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Dresdner neueste Nachrichten : 01.12.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-12-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191612019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19161201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19161201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1916
- Monat1916-12
- Tag1916-12-01
- Monat1916-12
- Jahr1916
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 01.12.1916
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cgs und demutqu uns ! moralisgen Kräfte und Falte-. ine ganz he· swarte ich auf pas beu. Und was das Gesetz ! Arbeit-gemein u Anst r i ch. Sturm- -)t Der Reichsdanzcek hat ereitwilliqteit du einem en erklärt Da darf man Priedensworte im tret Echo find·en. Wir Frieden ohne Sieger und Mtchovgen von Unfkej· »Da vertagt wurde, hatte gesetz bestanden Der führe allgemein djc Un « lLebhafte Entrüstung.) Siderfprurh.) Man wolle Ende führen. (Unruhe,) n könne mqn bald haben· Eit«"Yvd Jrkgdem ers-h weist· die Angriffe set unwahr, daß man toben drohe, um sie ge bilfsdienstgesetz habe er Herr Vogtherr wolle« Das Gegenteil. (Lebh. e, Lärm der Soz. Aer .): Zu diefpr Behaup tcht das qcrmaste Recht. ftiqe Verständi citaristifchen Horizonts tnrubeJ H: Eine Partei. die kiaert, will nicht den Wir lehnen nur die zpolitik ab. L e s u n a. ite Lesung des Hilfs cieasfteuergefetz lltle Dresvuer Neu-sie Nachrichten · - Ihr blieb der Atem stehen. Er wollte den Ver- Die neue Wirklichkeit band you den Augen reißen, sagte aber nur: »Na. Roman von cstar Banns Sie tdnnen es mir glauben. Der Arzt hätte mir so C T tm ice-stirbt MS by Ost-r VIII-. Ist-) was nicht gesagt, wenn-s nicht wahr ware.« « o e one Namen-n verboten « »Sie lind aber heute komisch wagte Ema UUU als Fall-3aecgteih2e«seufkndwxelsaxks let-FOR F giltkuißtkr teile du sagen lind sah Ulrich dabei ängstlich an. Sie Hause es anders wußten. Als Frau Riemann da msltm seIIUFPCiM ihn jetzt anders Du behandeln« Sie mals von der Reise kam und den hilslosen Sohn da e e v e echt nicht richtig angefaßt mit den verbundenen Augen langsam und schwer » »Im komisch- nicht wahr? Es dauert lange, ehe siillia die Treppen empor-brachte da aina ein sie darausb tanieni' Er lachte abgerissen. ~Hdren lähntendes Entsetzen durch das Haus« Alle konnten Sie mal. Ich will es Ihnen erklären, ehe Sie von die kleine ärmliche Familie genau, die schon so viele hier fortgehen, denn es konnte wohl sein, daß Sie Jahre hier oben im vierten Stock wohnte. Beton cs verziehen, nicht wiederzukommem Ich könnte es ders Ernas Vater, der wie ein Verwandter zu seinen außerordentlich gut begreifen. « Und Sie würden Nachbarn hielt, war völlig sassungslos. Es war dann vielleicht glauben, es hatte einen andern gerade beim Mittagessen. als er zu Haufe davon er- Grunin daß ich nichts mit«Jhnen du reden weiß. zählte Sie erinnerte sich noch, wie er die Snppe Vielleichk- daß ich du hochmütig geworden seit« Er löiselte und ihm dabei die Tränen hinnnterliesen. nntcrbrachsich und nickte vor sich hin. »Gute Jdces Und welche Erlisinna siir alle, als der erste, der es Ich tonntezetzt du hochmütig sein, mit Ihnen zu kedeng waate. die Frau anzusvrerhem die Nachricht brachte. Nun, es ist ia schließlich ganz gleichgüstig« was Sie daß alles Unsinn sei, und dem allgemeinen mit danon denken«, wandte er sich wieder an sie, »und ich leidigen Gerede voll Eutrüstung entgegentrat, als weisz gar nicht, warum ich so viel darüber rede. Aber wenn man mit der Befürchtung ein schweres Unrecht wenn Sie schon die Geduld haben, hier zu sitzen und neriibt hätte »Hundertmal ärger als der Todt« an mir herumzubohrem ob nicht denn doch Um des