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Dresdner neueste Nachrichten : 04.12.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-12-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192012049
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19201204
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19201204
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1920
- Monat1920-12
- Tag1920-12-04
- Monat1920-12
- Jahr1920
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 04.12.1920
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Dezember 1920 Les : Gmnizille. 52 sk- bkeit M. z-, für das »--.«. . pel m- « » ins c· csu Bt . TM Hin-W M. «».-. www-» »»- M Unabhängige Tageszeisuvg B—ss«s«ks—s»s· »«.».«’,"-i. M «;"sks«-i-.i»ki?si: »i·"«i’i.23.«"pl-’s"i -m. o.—-ds1«« Zässsszsgsts Yåexqfårszsx Ausstand M Yes-Inst · · . kraus in Dei-»wenn .):w».xmch M. 5.23"0i17»e ziinsnzcbsirrpk post zjjflkkp oer . . ». ne ge k k U - ezngtmslluniandlouissinemqung in den Po- n en. meit,da:l2sei«.disngcn anselgin 40p. Preiietmäfiqung laut tratst «01- Ein chaltun It. i H di I dJd st II e int d wöd ! Ut. U,O ' ' « Psestiinmfen Tosen und blähen wird keins Gewögk übernommen-. . an es un n u rte et ung Katz Fiälskeemdec Weg-much By OFJ LSYMHW Redakfim Bei-lag und Hauptgefchöftsstelle Dresden-A» Ferdinandsikaße 4. · Fernfprechnums.ncrn: i s 528, 1 Böses l 3897 und 1 l 109. · pofischeckkontos Dresden Jlr. 2060 Atchkppitqngu Ctniendungsn wim- Klltportob werden weder znkvckgesqndt noch aufbewahrt Im Falle hoheer Gewalt Betriebsstörung oder Gnelki hat-in unsre Bezirk-et keinen Anspruch aus Rechtieserunq oder Erstarkung des entsprechenden Entgeliz Oberschlesien Der Abstimmuassvortchlag Auch Polen rllyrt sich Deutsch - Velgisches Bisse ngzjiiigsigäxxgk VIII-Hang Es; Sggzskn X Berti-n z. Dezember. Ein Funksprnch aus Wut-schau melden die Londonc rßenierung will kian die augqewanderæn Oberickzleslet tn einer Stadt des« besetzten ijcinlandes ihre Stimme abnkbctp H ! c k mtt kann sich die polnischc Regierung nicht e invcrstan den erklären, weil Mc im Mismmnnggqebicte Wohncnden die J d e n t l t ät de r Sximmabqebcr nicht prüfen sowie Fehler und Mißbräuche nicht feststellen können. —o Armsel- s. Dezember usin. Draokbektchtj Uhr-. Uhr. claim-: U. 11. As- Ast MS arke I: 4. IM- 1129 W so Worin-at 21640 bannt-bar Muts-statt MAKI Abteilung- IMEc sclllllslzck Marsohallsttn Z. Ida-Werk lehxstxnöfi sum Theatern-Wen in aosseblvssenek Gejcllscsp 2 Amsbcn u. L ERNan m Mist v J. For fl. esse. Sonn » 12 slvvälth UÆUNW « « . It IVko n. Vereinwa. Eka Müllers agthsas sckjäöskiääk Illlllsmlllllkkilll Miet- Ncklw Acht-»Nat- on 9. Dezember ktsgs VII- Il- 7. 1J29 Uhr , , i VNMZEP Hm 7äor tschlatui Spricht. selts- siacksrsvorst eilt-vg lek 50 PL- 014602 Umtlich wird mitgeteilt: Die en a l isch e R eaies kuug hat der deuilchen Botschaft in London folgende Note til-ermitteln » geb drehte mich» Jlmen ais-enteilen dasz die bri-; tis e, sransölscsche und italienische Regie rung den Wunsch l)eaen, die gemäß den Bestimmun gen dcs Versailler Vertrages in kurzer Zeit in O be r ichtesien abznllaltende Volksabstims M « » in einer Weise durchgeführt zu schen, die sedein Wahlherechiiqten die Ausubuna des Wablrechis untern vollständig unparteiischen und sicheren Verhältnissen ac-; stattet Die Reakernnacn haben deshalb die Möglile seit in Erwägung its-zogen daß die Wahl durch gesz Haue und buchstddliche Ausleguna und Anwendung deri Bestimmungen des Artikels 88 Anlage § 4 des Ver-! kmgs aesittrt oder sogar verhindert werden könne. Die-! Hex Paragraph bestimmt: ! Jeder soll in der Gemeinde stimmen, in der ers seinen Wohnsitz hat« oder· wenn et seinen Wohnsitzi nicht in dern Gebiet hat, m der Gemeinde, in der ers geboten ist. T Die drei Renierunaen halten es siir ihre Pliniu derGefahrvon Störungen vorzudeuaem die ose sreie Ausübnna des Stimmrechts irgendeine-.