Sächsische Volkszeitung : 07.11.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-11-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-191211074
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- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19121107
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1912
- Monat1912-11
- Tag1912-11-07
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- Sächsische Volkszeitung : 07.11.1912
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ich ».,«» In ln «<M, Deugchland B»»»g»pr»t4 i A«»-»be I mit 2 Beilagen vierteil»! Dresden durch Boten ».Kt Fk. frei Hau» « Sit F»; tn Veiterreich Unseabe I« ,»>r mit Feierabend Dresden durch Boten Ijfiu» U.dÄ -sl! in Oefterreich -»,v« — »««AeL-i,»». Lv Neda»ion«-«prcchsiunde: 10 dt» II Uhr vonnitiag«. Für ktück-iabe eingesandter Schriftstücke macht sich die RedaNio« n'chi verbindlich: RSckfendung erfol t, wenn Rückporto bei- gefügt ist. Brieflichen Anfragen ist «ntwortrporto bei/,ufügen abend vierteljährlich 1.8« ^ In t,I« I» ganz Deutlchland frei erreich 4.0» lk. - «inzel-Nr. I« 4- Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht und Freiheit mit Unterhaltungsbeilage Die illustrierte Zeit und Sonntag»beilage Feierabend Anzeigen, -n SefchSftSanzeigen bi» I« Uhr, von FLmilien- anzeigen di» IS Uhr. v-er- sür dt« Pettt^PaltMe »a I, im ReNametrU «« 4. gllr undeutlich geschriebene, sowie durch Fernsprecher auf. gegebene Anzeigen können wir die Verantwortlichkeit für die Richtigkeit de» Doxte» nicht übernehmen. <N! ichüs »stelle und Redaktion Drerden, Holbetnstrahe K> Nr. 254 Fernsprecher 1860 Soziale Bestrebungen der Gegenwart i. Seit es den modernen Großindustriebetrieb gibt, exi stiert im eigentlichen Sinne eine Arbeiterfrage, zu deren Lösung schon die verschiedensten Bestrebungen an den Tag traten, ohne daß auch nur einer, besonders hinsichtlich der Heimarbeit ein voller Erfolg beschieden gewesen wäre. Eine Hauptlücke war bisher vorhanden, die allen Besse- rungsversuchen auf diesem Gebiete schier unüberwindliche Hiichernisse bot, daS mangelnde Verständnis zwischen Be sitzenden und Besitzlosen. Waren cs früher nur vereinzelte Ausnahmen, die diese Kluft zu Überdrücken suchten, so kön nen wir im letzten Jahrzehnt erfreulicherweise konstatieren, daß mehr und mehr von beiden Seiten ein Ausgleich ange- strebt wird, vor allem im Hinblick auf daS gefährliche An- wachsen der religionS- und vaterlandslosen Sozialdemo, kratte, in deren Interesse ja gerade ein scharfer Antagonis mus zwischen „Kapitalisten" und „Proletariern" gelegen sein muh. Wenn später einmal eine Chronik der sozialen Friedensbestrebungen unserer Zeit gesckwieben tverden sollte, so darf st« auf keinen Fall deS von Dr. Sonnenschein in M.-Gladbach organisierten „Sekretariats sozialer Stu- dentenarbett" (888) vergessen, dessen Wirkungsge^ bist unser« katholischen Akademiker nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch in das Gefühlsleben des Volkes, ins besondere deS Arbeiters einführt; einen bedeutenden Schritt nach vorwärts tut daS Sekretariat durch die vor kurzeni erfolgte Herausgabe einer speziell den AnSgleichsbestrebun- gen dienenden Zeitschrift „Die Volksgenossen", die während deS Herbste- und Winters erscheinen soll. Diese Blätter wenden sich an die Mitglieder der handarbeitenden Klassen alS an „Volksgenossen", als an Glieder des gleichen Vol kes, al- an Ideen- und Kampfgenossen. „Drunten in den Schluchten und Tälern, in den Städten und Fabriken, zwischen den Schloten, am Webstuhl, tm Bureau, am Acker- pflüg und auf der Tenn« Wecken sie das Echo, ein Echo, das sie alle, Männer urch Frauen der Handarbeit, zu uns ruft . . Henn zum Kampf der Zukunft gehören wir beide, die Jugend der lhohen Schulen und dis Handarbeitenden deS deutschen Volkes." Die „Volksgenossen" sollen Beiträge aus Arbeiter- und Studentenkreisen über beiderseits interessie rende, vornehmlich soziale Themen bringen. Wir können init dem Herausgeber sagen: „Gott mit euch, ihr schlichten Blätter, zu froher Fahrt!" Eine