Wir haben bereits früher der geschichtlichen Entwickelung der Einschränkung und Versenkung eiserner Jochpfähle gedacht, und bringen wir nur noch in Erinnerung, dass im Gebiete des Brücken baues die Methode der Einschränkung zuerst bei den Via- ducten zu Nuncham und West-Drayton, dann hei norwegischen Brücken, bei dem Viaducte South-Drove-Drain etc.; die Methode der pneu matischen Versenkun g aber zuerst auf der Insel Anglesea angewendet wurde, wobei wir in letzterer Beziehung auch nochmals auf das Fehlschlagen des Ansaugeverfahrens bei der Rochesterbrücke (vergleiche pag. 39) verweisen. Bezüglich der Anordnung eiserner Joche berufen wir uns wie der auf die Monographie des Professors Dr. E. Winkler, aus der wir die folgende Tabelle entnehmen: Postmimmer Namen der Brücken Spannweite Breite der Bahn Grösste Länge der Pfähle Anzahl der Pfähle pro Pfeiler Durchmesser der Pfähle <x> o 'S 13 0 a £ über der Erde unter der Erde Meter Millimeter Strassenbrücken. i Hafendamm bei Cur- town-Wexford . . 5-so 5.80 5.5 3.o 2 — — 2 Hafendamm bei Gle- neig in Südaustra- lien 6-50 5.70 3.3 — 2 300 — 3 Landungsbrücke zu Makassar .... 7.oo 3.75 11.0 2.5 2 — — 4 Viaduct der Gas- werke in Beckton 7.62 7.32 3.8 9.1 3 380 — 5 Brücke über die Themse bei Cook- ham ...... 12.20 6.10 4.2 1.8 2 510 13 Eisenbahn- brücken. 6 Festungsgraben- brücke in Königs- berg 14.io Igel. 4.i 5.3 2 780 26 7 Bombay-Baroda und India-Centralbahn 18.29 2gel. — — 3 760 — 8 Tapteviaduct der- selben Bahn . . . 19.05 2gel. 3 760 25