- Gruppe Waislberechtmter beeinträchtiaen könnten« Sie baden dader die tatsächliche Lage iorasältia aevrtist, die ihnen durch die oberschlesische Abstimmunastommission und die polnische nnd· deutsche Reniernna dataeleat worden ist· Als Ergebnis dieser Prüfung haben sie einimüiia beschlossen. der politischen und deutschen Realeruna so i genden Vorschlaa «I:machen: » Der letzte Absatz des § 4 der oben erwähnten An lage lautet wie solatt Das Absitmmmmseraebnis muß gemeindeweise, nnd zwar nach der Mehrheit in dieser Gemeinde fest eren-»eines- . . . » . - Die britische. fmmösifsbe und italienische Regierung sind der Meinung, baß es dem Sinne des vorerwähnten Ab satzes nicht wir-erwirbt wemt die wirkliche Stimmen-abstieg der Richt duqcfcsseneu an irgendein-m Ort außerhalb des Abstimnmungasebketcs stattfindet Sie setzen dabei voraus, daß zur Feststellung des End ergebnisses dfie Stynnxcn der in dem Gebiet gebotenen aber dort nicht wirklich ansäfsigcn Persozten auf deren Geburwaemeinden verteilt und den Stimmen der in diexgn Gemeinden ansässigen Personen hinzu-gezählt we en. Die drei Regierungen wünschen die Aufmerksamkeit aus die Tatsaxbe zu lenken, daß, wenn die politische und deutsche Regierung diesen Vorschlag annehmen sollten, es möglich sein wird, die Stimmenabnave für die Nicht cingesesscncn unter Verhältnissen vor sich gehen zu lassen, die die geg cnwärtige Besorgniö vor R uhci ftdrungen in Obetschlesien beseitigen und dadurch den Wünschen der polnischen und deutschen Regierung Genüge leisten sollten. Die Bedingun gen· die nach Ansicht der drei Regierungen diesen Er ärdergiissen am besten zu entsprechen scheinen, sind gen e: Alle nicht in Oberschlesien ansälsigen, aber durch klären Geburtsort zur Teilnahme an dick Volks abstimmung berechtigten Personen können in dem qegenwärttgvonverbündctenTruppen besetzten Gebtet an einem Ort, wie zum Bet sptel Köln, oder an mehreren Orten versammelt werden« mn dort ihr Stimmrecht unter Aussicht einer Unterkommission der oberschlesilchen 111-stimmungs tommlssionanöznübem vie von den verbündetenßeaie rnngen zu diesem Zweck ernannt werden würde. Wenn der Vorschlag angenommen wird, werden die hiermit verbundenen verwaltunastcchnischen Einzel heiten von der oberschlesischen Abstsimmungslommission nach Wetsnngcn der Votschaftcrkonserscnz ausgearbeitet Sie brauchen hier nicht est-rochen zu werden. Augen bltcklich wünschen die drei Regierungen wur die Tat sache zu betone-n daß der Vorschlag die volle Gewähr bietet, das vie Stimmenqbgaoe der Nichteingeiesscneu sui nnd unparteiisch und ohne Unordnung vor sich weggin , Es sind nochiweiPunkte,die indiesetnslugem bkick zu erläutern angebvaedt erscheint 1. Der Grund, um dessentwillen die drei Regierun gen anregen, das besetzte deutsche Gebiet als Wahlbezirk fin die Richtungesessenen gelten zu lassen, ist nicht allein die durch die Anwesenheit hinreichender mtlitärisedet Kräfte der Verbiindeten gebotene Sicherheit sondern auch die Tatsache, daß von der Mehrzahl der Medicin geseisenen Stinnnbeeechtigten angenommen wir-d, daß sie in Deutschland wohnen. Auch ist man dee Ansicht, daß solche Stimmbereebiigte, deren Zureise von Uebersee mdgltederweiie gewünscht werden