird ItCIM bei der Vesprecbnna den swopisimsv Arn-sinnen über· - reitst werden. . - - Uebexfall auf einen Schriftsteller B. Berlin, 17. Dezember. (Eig. Drahtberichxs Ein in Lichtenberg wohn-endet S ei) r istst e l l e r , der sich in der letzten Zeit mit der Aufklärung der F« e mem o r d e beschäftigt haben will, soll nach dem »B. T.« gestern abend auf dem Wege n a cb se i n e r Wohnung von mehreren Männern an· gefallen und durch einen Schuß verletzt worden se in. Anzelge bat der Uebersallene bisher nicht erstattet. Die politische Polizei ist bemüht, den Vorgang aufzuklären. IE Illcllfcklls Msll lIIEII me S Pape S ice s Islsslh III! Cz( erseht-ists? es« bestem, »An-Silber, l-. Islllslls 11111 ausartet-on is! Pksislsgsssvswis shr-. kommt— aus Inhalts-Umonst. strahlt-tits- states. l Pult-hinschaut« scheel-Ohms. stos- a· fes-Hainen« Isllslslll s« bathausgijlkcshcsu sltllllsclllsllsksl smiibal raten Its Auswahl salltätsacbelt tätige; Preis« 111-«» lslhsss Tlfsstlh 7 Ist. besteht. silvlslvlnlsclls luttor als, In Postkollfs seh ab Ispierel Its-sc:- Neuerung- ZZIHZEZH M; I« ""sv"·2-i«2.;ki2k;; »Im. Fusgelijhrtj I o l s drin« slqstrsksie TO· O Illzill YOU! Pdsss kaum« ihrem. Itzt-M sitt-its. fett Jhet ola eingeführte mark-Vom» etgldxvvtx iisili":—:. 111-Geschäften. ll«·Wctuvöhla. le Frankozuldz HERR« «csvlll. geil-Imm achtsäptel u. s.- snnenvsrpackuns MAY.- .. . Fig· Mk, Es. « Nacht« lIFIEIIIITISIIIH Dcl Allkllllllsllltlll 3 Z. Berlin. U. Dezember. Ein. Dralitberkchti » « Hi: hatten nor einiger Zeit berichten M; gegen Dr. Streienmnn von rechisradikqler Seite «« Unrat-it· nenlnnt iei. letzt teilt die »Voiiiiilse Zeitung« mit. daß es gelungen ist. ein Koninlott Mk« den Unßenniinilter nnizndeckew Sie bringt wilde: folgende Einzelheiten: Ein nerbnnunelter sinds-miser. namens Kaltdorih dxr Sohn eines heiseren Beamten. liat im Verein mit einem Kom plieem VM Vttksttunehilien Lorenw dein Hm eines Oberitndienratez der übrigens ich« Hehre-e Male im Irrenlinnö interniert Fu, die Einzelheiten des Vlnns vereinbart. der H. a. ein Flngnena anr Flucht. Verkleidnnaen nnd ein dereitgeitelltes slntotnodil versah. nnt die Täter jin Sicherheit zn bringen. In dieietn Stadium der Ding: gelangte ein Brief Knltdoriis an Jiien vermeintlichen Gesinnungsgenossen in die Hände der Polizei» diennnniehr pnr Verhaf stnna M HAVE« Uliettkkketl ichritt nntyziie dein Rickts ier verführte. Dieser hnt bei ihrer Vernehmung den kcfudrnck gewonnen. dnii es iich niilit non die Be· Ehre-Hunnen plmstttitiitlietfsente handelte»- iondern sit; iie die »Es-It ’"e"nnitii«it nnssitffsliskineeesi edachten Ein dritter Beteiligter. ein Mosis-inten kqlolien wird nstkt nein-di. Wie net Pmn aufgeben( mache B. Berl i n , If. Dezember. sEig. Drahtberithti Ueber den von der Politischen Polizei anfgedeckten Ittentatsplan gegen Des. Strefecnann hringen die Ber liner Blätter weitere Einzelheiten. denen wir folgen des entnehmen: Von den Attentatsadsichten erlangte die