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Dresdner neueste Nachrichten : 01.12.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-12-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191612019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19161201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19161201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-12
- Tag1916-12-01
- Monat1916-12
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 01.12.1916
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Leiiag den berechtigten Wünschen der Prioatanges stellten muß entsprochen werden. Sie müssen ebenso sichergestellt werden wie die Arbeiter. Jhre BMicherung dars nicht unterbrochen werden. Die R erungsvertreter haben anerkannt, daß der pressedieust Lowohl in der Redaiiion wie in seinem technischen eil ausrechterhalien werden muß. Das hindenburgprogramm ist ein Minnitionsurw grnmm, das aus der Not der Zeit herausgewachsen ist, aus der Erkenntnis des Vernichtungsswillens unsres Fauptseindess Englands, und nns rcs sesten N illenö zu siegen. Der Abg. David hat erklärt, daß die Friedensbereitschasi Deutschlands immer wieder betont werden milsse Mehr als jedes Gerede von Friedens-bereic schast bringt uns ein solches Gesetz, das die volle Energie unsres Kriegswillens doiumentiert, dem Frieden näher. Wir haben, wie Ludendvrss sagte, den fest-en Willen, den Krieg siegreich zu beenden- Wir sehen in der raschen Bewilligung nnd Durchfüh rung dieses Gesetzes ein weiteres Mittel zur Er -lingung eines deutschen Friedens. (Beisall.s Abg. Dr. o· Payer iFortschr.Vvliciun erm Ruf-die Massen deö Volkes zur Dilseleistung nwbit zu machen, tdnnen wir uns nicht entziehen, über den Weg dazu gingen aber die Meinungen sehr auseinander. Alxi wir dem Bundesrat im Jahre litt-i eine Planken-Voll macht zur Gesetzgebung gaben, hatte niemand uealunht, daß der Krieg so lange dauern wiirdtn Der Reiches-- taa licsz sich aber nicht Jahre lang aukssakaitezn des-hau muszien bei dein vorliegenden Gen-n ankl) duckt-is garantien siir die Bevölkerung aissniaiien iverdikiu hierzu gehört in erster Linie d e r lökvvsig e zu n is sehn ß. Damit wird allerdings mit alten staatsrecht likhen Grundsäiien gebrochen. Wir halten aber im niesen dasiir zu sorgen, daß alles nach Recht zusteht Irnd Beichwerdoinstanzen gest-hassen werden. Sollte iirty jin weiteren Verlauf des Kriean die Notwendigkeit el«—- neben, auch die Frauen heranzuziehen, wird es an iseren gutem Willen nicht schlen- Adg. Gras Westarp (Kons.): Bestätigt hat fichgnnsre Auffassung, daß unsre Feinde nach wie vor zu unsrer Bernichtung entschlossen sind. Sie siiiiien sich dabei ans eine tolossale Rüstung, namentlich durch Munitionsherbeischassung, bei der ihnen eine große N Rackows Handels- und Sprachfchule. Altmatki ts, Aberan 10, Un d. Arnald-the s Mariens-n lö« Haudelstutse für Erwachsene Höhen kaufmännische Fortbil dungsschule, kaufmänn. Fort bildungsschule weihe Abteilun gen befreien v. b. Iflitbtforts bildungsschule). Sonderkursc» für la. Mädchen. SprachkursH Avstunst nnd Prospekt steh- Fernsprecher 17187· Esset-ti» Vorbei-in z. Prüf. füt- das ! Einiälsnwciws ; Handelskurso « staat-sang Johaqustaat l . JE- Vom p X es N---« Frau Wie Israel-, slumsnstnz t. (s)küudl.Ausb.z. ikontortstin in Tug.· U. Abends- Be .neuerKurl"e l. Hei- u.l.Jan Anmeldungen zu den Ostern 1917 lieg. Jahresfurjen jeht erb. (6301 merk cht m er ameus fchnelderei ert. in Abendkursem Nä . Schandauir Str.6,l. 6943 GründL Ausstldung zur leritanix - lsilanzs und abschlußficheren kq Buchfugrung s Bücherrevilsr . Eos-, Königsbrücksr Str. 64. Tel. 26 900. Unterricht b Witz Laute u. Gitarre Eig- erLMuigWgW Nin-it s« N. Off. unt sH Z 7048« Esset-. b. Blutes. Versuche-dok sprachuntcmclit Deutsch Englisch, drang-stich- Jtalienksckh nach rasch sum Sprechen fahrender Methode. Mäßig. Honor-w Uebersetzun sen u. Schreibarbetten jeder Werber . 