könnte, odneSchmietig seiten zum besetzten Gebiet Zutritt sind-en könnten 2. wird es Sache der Adstiminnngökommiision flit Oberschlesien sein, falls dieser Vorschlag angenommen wird. nach Maßgabe ihrer Befugnisse aus Grund des Friedengveetraged zu entscheiden, ob die Nichteingelcsse nen an demselben Tage oder an denselben Tagen mählen sollen, an denen die Abstimmng in Obetschlesien statt findet oder ob webt als ein Tag fiit die Entgegennahme ihrer Stimmen zugestanden werden soll · Jn diesen Fragen wünschen die drei Realerungen Ulcht der Entscheidung der Kommission vorzugreifen Aus dsxn zweiten Satz dek vorstehenden Ziffer ist jedoch zu Wehen daß man das Ergebnis der Volksabstimmung mich diesem Vorschlag nicht ksnnen und noch weniger veroltentlitben dars, bevor nicht die Stimmen der Nicht- Otnaeietsenen denen-der Ginbeimiseden für jede Gemeinde dinzngeaäblt worden sind. Die Abstimmunnskommisbu ins-the M IW der drei Region-nat- nicht die Mistgasse baden. die Gegnbtiisse der Wahl einer der bei-den Klassen m Wahlern an errichtet-even Daten Wochen Ich beetm mieit, namens der drei Regierungen der Hoffnung Ausdruck zu geben, das die dentsigle Re g i e r u n g diesen Votieblageunoetftialich in wo - Wvllinde Erwäguna sieben nnd k Bottdaitettonfetenz litten Entschluß iwild wie mdaltch mitteilen wird, damit ch nötian Maßnahmen unverzüglich genossen werden list-Ich Eine gleichlautende Note ist an den pointitdut Geschäft-stracks gerichtet nzoxdcn.· , ;diäk"dsl"o"id Gestat. Zeiiuugsscimmen «—i— Berlin. Z. Dezember tCsia. Drahtberichu Dies Vorschläge der Alliierten zur Abstimmung der außer halb Oderfchlefiend Wohnenden werden von der Ber liner Presse fast einmütig ndaelednn Dao »B. T·« ver kennt nicht die konziltanie Form des Komvromißvors fehlagejs zur Vermeidung etwaiger Störitnaen, kann aber einer Abweichung von den weniacn Rechten. die uns der Versailler Vertraa gibt. aerade in einer solchen Lebensfrage für das deutsche Reich nicht su stinunen. Die »Voss. Zta.« meint: »Die Tat-fache dasz der unmitaliebe Vorschlag von der Entente in osii zieller Form gemacht wird. muß um io mehr Wunder neinnein als die Note selbst zugibt. daß der Friedens vertraq die Stinnnennbaabe in Oderschlesien ausdrück lich vorschreibt. - Der ~L.-A.« erklärt: »Bei allen deutsch empfindenden Oderschlesiern dtirite sich ein Sturm der Empdmng ershedcn, wenn die Reichs reaiernnn hier auch nur einen Augenblick lang schwan kend sein sollte.« - Die »Morgen-Poit« findet, Deutsch land habe kaum einen Grund, den Vorichlan der En tente anzunehmen. Die »Poit« schreibt: »Schon um diesem unnötigen nnd unwiirdigen Kuratel zu ent gelten, wünschen wir, daß Lloyd Georae von Berlin ein glattes »Nein«·« enmfängt.« - Ancb der »Vorwärts« findet diese Löfum iitr Deutschland unqnnebmbar. Nur die »Es-reiben« will unter gewissen Voraussetzun gen eine Verlemgna des Leitpnnkteö nnd des Ortes der Abstimmung für die nicht nniäsiiaen Odertchletier akzeptieren » x Beutbem d. Dezember-. Von den oberstes-lernan Moraenbliittern schreibt die «Oitdentscbe Moment-ask anr Ententenote: »Wir verlannen mit alter Entschiedens beit die Üblehnuna der Vorschläge und kön nen die atmet-ebenen Beweaartinsde nicht anerkennen-» Die obersrblesifebe Volköstimme, das Oraan der katholi schen Volkspartei, meint. daß ed das Richtiaere ware,! mtf der buchftabenaeiveuen Erfüllung des Frieden-s -;vertraqu zu bestehen. Das fremde Kapital km Rhekufand w. F can ksn tt a. M» Z. Degen-lieu Gig. Draht lscrichts Ein tieinbefsifcher Übaeordneier macht mir heute folgende Mitteilungen