14 FRANCIS JAMMES Zweige leiden nicht unter deinem Pflücken, denn sie sind unerschöpf lich.“ Der Dichter wurde von Freude erfüllt, da er nun wieder seinen Eltern gehor chen konnte. Als er aus dem Obstgar ten zurückkam und die Weinkrüge in das Wasser gestellt hatte, erblickte er seine alte Hündin, die vor ihm gestor ben war. Zärtlich schweifwedelnd lief sie herbei und leckte ihm die Hände, und er streichelte sie. Und mit ihr wa ren alle Tiere da, die ihm auf Erden die liebsten gewesen waren: ein klei nerrothaariger Kater, zwei junge graue Kater, zwei schneeweiße Kätzchen, ein Gimpel und zwei Goldfische. Er sah den Tisch gedeckt und an ihm sitzend den lieben Gott, den Vater und die Mutter und neben ihnen ein schö nes junges Mädchen, das er unten auf der Erde liebgehabt hatte, und das ihm in den Himmel gefolgt war, obwohl es nicht gestorben war. Und nun er-