0 I CEMM " l. muss-» II les-s s» erteilt langjähr. Aha-em- Mn. s Abs Frstkr. 12 Z; stenograqu : A Mäqte Iluqh auch-selben Mk. AG quesi msbendkursr. 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Die Landwirtschaft ist als Kriegs betrieb anerkannt worden, es dürfen ihr also keine weiteren Arbeitskräfte entzogen werden« Wir hätten das Gesetz lieber in der Regierungsfafsung gejehem wollen uns aber seiner speziellen Ausgestaltung nicht entziehen Im übrigen halten wir trotz Herrn Scheide-wann nnd Herrn David an unsrer Ueber-zeu gung fest, daß Deutschland in diesem Kriege siegreich bleiben wird. sßeifall rechtö.) Abg. Dr. Arendt sDentfche Fr.): Wir haben wohl noch nic einen Gefenentcvnrf von solcher Bedeutung verabschiedet aber-wir müssen in dieser Stunde die schwere Verantwortung übernehmen Die Deutsche Frnktion mins dem Gesenentwurf trotz etwaiger Ab ändexnxcgHnstinnncm · Abn. Ledebour Bot-. Aer beantraat um 348 Uhr Re rtaanna des Hauses-. Der Antrag wird acan die Stimmen der Sozialdemokraten abgelehnt General v. Ertönen Die Notllnsudiateit des Ge setz-es zeiat sieh jeden Tan. Unsre Industrie steht im xiontnrrenzknmns mit der Industrie der ganzen Welt. Was dass heißen mill, das mein jeder. Aber nnsre Feinde unlien sticht nur die nentraie Waffen- und » :’-.linnitjonehersielluna in einer isnaeasnxien Weise aus, » sondern sie heilen ausserdem noch die neutralen Völker isi den Urim Wir haben vor tnrzem erlebt, wie sie dnrih das Eintreten Numiiniens in den Ktiea den Ziea zn erringen hoistm Was haben sie Meissn? Tat- Geaeuteil, dank den glänzenden Leistnnaen unsrer nnd der oerbiindeten Triwpetr iMit erhobener Stimmen Un d so, meine Herren, soll es den Enaliindern nnd der ganzen Gesellschaft gehen. Sturms scher, anhaltender Veisall.) Aber-, wenn man ein aroßes Ziel erreichen will, so muß man vorausschanen nnd uoranssihanend arbeiten. Tag soll mit diesem Gesetz neu-hohen Ueber die Ziele des Gesetzes brauche ich mich nicht weiter anszulassen. Es ist nicht geeignet, M U Königl. sächs. l Landeslottckie lktl sünttigsten Falle Makk- Fresduer Neuestef Mich-usw- ktckj Tönen , Ziehung 6. u. 7. Dezember Röulsh Sächs. l- at-! es l o ttsk i o empfiehlt u· verferbet Max schlau-k- ennt-. salicis WIIH Dresden StiieffelffmsieZC Televlms 10774. F- lisuptsewlane Mitt- 500 000 300 000 200 000 l sc 000 lcc 000 Ziel-Im l. Its-so S. u. 7. seien-ber- ! Lose IRS-W s Ackolpli Kessel Dresden,r.l.l(keczkachel ssokss : O O . : : blllcgcr. : chöße was 28i30 82-34 : s Dtttzend3.— 3.50 4«00 I : Stück 30 Pf» 35 Pf» 40Ps.- - Haubennetze gss J: Dutzend 5.00 5.50 S -. Stück 50 Pf» 55 Ps. Mk - Haarmanufqttur s ! FrauEmmaSchunkel Ælsdruffer Straße 40, 2. Waschkessel Gufeifem weiß clnnill., jede Größe so oxt lieferbmz sehr preis-nett - I Otto Grau-hon, s 15 Trompeter-its-Io ts, f Cum s·T«-»4».m«a»·s. ,«--»;,,-7;ys,-—s-»;- Jotuqless s. Posiveksqmlsistes, Mel- I. , WWW Icausmtmem leiwqem ein-. two-. » ««’-·-«·s-«««si-f-s« M Wielvqgsmskzqob.sptol-» wem is billigen Miso-, Hass- Iscl Ismene-Its dllllg bitt Salzmiillettz Mal-M» km Monats Bliner Str. 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Und was das Gesetz will: die allgemeine Arbeit-gemein. Frass ofhlthe politischen Anstrich. Stimm er et a . Abg. Bogthetr (Sok. Achi: Der Reichgdanzlek hat noch immer nicht se ne Bereitwilligkeit du einem Frieden ohne alle Annexivnen erklärt. Da darf man nicht erstaunt sein, daß die Priedenöworte im ieindlichen Ausland kein an res Echo finden. Wir Fanden allerdings an»einens Frieden ohne Sieger und eiiegte Dieses Greis-F iit durchzogen von U nsk e j. dein Schon als der eichstiaå vertagt wurde, hatte längst die Absicht zu diesem esetz bestanden Der Redner erklärte, das Gesetz führe allgemein die Un mündigkeit und Sklaverei ein. iLebhaite Entrustung.) Es verlängere den Krieg. (Widersprurh.) Man wolle den Krieg bis zum blutigen Ende