über den U in f ans des Handelskapitals der Talente, besonders des französischen in den deutschen befetzten Ge bieten Es sind im Rheinland liber 500 französifche Handelsfirmen vorhanden-, in Uai n z allein 71 fwnzsfiselse Handelsnieder lassungen. in Ludwigghafen 17, in Koblenz 81, darunter 11 von Franzosen. Jn der Pfa l s gibt ed fünf stanzdsifche Banksilialen, in K dl n zwei franzö sische, vier bclgifche und drei englische In Köln wiegt beareiflichcrweisc das englische Kapital vor. Die ans ländischcn Banknicdcrlasfungen haben in großem Stilc sur Verschiebung denifcher Kapitalien ins Ist usl « u s dessem-sen vq die Geschäftsführung den Diener-behörden die Auskunft verweigerte. Schädigung bei ryeknischen Badeprte w. Wieöbadeu, Z. Dezember (Eig. DmhtberichU Der neugegründete Verband der besetzten deutschen Badeorte hat beschlossen, bei der Re gierung den Antrag zu stellen, Verhandlungen auszu nehmen wegen der Räumung der Badcorte von den Besatzungstruppen, weil die Tatsache der Besehuwg wachwetstltch zu einer starken wirtschaftlichem nicht länger zu ertrag-enden Schädigung des Fremden verkehts geführt hat. « Die Wohnungsuot in Kobleuz ss Koblenz. Z. Dezember. Die am eri ka ntfch e Mi litärb e h ö r d c erließ eine Bekanntmachung, wonach es streng yet-boten ist, ohne ausdrückliche Er laubnis der amerikanische-n Behörde innerhalb des Stadt- unsd Landcreises Koblenz und des übrigen von. Amerika besetzten Gebietes itaeudein Haus, eine Wob nung oder ein Zimmer zu vermieten oder von Ver-innen benutzen zu lassen, die nicht sum beglauquten Jammert ftande gehören. . Der KuxhavenEr Swifchenfall Wie die «D.,A. 8.« schreibt, traf in Berlin eine Kommission der Kuxhavenek Garnison ein, die im Auftragc ihr-er Kameraden, ohne der eingelei .teten Untersuchung vorm-Eisen zu wollen. dem Reichs wehtmiutster und dem Retchspräfidenten mitteilen soll, daß der·Fregattenkaprtän Dein ecke, ein un gewöhnlich ruhiger und sachlicher Mann, an den Kuxs havener Vorgängen völlig unbeteiligt sei und seinerseits alles netan habe, um jeder Störung der Entcntekommis sion vorzubeugen Nach einer Meldung der Exchanae Aqentur aug Berlin Hat die deutsche Regierung eine Reihe ernxtcr Einwendungen gegen die Sühn e so r eeun g e n der Entente auläßlsch der Kux havener Vorsälle erh oben. Die bedingungslose Un nahme der Ententesorderungen werde abgelehnt Eine neue Rede Llpyd Georges X s u fi e r d a sc . I. Dem-then Wie die englischen Blätter melden-. erklärte Lloyd Gen-se tu feiner Rede ins dem Ellen des Bett-Indes kritischer Indu striellen Die eures-Zischen Länder hellen M um- durch die Be ahnte-stelle wettet. Aber sie-and sinn- lmterud eines sank Unser us beut Rücken trage-. Cur-Ia II aus des these su- Bsutuit cs kann nicka lauten und nicht ver kaufen. Das bes- Miuel II Frieden und die Männer missen ver-Mut werdet-. die 111 der Welt m it Heiratens-kunnten n sahn-eben und die Feuer des Mars nnd der Unruhe-i Mitte-g (Oi et damit wohl Im FUUM MS Ukl Im bclgilchcn Minlstctratc wurde btfclzlosscm dle chuestrictung der deutschen P rinnt bkfltz lilm e r in Bclgicn Anfang Dezember aufzul) c b e n. Dieses Zugeständnis ergibt sich aus dck in Bäldc in Kraft ttctcnde·n Uebctelnknnft dct dem schcn Rmieruna mit bcr belalfchcn betreflg der El n - lösung der in Bclgcen befindlichen »71-H- Milliarden Mark zum Kurse von ;1,25 J- ranken für die Mark. « Etwäbnt fel, daß bei Unterzclchnung des Waffen- Hllftandgabkommch lu Bel gi en 4 Milliarden start waren· Infolqe der schlechten Maßnahmen der deutschsn Grenzbehörden und zahlreichcr