der düstersten Zeiten unseres Kulturlebens ist ohne Zweifel der Mädchenhandel, dieser schmähliche Schacher mit Menschenfleisch. In allen Kulturstaaten wur den bereits und zu wiederholten Malen Versuche gemocht, diese- internationale Krebsllbel an der Gesellschaft zu de- känipfen. ES bestehen auch in allen Kulturstaaten Gesetzes- paragraphen, welche die Mädchenhändler mit mehr oder ininder Wveren Strafen bedrohen. Wenn es nun bisher so wenig gelungen ist, diesen Handel zu unterbinden, so ist Kleines Feuilleton DaS Schwarze Meer im Völkerrecht AlS dt« ottomanische Flotte im Schwarzen Meere die Blockade über die bulgarischen Häfen verhängte, wurden Stimmen laut, welche die Frage der Neutralität dieses MeereS aufwarfen. Diese Frage braucht aber gar nicht mehr gestellt z» werden, denn sie ist bereit? geregelt Der Ar tikel 11 des Pariser Vertrages vom 30. März 1866 bestimmt: „DaS Schwarze Meer ist neutral. ES steht der Handels marine aller Nationen offen. Seine Gewässer und Häfen sind formell und auch immer den Kriegsschiffen untersagt, mögen st« nun den Ufermächten oder irgend einer anderen Macht angcchören. Bloß zwei Ausnahmen waren vorge sehen. Der Artikel 14, der durch, eine d^m Vertrage am selben Tage beigefügte russisch-türkische Spezialkonvcntion ergänzt wurde, ermächtigte Rußland und die Tüttkei, je sechs Dampfschiffe zu 800 Tonnen im Maximum und vier Dampf- oder Segelschiffe zu 200 Tonnen im Maximum zu halten. Im Artikel 19 wurde jeder der sieben Vertrags. Mächte daS Recht zugestanden, jederzeit zwei Schisse an den Donaumündungen zu halten. Nach Artikel 13 wurde die Haltung oder Errichtung von Arsenalen an der Küste deS Schwarzen MeereS untersagt. — Dt« Verfügungen des Ar- tikelS 19 bestehen noch immer zu Recht. Aber die im Ar- likel 11 vorgesehene „ununterbrochene Fortdauer" hat nur bis -um 18. März 1871 gewährt. Diesen Zeitpunkt hielt Rußland für günstig, um sich vpn dem durch den Pariser Kongreß auferlegten maritimen Zwange zu befreien. ES erhielt in der Londoner Konferenz die Abschaffung der Ar tikel 11, 13 und 14 de» Vertrages vom 30. März 1856 zu- gestanden. Seit dem 18. März 1871 können also die Ufer- Mächte nach Belieben tm Schwarzen Meere Schlachtschiffe unterhalten. Im gegenwärtigen Falle steht LaS Recht der Donnerstag, den 7. November 1912 Fernsprecher 1366 11. JahW W. dies darauf zurückzuführen, daß die Strafsätze viel zu ge ring sind, und weiter darauf, daß diejenigen, die diesen Handel betreiben — nebenbei gesagt zumeist Juden —, die absonderlichsten Finten anzuwenden verstehen, um dem wachenden Auge deS Gesetzes zu entgehen. Es gilt also, neue Bestimmungen einzuführen, die den angestrebten Zweck besser erfüllen können, als es auf Grund der bisherigen möglich ist. Zu diesem Zwecke fand in der Zeit vom 21. bis 24. v. M. in Brüssel eine Konferenz zur Bekämpfung des Mädchenhandels statt, zu der zwölf Staaten Delegierte ent sendet hatten. Auf der Tagesordnung dieser Konferenz standen hauptsächlich die Fragen der Auswanderung, der Zurückführung ins Vaterland, ferner die Frage über das Treiben gewisser „Placierungsbureaus", die Verwendung von Kellnerinnen in Cafäs und den Schutz unmündiger Mädchen. Die Verhandlungen auf diesem Kongresse förder ten viel wertvolles Material zutage. Geradezu hochinter essant waren die Ausführungen des französischen Polizeiprä- fekten Lepine über die Maßregeln, die gegen die Sitten- losigkeit zu ergreifen wären. Der Redner führte da u. a. folgendes aus: „Ztveifellos werden wir die Prostitution niemals ausrotten können. Aber man muß das Uebel ein schränken und besonders verhüten, daß Unschuldige ihm zum Opfer fallen. Der Staat hat in dieser Hinsicht eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, und deshalb bedauere ich, daß der Staat nicht moralisch, und, ich füg« hinzu, nicht religiös ist. Der moderne Staat ist amoralisch und areligiöS. Er ist „neutral". Manch mal freilich sieht er sich dennoch genötigt, religiös zu sein, aber diese Beweise seiner Religiösttät sind meistens anti religiös und lassen