Polizei zum ersten Male a in C. D e z e n: b e r 1925 Kenntnis. Rath umfassenden Grmittlnngen erfolgte dann ani nächsten Taae die Berhaftnns der beiden Geschwister, Ikaltdorff nnd Lorenz. Die beiden sttentäter fnthten noch einen Gehilfen nnd verhandel ten mit einem Schleifer, der, wie Kaltdorfh bei den cieme nssWe r l e n angestellt ist. Wie· Lorenz dein! Berhiir selbst zngaln hat Kaltdotif bei den Be sprechungen iiber den Mordplan erklärt: »F ch will strefemann erfchießem wer wacht mit?« lialtdotff wandte sich wegen weiterer Hilfe in einem Liriefe an einen Miinthner Rechtsanwaln der ihm als ctndienkollege bekannt war nnd in dem er einen Gesinnungsgenossen "verntntete. In diesem Briefe sagt sialtdorff nnter andern: von Stresernanm Das Schwein rnnsz gekillt werden« Ein andres Mal gebraucht er di.- Wendnngt »Was bei einem internationalen Sozialisten «wie Her-wann Mtiller verseibliclt ist. ist bei einem nationalen dens fcden Mann wie Strefernann nnentschnldbarl Wieder dslt findet fiih in dein Brief das Wortsoiell -.Strefeinann - verwefe man« Der Miiuchner Rechtsanwaln der diesen Brief erhielt, ge« kstt zwar ebenfalls den volitifch rethtsftehenden steifen an, war aber verständig genug, die Ists-spenden« der Polizei an iiber sehen. Llnf diese Weise aelana es. die beiden Konr gizen zn verhaften nnd den Mordolan zn vereiteln. til-read ein Teil der Presse behauptet, das; Kalt vtff den Dentschvblkischen nnd Lorenz den Zsentfcdnationalen anaehiirr. gibt die »Ich« »He Brindisi-an« an. daß ein Znfanunenhann awiichen Vmbeiden sittentatern nnd irgendwelchen volitiithen - eien in seiner Weile feftaestellt sei. « Es ist ganz gleichgültig, ob die Verhafteten das Witglieddbuch irgendeine: Partei in der Tafche hatten oder nicht. Aus derlei äußerliche Dinge kvmmt ed gar nicht an. Aber die d eutschs Vdkkksche Partei hat im Parlament und noch mehr II! ihrer Presse in der letzten Zeit e in e d erar tig e Notdheize gegen Stresemann getrieben, Mk! man sich nicht wundern darf, wenn in der auf We Art und Weise erzeugten erhitzten Atmosphäre U« W« junge Menschen aus den Wahnsinns-SOLDATEN! VIII-merk, sie konnte« da« Schicksac Deutschlands but-b die Ermordung eines Ministers wenden. Die Füh re: de: deutschuqtionqten Partei haben sich MWklich weit mehr zuriickgehalienkaber auch sie sind tvon der Schuld an dem Bestehen der jetzige« DIE« jsWsfvbäre nicht sreizusprechew Erst vor kurzen! »Armes-tripple m oe u i ich u«tip u a I e Partei· UAM W Wahlkreiseg des Gra f c n West a r v FOR! Gan« besonders versidan Anariff Auf des! fUsschöaußenministetu In diesem Artikel wurde ENGEL- wenn auch vorsichtiger-weise natürlich M kszUkskbeine Parallele zwischen Dr. Streic- HMUI und einem - Raubmörder aczvaett F» XII Parenthese aar noch icheinbar scheidend aes kclksiag salbichuhe sicher: mit riet: sinds-Ists« Klosters«- tlolot II llea « » III« stell« neue . kckssmtrtbd sont-sm- I Gen. M! « Mutter«
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