Sth l eb u n · ae n wurden M Milliarden Ratt nach wirken gesehm-welk ! von der belgiskhen Regierung sum Botkrieggkutfe ein« gelöst, und die Franken gingen in ch Hände der Geld fchmllgalek zurück Dieses Geschäft, dessen Folgen jcyt das deutsche Volk tragen muß, bereichern Tausende, die in Holland und im besetzten Deutschland während der drei Monate nach dem Waffenstillftande opcrietten. Bezüglich des deutschen Eigentums ist zu lis merken, daß durch die belgifche Regierung bereits stock Drittel deutschen Besitzes verschleudere sind· Was heute noch vorhanden ist, stellt einen ver fchwindend Fleincn Restbestand dok. ab IF fozmliftischen Kreisen ist man sehr verstimmt cr ie Liefcruuq m wosc deutschen Gewehr-en im Polen Der belgische Ministertat foßte diesen Beschluß gegen das Votum der drei sozialistischen Minister, Es handelt sich dabei um Waffen, die von den Deutschen in Belgien zn küekgelaflen wurden, aber auch um viele aus Deutschland eingeschmquelte Bestände. Der Trank-part geschieht auf ver Route Inwieweit- Fäan Eine Protestbeweaung der Sozialisten ist tm! I Mc. » Botschafter Dr. May-r zie· Berlin, Z. Dezember-. (Eig. Drahtbcricth Der deutsch-c Votfchaftcr reist morgen nach Paris zurück. Er wir-d der Friedeugkonferenz neue Vor .ftellunqen überreichen. Grstern hatte der Bot-J Hchaftcr mehrftstnsdige« Besprechungen mit dem Kanzler, idem stugwäriigeu Amt und dem Chef der allsierten kKomwisssioty General N o l le t. Die Durchsuchmig nach Waffen eg. Betl i u , s. Desetulicxz Eig. Drahwetkthu Die in Berlin auf Grund der Anordnung des Reich-s -entmffsmuqskommiqarg vorgenommenen Dnr eh s fnchungen haben eine größere Anzahl ver steckt gehaltener Waffen und Muuition zut a s e sebra ch t. Die Durchluchnnqeu sollen ietzt mit einem Itzt-even Beamter-aussehn fmqefest werdet Wacheegkmeni »Bercin« 4· Berlin, s. Dezember. Mk Drahtbevichu Am l. Dezember ist auf Grund einer erjügung des Reichs wehrminifteriums ein Wachregcment Berlin mit der Garnifon Döberitz aufgestellt worden. Das Regimenn das aus drei Bataillonen Reich-wehr insantetie, einer Kompagnie Minenwerfey einer Bat tevie und einer Schwadron Wi, wird später in Ber lin qawifonierm Der Völker-bund Die Volloerfammlunq des V ö lkcrbundes am? Donnerstag führte gegen die Stimme Argen tkn i e n s zur Annahme des Antrages der ersten Kom mission, d. h. zur Ablehnung der staut-inqui schen Abänderungsanträgr. Allerdings wurde ein mildernd-er Zusatz angehängt, der die Anträge einer Kommission über-weist, die der nächsten Vollversamrw klang nochmals Bericht erstatten wird. ’ BourgeoissFrankreich griff aus Mottas Rede den Satz heraus, in dem dieser erklärt-e, sich n icht in den Friedensvertraq einmxfchen zu wollen. Er drückte seine Zufriedenheit darüber aus und er klärte, daß in der Tat der Friedensvertraq eine Angelegenheit der s ehemaligen Kticgfüytcnden sci, daß er nicht abgeändert werden dürfe und daß der Völkerbundspakt durchaus nicht lose, sondern sehr enge mit dem Friedenövcrtrag verknüpft sel, so daß die Sig »natnrmächte des Friedensvcrtrages von Versallleö an idem Pakt festhalten müßten. I Auch Ba lfo u r- England betonte, daß der Vd l jkerbundspakt einen Teil des Versailler iV e r t r a ae g bilde, der gegenwärtig nicht abgeändert Jwerden könne. Der Völkerbundsrat erhalte den Auf strag, auf der nächsten Taaung Vorschläge zu machen. s H a g er u p - Norwegen erklärte sich einverstanden ! Cost a-Portugal bestritt, daß man den Völker »bundspakt nicht schon ietzt abändern könne. T Bundedpräsldent Motta erklärte sum Schluß, die Schweiz willige nur aus Oppoetunitiitdgründen in dle Verschiebung der Anträge ein« Die Schweiz lege Iqrösztcn Wert daraus, daß der internationale Gerichtsho; obligatorisch werde.EinGl-und, daß der Völker undgvertmg noch nicht abgeändert wer xden könne, weil er einen Bestandteil des Friedens-der ftrageg bilde, könne die Schweiz nicht als berech ittgt anerkennen. denn " die Verbindung des Bdlkerlmndpattes mit dein Beksailler Bertrage sei unt eine rein öuszerltcheSache Der May-wer Weltpofttvngreß « Naht-M T Desember. Der mächer W e l tpo ft kon q k e ß soll tm Jahre 1924 tu Stockhotm stattfinden and Inst dem 50. Jahrettag der Begründung des Welt-- pofwereiuözufammcnfallen Aus den Ergebnisse-: ch quttdet eltpofttongteifcs ist noch nachzu troqeth daß die Bemühunan der Vertreter des ameri kan schen Annnahme-, ver spanischen Sprache zum Range der vfsizicllen Wcleposwercinsspmche Fu ver helfen, gescheitert sind. Die kca n z ö I l f ch e Sp r a ch e blcibt die offi stelle Sprache des Welt pp I v e r e in h . Von einein unsrer Mitarbeiter wird und ge-· meldet: Die geiitsigen Verhandl unaen zwischen den Unabhängigen nnd den Melzrheitssogim listen trugen einen rat-Or informatorischen Charakter und hatten vor allem den Zweck, noch einige Bedenken wegen der bekannten Mindeiiiorderunuen der Unab btingiaen en beleiiigen. Wie ocrlantet, ist in allen Punkten im wesentlichen eine Ei n i g n n g erzielt wor den. Die Franc der Verteilung der Mini st er o o sten wurde gestern n t cht beriibrt, weil man ed iiir wichtiger hielt, zunächst einmal otinaipicll unter einen Hut sn kommen. Ueber die gestrigen Berlmndltingen, die nattirlich streng oentraulich waren, toll heute ein osftzlelles Protokoll heran-gegeben werden« das site die beiden kommenden Landesrenserens s e n Sozialisten ani Sonntag, Unabhängige ant Mon taai als Unterlage dienen wird. Nat-b der augenblick »lieben Sachlage kann mit sinnlicher Sicherheit ange inomnien werden, »daß die Beratungen ans den beiden iLandedkonserenzen im einer v o l l k o m me ne n E i n i- Tg una führen werden, so daß wir in Sachsen eine rein sosialiitische Regierung im erwarten haben. Einige Schwierigkeiten werden allerdings die Korn-. tnunisten bieten. Man kennt ihre erbitterte Ab neigung gegen dad iogialistsiiche Lager. Trotzdem wurde gestern beschlossen, offiiiiell an die Kommunisten eine Antrage zu richten, wie sie sich zn der Frage ihres Eintrittes in die Regierung stellen wollen. an sozialistischen Kreisen erwartet man Mr, daß die Kont mnnsisten sich nicht an der Regierung beteiligen, aber die Erklärung abgeben werden« daß sie der neuen Re gierung gegenüber eine ro o b lwo llen de N eu :tralitat an den Tag leaen werden« —- Damit wären wir an einem Ergebnis aelairat, das im Landtagswahlkampfe von allen bürgerlichen Par teien als höchst unerwtinscht bezeichnet worden ist. Vor der Möglichkeit eines solchen Angaangeg aber en warnen, bat ed besonders die deniolra t i s ch e Partei nie fehlen lassen. Ihre W a rnnn ge n sind vom größten Teil des Bürgertums in den Wind ne(. schlagen worden, weil man seinew zum Teil berechii tigten Unwillen nicht deutlicher nnd klüger zmn Aug-. drnck zu bringen glaubte, als wenn man möglichst weis rechts wählte. Jetzt bat man das erste praktische Ers gebnis einer so tnrzsichtiaen Politik. Nicht die Rechtes oder die Mitte gelangt in den Besitz der Regierungs aewalt. eine Mitte, die durch zunehmende Betonun« des gemäßigmi Einflusses a i Im a· h 1 i ch ciusxuizrcicheä nnd schöpferischer gemacht werden konnte. Nicht sie. die auch die Unentwegten langsam sur Besinnung zurück zuführen versuchte, kommt sur Geltung. sondern de · reine Sogialidmnd mit ntopistiicbem Einicblag, uns dieser trirtmvbiert starker als zuvor. Das ist das Er-· gebnid der oerbetzenden Politik in Sachsen, die nicht hastig und nnpraltifch aenng das Steuer iäb herum werfesn konnte nnd nun selbst ans dem Staatsichifs nicht mttfahren kann. Wir werden schließlich sc·llen, was eine solche Regierung leistet, und die Folgerungen daraus werden zu ziehen sein. Eine Regierung, die mit dem Kommunismus paltiert, wird dadurch von vornherein bezeichnet nnd festgelegt. Das Verfahren wird lebrreich fein. Die Schuld aber liegt wie immer bei den Ertremisten. Ein Radilalidinuö erzeugt den zaudern Das ist fo die Ordnung im politischen A-B-E. Eine Rede des Mknkfters Schwarz · Zur Regierungsbildunn erarisf auf der außerordent lichen Dresdner K r e i s ko n se r en z der sozialistischen Partei auch Wirtscljaiisuiinistee Schwarz das Wort uni iagte u. a. das« Folgende: · »Der Wahlausgana der dies -lädriaen Lansiaaswadl iei eine schwere Nieder lage der Arbeiterschaft Drange die sozial demokvatischc Partei auf sofortige Nenwahlen des Land-. tages und überlasse die Regierungsbildnna allein den bürgerlichen Parteien, dann habe die sächsische Arbeiter schaft ausaespielt nnd sei ausgeschieden Auch für die vielgeschmiihten Mehrheitssozialisten sei es klar. daß, mit dem reinen Parlamentarismns allein daßHeil der Arbeiteriklasse nicht zu erreichen M Bedienen sie sich aber der Regierungs-sitze und des Paris lautem-Z dann hätten sie das beste Mittel zur Befreiung der Arbeiteisklasse in den Händ-en. »Was die Bildung des Kabinetts ielbft anbelanae, io stütze er sich ans dass Urteil der wiirttemdergischen Genossen« die es deute be d a u er n , daß sie im Sommer dieses Jahres die Regieinnassitze so scb n ell an B den Händen aeaeben halten« wo ein Grund dafür niO vorhanden gewesen sei; dadurch habe die württems bergische Sozialdemokratie alle Mittel aus der Hans gegeben, wie seinerzeit auch die Reichetagsfraktliom Den Luxus, noch recht lange der Neichdregteruna fernzubleidem könne sich ader die P artei nicht leisten, da alles, was die Revolution gebracht gabe, durch die bürgerliche Resieruna aus em—Spie!e-ste.be«· « « »«« » 4 « Wenn es heute in ver Partei Stehn-sangen gehe, so müsse er bekennen, daß er dann aus dem ä aber-, sten linken Flügel stehe, doch dies sei für ihn kein Grnnd, mit den Unabhängigcn zu liebäugeln, da diej- das unehrlichitc Spiel, was man sich vorstellen könne, in der Politik trieben. Für die K. P. D. ici eg ein llngtiick, daß sie in ihren Reihen allerhand fragwürdiae Gestalten, die weder vom Sozialsigmug noch vom Kommunismus etwas ver; stehen« aber immer die große Geige zu spielen be absichtigen, habe. Eine i n kg r e g i e r u n g sei seiner Meinung nach ein schonet Traum, da mit eine: Zweistimmtmnehrhcit, bei der die Haltung der Kom munisten noch unsicher ist, für die Dauer eine sichere Regierung nicht zu bilden sei. Sodann entwickelte Schwarz ein Bild der Deutschen Volkspartei und kam zu dem Resultat, daß, wenn die S. P. D. nicht allen Einfluß auf die Neaieruimgaeschåfte und die Mi nisterieu aufgeben wolle, ca unbedingt sonnt-ten iei, in die Regierung mit einzutreten, da sie es dann in der Hand habe, beeinflussend auf die Ge schäfte des Landes In wirken.« Minister Schwarz verspricht sich. also von einem crneuien Versuch der Mehrheitssiozialtften mit den Un-« abhängian nicht viel Ersprießlicheh denn auch nach
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