namentlich in den Herzen der ihm an- vertrauten Kinder nur beklagenstverle Gärungsstoffe zu rück." — Von den weiteren auf der Tagesordnung stehen den Punkten war besonders jener von Interesse, der sich mit den Machenschaften gewisser „Placierungsbureaus" beschäf tigte. Hierzu machten verschiedene belgische Redner auf- sehenerregende Enthüllungen, die durch eine Enquete des Verbandes der Hotel- und Gasthausangestellten Belgiens zutage gefördert wurden. In die tiefsten Abgründe menschlicher Verworfenheit leuchtete ein Vortrag von Pastor Vruns-Straßburg hinein, der an der Hand von Beispielen die Tatsache nachwieS, datz der Handel niit Kindern beiderlei Geschlechtes im vollen Schwünge steht. Mit Hilfe von Inseraten in den Tages blättern bieten diese Händler ihren „Klienten" Kinder an unter dem so harmlos klingenden Titel Adoption. In War schau, Lodz, Moskau, Petersburg und Odessa kaust man be reits Kinder im Alter von 7 bis 9 Jahren, die dann an öffentliche Häuser verschachert werden. lieber die Lösung dieser Fragen soll auf dein 1913 in London stattfindenden Kongreß beraten werden, in welche Beratung auch die Tätigkeit der Theateragenturen und der Mißbrauch der Poste-Nestante-Einrichtung einbezogen wer den soll. Der Generaldirektor des belgischen Justizministe riums Maus, legte bei der Besprechung dieses letzten Punk te« die ausgezeichneten Maßregeln dar, die der belgische Minister Hclleputte bereits im Jahre 1908 hinsichtlich de-! Poste-Nestante-Verkehrs in Belgien eingeführt hat, und dt»i Delegierten waren sich darüber einig, daß diese Maßregeln' verdienten in allen Staatul. cingeführt zu werden. s Die Beschlüsse und Forderungen deS Brüsseler Kon»s gresseS lverden dem im kommenden Jahr« tagenden Lon», doner Kongreß zugemittelt, und dieser soll einen vollständig gen und genauen mit Beweismaterial belegten Bericht über' die Ausdehnung, die Fortschritte bezw. daS Zurückgehen, deS Mädchenhandels, sowie über neue Mittel zur Bekämpf fung deS Mädchenhandels bringen. Eine deutsche Niederlage? Französische Blätter weisen mit Stolz darauf hin, datz es die Kanonen ihres Landes seien, welche die Türken in die Flucht geschlagen haben, daß der französische Geist die durch deutsche Offiziere reorganisiert« türkische Armee besiegt habet ja sie ziehen schon daraus Schlüsse auf ihre eigene lieber- legenhett gegenüber der heimischen deutschen Armee und das alte Spiel geht weiter: man sucht die deutsche Armee zu verkleinern und den Weltrespekt vor der deutschen Land macht zu erschüttern — ein Spiel, daS den Frieden weit mehr gefährdet als die ganz« Balkanfrage. Darum et« offenes Wort: Zunächst kann heute noch kein Mensch sagen, datz ln den Türken Deutschland geschlagen wurde und datz durch dt« Bulgaren und Griechen Frankreich gesiegt habe. Den AuS- gang deS Krieges weiß niemand. Es soll gar nicht geleug net werden, datz die türkischen Niederlagen überrascht haben» aber ln Paris und London mindestens ebenso stark wie in Berlin. Will man dort auch die Konsequenzen für den Fall eines türkischen Siege» ziehen? In Deutschland tut eS kein Mensch: niemand wird hier sagen, daß di« Türken ihren eventuellen Steg Deutschland verdanken, sondern ihrer eige- nen Geschicklichkeit, Tapferkeit und Strategie. DaS türkische Heer hat in seinem Offizierkorps ungemein stark gelitten durch die vielen inneren politischen Wirren. Eine Armee, di« Politik treibt, ist rin Unglück für ein Land im Frieden und erst recht im Kriege; diese große Lehre sollte man zu erst aus den jüngsten Schlachten ziehen — auch kn Pari», wo das Heer stark politisiert. Ein durch Politik -«setzte» Offizierkorps 'hat keinen Geist militärischer Offensive, die nur ein geschlossener Wille erfolgreich durchführt. Die Kalt stellung der besten türkischen Militärs auS politischen Grün den räcbt sich bitter — vielleicht auch einmal an Frankreich Also nicht triunrphieren, wenn man in demselben Spital liegt, in dem sich die Türkei befindet. Dann weiter: Sind eS denn nicht auch französische Ka- nonen, welche die Türken hatten? Bei der letzten