hatte man aesaat. Ja, es war wirklich ein Unrecht, Himmels wilelln wo wag Menschxjchcg hervokkämc« das zu denken. Sie empfand es, als sie ihn ansah. will ich Jhn doch wenigstens erkläkkn» wag mit Er siihlte ihren gar nicht erschrockenen. nur ein wenig mir los ist. Warum auch nicht? Sie sind ia weder schüchternen« scheuen Vtick W sich ruhen Und es m incåne Sehgiesterf noch meine Mutter Es wird Sie ihm wohl- Daß sie schwieg nik tzue r au regen. Denen dürfen Sie es aller- Nu wie unter-haltet ihr euch denn Kinder dings nicht iqqeni Hören Sie-e Ich will nicht meck, 952 « s 7 . - ’ I will nicht dabei sein, wenn sie es erfahren. Also L Burgdnfxæktxatker am whww du letzt wie Frau me« alle Dinge, von denen Sie sprechen, interessieren · - mich ykjt mehr« Es regt mich auf, davon » hören Ulrich hatte den Alten me leiden mögen. aber und se meka Sie sich Mühe nehmen und je mehr es« setzt hatte die breite, rasselnde Stimme mit der wohl- Jhnen nktßtjngk, desto wehrt-« wollen-den Onkelbetonung etwas besonders Aus- Er ivrach immer schneller, als wolle er mit dem reiömdes M ihm vielen Gerede nicht mehr linae zu tun haben. »Ich »Ic« Wenn ein hübsches junges Madel bei ihm bin ein elliaer Menich setzt, was-g Nun, so werde kch» ist. da aeht’s lian immer gut-C meinte der Alte lachend, bleiben. Mit dem da nämlich ist’s nichts mehrt« Er « »Aher Icka mußt VU HiUcspliehch Wandte er sich an tipvte aus de» Verband um die Angen. »Nein, nein, das Mädchen- »Besuch ist da.« total nichts, vollkommen auss-« i ~VkslschP- skagte Ema, Oh MIN LMMH SMU I· Dezeuzper 1910 »Na, wer glaufbfft du wird ed wohl fein- Um?« Er schien sich darüber zu ärgert-, daß sie überhaupt ragte. , »Ach so, John!« sagte sie und ging. . Frau Kicmann bat fie, doch recht bald wieder zukommen. »Wind tie, wird sie«, sagte der Alte statt ihrer, wieder lachend, «iolche Dinge braucht man ihr nie zweimal zu ingeni. Sie wollte mtr doch mit Gewalt zum Roten Kreuz gehen! Das wissen Sie nicht? JU. Ich hab's ihr natürlich ausaetricbetr. So was ist doch nicht für junge Mädchen. Nec, dazu muß man, meiner Ansicht nach, ein gewisses Alter erreicht haben, ntcht?« « Er war so die richtige behagliche Sicherheit und « Ruhe, die Ulrich wie eine Verhöhnung seiner stän digen überreizten Spannung und hat-erfüllten Bitter keit empfinden mußte. Er schien heute ganz beson ders gut gekannt. Er hatte natürlich die Pfeife im Mund, die fo gar nicht zu seinem Ansehen als Haus herr und wohlhabender Kaufmann paßte und über deren unaustiigbaren Geruch in ihren Zimmern nach seinem Besuch die Mutter immer fo unglücklich war. »Na, der Krieg steht in sehr gut, wagt-« sagte er, indem er sich zu Ulrich sente. »Wi) ist Ihnen denn das geschehen? Vor Warschau, nicht?« Die Mutter war sehr verlegen ither Ulrichs kai ietj. starkes Gesicht und ergänzte seine miirrischen, taiten Antworten oder sing selbst die Fragen auf und erwiderte um so freundlicher und ausführlichen Aber Ulrich, den dieses zweckiose, iatmweilige Gerede nur immer mehr ausbrachte, stand mitten in einem Satz des Listen auf und bat kurz, indem er zum Fenster trat, man möchte ihn allein lassen; er sei müde. Die Mutter wurde ganz blaß vor Schrecken. Sie war untröstlich, ais sie den Alten hinausbegieitetc, der sehr düster dreinfah und auf ihre beredten Ent schuidigunnsgriinde nur immer stumm den Kopf schüttelte lind er grüßte nur sehr andeutungsweise, ohne die Pseise aus dem Mund zu nehmen, als er ging. Jn der Tür freilich drehte ersieh nochmals um und nickze Frau Klemann irilnahinsvoll su. ais wos er fagen: .Na, Sie können naiiiriith nichts bafiir Es war eine sonderbare Freundschan die diese beiden früh alte-ruhen Menschen verhand. sie wohn ten fchon ungefähr sehn Jahre da nebeneinander