Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.02.1856
- Erscheinungsdatum
- 1856-02-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185602263
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18560226
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18560226
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1856
- Monat1856-02
- Tag1856-02-26
- Monat1856-02
- Jahr1856
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.02.1856
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
W' z» ««Kn» UWlothi- d von »ersch als ungeeignet und ek aiff di- Jahrk 184g bl« Ausschusses, gleichfalls Di^Re^n!tngen der HtadkVib mit 1852 wurden, auf Vorschlag genehmigt. 5. Ein letztes Gutachten des Finanzausschusses betraf er Jahre Heckml-u können, ohne j e ZeM besser den PreP der Güte zu yerri Leipzig, i zi »en. rtiomn M ech-hen oder di n. ^edruar 1856. Ueberficht «berede« Betrieb de^ n anstatt im Jahre l8SS. Diese Speiseanstalt verbrauchte vom 2. Januar bis S1. December 1855 enge odq in f«^/ln.' e« Speise- jährigen Haushaltplane mittheilt, 450 Thaler jährlich betragen. Außerdem soll Taube noch ferner mit der Vereinnahmung der Erbriusen und sonstigen derartigen Gefalle aus^den LandgerichtS- dörftrn beauftragt bleiben, und dafür 150 Thlr. Zulage erhalten, welche Zulage ihm auch später, nach völliger Ablösung dieser I traben, belassen werden soll, da ihm dann die Revision aller Stistungsrechnungen zufallen wird, die bisher von verschiedenen anderen Beamten besorgt wurde. . < Der Finanzausschuß empfahl: 1) den Gehaltssatz von 450 Thlr. zu verwilligen, 2) zu der Zulage von 150 Thlr. auf so lange Zustimmung zu ertheilen, als die Vereinnahmung der Erbzinsen rc. dauert, und 3) beim Rath anzufragen, ob an die bisherigen Revisoren der Stiftungsrechnungen eine Vergütung gezahlt worden sei und wie viel dieselbe betragen habe. Sämmtliche Anträge wurden angenommen. .»<«.» r,'> ' ' ' ' iii ,'»2 --i *s '"r. isch. . Rindfleisch 16,773 Pfund. Schweinefleisch . . 1,782 Rauchfleisch . 1,645 Schöpsenfleisch. . 4,977 Saucischen Milch zu Milchreis und Milchhlrse . ! 2,340 Kannen. Zusammen an . 276 1,775 11,199 Stück. au Lag,n ^0 25 9 47 2Z 12 11 302 bereittte Portionen. 117Z75 20,484 8>428 31-643 11 11,199 8,745 218,508 Fleischport. . . . Locales. Leipzig, 25. Februar. Gestern 111/2 bis 1 Uhr hielt Prin zessin Amalie im Großen Blumenberg Cour, wozu sich un gefähr 40 hiesige Damen, meist Gattinnen von höhern Beamten, Öfficierm und Kaufleuten, einfanden. — Vorgestern Vormittags entleibte sich hier ein auf der Reise hier befindlicher Getreidemäkler durch einen Pistolenschuß. (D. A. Ztg.) Siebenter Jahresbericht der städtischen Speiseanstalt. Die von den Gründern der Anstalt bei deren Errichtung ge hegte Hoffnung: die Speiseanstalt werde in den Jahren der Noch und Theurung für die minder wohlhabenden Classen unserer Mit bürger erst ihren wahren Nutzen zeigen und vollständig von den selben benutzt werden, hat sich im vergangenen Theurungsjahre wieder glänzend bewährt. Die von der Anstalt entnommene Portionenzahl hat sich im Laufe des vergangenen Jahres 