Kon kurrenz wurden Krupp und Ebrhardt nicht berücksichtigt, den Auftrag erhielt vielmehr Schneider-Cceusot, der doch Franzose ist. Endlich: Wer liefert denn daS Pulver und dir Geschosse, ohne die die Kanonen nichts wert sind? Franzö- türkischen Flotte, Strühoperationen an den feindlichen Küsten z» bewerkstelligen, außer allem Zweifel und es ist kaum anzunehmen, daß Rußland die Initiative nach Wieder errichtung der Neutralität ergreifen werde, die seinerzeit auf Grund seines Vorschlages aufgehoben wurde. Ans dem Schlachtfelde Lw gelangen die Schwerverletzten aus der Gesechts- linie auf den Hilfsplatz? Noch vor etlicl-en fünfzig Jahren war die Sache verhältnismäßig einfach. Die geringe Feuer schnelligkeit der damaligen Vorderladergewehre und Ge schütze sowie ganz besonders die kaum vier- bis fünfhundert Schritt überschreitende Reichweite der Geschosse der ersteren wie auch ihre schwache Durchschlagskraft ermöglichten eS. daß man Krankenträger mit Tragbahren zum Auslesen der Verwundeten und NachrückwärtSbringen bis zu den kämp- senden Truppen vorschicken konnte. Diese Methode dürste Wohl im Kriege von 1870-71 und im russisch-türkischen Krieg das letztemal nngelvendet worden oder versucht wor den sein. Die modernen Gewehre mit ihrer enormen Feuer- schnelligkeit, mit der enormen Rasanz ihrer Projektile, wellt)« bis 5000 Schritte weit fliegen können, erlauben ein der artiges Vorgehen nicht mehr. Die Krankenträger würden olle beinahe erschossen lverden und befänden sich in einer größeren Gefahr als die kämpfenden Truppen selbst, die während des Kampfes doch größtenteils am Boden oder hinter Deckungen liegen. DaS höchste anzustrcbende Ziel wäre, wenigsten» innerhalb 24 Stunden den Verwundeten Hilfe zu bringen. . Heute schickt man vom Hilfsplatz erst dann die Träger nach vorwärts zum ALHolen der Blessierten, wenn die kämpfende Truppe au» ihrer Stellung nach vorwärts ge gangen ist, oder daS Gefecht aufgehört hat. DaS kann zu- weilen schon nach kurzer Zeit sein, e» kann ab« bet längeren Kämpfen auch oft die Nackst stereindrschen, bevor es möglich sein wird. Ja, bet der jetzigen Beliebtheit nächtlicher An griffe und Gefecht« wird es auch vislleickst dann noch nicht möglich sein. Wie will man überhaupt in der nächtlichen Dunkelheit alle Verwundeten auffinden? Es ist übrigen» . wunderbar, wie lange oft Schnrerverletzte, die am Schlacht feld vom Sanitätspersonal nicht entdeckt wurden, aushalten können. Am 5. September 1812 fand die Schlag bet Vorodina zwischen Franzosen und Russen statt. Als die ersteren bei ihrem Rückzug von Moskau am 26. Oktober wieder l»ei Borodino vorlxükamen, fand man einen am Schlachtfeld vergessenen Franzosen, dem beide Beine zer- schiaetlerr waren, noch lebend! Er hatte die Nächte in dem offenen Bauch eines gefallenen Pferdes verbracht und sein Leben vom Fleisch der gefallenen Rosse sowie von .Kräutern gefristet. Er soll dann sogar noch gerettet worden sein. Die Episode wird von mehreren Schriftstellern bestätigt. Der bekannt« Kriegsberichterstatter Archibald ForbeS fand fünf Tage nach der Schlacht von Sedan in einem ent legenen Winkel des Gefcvhtsfeldes einen verwundeten Fran zosen. dein der Unterkiefer weggeschossen war. Der Mann konnte sogar noch gehen! Derselbe Schriftsteller fand drei Tage nach der Schlacht vor Paris am 80. November 1870 während einer Kälte, daß ausgestellte Schildwachen erfroren, drei verwundet«, vergessen« Franzosen in einer Grube. Alle drei weder erfroren noch verhungert, sondern voll guten Apatits und auch sonst munter! Eine tröstlick)« Sache ist, daß die Verwundeten mit den modernen kleinkalibrigen 7—Z-Millimeter-Geschossen, wenn sie nicht von HauS au« durch ihren Sitz tödlich wir- ken, in der Regel viel leichter sind und auch leichter in Hei lung auSgehen als die Schußwunden der alten großkali- ' brtgen Vorderlader. Schüsse durch die Lungen, durch den Kopf, ja selbst durch das Herz, di« früher absolut tödlich waren, können auSheilem Solche Fälle sin- genug be-
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