ans einem Gana, hatten einander in manchen Mweren Seiten geholfen und waren voll Vertrauen nnd feibe verftändlicher Offenheit aeaeneinanber, auch in den beikelften Familienanaecegenheiietn ais gäbe es liber lianpt nur gemeinsame Interessen swifthen ihren nnd feinen Angehörigen wie in einer Familie. Sie, die kurz nach dem Tode ihres Mannes hier in das Hans gezogen war, konnte ihm während des langen, ichmerzcnsreichen Siechtums feiner Frau nnd nachher bei den Krankheiten feiner Kinder zur Seite stehen, und mit ihrem praktischen, einfachen Bieer dem man nicht erft zu fagen brauchte, wann u worin Hilfe nötig war, wurde fie ihm unentbehrlich- Er wieder berict sie in allen Geldfragen, oerfchasste ihrem Sohn eine Stelle im erften Geschäft der Stadt, brachte ihre Tochter in einem großen Kontor unter, erietzte die oberste Gewalt nnd Strenge des Vater-I wenn die Kinder gegen die allzu fanfte Mutter unge horsam wurden, fehlna fich für fie, wenn es notig war, mit allen Steuer-, Gerichts- und Schnibehsrden her um und hatte namentlich mit der Verheiratnna ihrer Tochter viel zu tun. Das Merkmiirdige nnn war, das iitii iroh elle dem eine gewisse Steifheit, eine Förmlichkeit in ilxrcm Benehmen geaeneinnnder nie verlor. Mit peinlichficr Piinkilichleii entrichteie sie immer genau am iälliaen Tage den Zins, auch wenn sie sich gerade wie ja so oft, in der Klemme befand; und er. der ihre Lage immer genau kannte und vielleicht noch am Tage vorher die Möglichkeit der Geldveriorqunq mit ihr durchgciprochem hatte noch nie Einspruch dagegen egshobem Es war das eine gewisse Berlchiimtbeit beiderseits, ein ängstliches Zartqefühh in dem die Befürchtung steckte, es könnte ihren Beziehungen nn zuiränlich sein, wenn die äußeren Verhältnisse hin einfpielien Wie hätte sie ilnn denn auch weiter ihre Not klagen können, wenn eine Schuld an ihn ntit dg- plsworlc küohsoa schob-, Grlosstuoh; toben Eqitleczlim sauonstn 2 Ir strasso 46. 55492 Sitzt-'- nistelte-i -siselwusssj ei, hergestellt aus reinem snfleisch. ein delikatcy er- Brotaufftrich, (C6706 Pfund Mk. 5.50. lolf Idol-h öhcmittelwetkm »le- - bös-thu sdetL und Bettaufsstellem Islokkok Stksso Is, ernrm 13 591, I- likoashlrcho s« arm-us 18170. auch nach aus«-äus. IFMPZ u. merk-wo viain- YOU-BRUNO- l» habäikp Ostens-Moqu -eu, Männer-binden lareu,smvie qlle hygien. tenarticel OF erditwills separater biet-. dstquschiselo Ists-. ,1., Ecke Pokk M limitn sssso 10, 1. tout Atem Ludw) Frosch-n IMS stinkt-Insoweit Ilsssu fass-Im holst-It Ist-sieg- ist-Mehl Vö- MÆZW» Oh ne IF Kåoebam »F DOMDMOMDMD « « « « . Mlcc Z » - MI- sImM Es m Wahn cht .. . U a en WÆ ·« p« 0 " Bsw pswssk M ngsgszsxsx THE n MU- H Die beliebtesten Geschenke zun schönsten aller Feste sind sokchr schmücken und ergänzen Unsere bezugsscheinsreien, prakiischei unsere Kleinmödel in schmucker-, adwaschdarer weißer Email-La verzügkich dazu. 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M 81-- Rückenpolikekung . M Ist-—- steter besten 0245 Alaska - Z.. se v. es t. an, lett. schone. wie samwkafscktir. Blaukllch«e. Ateusküchlr. Bot-el fiichfr. Ovossnm - Mantua-en, Uelekinen usw. Einzelne Felle sowie auch selsbefllve in stos. Auswahl Degen Eintran sit tumesseses kreisen. siehet-« Kicijueh TM I· l. . « W stets-ou Sonn-liess den L Dezember vom. qls Uhr iverdtqlgorungs langt- in Blase-les. Ists-kunnten 11, t. Ia sit-. Ist-: ktskkåkåsäzxks Mal-»Hm Wäscht-, stark-umwallt Ist-Illu. schu- st-I l Wasohmsscluno. l Ofen, 12 Augenblick Faust-bottom Esassotst sto. (Wlsobs II « claim-a an Häocklori sur öffentl. Vorstoigeruaz Bostchtlkunk Ist s-10 llhr. lfllsz Frlsur. schlecht-, v. Rats verpfl. Aaktionstor u. set-lahm von-lei- Tustqk. 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