1855 wiederum gegen das Jahr vorher um ca. 8000 Portionen vermehrt; sie stieg von 211,547 nuf 219,363. Außerdem hat die Anstalt noch an 3 besonderen Tagen (am 4. September, 4. November und 12. December) für Armenspeisung ca. 6000 Portionen bereitet. Sie dankt dies der Mildthätigkeit zweier geehrten Familien unserer Stadt und dem Beschlüsse des StadtratheS in Bezug auf die Feier de- Geburts tag- Sr. Maj. de- König-. Gegenüber dieser zufriedenstellenden Mittheilung über die Be nutzung der Anstalt kaben wir über da- Resultat de- Rechnungs werke- weniger Erfreuliche- zu berichten. Die fortgesetzte namhafte Steigerung aller Leben-mittel, und besonder- der Fleischpreise, haben dm Durchschnittspreis einer Portion Fleisch und Gemüse auf 121/4 Pf. gestellt, so daß sich im Ganzen eine Zubuße von zwischen 150 und 160 Thlr. ergiebt. Diese Zubuße würde aber jedenfalls größer sein, wmn nicht die massenhafte Bereitung so große Vortheile gewährte, und hat die vermehrte Zahl der bereiteten Portionen wiederum eine Er niedrigung des Produktionspreises der einzelnen Portion ergeben. Denn die BereitungSkosten betrugen in dm ersten Jahrm pro Portion fast 3 Pf., im Jahre 1854 nur noch 2 Pf. und sind dies Jahr auf fast 12/4 Pf. herabgesunkm. Im allgemeinen Interesse ebensowohl wie in dem der hiesigen Speiseanstalt hoffen wir, daß dm. Jahren der Theuerung auch wieder ergiebigere folgen; und so hoffen wir auch, da- gehabte 1 dura) die Ersparungen folg« ra,en >, 1! e » - » < Reis : 521/, Ctnr. 39 29,500 Graupen »» „ 29 19,077 Hirse 38 „ 27 17,558 Bohnen «o „ 30 21,180 Linsen 31 Scheffel. 25 18,448 Erbsen 49 32 28,013 7,887 Grüne Erbsen. . . 13 „ 9 Nudeln 39 Centner. 34 24,734 Gries i'/- ,, 1 694 Klöße 3 3,623 Zwiebeln 18 Scheffel. 4 2,707 Kartoffeln 113 „ 14 11,030 Spinat 4 Flechten. 1 674 Petersilie »r 3 1,886 Kohl.' 32 „ 7 4^28 Bohnen ...... 8 „ 2 1,201 Schoten 4 - " 1 676 Kohlrabi 77 Schock. 9 5,717 Welschkohl «4 11 6,734 Kraut 7« „ 13 7,891 Sauerkraut .... 172 Gelten. 8 5,704 Zusammen an I * ! 302 Taqen 219,363 Gemüseport. Zuputzlö'hne, da zum Kartoffelschäler; und Zuputzm grüner Gemüse die Arbeitskräfte nicht au-reichtm, 45 Thaler. An Zuthat zum Einbrennen und Gewürz 70 Ctnr. Mehl, außerdem noch 61/2 „ dergl. zu den Klößen, 30 Scheffel Sal^ für 22 Thaler Semmel, U 5 Pfd.bAmet!»um Bestimm d.r Milchspeisen, 1/2 Ctnr. Pfeffer, 1/4 „ Pimeyt, ^ 1/4 Pfund Safran. An Brennmaterial 12 Lowry Kohlen und 3 Klaftern Holz. Es kostet Eine Portion Fleisch mit Gemüse durchschnittlich ü-/4Pf. für Fleisck, 7 ' - AchA. >sammm,2'/. Pf, Jubereitungskostm, 3-/4 I 1-/4 // // ,, ,, /, l« 4,ill. l: Freiherr F. L. ». Srufl's Hypothese über neue Tr?- gänge in Sachsen und insbesondere bei Leipzig. (Aus der so eben erschienenen Broschüre: „Heber die Erzgangzüge im sächsischen Erzgebirge" »e. Freiberg, bei Engelhardt. 1856. S2 Seiten.) - ^ - - . - . - ^ v , Im Jahre 1835 hat Herr Prof. Fournet in Lyon in Burat- Deficit de- vergangenen Jahre- durch die Ersparungen folgender I Geognoste, Th. 3, auf dm Zusammenhang aufmerksam gemacht,
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder