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Dresdner neueste Nachrichten : 09.06.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-06-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191606094
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19160609
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19160609
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-06
- Tag1916-06-09
- Monat1916-06
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 09.06.1916
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-. » -» —-.- MAY-:- Trestag, p. Haus 1910 "« · u a t n " ZW- «-,. HEFT-Ah VH e « VLEUS U achspn WEÆRGJZÆZ Musen RGIMMOWMMHEMTM STIMwa . M non-ei ZwaszPMkuo so wuc- i m . W frei aus« km untre weiteren laws Mk- Jsm k» «.9«ss-,sz-.skk»2..g"- «.·«- Js« Ovid-et Jesus-se Ist-Fuss eis s. www-sei's los Aehn- lluooxqufkg in Krätögsäszbst »O « It I lIM , « »I« B sit ZIUFT Neuein- . US - « FULL In Demnach-unserm Its-. S otszo stillt-E Ton-ID- lommä hyp- st., IWIM Eil-I It « II I - « - Its d. aus«-m i- aksuzå wach-um 1,10 ak. s-« Mxo sit Aal-unerm- heftiacc Aktilleciekamnf anWW .-leak.«sldk.: Ren-sie Dresde- Ein rnsstscher General nnd zahlreiche Ofszkere mit Kitchener ertrnnken. General Sarrail fordert die Abbernfnna griechischer Ofsizkere ans Salonikk. - Große Verluste der Nnssen im Kaukasus. Deutscher Patroulllenekfola ismllm von Smocuon ch Ecllflckllllll Ilcl Pllllzckllchc Bank x Großes hauptquartier, s. Juni. isnlllth (Eingegangen 2 Uhr 45 Min. nachmJ Westckches Mc ssfchanplage störten die dortigen An main-klagen nnd sehn ten mit 40 Gefau a e ne u nnd einem altem-ten Malepinenqewehr main-. Der steinern-um« beiderseits der Uns merk mit unvermindertet Deftisteit qu. Destllcher Kriegsschauplays Auf der übfrigsanthut bei den deutschen Trup pcn keine dehnt-treu Ereignisse Ballankriessfchauplayt sädlits von Interqu drangen deutsche Mundung-abknauqu über mehrere feinhliche Li nien hinweg bis in das Dorf K n u a w a vor. « e: - Ortschaften am Doirauleefwurbeu von feindlich-n Flieget-I ohne jedes Ergebnis mit Bom ben den-pries , oberste Heere-unauss. · Berstiirkunnen bei Irankwbritisrben Heeres in Salvniki verbinbere. Die ttalieniiche Hei-presse ist bereits an ber Arbeit und versucht den Untergang der »6ampshire«, til-er dessen Umstände, wie bereits betont, noch nichts Zuverlässigeb bekannt ist, zum Ausgangspunkt einer-» Schriftstücke sur Verfügung gestellt-würdet; Diese bat Ferry trotz allen Bemühungen nicht er halten und deshalb sei-n Amt niedergelegt Die Front dEr Engländer Kircheners Untergang Die Nachricht von dein Untergang des englischen Pausertrensers, ans dem der Generalissimns der englischen Armee angeblich eine Reife nach Nußlimd machen wollte, lat überall groß-es Aussehen erregt. Nicht smn wenigsten hat die Luni-e gerade in Eng land überraschenö nnd niesen-rückend gewirkt. Wie jetzt bekannt wird, bat noch eine Reihe häherer eng lischer nnd rniflstber Ossiziere bei dem Untergang u- Wamnsbieä den Tod gesundem «- oggg, S. Juni. Eine Lende-see Deneiche Magi- Uie seetnnien nniinsie der sind des nach Russland untern-eg- befindlichen Lotds Mit-jener sont-er Ishsheeen englischen Oiiisieren auch einen rniiisihen Generel nnd drei Ishere rnssiickse stellenisierr. Das Offi ziersorps der »das-wire- nnmsie U Mann. In der polländifchen Presse werden allercei Fragen aufgeworfen wie es überhaupt Invglich gewean fei, daß dass Schiff ohne jede Moglickyteit einer Rettung unierg nat «-i- Imiietdann s. Juni. iPriniteU Die holländischen Presse bringt weidete Leiiartiikei iiöet Micheners Tot-, und das wandelsvlaM lniipft daran noih einige Betrachtungen Das Blatt meint u. a.: Was vei den Qrkneyinieln passierte, fei unbe geesifiiih Das feebeherrichende England have ioch"6oiiie genug, tnn ein Konoot zu bilden wenn ein Minister mit leinem Stabe eine see teiie unternehme. warum nitchenees Schiff nicht inrai einen Arenser. einen Torneioiäger oder ein andres Hab-eng begleitet wetten fei, sei ein Rufe-P Es fei sicher niin « nstig· gewefen, das Lieben dieses Ministers, feines Binden feiner Be amten nnd der Besaimna der Hampshire-« saan Spiel sn setzen. Allerdings iei nicht bekannt, ob das Kriegsftsiff »dem-Dire« allein reiste, aber ans den Berichten über den Untergang müsse man dies schließen. Jedenfalls entständen durch die Um stande, unter denen ans Unglück erfolgte, Fra gen, die auch in England gestellt wenden diiris ten und die der Natinemininer werde be antworten müssen. Jebnliche Fragen wirft der »Nimm Rottevdamichse Courant« anf, der in feinem Artikel zum Schluß ist-It «Soiite sich in der Tat hernasftellem daß Lord Kit chener einem Ussoot zum Opfer aeiallen ift, fo wird der gewaltiqe Eindruck, den fein Tod ohnehin machen wird, noch gesser fein. Denn dann ift er nicht durch einen traurig-en Zitan um gekommen, sondern durch eine bewußte Kriegs handtnng der Gegenpartei, die vollkommen betechtigt ist.« Man darf gespannt fein, michs Mitteilungen has amtliche England noch iiber den Tod nitcheners nnd die besonderen Umstan feiner Reife machen wird. Denn hier ist noch manches in ein tiefes Geheimnis gehüllt, dessen Infaecknng leicht Mchüberraichendften Tatsachen zutage fordern könnte in see-M herrscht Mutes über den Fall und man rechnet dort mit der W lich-eit, das Lord Michener auf andre Weise feinen Toååefundeu hat, als die amtliche euqliiche Meldung an : «- sesks, s. Juni. Me M vom tode Kie tdeners wurde von B r s a n d selbst in den wandel aänqen der Ka mm e e verbreitet sie erregte in Paris qrose Besmrsuum Man glaubt dort UW im die Anwesenheit eines deutschen Unterse bootes tu jenen Oewässew und hält eine treibende 111-te Gwildes-Memd Takt-Ko »Ist-i der Gedq qt«ese a des net-imme- r »dann-sper ·- seuh s. Juni. Die den sie-verband auf das empfindlichste treffende Nachricht vom Tode Oft-denen veranlaßte Island sur sofortiqu siuberufuuq eines Unwetters-. dies su wird berichten In der zweiten Jus-wölkt nnmittetyar nach den Gedeimstsungeu er Kam met und des Senat-, wollte Urkund den ober sten Kriegsrat des sie-verbannt sur Ir-. sue-use neue-. von Musen-e ver-« Music zu see-Andeutu- allgemei ner plsne wiede- vereMsm seine Besie bmmen sit Foler waren umstellt-. u satt-sum korrekt. Das Muse-er um sen-Mei- method-n dee vertetdttuuq von se edit u und mit der see mchlämmmq meet promi- Ittdt vsllta eleme staudeu was-, M klimmt wiederholt erklärt its-« sgswsig «"««;«T:«««is.si«3.»:z Mit tu or e net e selten-es vertemtevab several hat«-te nach- TW Im- mum tode st- einm Time-seiest Umwand fees sue- vot dem cis-treffen de scchrqe m m sank-von m Jan-mis eruenes en die Inst-r stät-et« name-sum hervo slcfsleckc Oh Its-I- N Wert sinnt-s die Hutt- iu m W M neuen Zehe zu machen, womit sie allerdings nirgends Ersolg haben dürfte: Denn wie die Dinge auch liegen mitgen, von einer Verletzung des Kriegsretdtes kann in deinem Fall die Rede sein: —soh- Lugano, s. Juni. (Priv.