führen. (Unruhe,) Den Frieden ohne Annchonen konne man bald haben. Das Volk wolle Brot, Tribut-und Frredeni Staatågekretär Dr. Heliserieh weist· die Angriffs des Borr ners zurück. Es sei unwahr, daß man Arbeitern sit dem Schützengraben drohe, um sie ge stigig zu m chen. Von dem Hilfsdienstgesetz habe ex nur ein Zerrbild entworsen. Herr Vogtherr wolle nicht unsern Sieg, sondern das Gegenteil. (Lebh, Zustimmung im ganzen Hause, Lärm der Soz. Arm Abn. Voaiherr iSod. «Arb.i: Zu dieser Behaup tung bat der Staatssekretar nicht das germaste Recht. Wir wollen die vernünftige Verständi auna, die außerhalb des militariitischen Horizonts des Staatsiekretiirs liegt. (Unrube.i Abg. Graf Weltarv Monti- Gine Partei. die dem Heere die Mittel verweigert, will nicht den Siea Deutschlands-. (Beisall.i Abg. Haufe (Soz. Arb.): Wir Jehnen nur die Verantwortung für die Krieaspolink ab. Damit schließt die erste Lesung. Donnerstaa 12 Uhr: Zweite Lesung des Hilfs dienstgcfetzes, Antrag zum Krieasfteuerqefetz. Sckluß neuen 10 Uhr. si- lii I 111-ff nun ganz plötzlich mittels dieses Gesetzes alle möglichen wunderbaren Maßnahmen in die Welt äu setzen. Das bedarf einer organischen ntwicklung der ganzen Sache. So liegt nicht in dem Gesetz die Hauptbedeutung, sondern der Schwerpunkt liest in seiner Ausführung Wir denlen an ke ne unvernünftige Aus führung, auch nign an derbes, gewaltsames Su areifen. Für die uöfithrunsdes Gefehes durch das Kriegsamt muß noch die rganifation geschaffen werden. Von der Stille-sung von Betrieben ist so viel geschrieben worden. Die Leute fürchten, es wurde etwa am l. Dezember besoglem Du machst deine Bude zu und du machst deine ude zu. Das find alles Phantastereien. Das Heraus ziehen der Arbeitskräfte aus dem Betrieb denke ich mir so, daß die Betriebe uns selbst kommen, sich uns anbieten, uns nach Verständigung über den Zweck Vorschläge machen, mit diesen Vorschlägen an das Krieg-samt zu freiwilliger Vereinbarung heran treten. Diese Vorschläge wollen wir gemeinsam prü fen, und auf Grund der gemeinsamen Prüfung wird die Entscheidung getroffen. Selbstverständlich muß die Eitizelexistenz, insbesondere im Mittel stand und bei den Kleinbetrieben g eschont werden. Auch das Heraus-suchen der Hilfsdienfts pflichtigen muß auf Grund freiwilliger Meldungen erfolgen. Wir denken wirklich nicht darum den Künstler aus einem Theater heraus zuziehen und irgendwo in einen Betrieb hinein zusteclen, wo er höchstens die Arbeiter unterhalten könnte-. sHeiterkeitJ Oder dort ist irgendein ge lehrte-s Hans-, aber furchtbar unpraktifch. weiter keit.i Wir werden ihn doch sicherlich nicht irgendwo bit-stecken, um feine unpraktifche Kunst zu erproben. Auch eine Regiftrieruna der Hilssdienstpflichtigen be absichtigen wir nicht. Eine besondere Aufgabe wird ei; sciu, Wehrpflichtige an den Stellen, wo Hilfsdienftpflichtige dasselbe leisten können, für ihren eigentlichen Beruf freizumachen und nach vorn herauszunehmen. Aber ohne Fncharbeiter können wir die ganze Aufgabe nicht lösen. sZustinnnung.) Zusammengefaßt han delt es sich darum, einmal die materiellen Kräfte zu M- Konto-111- Fleiselwusssj markenfreL hergestellt aus reinem Kaniuchenfleisckx ein delikatcr, er giebiger Brotaufftrich, (C6706 das Pfund Mk. 5.50. Rudolf Idol-h Nähcmittelwetkm I pro-ils- - bös-tsc- FabrilniedetL und Verkaufsstellem liekmstloktok Sei-so ts, Fernrm 13 591, An Co- ljkoashlkchs s« Form-us 18 170. M auc- mch usw«-m kannte-IF fük Gas u. Glettttfch billiqft Höfe-.Sohosolstkssslllls. 10 0s» act-act TM empf. schiene-Moqu seihbiadem Rinoard-studen -oummiwareu,sowie qlle hygtm. Frauenartikelsg Auskunft herditwills separater emäke Bedien. Ists-umscha- Zbils rgfjer Str. », j» Ecke Postpk w- m ums-stu. ksksmss its-m fis-Ihrs Mis. Pscikhou a. s. 11. - Ispsntunn holdssfgkhojspg , Iz von list-bog und Its-lichten tm- ostetsu lpl7. 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