-Tel. der Dresdner Neuesten Nachrichten.) Die italienische Presse gehorcht der Weisung, die Torpedierung des Kriegsschisses ~Hampshire« als eine nerrnchtei beimtückische Tat zu brandmarten. ! Kitääners Tod wird auch von der italienisgen Przexse nationalesUnglückdetrachten ie M ter erinnern an Kitcheners tiefe Sympathien siir Italien, das er seine zweite Heimat genannt dabe. »Unsere della Sera« seiert den Mann, der T r a n s vs,aal durch die harte aber wirksame Einrichtunåder Hldanzeniratuznstaszer beziegt fade. der En cand werde auch den erlust ieses eines besten Sosnes überwinden und aus der Bahn des Triumxhes weiterschreiten. Das ossizielle Ban ketts r die Dumaabfeordneten in Rom ist wegen der Trauer um K tgencr adbektellt wor dektk Fragtzgen sindet der ncpsang au der Ton u a a Am Gange Kuchenka Hammers X London, S. Juni Der »Um-Gib Guardian-« glaubt bestimm. das Oloyd Geotqe der Nachfolger Lord Mitbenu leiu wird. l « Neues-tm a Juni Die Dally News« I en, der neue Arie smtntster sollte esie gewiss-tut iee Bürgerlizer fein mit einem Stbs tm nte use und nicht ein Lord, der nur tm Ober ause Rede eben könne. Die Altertums zor« dasequ heilt-werter hie cruennunf Lor » tuets zum Nachfolger Muhme-O - D e Mög lichkeit, dazu stehenets Reife dem Feinde von Spio nen ans nhlqt ietn konnte wird habhaft existiert Besuch-usw ni, dahei- mktiche »Denva Gasen-« Vettern abend eine Heilung enthielt wen-J neue etnfckkäntende Bestimmungen Er Ue La außen vvnd Mienen in den diser du tcnevknfeln erla en wer en. Zuterpellation über Verdmi » IX see-, 7. Juni » »Peiii Journal« berichtet iilier die geilr e Sinnng der fang-Eichen Kammer: Zu Beginn disk Sitzung brachie eei Favre eine Inierpellaiipn ein til-er iiie Beeaniworilicpteiten die ils aut der gegenwärtigen miliiiiriieken Lage er geben. Der Ministerpriiiideni B r and forderte vom Redner Bersi i auf die Erstierung ieiner finierpellgtion unter inweis ani die iln Beete-aus chuiie möglichen In ärungen Javre lednie dies ad, nnd ertliirie es Iniiiie endlich einmal frei heran einreiben wetzen. usn den Verhandlungen im SeeresansichuiLe ver de er keinen ernitkaiten hin tergrnnd zu er licken. an wolle W abr eit. Die Kammer Habe ein Recht darauf. Briands Be r Æleppunesinaniiver würden dahin iiiprem er sen Krieg n reden wenn er gn Ende iei. Zur Interpeliaiion qui-re Herichiei der Matin« noch, as zarte u. a. a e, die Gerüchie will-den immer Bärte-, das diei weren Verluste nor Ver nn gewigän sia iiiiigteiten nnd mangelnde-Vorang- MMM ii iZielen. CI handle sid mn gewisse . ensunii stumme-, die in dieser Debatte ein r allemal vernrieili wenden mühte-n ebenio wie die litter, die iich ihrer bedienten Die Kam-net be stes eine Oeseiwiixnng iiir den lo- Juni. XI die how W M suec der von der deckestommsis Heu der ranssstityeu Kammer sum Bericht« Mr m der geheim-u Uhu-m Mr Fi- Operatio ;tmzt vor sewntheLt wsk iß Forli Kraut-. Die saeclu- erl dem , emp « niY e Gesinde »Gutes eu. Sie sind indessen aus em Kammer s»gss»;«-«gsggsx.sszszskssm-sszz. D»«-»:::«I.«;:»s:x h- M M Wams- unum « HAEC- S« JUM Der »Dam) Telegrapy bedankten daß gleich zu Beginn der Angrisse ei Ver un England das Anerbieten gemacht habe, diesem Abschnitte Verstär kungen zur Verfügung zu stellen, wag aber von Fossre abgelehnt wurde. Daraus ist eine Aus ehnumäder englischen Front erfolgt-, wodurch stan zdsische ruppen für Verdun srei wurden. Die eng lische Front mißt im Augenblick 140 Kilometer in der Latium-, tatsächlich aber sind über 180 mtoucetek voul den Engländetn besetzt. Die Linie gebt von Fla n d ern bis an die Somme, womt die Gngliindee etwa ein Dr i tiel der gesamten Westfwnt halten. s Die Pariser Wirtschaftskonferenz wrlvattelegramm der Dreddner Neuesten Nachrichten) -k— Urlaub S. Juni Aus Rom wird gemeldet: Nach einer Meldung der ~Tribuna« wird die Wirtschaftslvnieunz nun endlich am 14. Juni zusammentreten Auf der Faesovdnunq ste t die vollgändige Isolierung der ilältelmclclne während des rieqez und nach dem c en. . x Rotterdauy 7. Juni Der Motterhamlche Courant« meldet aus London-, daß Lord Erewe an Stelle Runckmans an heit-d wtrtfchastlichen Kmvferens in Paris teilnehmenl w r . Ein irisches Hat-lamen- x Mermis-. S. Juni Der Wetter-dumpfe Courant« meldet aus Lou don: Der untvnittigbe Rat beriet vorgeftgtn tu Belfaft über die orschläge der Regierung, tu Dubltn ein Parlament zu errichten von essen Musik-bäte sechs Grafsaften von Ufser ausge fchl en werden sollen. te dret andern rattchaftem nämliJ Donefah Tat-an und Mouagban, sollen em Dudl net Parlament unterstellt werden. pik Vorgänge In okictvenlunn Die englijchssranziisixche Flotte blockiert die Küste Griechenland . Man äßt so das qriecksiiche Volk den äußersten Druck siiblen, versucht, es in ähnlicher Weise von der Lebensmittelsusubr oberst-weiden wie Deutschland und will es so zur EnL idung trei ben. Die demsxordernden Einng mehren sich invmer noch. Ein elearaimn mel t: X stben, s. Juni. ssieuieni sarrails Forderung dass Oberst Nessala nnd zwei andre stiziere ans lalsniti abbernsen werden sollen, wird als nnstattbaite Ein mistbnnq eines ausländischen Disisiers in die Inaelesenyeiten der griechischen Armee betrachtet, nnd die Regierung nimmt in dieser Nuqeleqenbeit eine sehe seste dalinna ein. skn ln dis bestreite aeiiern den britiseben Gesandten Die Geduld Griechenlands wird aus beispiellole Wege aus die Probe festellt Mit engliiser Sei e ist entselos, der n dauer r Berbi un mit entsan qunien steht, aus die Blockadema men u e seindlicben Schritte schon rorfer au merksam gemacht worden damit er dem qrietki eben olt vor- Betäni entwei, wåe seh durch kiz oavurwunkstiwg e run ~n ea rqerae. e o im Meig« den zeueralitab essen, Un Boden siir ein leutschi riecbiackies Bündnis vorbereitet zu baden. Benikelos sitt inqu, da die Regierung iiber ein mobi isiettes äeer veriiiae, iei sie epeit, alle Neuhe runqen des oltsmillens su unterdrücken. Auch segenw ibn bewahrt die Regierung eine unerbiirte s scklleu hält M beiseite t· « d »s-«.z:s.l.s-ss::«;2s:sesk«?.s..ss R . M Hob-; Lucis-. s- Juni « ird t, i « i i Messe närmdak Krie: Strqebfse t, sichert-F fache- EÆ DREI-MS kstTÆ FI- XXVII-111 , it UM unmij Vom Maior a. D. v. schreibst-strafen (Brriin) Gewaltige fammerschldge fallen auf unsre Geg ner nieder, um kre Widerstandstraft zu brechen; auf allen Fronten ha en die Mittelmächie und ihre Ver hündeten bedeutende Erfolge erzielt. Die ge waltigen Kampfe, die sich auf den verschiedenen Kriegsschauplätzen entwickelt haben und die jetzt den Btihep u n it des riesenhaften Völkerrtngens be zeichnen, gestalten sich immer günstiger »für uns. Siegesnachrichten kommen von allen Seiten. Auf der französischen Front hat die große Schlacht, die schon seit mehreren Tagen an der Nord· und Nordostsront der Festung Vendun im Gange ist, zu einem bedeutenden Erfolge der deutschen Waffen ge führt. Die Panzeroeste Vaux, die schon seit längererZeit imßrennpuntkt der Kämpfe stand, ist von den heldmüttg kämpfenden deutschen Truppen erstürmt worden. Schon vor einigen Tagen sind die ersten Abteilungen siegreich in die feindliche Beste eingedrungen und haben sie-g in ihr Festgesetzn Aber immer hielten sich noch eile der ranzösizchen Besatzung in dem Werte selbst. In den unterir ischen Räumen, die ihnen Zuflucht boten, war ihnen schwer beizukommen. Erst als sie auch dort vertrieben und gefangengenommen waren und die ganze Beste restlos in deutscher Hand sich de fan , und die Gewähr gegeben war, daß sie auch von den Deutschen gehalten werden kann, und nachdem die ersten feindlichen Gegenangriffe unter schweren Verlusten für den Feind abgewiesen waren, ist dieser neue Sieg der deutschen Truppen bekannt-gegeben Um 2b. Zebruar hatten die Deutschen d e erste franziififche anzervefte, das Fort Douanmonr, eroberi und damit festen Fuß in der äußeren Fort linie der Werte von Berdun gefaßt. Am s. März war es den deutschen Truppen gelungen, in die Pan zerveste Vaur einzudringen, sie konnten sich in ihr aber nicht halten, und am folgenden Tage wurde das Werk von den Franzosen Zurück erobert. Seitdem haben unsre Gegner ie Beste behauptet. Bis es ietzt der Energie der deutschen Führung und dem deldenmute der Truppen gelungen ist, sie endgültig zu erobern. Der Angriff gegen die Nordoftfront der Festung Verdun gestaltete sich deshalb so chwierig, weil die Franzosen beträchtliche Teile ihres geldheeres heranzogen und es »in zahlreichen egena n g r i ffe n einsehten Dadurch erhob sich die ganze Kampfhandluink oor Verdun weit über den Rahmen eines gewöhnt chen Festungsangriffes und nahm den Eharatter einer bgrossen Feld xchlacht an. Nur schrittweise un lanzsam konnten »ie deutschen Truopen sich vor-arbeiten. as war aber nicht, w e die Franzosen tn ihren Berichten immer behaupteten, ein Zeichen der deutschen Schwäche und eines Nachlafsens ihrer Angriffsirafn sondern das lag im Wesen des Stellungs- und Festungskampfes be gründet und beruhte auf wohlerwogenen Plänen der obersten heeresleitnng, die die Eroberung der feind lichen Werke und Stellungen unter Vermeidung alrlgugroßer und nnndtiger Verluste du setzen wollte, während die Franzosen zur Behauptung ihrer Stellungen und bei der Ausführung der Gegenangriffe außerordentlich schwere B e rl n st e erlitten haben. wodurch sich das allgemeine Kräfteverhältnis immer mehr zugunsten der deutschen Waffen verschob. Dauerte der allgemeine Anfriff in solFedefsen auch lange seit, so hat-te er doch e n all m hliches Aufre ben der seindlichen Streitkriifie zur Folfn In der Ansprache, die der Kai fer kürzlich an d e zurückgetehrten Mai-ine mannschaften in Wilhelmshaoen gehalten hat, hatte der oberste Kriegsherr besonders damuf hinge wiesen, daß die sein liche Widerstandskraft ietzt anfängt zusammenzubrechen Das ist eine unmittelbare Folge der bisherigen Kämpfe vor Ver dun gewesen. Dur-F dieses charakteristische Moment übten die deutschen rsolge einen weit über den Rah men von Berdun hinausgehenden Einfluss auf die all gemeine Kriegslage aus. Und es muß immer berück sichtigt werden, wenn die vErgebnisse des mehrmonai tigen Kampfes beurteilt werden. « Der Ungriff gegen die Beste Bank feste mit beson derer Kraft und Stärke ein, nach em die l etzte Stoße franskösische Gestenoffensivh die nde vorigen onats in der ichtung auf die Vefie Douanmont unternommen war, gänzlich zu sammengebrochen war. Die deutschen Truppen Ratten fich nicht begnü t- den Anfturm der tn tiefen affenangriffen vorthenden Franzolen zurückzu weisen, sondern waren n Ausnutzung bres Erfolng sofort über ihre ursprünglichen Linien w eiter no r edrung en und baten Gelände in füdlicher und süddstltcher Richtung lgewonnen Mit der Erobernnz es Ca llettewa des war ein fester Stühpnn fgewonnem von dem aus der Ingriff von Norden her egen die französischen Stellungen in und bei der Beste baue angeseht werden konnte. Gleichzeitig waren auch die eutchen Truupeåuoon Osten er aus der Woevre e b e n e zum griff ooraegangen. Sie hatten das Dorf Dantlonp das schon auf einem Rücken des Oftabhanges der Maasberge litng erobern und drangen von hier ans weilter in westl er Rich tung vor. So entwickelte sich en konckentrifcher Angriff, in dessen Mittelpunkte e Paneåeroeste Laus mit den anfchließenden feindlichen St unsere lag. Noch einmal erfolgte eine Unterbrechuna, als ie lFraanfen Riesder mätvesrischän Mär-n Dis-: vssiueaenss a vo e en. ran e n sen Meinigen nnd nun drangen die deuan n-»."-
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